Kann eine Erkältung nur 3 Tage dauern?

Setzen die Beschwerden nicht langsam ein, sondern entstehen plötzlich – also innerhalb weniger Stunden – leiden Sie vermutlich nicht an einer Erkältung, sondern an einer Grippe. Auch sehr hohes Fieber kann hierfür ein Indiz sein. Da die Grippe in der Regel einen schwereren Verlauf hat, ist dann ein Arztbesuch ratsam.

Husten, Schnupfen, Heiserkeit – was gegen Erkältungen hilft und wann Sie zum Arzt sollten, lesen Sie hier

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Aktualisiert am 19.02.2020

Kann eine Erkältung nur 3 Tage dauern?

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Kann eine Erkältung nur 3 Tage dauern?

  • Was ist eine Erkältung?
  • Grippe oder Erkältung?
  • Wie lange dauert eine Erkältung?
  • Ursachen und Risikofaktoren
  • Symptome
  • Komplikationen
  • Wann zum Arzt?
  • Diagnose
  • Was hilft bei einer Erkältung?
  • Erkältungen vorbeugen
  • Beratender Experte

Was ist eine Erkältung (grippaler Infekt)?

Bei einer Erkältung handelt es sich um eine Infektion der oberen Atemwege. Sie kann unter anderem Halsschmerzen, Schnupfen, Husten (Bronchitis) und Heiserkeit (im Rahmen einer Kehlkopfentzündung, der so genannten Laryngitis) sowie fast jede beliebige Kombination dieser Symptome zur Folge haben.

Atemwegsinfekte treten vor allem im Herbst und Winter auf. Zwei bis vier Infekte pro Jahr sind für Erwachsene normal. Kinder können in zwölf Monaten durchaus acht bis zehn Mal von Husten und Schnupfen geplagt werden.

Wichtig: Viele Betroffene und Ärzte sprechen von einem grippalen  Infekt, wenn sie eine Erkältung meinen. Eine Virusgrippe (

Influenza (echte Grippe) oder Erkältung (grippaler Infekt)?

Leider ist die Abgrenzung nicht immer ganz einfach. Bei einer Influenza treten die Krankheitszeichen meist ganz plötzlich auf – im Gegensatz zur langsam beginnenden Erkältung. Abgeschlagenheit und Müdigkeit sind bei der Grippe deutlich ausgeprägter. Daneben kommt es bei Influenza oft zu starken Kopf- oder Gliederschmerzen. Ein Hinweis auf eine echte Grippe ist auch hohes Fieber (mindestens 38,5°C, oft über 40°C) und eher weniger Schnupfen.

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Wie lange dauert eine Erkältung?

Der Verlauf einer Erkältung ist sehr individuell. Als grobe Richtlinie gilt: Treten keine Komplikationen auf, sollten sich die Beschwerden nach drei bis sieben Tagen Dauer eigentlich bessern und nach zwei Wochen praktisch verschwunden sein. Abweichungen davon sind jedoch möglich.

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Ursachen und Risikofaktoren

Im Schneeregen nasskalte Füße bekommen? Beim Warten auf dem Bus total durchgefroren? Versuche ergaben zwar, dass Kälte einen Schnupfen wohl begünstigen kann, der eigentliche Auslöser ist jedoch eine Infektion mit Viren. Häufig stecken zum Beispiel Adeno-, Rhino-, Parainfluenza-, Coxsackie- und RS-Viren hinter den Symptomen. Die Ansteckung erfolgt über eine Tröpfcheninfektion. Beim Niesen oder Husten in die Luft gelangte Erreger werden eingeatmet. Außerdem werden sie von Türgriffen und ähnlichem auf die Hände und von dort bei Berührung auf die Schleimhäute von Mund, Auge und Nase übertragen, über die sie ebenfalls in den Körper kommen können.

Alles, was das Immunsystem schwächt, macht anfälliger für Erkältungen. Neben Unterkühlung also auch Stress, Schlafmangel und Krankheiten. Enger Kontakt erleichtert die Übertragung der Erreger. Bei großen Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen haben die Viren also ein leichtes Spiel.

Video: Wie steckt man sich bei Erkältungen an?

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Symptome einer Erkältung

Jeder kennt es: Oft beginnt alles mit einem leichten Kratzen oder Schmerzen im Hals. Im weiteren Verlauf können zusätzlich Husten, Schnupfen und Heiserkeit in beinahe jeder erdenklichen Kombination auftreten. Häufig klagen die Erkälteten auch über Kopfweh und sie fühlen sich müde und abgeschlagen.

Fieber (Körpertemperatur über 38,5°C bei Messung im After) ist ein natürlicher Bestandteil der Abwehrreaktion und kommt auch bei Erkältungen vor. Die Temperaturerhöhung selbst ist normalerweise harmlos und endet meist mit der erfolgreichen Abwehr des Infekts.

Komplikationen

Wenn eine viraler Infekt wie eine Erkältung das Immunsystem schwächt, kann es im Verlauf der Erkrankung zusätzlich zu einer Infektion mit Bakterien kommen. Gerade bei erkälteten Kindern kommt es manchmal zu einer Mittelohrentzündung, die sich durch Ohrenschmerzen äußert. Zu den Komplikationen einer Erkältung zählen außerdem Nasennebenhöhlen- sowie Lungenentzündungen. Letztere sind meist auf eine zusätzliche bakterielle Infektion und nicht auf die Erkältungs-Viren zurückzuführen.

Mögliche Komplikationen einer Erkältung

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Wann zum Arzt?

Sie müssen nicht mit jeder Erkältung zum Arzt gehen. In folgenden Fällen ist das jedoch ratsam:

  • Wenn Sie eine offizielle Krankmeldung für den Arbeitgeber benötigen (meist ab dem dritten, gelegentlich aber auch schon ab dem ersten Fehltag erforderlich)
  • bei Atemnot (kann auf eine Lungenentzündung hinweisen und erfordert rasche Behandlung)
  • wenn ein Säugling Fieber hat oder bei hohem Fieber (mehr als 39°C) bei Erwachsenen: Stark erhöhte Temperatur kann ein Hinweis auf eine bakterielle Infektion sein
  • bei starken Hals- oder Ohrenschmerzen: Diese Beschwerden können auf eine eitrige Mandel- beziehungsweise Mittelohrentzündung hindeuten
  • bei starken Schmerzen
  • wenn Sie sehr müde und abgeschlagen sind (möglicherweise ein Hinweis auf eine echte Virusgrippe)
  • wenn sich die Beschwerden nach sieben Tagen nicht gebessert haben
  • wenn Husten oder Heiserkeit über mehr als zwei Wochen hinweg bestehen

Wichtig: Mit Säuglingen und kleinen Kindern sollten Eltern generell lieber früher als später einen Arzt aufsuchen. Hilfreich kann es sein, sich am Zustand des Kindes zu orientieren. Ist es sehr schlapp, teilnahmslos oder treten Symptome auf, die darauf hinweisen, dass es sich nicht nur um eine banale Erkältung handelt, ist ein Besuch in der Praxis dringend anzuraten.

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Ist die Lunge betroffen? Der Arzt überprüft das mit dem Stethoskop

© dpa Picture-Alliance GmbH/Eric Audras

Diagnose

Um eine Erkältung festzustellen sind keine speziellen Tests oder Untersuchungen notwendig. Je nachdem, welche Beschwerden bei Ihnen vorliegen, schaut Ihnen der Arzt in Mund und Ohren und hört die Lunge ab. Vielleicht tastet er auch ihren Hals auf Lymphknotenschwellungen ab oder klopft auf bestimmte Stellen in ihrem Gesicht oder auf der Stirn, um festzustellen, ob Sie Schmerzen haben, die auf eine Nasennebenhöhlenentzündung hindeuten. Falls Sie unter Kopfschmerzen leiden, die zunehmen, wenn Sie den Kopf nach vorne beugen, kann das ebenfalls ein Hinweis auf eine Nasennebenhöhlenentzündung sein.

Findet der Arzt bei diesen Untersuchungen Anzeichen für eine Lungenentzündung oder kann er diese Komplikation nicht sicher ausschließen, wird er Sie möglicherweise zum Lungenröntgen schicken beziehungsweise zur Analyse der Entzündungswerte Blut abnehmen.

Bei einer Mandelentzündung kann in manchen Fällen ein Antibiotikum sinnvoll sein. Handelt es sich bei dem Erreger nämlich um bestimmte Bakterien, sogenannte beta-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A, wird zumindest bei schweren Erkrankungsverläufen die Behandlung mit einem entsprechenden Medikament empfohlen. In fraglichen Fällen kann eventuell ein sogenannter Streptokokken-Schnelltest bei der Entscheidung helfen. Dazu macht der Arzt einen Abstrich von den Mandeln oder der Rachenhinterwand. Der Test stellt innerhalb von Minuten fest, ob darin Streptokokken enthalten sind.

Was hilft bei einer Erkältung?

Erkältungen heilen auch ohne Behandlung wieder aus. Die Beschwerden nehmen nach drei bis sieben Tagen von selbst ab und sind nach etwa zwei Wochen weitgehend verschwunden. Eine allgemeine Abgeschlagenheit und Erschöpfungsgefühle können allerdings auch noch wochenlang anhalten.

Antibiotika sind bei einer normalen Erkältung nicht sinnvoll, da sie nur gegen Bakterien und nicht gegen die üblichen Verursacher einer Erkältung - nämlich Viren - wirken. Verschiedene Maßnahmen können jedoch helfen, Schnupfen, Husten und die anderen Symptome leichter erträglich zu machen, die Heilung zu beschleunigen und Komplikationen vorzubeugen. Die Behandlung richtet sich dabei nach den Beschwerden.

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Wichtige Hinweise

...für Eltern:

Viele Erkältungssalben und ätherische Öle enthalten Menthol. Säuglinge und Kinder unter drei Jahren sollten auf keinen Fall mit mentholhaltigen Substanzen inhalieren oder damit eingerieben werden, da sie bei ihnen einen Atemstillstand auslösen können. Ähnliches gilt für andere stark riechende ätherische Öle.

Kinder unter 12 Jahren sollten keine schmerzlindernden und fiebersenkenden Medikamente mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure erhalten. Gerade im Zusammenhang mit Infekten drohen bei ihnen sonst gefährliche Leber- und Gehirnschäden (sogenanntes Reye-Syndrom, Ursache noch nicht endgültig geklärt).

...für Schwangere:

Nehmen Sie keine Medikamente – auch nicht pflanzliche – ohne vorher einen Arzt oder Apotheker zu fragen, ob Sie diese in der Schwangerschaft anwenden dürfen. Alternativ vergewissern Sie sich im Beipackzettel, dass das Arzneimittel wirklich für werdende Mütter geeignet ist.

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Akuter Schnupfen:

Bei Schnupfen helfen Inhalationen mit warmem Dampf (getestet wurden 42 - 47 Grad), das Nasensekret zu lösen und die Schleimhäute abschwellen zu lassen. Ob man dabei Salze oder ätherische Öle verwendet, ist Geschmackssache: sichere Beweise für eine dadurch verbesserte Wirkung fehlen. (Beachten Sie zum Thema Inhalationen auch die Hinweise unter dem Punkt "Husten" sowie "Wichtige Hinweise"!)

Bei einer wunden Nase wirkt eine Salbe zum Beispiel mit Dexpanthenol lindernd.

Abschwellende Nasentropfen (zum Beispiel mit Xylometazolin oder Oxymetazolin) können kurzfristig sinnvoll sein, wenn die Nasenatmung behindert ist. Vertäglicher für die Nasenschleimhaut sind Präparate ohne das Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid. Wenden Sie diese Produkte möglichst nur ein- bis zweimal täglich an. Für Kinder und Säuglinge sollten Sie ausschließlich speziell für die Kleinen geeignete und altersentsprechend dosierte Nasentropfen verwenden. Weder Sie noch Ihr Nachwuchs sollten diese Medikamente länger als sieben Tage einsetzen, da sie die Nasenschleimhaut schädigen können. Eine sanftere Alternative, sind Nasentropfen mit Salzlösungen, die Sie allerdings nur verwenden sollten, wenn Ihnen dieses angenehm ist, denn eine Heilungsbeschleunigung oder objektive Besserung der Beschwerden konnte bei akutem Schnupfen dafür bisher nicht bewiesen werden.

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Nasensprays: Achtung, Suchtgefahr

Bei Schnupfen sind abschwellende Nasensprays ein Segen. Doch bei zu langer Anwendung können sie zu Abhängigkeit führen und womöglich die Nasenschleimhäute schädigen

Husten:

Viel trinken (etwa zwei Liter pro Tag) - heißt es bei Husten immer. Für sonst gesunde Erwachsene ist das möglicherweise sinnvoll, auf jeden Fall aber ungefährlich. Bei älteren Menschen tritt allerdings unter starker Flüssigkeitszufuhr gehäuft eine Luftnot durch Herzschwäche auf. Deswegen sollte man sich sicherheitshalber besser am eigenen Durstgefühl, bei chronischen Erkrankungen oder Herz- und Nierenleiden aber an den Empfehlungen des Arztes zur Trinkmenge orientieren.

Inhalationen zum Beispiel mit Salbei, Thymian oder ätherischen Ölen aus Eukalyptusoder Pfefferminze können bei Husten angenehm sein. Sie halten die Atemwege feucht und lindern so den Hustenreiz. Wichtig dabei ist: Säuglinge und sehr kleine Kinder sollten wegen der Verbrühungsgefahr noch nicht inhalieren. Außerdem sollten kleine Kinder nicht mit mentholhaltigen Stoffen (zum Beispiel Minze) oder anderen stark riechenden ätherischen Ölen inhalieren, da diese bei Ihnen eine gefährliche Atemnot auslösen können. Gleiches gilt für Personen, die empfindliche Atemwege haben (zum Beispiel Asthmatiker). Beachten Sie dazu auch den Abschnitt "Wichtige Hinweise".

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Richtig inhalieren – so geht‘s

Heißen Wasserdampf einatmen, um die Atemwege zu befeuchten – das kann Husten und Schnupfen lindern, ist aber nicht in jedem Fall zu empfehlen

Wenn Sie es als angenehm empfinden, können Sie die Luft in Ihrem Wohnraum oder Büro vorübergehend befeuchten, indem Sie mit Wasser besprengte Handtücher über die Heizkörper hängen oder kleine Wasserschälchen darauf stellen. Bei langfristiger Anwendung führt das allerdings oft zu vermehrtem Wachstum von Schimmelpilzen und verstärkt dann zumindest bei Allergikern die Atemwegsbeschwerden.

Sitzt der Husten fest, können Sie versuchen, den Schleim mit pflanzlichen Wirkstoffen (zum Beispiel Eukalyptus-, Thymian- oder Efeu-Extrakte) oder mit chemischen Schleimlösern wie Kaliumjodid, Ambroxol oder N-Acetylcystein zu lockern. Entsprechende Medikamente erhalten Sie in der Apotheke. Nehmen Sie diese Mittel morgens beziehungsweise tagsüber ein und achten Sie unbedingt darauf, dass Sie im Lauf des Tages ausreichend trinken. Denn die Wirkung dieser Arzneien beruht darauf, dass Sie Wasser in den Schleim ziehen und ihn damit verflüssigen, so dass er sich leichter abhusten lässt. Fast alle sogenannten Schleimlöser weisen leider eine unangenehme Nebenwirkung auf: Sie reizen die Magenschleimhaut. Wer hier sowieso empfindlich reagiert, sollte Inhalationen mit warmen Dämpfen vorziehen.

Hustenstiller sollten Sie nur vorsichtig einsetzen, da diese das Abhusten des erregerhaltigen Schleims behindern. Falls Sie nachts keine Ruhe finden oder unter einem trockenen Reizhusten leiden, können diese Medikamente aber durchaus sinnvoll sein. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Lesen Sie außerdem bei allen Arzneimitteln gründlich die Packungsbeilage und beachten Sie mögliche Gegenanzeigen sowie die Dosierungshinweise.

Pflanzliche Medikamente lindern den Hustenreiz ebenfalls. Sie enthalten zum Beispiel Eibisch, Spitzwegerich oder Efeu. Wenn Sie das Kopfteil ihres Bettes hochstellen, atmet es sich eventuell leichter.

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Kann eine Erkältung nach 3 Tagen weg sein?

Meist klingt eine Erkältung nach etwa einer Woche von selbst wieder ab. Manche Beschwerden können aber länger anhalten. Während Halsschmerzen und Schnupfen oft schon nach wenigen Tagen verschwinden, kann es bei einem Husten auch schon mal bis zu drei Wochen dauern, bis er komplett ausgestanden ist.

Wie lange dauert in der Regel eine Erkältung?

Die Beschwerden bei unkomplizierten Erkältungen dauern im Normalfall neun Tage, bei Kindern bis zu 15 Tage. Der Husten kann sogar mehrere Wochen bestehen bleiben.

Was sind die schlimmsten Tage bei einer Erkältung?

In der akuten Phase der Erkältung – ungefähr zwischen dem dritten und vierten Tag des Infekts – sind die Beschwerden meist besonders stark.

Wie merkt man das die Erkältung abklingt?

Die späte Erkältung-Phase kann von 6 bis 9 Tagen reichen. In dieser Phase neigt sich der Verlauf der Erkältung endlich dem Ende zu, da das Abwehrsystem die Viren erfolgreich bekämpft hat. Die Symptome lassen allmählich nach und die Erkältung klingt ab.