Ist ein Alligator oder ein Krokodil gefährlicher?

Der Mensch ist weitgehend Herr seiner Umwelt und die Wahrscheinlichkeit, von einem wilden Tier angegriffen oder gar gefressen zu werden, ist ein eher seltenes Ereignis. Dies gilt sicherlich für entwickelte Länder und nicht mehr. Es gibt immer noch ein paar Kreaturen in den USA, die sogar in Amerika dominieren, und sie sind mehr als in der Lage, den Durchschnittsmenschen zu fressen.

Seltsamerweise erscheint es unfair, in einigen US-Bundesstaaten auf so große Raubtiere zu treffen. Florida hat alle Raubtiere: Schwarzbären, Pumas, Tiger und Bullenhaie, Krokodile und Alligatoren. Angesichts der Nähe vieler Menschen zu diesen Tieren kann man sagen, dass sie im Allgemeinen einfach kein Interesse an uns als Nahrungsquelle haben.

Schätzungen zufolge leben allein in Florida über eine Million Alligatoren. Sie sind in jedem der 67 Bezirke Floridas zu finden, mit weniger in den Nachbarstaaten. In Florida sagt man, wo Wasser ist, kann es auch Alligatoren geben. Es können Seen, Flüsse, Sümpfe oder andere Gewässer sein.

Können Krokodile Menschen angreifen?

Angesichts der Anzahl und Nähe von Alligatoren zu Menschen muss es zu Zusammenstößen zwischen diesen Arten kommen. Im Allgemeinen haben Alligatoren Angst vor Menschen, da Menschen sie jahrhundertelang bis zu dem Punkt gejagt haben, an dem sie fast ausgerottet wurden. Außerdem stehen die Leute nicht wirklich auf ihrer Speisekarte. Alligatoren suchen in der Regel nach einfachen Optionen, wenn es um Nahrung geht, und geben sich nur mit kleinen Tieren wie Fischen, Schildkröten und Kleintieren zufrieden.

Allerdings sind Alligatoren Opportunisten. Wenn das Essen in der Nähe ist und der Alligator hungrig ist, kann er sich durchaus zum Angriff entschließen, selbst wenn es sich um eine Person handelt.

Von allen 23 Krokodil- und Alligatorarten sind nur 8 dafür bekannt, Menschen unprovoziert anzugreifen. Es überrascht nicht, dass das Salzwasser- und das Nilkrokodil die beiden größten Killer sind, aber der amerikanische Alligator (auch als Mississippi-Alligator bekannt) steht ebenfalls auf der Liste. Während diese Reptilien jedes Jahr Hunderte von Menschen töten, töten Alligatoren jedes Jahr nur einen.

Es gibt mehrere Gründe, warum ein Alligator eine Person angreifen kann. Erstens verteidigen Alligatoren ihr Nest, wenn sie glauben, dass ihre Jungen in Gefahr sind. Es besteht auch die Möglichkeit einer falschen Identifizierung sowie die Möglichkeit, dass sie die Person einfach als Nahrung ansehen. Dies ist wahrscheinlicher bei größeren Alligatoren, aber es sollte auch berücksichtigt werden, dass ein Alligator nicht dazu neigt, etwas Größeres als sich selbst anzugreifen.

Fakten über Alligatoren

Es gibt eigentlich zwei lebende Arten von Alligatoren: den Chinesischen Alligator ( Alligator sinensisMississippiensis-Alligator). Sie können wahrscheinlich herausfinden, wo sie sich treffen! Der amerikanische Alligator ist deutlich größer als der chinesische Alligator, in vielen Fällen bis zu zehnmal. Das bedeutet, dass der chinesische Alligator für den Menschen kaum eine Bedrohung darstellt und deshalb werden wir nur über den amerikanischen Alligator sprechen.

Es wird angenommen, dass der Name Alligator von den ersten spanischen Entdeckern Amerikas gegeben wurde, die diese riesigen Reptilien "el legarto" nannten, was "große Eidechse" bedeutet.

Wo leben Alligatoren?

Amerikanische Alligatoren leben in den südöstlichen Staaten, hauptsächlich in Florida und Louisiana, aber es gibt sie auch in Georgia, Alabama, Mississippi, Carolina und einigen Grafschaften von Texas, Arkansas und Oklahoma.

In ihrem Lebensraum leben Alligatoren fast überall dort, wo es Wasser gibt, mit Ausnahme des Meeres. Es kann in Teichen, Seen, Sümpfen, Feuchtgebieten und Flüssen sein. Außerdem leben sie auch im Brackwasser, man findet sie in Flussmündungen und Mangroven.

Was fressen Alligatoren?

Ausgewachsene Alligatoren stehen in ihrer Umgebung an der Spitze der Raubtiere. Ihre Lieblingsbeute sind: Schildkröten, große Fische (zum Beispiel), Vögel und verschiedene Säugetiere, die ihren Lebensraum teilen, wie Bisamratte und Nutria.

Alligatoren sind auch Jäger aus dem Hinterhalt und können manchmal ziemlich beeindruckende Beute fangen. Nicht nur Hunde können auf diese Weise gefangen werden, sondern auch. Die Jagd kann jedoch in beide Richtungen gehen.

Wie groß werden Alligatoren?

Im Durchschnitt wiegen Alligatoren etwa 360 kg (790 lb) und erreichen eine Länge von 4 m (13 ft). Größere Exemplare können über 450 kg (1.000 lb) wiegen und eine Länge von 4,4 m (14 ft) erreichen. Der größte jemals registrierte Alligator wurde in den 1890er Jahren auf Marsh Island in Louisiana gefangen und erreichte eine Länge von 5,85 m (19 Fuß). Es gibt einige Zweifel an der Richtigkeit dieser Behauptung, und der nächstgrößte Alligator wurde in Alabama gefunden und erreichte eine Länge von satten 4,6 m (15 Fuß).

Wie schnell kann sich ein Alligator bewegen?

Es gibt einige Mythen und einige Verwirrung darüber, wie schnell sich ein Alligator an Land fortbewegen kann. Sie haben vielleicht die Zahlen gehört: über 40 km/h (25 mph), aber das ist nicht die ganze Geschichte und es ist ein wenig übertrieben. Wir sprechen höchstens über die Geschwindigkeit eines guten Sprinters für eine kurze Distanz, aber für einen Alligator erreichen sie diese Geschwindigkeit nur, wenn sie den ersten Sprung ein paar Meter macht, um ihre Beute zu packen und sie überraschend zu fangen. Danach wird der Alligator wahrscheinlich nicht mehr als 15 km/h (10 mph) erreichen. Alligatoren sind nicht nur leicht genug, um davonzulaufen (auch ohne Zickzack), sondern Alligatoren sind auch dafür berüchtigt, ihre Beute nicht zu jagen, wenn der erste Hinterhalt fehlschlägt.

Wasser ist ihre natürliche Umgebung und hier haben Sie keine Chance, davon wegzuschwimmen, da sie mit einer erstaunlichen Höchstgeschwindigkeit von bis zu 30 km/h (20 mph) schwimmen können.

Wie lange leben Alligatoren?

Obwohl es schwierig ist, das Alter eines Alligators zu berechnen, haben Studien gezeigt, dass er in freier Wildbahn im Durchschnitt zwischen 30 und 50 Jahre alt wird. Es ist bekannt, dass Alligatoren seit über 80 Jahren in Gefangenschaft leben, wie im Fall des Alligators Muja aus dem Belgrader Zoo in Serbien, der dort seit 1937 lebt.

Kann ein Alligator einen Menschen töten?

Foto. glücklicher Alligator

Nun, wir denken, wir haben diese Frage bereits beantwortet. Jeder Alligator mit einer Länge von über 2 m (6 ft) ist eine potenzielle Gefahr für den Menschen, insbesondere in dem Wasser, in dem er die Kontrolle hat. Mit einer durchschnittlichen Größe von 2,6 m (8,2 ft) für Weibchen und 3,4 m (11,2 ft) für Männchen sind die meisten Alligatoren für Menschen gefährlich.

Alligatoren als Raubtiere verfügen über ein ganzes Arsenal beeindruckender Waffen, sowohl offensiv als auch defensiv. Erstens ist das Hauptwerkzeug zum Töten eines Alligators sein Kiefer. Sie sind mit 74 bis 80 konischen Zähnen ausgekleidet, die jeweils bis zu 2,5 cm lang sind. Der Zweck dieser Zähne ist es, Beute zu greifen und zu verhindern, dass sie entkommt.

Die Kiefer des amerikanischen Alligators gehören zu den stärksten der Welt. In einer von Dr. Greg Erickson von der Florida State University im Jahr 2005 durchgeführten Studie konnte er die Bisskraft eines amerikanischen Alligators messen, es war der stärkste Biss, der jemals aufgezeichnet wurde. Ein Biss eines 4 m langen wilden Alligators zeigte eine Kraft von fast 3000 PSI (Pfund pro Quadratzoll), was dreimal stärker ist als ein knochenbrechender Hyänenbiss. Obwohl der Rekord die Bisskraft von 5,5 m (17 Fuß) Salzwasserkrokodilen von 3.700 psi im Jahr 2012 nicht übertraf, ist es immer noch ein beeindruckender und kraftvoller Biss.

Das bedeutet, dass ein großer Alligator nicht nur in der Lage ist, Schädel und Brustkorb zu zertrümmern und Gliedmaßen durchzubeißen, sondern es gibt auch kein Entrinnen, wenn er seine Beute gepackt hat. All dies dient dazu, die Beute zu immobilisieren, aber die Tötung erfolgt normalerweise durch Ertrinken. Wie ihre Verwandten, Krokodile, verwenden große Beutealligatoren einen "Todeswirbel", um die Kontrolle über sie zu erlangen und sie auseinander zu reißen. Alligatoren und Krokodile haben keine Schneidzähne und müssen daher jede Beute aufreißen, die zu groß ist, um sie ganz zu schlucken.

Diese Angriffsmethode erfordert große Kraft, und der Alligator besitzt sie. Der Schwanz ist praktisch ein solider Muskel und dort erzeugt er seine Kraft.

Diese Jagdmethoden kann der Alligator auch im Kontakt mit Menschen anwenden. Während die meisten tödlichen Angriffe im Wasser stattgefunden haben, ist bekannt, dass große Alligatoren auch an Land jagen. Es wurde festgestellt, dass sich das Tier in einer Tiefe von 50 m (170 ft) von der Wasseroberfläche erwartungsvoll hinlegen kann, bereit für einen Blitzschlag ist und fast alles fängt, was in der Nähe ist. Diese Art der Jagd findet normalerweise nachts statt, sodass eine falsche Identifizierung als echter Angriff auf eine Person dienen kann.

Foto. Skalierte Alligatorplatten

Somit ist der Alligator eine fein geschliffene Tötungsmaschine. Es hätte jedoch nicht etwa 180 Millionen Jahre überlebt, wenn es nicht sehr gut geschützt worden wäre. Wie viele andere Mitglieder des Krokodilordens sind Alligatoren gut geschützt, was sie selbst für Schusswaffen sehr schwer zu erreichen macht. Die Haut selbst ist sehr zäh, aber es ist die eigentliche Rüstung auf dem Rücken, wo die Haut Knochenplatten enthält, die als Osteoderme bekannt sind.

Wie kann man einen Alligatorangriff überleben?

Alligatorangriffe sind sehr selten, selbst in Florida, wo es viele Alligatoren und Menschen gibt. Vielleicht ist der beste Weg, um zu überleben, den Angriff selbst von vornherein zu vermeiden. Seien Sie besonders vorsichtig in Gegenden, in denen diese Reptilien bekannt sind, das bedeutet, dass Sie auf keinen Fall schwimmen sollten, und Sie sollten auch den Rand des Wassers meiden, da Alligatoren aus dem Hinterhalt jagen und sich verstecken können, während sie auf jemanden warten, der vorbeikommt durch.

Die Gefahrenzone für einen Alligator ist etwa die halbe Körperlänge, vorne und etwa 80 oder 90 Grad auf beiden Seiten. Das ist die Distanz, die er sehr schnell schlagen kann. Wenn Sie einem Alligator so nahe sind, ziehen Sie sich zurück und rennen Sie weg. Die Idee des „Zickzacklaufens“ ist ein Mythos, renne einfach in einer geraden Linie, direkt vom Alligator weg.

Auch die Tageszeit ist ein wichtiger Faktor bei Alligatorangriffen, sie jagen von der Dämmerung bis zum Morgengrauen.

Wenn Sie in dem unwahrscheinlichen Fall angegriffen werden, müssen Sie dem Alligator das Leben so schwer wie möglich machen. Sie werden dich nach einer leichten Mahlzeit nicht bekämpfen wollen. Schlagen Sie ins Gesicht und drücken Sie in die Augen, in diesem Fall zieht sich der Alligator eher zurück. Er kann auch versuchen, Sie abzufangen, um Ihren Körper besser zu kontrollieren, und dann haben Sie möglicherweise die Möglichkeit, zu entkommen.

Es gibt auch gute Statistiken: Die überwiegende Mehrheit der Alligatorangriffe führt nicht zu ernsthaften Verletzungen und nur sehr wenige sind tatsächlich tödlich.

Statistik von Alligatorangriffen auf Menschen

Offensichtlich spielt der Alligator in einer anderen Liga als die Riesenkrokodile, aber die Statistiken zeigen nicht das ganze Bild. Etwa 60 % der Nilkrokodilangriffe sind tödlich, aber nur 5 % der Alligatorangriffe führen zum Tod. Vor zehn Jahren gab es in Florida im Durchschnitt etwa 11 Alligatorangriffe pro Jahr auf Menschen, aber diese Zahl steigt langsam an. Tatsächlich gab es in den letzten Jahren durchschnittlich einen tödlichen Angriff pro Jahr.

Was ist der Unterschied zwischen Alligatoren und Krokodilen?

Manchen fällt es sofort auf, manche später! Hahaha! Abgesehen von schlechten Witzen gibt es mehrere Möglichkeiten, diese Reptilien voneinander zu unterscheiden. Zunächst lohnt es sich, sich zu fragen: „Bin ich in den Südstaaten der USA (oder am Jangtsekiang) ansässig?“. Wenn die Antwort nein ist, werden Sie mit ziemlicher Sicherheit keinen Alligator treffen.

Foto. Nilkrokodil (Crocodylus niloticus)

Körperlich sind diese beiden Vertreter der Krokodile am Körper unterhalb des Halses nur sehr schwer zu unterscheiden, am Kopf gibt es jedoch große Unterschiede. Die klassische Art, sie zu unterscheiden, sind die Zähne (von der Seite) bei geschlossenem Mund, wenn Sie sehen, dass die oberen und unteren Zähne gleichzeitig hervorstehen, dann ist es wahrscheinlich ein Krokodil. Alligatoren haben breitere Oberkiefer und überlappen und bedecken somit die unteren Zähne.

Auch die Mundform ist oft ausschlaggebend. Der Alligator hat im Vergleich zum dünneren, V-förmigen Maul des Krokodils ein breiteres U-förmiges Maul.

MITHaiangriff fickt,jetztkühler als die, die um die viel gefährlicheren Raubtiere, Krokodile, herumschweben.m Wenn man auf diese wartet, ist der Schaden von ihnen viel größer als von Haien. Und ja, sie sehen schlimmer aus. Der afrikanische Führer Hendrik Coetzee, der eine Kajakexpedition in den Kongo leitete, wurde kürzlich von einem Krokodil vor den Augen zweier verängstigter Touristen gefressen.

Ein Krokodil hat Coetzee an einem Fluss im Kongo angegriffen. Nach dem Angriff und dem schrecklichen Tod des Führers wurden zwei fassungslose amerikanische Touristen in die nächste Stadt transportiert. Es wurden keine Überreste des 35-jährigen Hendrik Coetzee gefunden, der in Uganda lebte. Anscheinend hat das Krokodil den Führer spurlos verschluckt und nicht einmal gewürgt. Die Meldungen über diesen Vorfall sind ebenso erschreckend wie hoffnungslos: Lässt sich ein Hai-Angriff zumindest irgendwie abwehren, ist es laut Experten deutlich schwieriger, einem schnellen Krokodil-Angriff zu entkommen. Dies wird durch Statistiken bestätigt.

Weltweit werden jedes Jahr 15 Menschen Opfer von Haien. 200 Menschen sterben durch Treffen mit Flusspferden, 250 durch Elefanten, 1250 sterben an Bienenstichen, Treffen mit Krokodilen endet für 2500 Menschen tragisch. Es ist leicht zu berechnen, dass Krokodile 168-mal gefährlicher sind als Haie! Übrigens sind Mücken die unheimlichsten Mörder - bis zu zwei Millionen Menschen sterben an ihren Bissen. Aber dann Mücken ... Hier sind nur einige Fälle von Krokodilraub, über die die Presse erst kürzlich gesprochen hat.

Ende August stürzte in der Republik Kongo ein afrikanisches Kleinflugzeug auf einem Linienflug von der Hauptstadt des Kongo, Kinshasa, nach Bandunda ab. Bei dem Absturz kamen 20 Menschen ums Leben, darunter der Eigentümer der Fluggesellschaft, der 62-jährige Belgier Daniel Filmot, der das Flugzeug persönlich steuerte. Es gab keine offensichtlichen technischen Probleme, die zum Absturz des Flugzeugs hätten führen können. Es wurde vermutet, dass die Piloten beim ersten Mal nicht gelandet sind, woraufhin ihnen der Treibstoff ausgegangen ist und das Flugzeug zu Boden stürzte.

Laut der britischen Zeitung Daily Telegraph sprach der einzige überlebende Passagier, der in einem der örtlichen Krankenhäuser in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert wurde, über die Ursachen der Tragödie. Wie sich herausstellte, befand sich an Bord des Flugzeugs ein Krokodil. Einer der Passagiere des Fluges transportierte das Reptil in einer Sporttasche, um es zu verkaufen. Während des Fluges entkam das Tier und löste Panik in der Kabine des Flugzeugs aus.

Das Flugzeug verlor das Gleichgewicht und begann zu fallen. Bevor das Flugzeug ein paar Kilometer zur Landebahn flog, stürzte es in ein Wohnhaus, in dem sich zu diesem Zeitpunkt zufällig niemand aufhielt. Im Bericht der Untersuchungskommission heißt es: "Die verängstigte Stewardess stürzte sich ins Cockpit, gefolgt von den Passagieren. Trotz der verzweifelten Bemühungen des Piloten verlor das Flugzeug das Gleichgewicht."

Im August hat ein Krokodil im Theater für Meerestiere und Delfine „Aquatoria“ in Jalta ein dreijähriges Kind gebissen, das mit seinen Eltern aus dem weißrussischen Brest in den Urlaub gekommen war. Der Junge erlitt zahlreiche Verletzungen - Amputation des vierten Fingers der linken Hand, unvollständige Ablösung des dritten Fingers, Bruch der Mittelhandknochen, Schnittwunden von den Zähnen eines Krokodils.

Lauren Failla, eine 25-jährige US-Bürgerin, war mit ihrer Freundin auf den Andamanen in Indien im Urlaub. Einmal verschwand sie beim Schwimmen unter Wasser. Laut Associated Press wurden zwei Tage später die Überreste ihres Körpers mit schrecklichen Schnittwunden gefunden. Die örtlichen Behörden bestätigten, dass sie von einem Krokodil getötet wurde.

In der Stadt Broome im Nordwesten Australiens biss ein fünf Meter langes gekämmtes Krokodil in einem örtlichen Wildpark einen beschwipsten 36-jährigen Mann, der versuchte, ihn zu reiten. Das Krokodil verhielt sich aggressiv und biss den Mann ins rechte Bein. Der Mann erlitt eine schwere Platzwunde, konnte aber dennoch aus dem Park fliehen und in die Kneipe zurückkehren, deren Mitarbeiter einen Krankenwagen riefen. Der ausgefallene Fahrer wurde ins Krankenhaus eingeliefert und operiert.

Im mexikanischen Ferienort Cancun griff ein Krokodil einen amerikanischen Touristen an, als er versuchte, sich im Wasser der Lagune zu erleichtern. Nach dem Angriff wurde der junge Mann mit mehreren Bisswunden an Bein und Hals ins Krankenhaus gebracht. Er erlitt auch eine Kopfverletzung, als das Reptil ihn am Boden traf.

In Angola haben Krokodilangriffe innerhalb weniger Tage mindestens neun Kinder getötet. Das nationale Radio von Angola berichtete, dass die Kinder, die starben, zwischen 10 und 16 Jahre alt waren und Opfer rücksichtsloser Reptilien wurden, als sie zum Keva-Fluss kamen, um Wasser zu schöpfen.

Krokodilangriff geht weiter. Und anscheinend werden solche Botschaften erst enden, wenn die gesamte Gattung der Krokodile vom Planeten verschwindet ...

Es muss gleich gesagt werden, dass Angriffe von Krokodilen auf Menschen registriert werden, wo große Reptilien leben. Von den 23 Arten gelten nur 6 als gefährlich. Und Lebensgefahr stellen Krokodile mit einer Länge von 2,75 Metern dar, da kleinere Individuen keinen Erwachsenen töten können.

Aber selbst die kleinsten Arten sind in der Lage, schmerzhafte Bisse zuzufügen. Sie stellen auch eine ernsthafte Gefahr für Kinder dar, da die Größe der letzteren der Größe der Beute entspricht, von der sich kleine Arten ernähren.

Die größte Gefahr für den Menschen sind die Nil- und Leistenkrokodile. Ersteren werden Hunderte von tödlichen Angriffen südlich der Sahara zugeschrieben. Die zweite ist für Menschen in Südostasien und Australien tödlich.

Weniger aggressiv ist das amerikanische Krokodil. Es gibt nur wenige Todesfälle mit seiner Teilnahme. Auch der schwarze Kaiman, der im Amazonasbecken lebt, ist von großer Gefahr. Der amerikanische Alligator ist auch für den Tod von Menschen verantwortlich. Und die meisten seiner Angriffe wurden in Florida aufgezeichnet.

Die genaue Zahl der Krokodilangriffe auf Menschen pro Jahr zu berechnen, ist äußerst schwierig. Viele dieser Orte befinden sich in abgelegenen Gebieten oder Gebieten mit politischen Unruhen. Lokale Behörden melden solche Vorfälle nicht immer, und einige Berichte können überhaupt nicht überprüft werden.

Gleichzeitig werden solche Informationen immer noch gesammelt. So wurden in Simbabwe für 10 Monate im Jahr 2005 13 Todesfälle registriert, deren Schuldige zahnige Reptilien waren.

Das Nilkrokodil gilt als das Gewitter Afrikas. Jedes Jahr tötet es Hunderte, vielleicht Tausende von Menschen. Die meisten Angriffe werden nicht gemeldet, aber einer der Forscher fand heraus, dass diese Art 650-745 Menschen pro Jahr angreift. 63 % dieser Angriffe verlaufen tödlich.

Das ist mehr als das des gekämmten Krokodils. Letztere hat 30 Attacken pro Jahr, von denen 50 % tödlich verlaufen. Basierend auf all dem schließen Experten, dass das Nilkrokodil das gefährlichste Raubtier für den Menschen ist, nicht nur unter den Reptilien, sondern unter allen Raubtieren auf dem Planeten.

Daher sind Krokodilangriffe auf Menschen recht häufig. Aber schauen wir uns ein paar konkrete Beispiele an, um ein vollständigeres Bild dieser Geißel zu bekommen. So wurde im Mai 1992 ein 18-jähriges Mädchen in Malaysia am Fluss Pelaban von einem Krokodil getötet. Nach diesem Vorfall wurde das blutrünstige Reptil erschossen. Es stellte sich heraus, dass es das größte und älteste war, das jemals in der Gegend gefunden wurde.

Im Januar 2001 wurden mehrere Angriffe auf Menschen in der Nähe des Neyyar-Stausees in Indien gemeldet. In diesem Fall waren Sumpfkrokodile die Täter der Vorfälle. Sie haben eine beeindruckende Größe, haben aber noch nie zuvor Aggressionen gegenüber Menschen gezeigt. Experten schlugen vor, dass unter diesen Reptilien eine kleine Gruppe mit unangemessenem Verhalten auftauchte.

Im Oktober 2002 starb ein 23-jähriger deutscher Student im Kakadu-Nationalpark in Australien an den Zähnen eines Krokodils. Sie segelte mit ihrer Schwester und ein paar anderen Touristen auf einem kleinen Vergnügungsboot. Irgendwann tauchte ein riesiges Krokodil aus dem Wasser auf. Er packte das Mädchen, das an der Seite saß, und zog sie in die Tiefe.

Im September 2005 tauchte ein 37-jähriger britischer Ingenieur während eines Urlaubs in Australien in der Nähe eines der Strände. Ein Krokodil griff ihn an und der Mann starb. Die Leiche des Opfers wurde gefunden.

Im März 2006 wurde ein 68-jähriger Medizinprofessor an der University of Washington im Limpopo River von einem Krokodil angegriffen. Der Professor kam nach Afrika, um Menschen zu heilen, aber in freier Wildbahn wurde er von einem riesigen Reptil getötet.

Im Februar 2009 wurde ein 5-jähriger Junge in Nordaustralien von einem Reptil angegriffen. Nach einiger Zeit tötete die Polizei das Krokodil in der Nähe des Schauplatzes der Tragödie, und die Überreste eines Kindes wurden in seinem Magen gefunden.

Im September 2011 wurde im Süden der Philippinen ein 6-Meter-Krokodil von Jägern und Polizisten getötet. Zuvor hatte er mehrere tödliche Angriffe auf Menschen verübt. Insbesondere aß er einen Bauern und ein 12-jähriges Mädchen.

Im Mai 2016 gingen eine 46-jährige Frau und ihr 47-jähriger enger Freund abends an den Strand im Daintree-Nationalpark in Queensland (Australien). Der Mann hatte sich gerade von Krebs erholt, und das Paar war in rosiger Stimmung. Die Leute fingen an zu schwimmen, aber irgendwann tauchte ein Krokodil aus dem Wasser auf, packte die Frau und schleifte sie weg. Der Mann konnte seiner Freundin nicht helfen. Die Überreste des Unglücklichen wurden 3 Tage nach der Tragödie in einem toten 4-Meter-Krokodil gefunden.

Im September 2017 wurde ein 24-jähriger Journalist in der Arugam Bay in Sri Lanka von einem Reptil getötet. Ein Mann wusch sich am Wasser die Hände, als er plötzlich angegriffen wurde. Das Krokodil packte den Journalisten und zog ihn ins Wasser. Der Ort, an dem der Angriff stattfand, ist bekannt für die größte Population zahniger Raubtiere.

Aus den obigen Beispielen ist ersichtlich, dass die Angriffe von Krokodilen auf Menschen systemischer Natur sind. Daher müssen Sie in Gebieten, in denen gefährliche Reptilien leben, besonders vorsichtig sein. Nur in diesem Fall können Sie sich vor den schrecklichen Monstern schützen, die sowohl im Fluss- als auch im Meerwasser herrschen.

Das gekämmte Krokodil hat seinen Namen von den charakteristischen Graten in der Nähe der Augen. Mit zunehmendem Alter treten diese Grate immer deutlicher hervor, und bei älteren Menschen ist die gesamte Schnauze mit großen Höckern bedeckt. Diese Beulen gaben dem Krokodil sogar seinen internationalen wissenschaftlichen Namen." Crocodylus porosus“, von lat. porosus - "nüstern".

Das beängstigende Aussehen und die enorme Größe dieses Raubtiers aus alten Zeiten haben den Menschen Angst eingejagt. Dies ist das größte moderne Reptil auf dem Planeten und das größte Krokodil. Es ist auch eines der größten Raubtiere der Erde. Seine Größe übersteigt die Größe eines Eisbären.

bewohnt gekämmtes Krokodil in warmen Gewässern Australiens, Indonesiens, Indiens, der Philippinen. Früher auf den Seychellen und der afrikanischen Ostküste gefunden (heute vollständig ausgerottet). Die Fähigkeit des Salzwasserkrokodils, gut und weit im Meer zu schwimmen, ermöglicht es ihm, an den unerwartetsten Orten für Menschen aufzutauchen. Manchmal wird dieses Raubtier sogar vor der Küste Japans gefunden, wo es nie gelebt hat. Äußerlich ungeschickte und inaktive gekämmte Krokodile können große Entfernungen zurücklegen. Für Langstreckenreisen nutzen sie Meeresströmungen, die den schweren Körper eines Reptils aufnehmen und Hunderte von Kilometern tragen. Beobachtungen einiger Krokodile (mit Hilfe von Satellitensendern) haben gezeigt, dass erwachsene Männchen fast 600 km im Meer schwimmen können. in 25 Tagen.

Das Treiben mit der Strömung hilft dem Krokodil, Energie zu sparen. Manchmal hält das Raubtier in Küstenbuchten und Golfen an, bis es auf die richtige Strömung wartet. Solche Krokodile, die auf ihre „Welle“ warten, können mehrere Tage in Küstennähe bleiben und die Einheimischen erschrecken. Nicht selten vertreiben Krokodile sogar einheimische Haie aus den Buchten der Camps. Sie kommen mit der dicken Haut des Reptils einfach nicht zurecht und ziehen sich zurück, indem sie das Territorium einem stärkeren Raubtier überlassen.

Das Salzwasserkrokodil hat spezielle Drüsen, die dem Tier helfen, überschüssiges Salz aus dem Körper zu entfernen. Daher fühlt er sich im Salzwasser wohl, hält sich aber die meiste Zeit lieber im warmen Süßwasser der Mangroven und in ruhigen Flusslagunen auf. Sie sind von Natur aus Einzelgänger. Betritt ein ungebetener Gast das Revier eines Krokodils, kommt es zu einem heftigen Kampf. Krokodile kämpfen bis zum Tod. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Verlierer ein Glied verfehlt oder sogar stirbt. Dies ist eines der aggressivsten Tiere gegenüber ihren Verwandten. Erwachsene Männchen können nur die Anwesenheit mehrerer Weibchen auf ihrem Territorium ertragen, und dann kann er ihre Gesellschaft nur während der Paarungszeit übertragen.

Als Super-Raubtier ernährt sich das gekämmte Krokodil von allem, was es „erreichen“ kann. Die Ernährung hängt vom Lebensraum ab. Das Reptil greift große Landsäugetiere an - Bullen, Büffel, Pferde usw. Im Salzwasser jagt es nach großen Fischen. Es gibt Hinweise auf eine erfolgreiche Haijagd. Junge Krokodile ernähren sich von anderen Reptilien, Fischen, Wirbellosen und Krebstieren. Es gibt auch Kannibalenkrokodile. Geht leicht gegen Krokodile anderer Arten vor - Australier und Sumpf.

Jedes Jahr gibt es viele Fälle von Angriffen von Meereskrokodilen auf Menschen. In Australien leiden mehr Menschen unter den Zähnen eines gekämmten Raubtiers als unter einem Weißen Hai, aber nur 1-2 Fälle pro Jahr enden mit dem Tod (in Malaysia sterben jedes Jahr mehr als 100 Menschen durch Krokodilangriffe). Es wird angenommen, dass das Reptil eine Person nicht so sehr aus Hunger angreift, sondern aus Verteidigungsgründen - um die Eiablage zu bewachen oder das Territorium zu verteidigen. Es wurde festgestellt, dass an Orten, an denen eine Person häufig vorkommt, die Aggressivität eines Krokodils viel schwächer ist. Das Reptil gewöhnt sich an die menschliche Gesellschaft und warnt einen Menschen im Voraus mit einer bedrohlichen Haltung vor seiner Anwesenheit. Aber wenn ein Krokodil selten eine Person sieht, wird es versuchen, einen ungebetenen Gast anzugreifen.

Der berühmteste Fall von gekämmten Krokodilen, die eine Person angriffen, ereignete sich am 19. Februar 1945, als fast 1.000 japanische Armeesoldaten im Wasser vor der Insel Ramri getötet wurden.

« Ungefähr tausend japanische Soldaten versuchten, einen Angriff der britischen Royal Navy abzuwehren, die zehn Meilen vor der Küste in den Mangrovensümpfen landete, in denen Tausende von Krokodilen leben. Zwanzig Soldaten wurden später lebend gefangen genommen, aber die meisten wurden von Krokodilen gefressen. Die höllische Situation der sich zurückziehenden Soldaten wurde durch die große Anzahl von Skorpionen und tropischen Mücken verschärft, die sie auch angriffen “, heißt es im Guinness-Buch. Der Naturforscher Bruce Wright, der an der Seite des englischen Bataillons an der Schlacht teilnahm, behauptete, die Krokodile hätten die meisten Soldaten der japanischen Abteilung gefressen: „Diese Nacht war die schrecklichste Nacht, die je ein Kämpfer erlebt hatte. Verstreut im schwarzen Sumpfschlamm, blutig schreiende Japaner, zerquetscht in den Kiefern riesiger Reptilien, und die seltsamen, verstörenden Geräusche wirbelnder Krokodile repräsentierten eine Kakophonie der Hölle. Ein solches Schauspiel, glaube ich, konnten nur wenige auf der Erde beobachten. Im Morgengrauen flogen die Geier herein, um aufzuräumen, was die Krokodile hinterlassen hatten ... Von den 1.000 japanischen Soldaten, die in die Rami-Sümpfe eindrangen, wurden nur etwa 20 lebend gefunden»

Der schlechte Ruf des Salzwasserkrokodils (manchmal berechtigt) war ein Vorwand für die unkontrollierte Jagd auf das Reptil. An einigen Stellen des Planeten wurde es vollständig zerstört. Derzeit gibt es in Thailand und Sri Lanka kein Krokodil. Die Zahl der Raubtiere in Indien und Vietnam ist minimal. Die seit Ende der 1970er Jahre regulierte Jagd hat die vollständige Vernichtung des Reptils verhindert. Derzeit gibt es in freier Wildbahn genug Krokodile, um die Arterhaltung nicht zu fürchten, aber sie ist immer noch im Internationalen Roten Buch aufgeführt.

Der Mensch schätzt (und bezahlt) Krokodilleder sehr. Eine Delikatesse ist gebratenes Krokodilfleisch. Zu diesem Zweck werden Krokodile auf speziellen Krokodilfarmen gezüchtet.

Dieses Missverständnis wird nicht nur von Reiseführern, sondern auch von verschiedenen Touristenattraktionen repliziert. Ich zitiere einen von ihnen: „... der Chao Phraya fließt immer noch für sich selbst - schlammig, mit gelbem Wasser, sehr breit. Krokodile sind in diesem Fluss gar nicht selten, im Gegenteil. Laut Statistik sterben in Bangkok jedes Jahr bis zu 20 Menschen an ihren Zähnen.

Ängstlich? Fahren Sie jetzt Flusstrams entlang des Chao Phraya River? Haben Sie keine Angst. Das ist völliger Blödsinn.

Wer sich das alles ausgedacht hat, weiß ich nicht. In der Natur gibt es solche Statistiken nicht. Vielleicht hat einer der russischen Touristen oder Reiseleiter, der sich in einem Zustand leichter (oder mittlerer) Alkoholvergiftung befand, im Chauphraya-Fluss einen zwei Meter langen Waran gesehen, ihn für ein Krokodil gehalten und los ging es. Gerüchte verbreiten sich schnell und wachsen mit neuen Details, während sie sich verbreiten. Und jetzt können Sie unter Bezugnahme auf die Statistiken Touristen erschrecken: „In einem Jahr fressen Krokodile in Bangkok zwanzig Menschen!“

Auch hier gibt es keine solche Statistik. Oder es liegt nur in der entzündeten Fantasie dessen, der es sich ausgedacht hat. Krokodile essen keine Menschen in Bangkok, im Gegenteil, Menschen in Bangkok essen Krokodile in Restaurants.

Ich muss sagen, dass es im russischsprachigen Internet unmöglich ist, verlässliche Daten darüber zu finden, wie viele Menschen pro Jahr auf der ganzen Welt Krokodile essen. Viele gelbliche Informationen über menschenfressende Krokodile im Geiste von Horrorfilmen („Krokodil Gustav aß 300 Menschen in Burundi“, „In Uganda zerstörte ein Krokodil ein Drittel eines Fischerdorfs“). Aber es gibt überhaupt keine wissenschaftlichen Beweise.

Gleichzeitig sind solche Daten im englischsprachigen Internet verfügbar. Und Sie können sie überprüfen. Und finden Sie heraus, dass die meisten Angriffe von Krokodilen auf Menschen in Afrika stattfinden, wo das böse und schreckliche Nilkrokodil wütet.

Aber seltsamerweise ist das viel größere gekämmte Krokodil (er lebt in Südostasien) nur für 20-30 Angriffe auf Menschen pro Jahr verantwortlich. Und das in seinem gesamten Lebensraum von Indien bis Australien. Jeder derartige Angriff wird aufgezeichnet. Aber aus irgendeinem Grund gibt es in dieser Statistik überhaupt keine Bewohner Bangkoks, die von Krokodilen gefressen wurden.

Ich stelle fest, dass manchmal Krokodile in den Chao Phraya River fallen. Dies geschieht, wenn sie von den Farmen, auf denen sie gezüchtet werden, weglaufen. Solche Fälle werden regelmäßig während der Regenzeit registriert, wenn Krokodilfarmen überflutet werden. Das Hochwasser 2011 war in dieser Hinsicht besonders denkwürdig. 120 Salzwasserkrokodile von einer Farm in der Provinz Nonthaburi sind in die Freiheit entkommen. Ihre Angriffe auf Kinder wurden aufgezeichnet. Die Flüchtlinge wurden vom Militär, professionellen Krokodiljägern und Abteilungen von Freiwilligen gefasst. Die in die Freiheit entkommenen Reptilien wurden an ihren Platz zurückgebracht.

Ich fasse zusammen. Gerüchte, dass Krokodile im Fluss Chao Phraya in Bangkok leben und 20 Menschen pro Jahr fressen, sind eine Illusion, die von Analphabeten und Autoren von Internetseiten nachgeahmt wird. Das Schwimmen in diesem Fluss ist jedoch nicht zu empfehlen. Aber nicht, weil darin schreckliche Raubtiere leben - gekämmte Krokodile. Denn das Wasser ist sehr verschmutzt.

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