Ab wann kocht Wasser im Wasserkocher

Die Befüllung mit heißem Wasser ist nur sinnvoll, wenn das warme oder heiße Wasser aus der Leitung vorher mit einer Erdgasheizung oder sogar mittels Solaranlage erwärmt wurde.

Wenn man zuerst einige Zeit Wasser ablaufen lassen muss, ehe es heiß aus der Leitung kommt, ist es meist sinnvoller, direkt das kalte oder lauwarme Wasser im Wasserkocher zu erwärmen.

Nutzerfrage

„Ist es sinnvoll, heißes Leitungswasser in den Wasserkocher zu füllen, damit es nur noch kurz mit Strom erhitzt werden muss – auch wenn dabei einige Liter in den Abfluss rauschen, bis das Wasser heiß ist?“ (Hannah Wenter, Rottweil)

Expertenantwort

Birgit Holfert (Energieberatung der Verbraucherzentralen): „Wenn man zuerst einige Minuten Wasser ablaufen lassen muss, ehe es heiß aus der Leitung kommt, ist es klimapolitisch nicht sinnvoll, vorgewärmtes Wasser im Wasserkocher zu erhitzen.

Rein energetisch ist das zwar schon richtig gedacht – aber auch nur dann, wenn das warme oder heiße Wasser aus der Leitung vorher mit einer Erdgasheizung oder sogar mittels Solaranlage erwärmt wurde.

Doch man würde unnötig Wasser verschwenden, wenn man erst mehrere Liter in den Abfluss laufen lässt, bevor es warm aus dem Wasserhahn kommt und man es dann erst elektrisch zum Kochen bringt.

Dann ist es doch sinnvoller, direkt das kalte oder lauwarme Wasser im Wasserkocher zu erwärmen.“

Endlich verstehen Darum soll man Wasser im Wasserkocher nicht zweimal aufkochen

Ab wann kocht Wasser im Wasserkocher

Darf man Wasser wirklich nicht zweimal aufkochen?

© OlegDoroshin / Fotolia

Hersteller warnen in Bedienungsanleitungen vor dem mehrmaligen Aufkochen von Wasser im Wasserkocher. Aber: Was ist dran an diesem Hinweis?

Sie kennen das: Draußen ist es kalt und Sie sehnen sich nach einer schönen, heißen Tasse Tee. Also her mit dem Wasserkocher! Leitungswasser rein, Deckel drauf, ab in die Station und Schalter umgelegt.

Nach kürzester Zeit sprudelt in dem Gefäß das heiße Wasser und Sie können sich Ihren Tee aufbrühen. Dabei bleibt fast immer ein Rest Wasser im Kocher. Der aufmerksame Leser der Bedienungsanleitung erinnert sich hier an den Hinweis des Herstellers: "Kochen Sie übriggebliebenes Wasser kein zweites Mal auf". Aber warum ist das so?

Was passiert beim Wasserkochen?

Beim Kochen werden die im Wasser gelösten Gase wie Sauerstoff und Kohlendioxid entfernt. Außerdem nimmt der Gehalt von Calcium und Magnesium ab. Diese Stoffe setzen sich als Kalkbelag am Gefäßboden ab. Allerdings haben diese Prozesse keine Auswirkungen auf den Konsumenten.

Vielmehr sprechen Hersteller die Warnung aus, da sich beim langen Stehen toxische Rückstände des Gefäßmaterials im Wasser ansammeln können. So könnten etwa bei Edelstahlkochern Spuren von Nickel ans Wasser abgegeben werden, das bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen kann.

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Wann kocht das Wasser im Wasserkocher?

Wasser fängt bei einer Temperatur von 100 Grad Celsius an zu kochen. Bei dieser Temperatur hat es seinen Siedepunkt erreicht und beginnt vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand überzugehen.

Wie viel Grad fängt Wasser an zu Kochen?

Wir haben zwar gelernt: Wasser siedet bei 100°C – doch das gilt nur bei Normaldruck auf Meereshöhe. Die Gesetze der Physik sagen aber: Je niedriger der Außendruck, desto niedriger auch die Siedetemperatur. Und da gilt die Faustregel: Pro 300 Meter Höhe sinkt der Siedepunkt um ein Grad.

Warum darf man Wasser nicht 2 mal Kochen?

Hersteller warnen vor dem zweimaligen Aufkochen, da sich beim langen Stehen toxische Rückstände des Gefäßmaterials absetzen können und in das Wasser übergehen können. Zum Beispiel könnten bei Edelstahlkochern Spuren von Nickel in das Trinkwasser übergehen.

Wann hat kochendes Wasser 90 Grad?

Wassertemperatur durch Abkühlzeit bestimmenBearbeiten.