Hi, mich würde mal interessieren, ob es eine Übersicht über mögliche Bremswege mit guten Bremsen (Magura HS33 o.ä.) aus verschiedenen
Geschwindigkeiten, Reifen, Untergrund (Asphalt) gibt, und dabei auch mit Vergleichswerten zu aktuellen PKW. Ich habe nämlich subjektiv das Gefühl, dass ich mit meinen HS33 wesentlich schneller zum Stehen komme als bei gleicher Geschwindigkeit mit dem Auto (mit TüV-geprüften, funktionierenden
Bremsen natürlich cu, Jackie
ne liste kenn i net, aber i denk mal dass es logisch is das du mit der hs33 schneller stehst. ne pkw bremse is zwar um einiges stärker aber muss ja auch ein vielfaches des gewichts stoppen als bei rad. sa sich ja die aufzubringende bremskraft sich aus produkt von geschwindigkeit und gewicht ergibt müsste die pkw bremse ja 20mal so stark wie des bikes sein, glaub net das dies der fall
ist.,
also wirklich, ich hab schon viel Unsinn über Bremsen gehört, aber das ABS den Bremsweg verlängert... Tatsächlich kann ABS eigentlich nur eines: gebremste Räder blockieren nicht, übertragen Seitenführungskräfte und können dadurch gelenkt werden.
die theoretische Bremskraft der HSS 33 oder einer Scheibenbremse mag im Verhältnis zum Auto größer sein, aber durch den im Verhältnis wesentlich höheren Schwerpunkt des Rades samt FahrerIn gegenüber einem Autos kannst du die Kraft nicht voll ausnutzen. Sprich vorher machst du einen Überschlag.
Ein Mountainbike hat einen wesentlich längeren Bremsweg aus ein Auto !!! Ein Auto, was nicht gerade dünne Trennscheiben montiert hat, hat in der Regel eine Verzögerung auf trockenem Teer/Beton von etwa 10 m/s². Ein Motorrad schafft dies nicht ganz und liegt bei etwa 9,5 m/s². Beim MTB ist gegenüber einem Motorrad das Problem, dass der Schwerpunkt viel höher liegt. Somit kommt
die Schwierigkeit hinzu, dass nicht bis zur Haftungsgrenze des Reifens gebremst werden kann da vorher ein Überschlag droht. Somit würden sich bei 50 km/h folgende Bremswege ergeben: (Anhalteweg in Klammern) Links:
b-r-mEigener Benutzertitel
Ich kann mich dunkel erinnern, darüber gelesen zu haben, dass Fahrräder - beim Bremsen - Autos gegenüber systembedingt im Nachteil sind. Vor einigen Jahren konnte ich das miterleben, als mein Cousin (bergab mit dem Rennrad) über 'n Lenker ging und den Kofferraumdeckel des vor ihm bremsenden PKWs "küsste". So jetzt bitte die Physiker vortreten
@ Chakotay: Sorry, aber die Physiker haben auch noch nie was von @ tractor: Man steht mit ABS garantiert schneller, weil Haftreibung größer ist, Wer macht jetzt den Praxistest? Ist ja nicht so schwer. Thb
CaveCanem schrieb: ne liste kenn i net, aber i denk mal dass es logisch is das du mit der hs33 schneller stehst. ne pkw bremse is zwar um einiges stärker aber muss ja auch ein vielfaches des gewichts stoppen als bei rad. sa sich ja die aufzubringende bremskraft sich aus produkt von geschwindigkeit und
gewicht ergibt müsste die pkw bremse ja 20mal so stark wie des bikes sein, glaub net das dies der fall ist., Grössenordnung: Ich denk mal, dass es NICHT logisch ist, dass man mit dem Rad schneller steht. Wie
kommst Du darauf, frage ich mich. Die maximale Bremsverzögerung ist abhängig von dem Reibwert zwischen Reifen und Untergrund. Im besten Falle ist er beim MTB und KFZ gleich, ich glaube aber meistens beim KFZ wegen der grösseren Kontaktfläche
Reifen/Untergrund und seiner dadurch besseren Verzahnungsmöglichkeit grösser. Abhängig ist die maximale Bremsverzögerung dann noch von der Bremskraft, welche von der Bremse auf den Reifen gebracht werden kann. Und hier ist das Auto deutlich im Vorteil: Siehe auch: http://www.radtipps.homepage.t-online.de/ru/ru02b.htm#24 Man steht mit ABS übrigens nicht schneller als ohne. Die Vorteile liegen woanders, z.B. bei
der Lenkbarkeit während des Bremsens. Onzilla
tractor schrieb: also wirklich, ich hab schon viel Unsinn über Bremsen gehört, aber das ABS den Bremsweg verlängert... Tatsächlich kann ABS eigentlich nur eines: gebremste Räder blockieren nicht, übertragen Seitenführungskräfte und können dadurch gelenkt werden. Diese Aussage kann man so nicht stehen lassen. Es gibt einen großen Unterschied zwischen
Theorie und Praxis. Richtig ist, dass dadurch dass das ABS um die maximale Verzögerung schwankt. Also kurzfristig in Gleitreibung übergeht (geringere Verzögerung), dann die Bremse etwas löst (Haftreibung, aber unter den maximalwert) usw.. Somit ist die Gesamtverzögerung geringer als der maximal mögliche Wert. Diesen
Maximalwert bekommen aber nur sehr geöbte Fahrer hin (gerade auf wechselnden Untergründen). Aber mal angenommen man ist ein Held und schafft dies, dann kann man auch mit ABS so bremsen, da das ABS erst eingreift wenn ein Rad blokiert. Aber lassen wir das mal weg. Was nun viel wichtiger ist, ist die Tatsache, dass man mit ABS sofort volle Kanne auf das Pedal treten kann. Hat man
kein ABS, so tritt man zunächst mal ordentlich auf das Pedal und steigert dann die Kraft bis an die Blockiergrenze. Dies geht bei einen sehr geübten Fahrer sehr schnell, aber bei ungeübten eben nicht. Wer angst hat dass der Anhalteweg mit ABS höher ist als ohne ABS, der kann ja problemlos das ABS abschalten (Sicherung ziehen)
tractor schrieb: also wirklich, ich hab schon viel Unsinn über Bremsen gehört, aber das ABS den Bremsweg verlängert... Tut es. Da das ABS ja die Bremswirkkung
reduziert, sobald das Rad an die Blockiergrenze kommt, und dieser Regelmechanismus immer noch nicht so fein ist, das dabei keine Bremsleistung verschenkt wuerde ist der Bremsweg mit ABS laenger. Vorteil ist natuerlich, dass das Fahrzeug auch unter widrigen Bedingungen in der Spur und lenkbar bleibt.
FuzzyLogic schrieb: Tut es. Da das ABS ja die Bremswirkkung reduziert, sobald das Rad an die Blockiergrenze kommt, und dieser Regelmechanismus immer noch nicht so fein ist, das dabei keine Bremsleistung verschenkt wuerde ist der Bremsweg mit ABS laenger. Vorteil ist natuerlich, dass das Fahrzeug auch
unter widrigen Bedingungen in der Spur und lenkbar bleibt. nimm mal dein physikbuch, 5 klasse in die hand.... lies mal nach war dort über rollreibung und haftreibung steht... in dem augenblick, wo das rad blockiert hast du gegenüber einem rollend maximal, d.h. an der grenze zum blockieren, verzögerten rad bremswegtechnisch verloren. und die heutigen elektronisch geregelten abs-systeme sind jedem rennfahrer haushoch überlegen, oder was glaubt ihr, warum das in der
formel 1 wieder verboten wurde... gruss mike
Hmmm....ich bin zwar kein Physiker, aber ich denke das es maßgeblich Durch die Stollenräder wird der Bremsweg ganz schön verlängert. Das Auserdem müssen wir mal hier die Geschwindiketen berücksichtigen. Falls jemand langeweile hat, kann er das ja mal auf dem Parkplatz ausprobieren.
in Chicago wird nicht geschraubt, dafür haben sie die Taiwanesen, sondern nur der Profit maximiert. Lassen sie in Chicago schon Kettenblätter und Umwerfer herstellen - oder muss man noch Teile aus Osaka verwenden?
mikeonbike schrieb: (...) Weil die Kurve schneller angefahren werden konnte, da man mit dem ABS in der Kurve während des Lenkvorgangs noch
bremsen konnte. Lange Zeit war der VW Polo G60 (frühe 90er?) mit
einem Bremsweg von ~36,5m aus 100km/h das Auto mit den besten Bremsen und der hatte kein ABS. tractor schrieb: in Chicago wird nicht geschraubt, dafür haben sie die Taiwanesen, sondern nur der Profit maximiert. Lassen sie in
Chicago schon Kettenblätter und Umwerfer herstellen - oder muss man noch Teile aus Osaka verwenden? Ich glaube Kettenblätter und Umwerfer kommen mittlerweile aus einem der beiden Chinas.
tractor schrieb: in Chicago wird nicht geschraubt, dafür haben sie die Taiwanesen, sondern nur der Profit maximiert. Lassen sie in Chicago schon Kettenblätter und Umwerfer herstellen - oder muss man noch Teile aus Osaka verwenden? Also Umwefer sicherlich und Kurbeln und
Kettenblätter bekommste doch auch
Mein Vater ist im KFZ Elektronikbereich Entwickler, daher schreib ich mal was dazu. FuzzyLogic schrieb: Tut es. Da das ABS ja die Bremswirkkung reduziert, sobald das Rad an die Blockiergrenze kommt, und dieser Regelmechanismus immer noch nicht so fein ist, das dabei keine Bremsleistung
verschenkt wuerde ist der Bremsweg mit ABS laenger. Vorteil ist natuerlich, dass das Fahrzeug auch unter widrigen Bedingungen in der Spur und lenkbar bleibt. Das war 1990 so.. Ein modernes hochwertiges ABS (das findet sich eher in nem S-Daimler als im Polo...) hat so unglaublich kurze Regelintervalle, dass man nicht mal mehr ein Stottern der Bremse wahrnimmt. Dabei ist es theoretisch möglich, jeden beliebigen Schlupfanteil einzustellen. Man könnte ein ABS also z.b. auch so auslegen, dass es die Räder 90%ig blockiert (also dass sie sich noch drehen, aber nur gaaanz langsam) Der Übergang kommt einem schlagartig vor, weil man erstens als Normalfahrer schlicht nicht das Gefühl und die Übung hat, um an der Blockiergrenze derartig fein zu regeln, und das zweitens mit ner normalen billig PKW Bremsanlage auch schwierig wäre, die Dosierbarkeit und
Pedalrückmeldung ist nicht gut genug. Am feinfühligsten sind die (wenigen) ABS Systeme von Motorrädern - müssen sie auch sein, denn da würde eine stotternde Bremse fatale Folgen haben. Daher gibts die auch erst seit ein paar Jahren. Jedenfalls ist damit klar, dass ein ABS jedem menschlichen Bremsfuss überlegen sein muss. Theoretisch kann man es genau auf Asphalt und Reifenbedingungen einstellen und so die perfekte Bremsung erreichen, jedes Rad einzeln geregelt und auf wenige
Prozent genau im optimalen Schlupfbereich. Ein auf Rennstreckenbetrieb abgestimmtes System würde auch Schumi ausbremsen. In der Praxis wird ein PKW ABS auf einen guten Mittelwert für Strassen-Asphalt eingestellt. Auf Schotter oder Schnee kann man daher als erfahrener Autofahrer ohne ABS im Einzelfall noch besser bremsen, da dort vielleicht mehr Schlupf sinn macht
Hab mal im TV gesehen, daß auf Schnee der Bremsweg mit ABS länger ist, weil sich vor den Rädern kein Schneekeil aufbauen kann, der zusätzlich bremst. Kennt jeder vielleicht selber vom biken im Herbst, wenn man mal mit dem HR den Vollbremsung im Laub hinlegt. Das bremst auch deutlich besser als auf gleichem Weg ohne Laub.
roadrunner_gs schrieb: Weil die Kurve schneller angefahren werden konnte, da man mit dem ABS in der Kurve während des Lenkvorgangs noch bremsen konnte. Lange Zeit war der VW Polo G60 (frühe 90er?) mit einem Bremsweg von ~36,5m aus 100km/h das Auto mit den besten
Bremsen und der hatte kein ABS. Ich glaube Kettenblätter und Umwerfer kommen mittlerweile aus einem der beiden Chinas. ääh - wir zwei schon wieder by the way - deine bikes finde ich schnicke ... und die würden mir sogar höchstwahrscheinlich passen....gruss mike
roadrunner_gs schrieb: Weil die Kurve schneller angefahren werden konnte, da man mit dem ABS in der Kurve während des Lenkvorgangs noch bremsen konnte. Lange Zeit war der VW Polo G60 (frühe 90er?) mit einem Bremsweg von ~36,5m aus 100km/h das Auto mit den besten
Bremsen und der hatte kein ABS. Der Formel1 Fahrer bremst auch ohne ABS in der Kurve noch, mit stetig nachlassendem Bremsdruck bis zum Scheitelpunkt. Ab da gibt er sofort wieder ansteigend Gas und ist am Kurvenausgang wieder auf Vollgas. Das geht mit wie auch ohne ABS, und das ein ABS eine Stotterbremsung macht ist wie gesagt schon 10 Jahre
her. Zum Thema Bremswege, ohne Spoiler. Bei Reibungskoeffizient 1.00 könnte man maximal mit 1g, also 9.81m/s² bremsen. Bremsweg: S = 1/2 * a * t² = 39,28m Der Reibungskoeffizient liegt aber je nach
Reifen und Asphalt bei bis zu 1.15. Ich bin nicht ganz sicher ob man dann einfach die Bremswirkung auf 1.15g erhöhen kann, aber so falsch kann das nicht sein: jedenfalls ergäbe sich damit theoretisch nach obiger Formel ein Bremsweg von Dem aufmerksamen AutoBild Leser fällt auf, dass die Bremswege so ziemlich aller Fahrzeuge zwischen letzterem und
ersterem Wert liegen. Rekordhalter ist irgendein Porsche (mit ABS) mit 35,sonstwas.
lelebebbel schrieb: In der Praxis wird ein PKW ABS auf einen guten Mittelwert für Strassen-Asphalt eingestellt. Und dieser Mittelwert stellt das Problem dar. Unter Idealbedingungen bremst ein modernes ABS eventuell wirklich Schumi aus, nachdem es auf gegebene
Rahmenbedingungen (Reifentyp, Asphaltbeschaffenheit, Aussentemperatur) feinjustiert wurde. Leider wuerde das so eingestellte System aber vermutlich in der naechsten Kurve wahlweise die Raeder blockieren, oder viel zu sanft bremsen. Ich weiss nicht, wie gut das ABS der aktuellen S-Klasse ist, aber in einem Toyota Corolla war es vor zwei Jahren noch so, dass man bei
ausgeschaltetem ABS auf trockener Farbahn bei 10 Versuchen 9 Mal schneller zum stehen kam, als mit ABS... Und gerade auf dem Motorrad bremst ein wirklich guter Fahrer mit herkoemmlicher Bremse jeden ABS- Fahrer aus, da das System dort noch staerker darauf ausgelegt ist, auf keinen Fall zu blockieren. Ach ja, um auch noch etwas zur Ausgangsfrage zu sagen: Ein Auto bremst immer besser als ein Fahrrad. (Auch besser als ein Motorrad, bei halbwegs fairem Vergleich, also nicht beladener
Familienvan gegen Fireblade.).
FuzzyLogic schrieb: Und dieser Mittelwert stellt das Problem dar. Unter Idealbedingungen bremst ein modernes ABS eventuell wirklich Schumi aus, nachdem es auf gegebene Rahmenbedingungen (Reifentyp, Asphaltbeschaffenheit, Aussentemperatur) feinjustiert wurde. Leider wuerde das so eingestellte System
aber vermutlich in der naechsten Kurve wahlweise die Raeder blockieren, oder viel zu sanft bremsen. Ich weiss nicht, wie gut das ABS der aktuellen S-Klasse ist, aber in einem Toyota Corolla war es vor zwei Jahren noch so, dass man bei ausgeschaltetem ABS auf trockener Farbahn bei 10 Versuchen 9 Mal schneller zum stehen kam, als mit ABS... Wenn man
konzentriert und vorbereitet ist, aber nicht wenn man grad gemütlich Radio hört und plötzlich das Stauende auftaucht. Und gerade auf dem Motorrad bremst ein wirklich guter Fahrer mit
herkoemmlicher Bremse jeden ABS- Fahrer aus, da das System dort noch staerker darauf ausgelegt ist, auf keinen Fall zu blockieren. Das dachten viele. Das Problem
ist eher, dass beim in-die-Kurve-reinbremsen in voller Schräglage auf Rennstreckenasphalt und mit heissgefahreren Rennreifen am Vorderrad recht viel Schlupf erreicht werden kann, (wenn der Fahrer gut ist keine Angst vorm Tod hat, denn das ist wirklich ein kontrollierter Sturz. Es gibt da schöne Bilder, wo man sogar einen schwarzen Bremsstreifen vom Vorderreifen sieht). Dann gerät ein Strassen-ABS in den Regelbereich und regelt den Fahrer evtl. am Bremspunkt vorbei. Ach ja, um auch noch etwas zur Ausgangsfrage zu sagen: Ein Auto bremst immer besser als ein Fahrrad. (Auch besser als ein Motorrad, bei halbwegs fairem Vergleich, also nicht beladener Familienvan gegen Fireblade.). Dem stimme ich zu. Vor allem bremst es für den Fahrer ungefährlicher... 10m/s² schafft jeder mittelmässige Opel, beim Motorrad braucht man dafür schon viel Erfahrung.
lelebebbel schrieb: (...) Da hilft dem Fahrer allerdings auch kein ABS mehr, da dort auch nur gebremst wird wenn man drauf tritt.
lelebebbel schrieb: Der Formel1 Fahrer bremst auch ohne ABS in der Kurve noch, mit stetig nachlassendem Bremsdruck bis zum Scheitelpunkt. Ab da gibt er sofort wieder ansteigend Gas und ist am Kurvenausgang wieder auf Vollgas. Das geht mit wie auch ohne ABS, und das ein ABS eine Stotterbremsung
macht ist wie gesagt schon 10 Jahre her. Mir ging es auch nicht darum digitalität aufzuzeigen sondern die Begründung für den Verbot des ABS, daher die Übertreibung mit der Digitalität.
So, das Thema ABS sollte doch langsam geklärt sein ... zurück zum Thema Auto vs. MTB Thunderbird schrieb: @ Chakotay: Sorry, aber die Physiker haben auch noch nie was von Wir reden nicht von
Bremsen auf Waldweg oder Singeltrail. Da hab ich auch noch nie ein Auto vor mir gehabt Es geht natürlich um Bremsen auf Strasse. Wenn du die Berechnungen des Physikers genau gelesen hast, dann hast du vielleicht auch gelesen, dass die maximale Verzögerung gerade mal ca. 4,6 m/s² war (in normaler Sitzposition). Ich habe daraus grob berechnet, dass die Verzögerung richtig "ausrichtet" etwa 7 m/s² betragen würde. Niemals schafft ein MTB auch nur annähernd die Verzögerungswerte eines Motorrades. Die Physik läßt sich nicht austricksen (und erst recht nicht wegdiskutieren ... oder "Beweis durch ständiges Behaupten" ).
roadrunner_gs schrieb: Da hilft dem Fahrer allerdings auch kein ABS mehr, da dort auch . Mit ABS traut er sich aber doch wohl eindeutig eher, richtig reinzusteigen, oder? Geht mir jedenfalls so... der Porsche Bremsweg ist aus dieser der Bestenliste von Auto, Motor und Sport TV (oder wie hiess diese Sendung, die auch immer den "Tracktest" macht?). War glaube ich der Carrera S... Da gibt es aber inzwischen ein paar, die ne 35 vor dem Komma schaffen. ABS haben inzwischen sowieso
alle. was war noch? achja, das Thema... Also bei einem Motorrad erreicht man die 10m/s² nur unter hartem Kampf gegen den Überschlag. Mein Motorrad ist aber tausend mal schwerer aufs Vorderrad zu stellen als mein Mountainbike, auch wenn ich bei letzterem den Arsch auf den Hinterreifen setze. Gefühlsmässig kann ich daher das Motorrad deutlich stärker verzögern als das MTB, und somit würde mich auch ein Auto bei einer Vollbremsung schlagen. Was hat Einfluss auf den Bremsweg?Die Länge des Bremsweges ist unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem die Geschwindigkeit, das Gesamtgewicht des Fahrzeuges, der Zustand der Bremsen und der Reifen sowie die Fahrbahnbeschaffenheit.
Wie beeinflussen unterschiedliche Straßenverhältnisse den Bremsweg eines Autos?Auf Autobahnen und Landstraßen: "Halber Tachowert", bei 100 km/h also rund 50 Meter. Bei schlechter Sicht oder rutschigen Straßenverhältnissen sollte der Abstand verdoppelt werden, bei 100 km/h also gut 100 Meter.
Warum ist der Anhalteweg länger als der Bremsweg?Der Anhalteweg ist länger als der Bremsweg, denn in ihm ist zusätzlich der Reaktionsweg enthalten, der ungebremst zurückgelegt wird und – neben der Geschwindigkeit – von der Reaktionszeit abhängt.
Welches Auto hat den besten Bremsweg?Bremswege: Porsche top, Suzuki flop
Das beste Auto im Test war der Porsche 911 mit einem sensationell kurzen Bremsweg von nur 30,9 Metern bei einer Vollbremsung aus 100 km/h.
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