Wie viel kostet ein Brötchen im Supermarkt?

Das Leben wird teurer, das merken Verbraucher aktuell überall. Nun trifft es auch das Frühstück: Die Brötchen werden teurer.

Soest/Hamm - Nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine sind die Kosten für Energie, Rohstoffe und damit auch für unsere alltäglichen Produkte gestiegen. Der bewaffnete Konflikt im Osten Europas und der daraus resultierende Exportstopp Russlands haben die Preise aber noch einmal deutlich nach oben getrieben. Das kommt jetzt auch bei den Bäckereien in Deutschland an. Die Brötchen, für viele ein elementarer Bestandteil der Ernährung, werden teurer.

Heiko Klapp, stellvertretender Obermeister der Bäcker- und Konditoren-Innung Soest-Lippstadt (NRW), rechnet nach Gesprächen mit der Mühle, die ihn beliefert, mit Preissteigerungen beim Mehl um 50 Prozent: „Das ist eine richtige Nummer. Das tut richtig weh und wird eine große Herausforderung für das Bäckerhandwerk“ unterstreicht Klapp, der in Ense-Bremen im Kreis Soest selbst eine Bäckerei betreibt.

Droht der Preisschock beim Bäcker? So teuer könnte bald ein Brötchen sein

Die Lieferanten erhöhen ihre Preise - und das bei allen Rohstoffen, nicht nur bei Mehl. Und auch die Preissteigerung beim Öl macht sich bei der Produktion in den deutschen Bäckereien bemerkbar. Hinzu kommt noch der steigende Mindestlohn und die Bäcker sind mit einer Vielzahl steigender Kosten konfrontiert.

Das zwingt die Betriebe dazu, die Preise für ihre Waren zu erhöhen. „50 Cent für das Brötchen werden dieses Jahr definitiv getoppt. Da wird man nicht drumherum kommen, wenn man kostendeckend für den Betrieb arbeiten möchte“, erklärt Bäcker Heiko Klapp.

Backwaren werden teurer: Große Sorge vor steigenden Produktionskosten

Auch der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks äußerte bereits die große Sorge vor steigenden Produktionskosten. Eine pauschale Aussage über eine Preissteigerung für den Endverbraucher könne allerdings nicht getroffen werden, heißt es in einer Mitteilung des Verbands. Ob die Betriebe ihre Preise anpassen, entscheide jedes Unternehmen individuell.

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„Die Preisbildung von Backwaren ist immer von der Kalkulation und Kostenstruktur des jeweiligen Unternehmens abhängig. Jeder Betrieb ist unterschiedlich aufgestellt und Produktpreise werden individuell kalkuliert“, so Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider. Eine Anpassung sei aufgrund der enormen Kostensteigerung aber vermutlich für viele Betriebe „unabdingbar“.

Der Zentralverband fordert ein schnelles Durchgreifen der Politik, „um mittelfristig auch eine Gefährdung von Betrieben und Arbeitsplätzen zu vermeiden.“

Wie viel kostet ein Brötchen im Supermarkt?

Das Brötchen beim Bäcker könnte bald immer teurer werden. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Bereits im Oktober 2021 warnte die „Allgemeine Bäckerzeitung“ (ABZ) aufgrund der hohen Inflation vor Brötchenpreisen „weit über einen Euro“. Der Ukraine-Krieg hat die Lage weiter verschärft.

Hamsterkäufe: Gibt es bald Engpässe in der Bäckerei?

Eine Sorge kann den Backwaren-Liebhabern aber genommen werden: Weder Bäcker Klapp noch der Zentralverband fürchten Engpässe. „Mit einem Selbstversorgungsgrad an Getreide von teilweise über 100 Prozent sind Sorgen unbegründet, dass die Handwerksbäcker bald nicht mehr genügend Backwaren anbieten können“, heißt es von Verbandspräsident Michael Wippler.

Und auch im Kreis Soest zeigt man sich noch gelassen beim Thema Engpässe. Allerdings: „Die Lieferanten berichten, dass es langsam losgeht und das ein oder andere eng werden könnte“, so Klapp, der dafür auch Hamsterkäufe verantwortlich macht. „Einige Betriebe fangen auch schon mit dem Hamstern an, doch die Großhändler geben oft nur die Mengen heraus, die schon vorher bestellt worden sind und offenbar ausreichend waren.“

Viele Lebensmittel werden aktuell im Supermarkt wieder knapp. Der Grund: Hamsterkäufe. So ist aktuell das Sonnenblumenöl betroffen, das allerdings mit Alternativen ersetzt werden kann. *wa.de und soester-anzeiger.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Viele Bäckereibetriebe in Deutschland erhöhen nun die Preise. Mehrere Faktoren treiben die Kosten in die Höhe. FOCUS Online sagt, was die beliebten Brotsorten jetzt kosten - und wie sparen können.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich in Deutschland auf höhere Preise einstellen.

Nicht nur der Angriffskrieg auf die Ukraine spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung. Höhere Lohn-, Energie- und Herstellungskosten bereiten den Bäckereien große Sorge. Sie müssen die Preise nun an die Kunden weitergeben.

Im Vergleich zum Vorjahr müssen Backstuben mit Preisaufschlägen von 40 Prozent für Zucker, 35 Prozent für Getreide, 25 Prozent für Mehl und 20 Prozent für Backmischungen rechnen. Die schlechte Ernte und steigende Transportkosten treiben derzeit die Preise für Weizen in die Höhe.

Preissteigerungen habe es insgesamt bereits das gesamte Vorjahr gegeben, so der Bayerische Müllerbund in einer Einschätzung gegenüber FOCUS Online. Eine schlechte Ernte, unterbrochene Lieferketten wegen der Corona-Krise und steigende Energiepreise hätten die Preise angeheizt.

Nun spüren deutsche Betriebe die Entwicklungen des russischen Kriegs in der Ukraine. Zwar sei die Versorgung in Deutschland durch regionale Agrarprodukte gesichert. Der Ausfall der Standorte in der Ukraine und in Russland, die etwa 30 Prozent der weltweiten Weizenexporte ausmachen, führen zu einer Nachfrage nach Weizen und Getreide. Weil die Lager aufgrund der schlechten Ernte knapp seien, explodieren auch hierzulande die Preise. Es sei „ein Teufelskreis“.

Marktführer heben Preise an

Backwarenriese Lieken zu den marktführenden Brot- und Backwarenherstellern in Deutschland. Zu den bekannten Marken, die zum Unternehmen gehören, zählen etwa Golden Toast und Lieken Urkorn. "Weizenmehl macht bei unseren Produkten rund 70 Prozent des gesamten Rohstoffbedarfs aus, sodass die aktuelle Preis- und Kostenentwicklung auch an uns nicht spurlos vorübergeht", sagt Christian Hörger, Geschäftsführer von Lieken, auf Anfrage von FOCUS Online.

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Und weiter: "Die Preissteigerungen für viele unserer Rohwaren, wie eben auch Weizen, waren schon seit Herbst 2021 deutlich spürbar und werden nun durch den Krieg in der Ukraine noch extremer." Aktuell rechne das Unternehmen mit einem Kostenanstieg in Höhe von 15 bis 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

"In welcher Höhe wir die gestiegenen Kosten an den Handel und damit Endverbraucher weitergeben, können wir allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend sagen", erklärt Hörger.

FOCUS Online kontaktierte auch Marktführer Harry für ein Statement. Eine Rückmeldung gab es nicht.

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Folge für Bäckereien – sie müssen die Preise anheben  

Der Chef der Berliner Bäckerinnung, Johannes Kamm, berichtete bereits im Vorjahr, dass Bestandteile wie Rosinen, Mandeln und Kürbiskerne, die aus Übersee kommen würden, durch Transportkosten teurer würden. "Die Transportkosten haben sich teilweise verzehnfacht."

"Unsere Backöfen laufen mit Öl oder teilweise mit Gas. Dann haben wir Kühltechnik. Wir haben im Laden diese ganzen Maschinen: Kühltheke, Kaffeemaschinen, Licht“, berichtet Bernhard Kuhn von der Heilbronner Bäckerinnung im Gespräch mit dem SWR.

Auf Anfrage erklärten Bäckerinnungen, dass Betriebe neu kalkulieren müssen. Höhere Energie- und Transportkosten und steigende Rohstoffpreise könnten für Betriebe jetzt existenzbedrohend werden. Niemand könne voraussehen, so die Innungen, ob sich durch die steigenden Lebenshaltungskosten das Kaufverhalten der Kunden verändert.

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Was können Verbraucher jetzt tun?

Es ist nicht auszuschließen, dass für ein Laib Weizenbrot auch beim Discounter über zwei Euro fällig werden. Hier treiben besonders die Sprit-, Energie- und Transportkosten den Verkaufspreis in die Höhe.

Bäckerinnungen glauben, dass sich der Kilopreis beim Brot bei etwa 3,80 Euro einpendeln könnte. Er liegt heute im Schnitt bei 3,50 Euro. Roggenmischbrot kostete bis zuletzt etwa 3,10 Euro, möglich dass der Preis auf 3,30 Euro zugehen könnte.

Wer Geld sparen will, kann sich sein Brot selbst zubereiten. Entweder mit oder ohne Brotbackautomaten. Verbraucherinnen und Verbraucher können dabei auf fertige Backmischungen setzen, die es im Supermarkt und beim Discounter gibt.

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Ein Brot aus dem Brotbackautomaten kostet etwa 1,20 Euro. Eine Familie mit Kindern kann dadurch ordentlich Geld sparen.

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Leser-Kommentare (23)

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Dienstag, 29.03.2022 | 07:37 | Robert Beuchel  | 1 Antwort

Schlechte Ernte bei Weizen ?

Im letzten Jahr ? Und seltsamerweise führt dies gerade jetzt zu steigenden Getreidepreisen ? Es ist schön, dass immer irgendwelche Vorgänge gefunden werden, um Preiserhöhung zu rechtfertigen. Nur ein Großteil der Menschen merkt anscheinend nicht, dass die Begründungen zum Teil an den Haaren herbei gezogen sind.

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  • Dienstag, 05.04.2022 | 17:35 | Bernd Schuster

    Alles schlechte Ernten...

    Im zuge mancher Preiserhöhungen wollen naturgemaäß auch andere Anbieter nicht zurückstehen. Das macht doch nix, das merkt doch keiner, scheint die Prämisse zu sein. Allein manche Bürger überlegen, warum sich Deutschland dann überhaupt noch "Verbraucherschutzminister" zu ihren Lasten leistet? Werden dann dabei Handel, Banken und Industrie oder Logistik gegen aufmüpfige Verbrauer geschützt?

Weitere Kommentare (10)

Samstag, 26.03.2022 | 14:58 | Juergen Zeidner

So so

Weil die Nachfrage im Ausland steigt, werden bei uns die Getreide teurer? Was ist das für eine seltsame Begründung, wenn wir uns zh 120% selbst mit Agrarprodukten versorgen können?!

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Freitag, 25.03.2022 | 15:24 | Manfred Greiner

Mehr und mehr zeichnet sich nun ab

wie verfehlt die Politik gehandelt hat. Wir mussten ja viele Anbauflächen brach legen und viele für Biosprit missbrauchen. Die damaligen Kritiker hatten wie so fot absolut recht behalten. Auch in anderen Ländern, wie Bulgarien, haben die Idioten der EU dafür gesorgt, dass man die Anbauflächen erheblich verringert hat. Wir zahlen die Quittung für Politik-Idioten. Vielleicht hilft Hunger und Not, dass die Menschen endlich mal anders wählen und nicht immer die selben Deppen, die alles falsch machen, was man falsch machen kann - siehe u.a. auch AKW Ende

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Freitag, 25.03.2022 | 13:51 | I. Charlotte Scherer

Traurig traurig

GRUNDNAHRUNGSMITTEL werden teurer und teurer. Für manchen unerschwinglich. An ein Brötchen ist gar nicht mehr zu denken. Habe in der Bäckerei schon Preise von 1 Euro p. Stck. gesehen. Nun, ich hoffe etwas Ironie ist gestattet: wenn wir kein Brot mehr kaufen können müssen wir eben Kuchen essen (M. Antoinette).

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Mittwoch, 23.03.2022 | 15:27 | Peter Emde  | 1 Antwort

Brot selber backen?

Zum Brotbacken benötigt man Mehl und wenn man zum Discounter geht und Mehl kaufen will, dann steht man vor einem leergefegten Regal! Ach Brotbackmischungen sind ausverkauft. Was sollen diese nicht umsetzbaren Ratschläge?

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  • Freitag, 25.03.2022 | 15:02 | Manfred Greiner

    Versuchen SIe es mal

    in den Onlienshops. Die haben ausreichend, wie auch bisher alle Supermärkte in unserer Nähe. Da sehe ich bisher keine leeren Regale. Scheint wohl regionale Unterscheide zu geben. Auch von meinen Freunden/Bekannten im EU-Ausland höre ich nichts von leeren Regalen.

Dienstag, 15.03.2022 | 20:58 | Michael Schade

Panikmache

"Wer Geld sparen will, kann sich sein Brot selbst zubereiten. Entweder mit oder ohne Brotbackautomaten. Verbraucherinnen und Verbraucher können dabei auf fertige Backmischungen setzen, die es im Supermarkt und beim Discounter gibt." Ernsthaft? Wegen 40 ct.? Wir bekommen jetzt Lebensmittelpreise, die andere EU-Staaten mit weniger Kaufkraft längst haben. Vielleicht fliegen jetzt einfach weniger Lebensmittel in den Müll?

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Dienstag, 15.03.2022 | 15:51 | Thomas Riemke

Unsere

geschätzten und höchst kompetente Politiker behaupten doch ständig, dass 55% der Deutschen die Sanktionen für richtig halten und sogar darauf pochen. Selbstverständlich schließt diese Zustimmung auch das Inkaufnehmen höchster Preise ein, oder?

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Dienstag, 15.03.2022 | 11:23 | Uwe Hahn  | 1 Antwort

oh Wunder ?

naja, der Pauschalgrund für irgendwelche Erhöhungen in nahezu jedem Bereich. Auf diesen Zug werden nun langsam alle Bereiche springen. Einfachste Möglichkeit, die Preise zu erhöhen. Keiner ist verwundert, Fragen werden sowieso keine gestellt.... Ich bin wirklich auf die nächsten Wahlen gespannt !

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  • Freitag, 25.03.2022 | 14:24 | Herbert Graf

    aha

    Da werden sie aber bitter enttäuscht werden, so wie ich auch. Was meinen sie wieviel Menschen in D tatsächlich so denken wie die unglaublichen Umfrageergebnisse es darstellen? ich sage immer "das kann doch nicht wahr sein" und werde jedes mal eines besseren belehrt....

Montag, 14.03.2022 | 14:03 | peter franzen

Der Krieg ist ein Vorwand für Preiserhöhungen !

Frühestens im Herbst, bei der nächsten Ernte könnte sich Getreide und Sonnblumenöl verknappen. Auch Gas liefert Putin nach wie vor. Das heisst zur Zeit wird nur kräftig spekuliert und alle möglichen Preise mitdem Vorwand Krieg erhöht. Die grössten Spekulanten sitzen übrigens in Chikago in der grössten Terminbörse und nicht in Moskau. Hier könnte Biden problemlos einschreiten.

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Montag, 14.03.2022 | 11:59 | Rudi Walter

Brot teuerer

Brot backe ich seit 5 Jahren selbst.Brötchen nicht,richtige Brötchen sind zu aufwendig und zu teuer,außer man hat eine große Verwandschaft zu versorgen.ich backe immer zwei Brote,jede Woche 2x. Dann kostet mich ein Brot 1,2kg mit Saaten, Sauerteig, alles drum und dran 2,85€.Ich habe keine Kosten für Personal,Kühlung, Verkaufsräume wie ein Bäcker.Wenn ich ein Brot backen würde kostet es mich ca.5,70€.Preistreibent ist hier der Strom,aufheizen auf 250°C halten bei ca.230°C für eine Stunde.Wenn hier jemand prahlt er backt Brot unter dem Preis von einem Bäcker hat er keine Ahnung von Mathematik.Brötchen selbst backen ist Zeit und Geldverschwendung.10 bayrische Brezel im KFL kosten 1,89€ selbstgebackene 10 Stck 9,80€, schmecken genauso gut oder schlecht. Also, aufwachen und rechnen!!!!

Was kostet ein Brötchen im Supermarkt?

Beispielsweise kostet ein Weizenbrötchen bei Kamps 32 Cent, bei Lidl und Aldi nur 14 Cent. Was die Produktion angeht, hält der WDR fest, dass bei Aldi und Lidl — im Gegensatz zu Traditionsbäckereien — die Brötchen bereits zu 80 Prozent vorgebacken sind, wenn sie im Supermarkt ankommen.

Wie viel kostet 1 Brötchen?

Derzeit bekommt man ein weißes Brötchen beim Bäcker für gut 30 – 35 Cent. In einigen Bäckereien kostet es jedoch schon 40 Cent oder sogar mehr.

Was kostet ein Brötchen beim Discounter?

Im Test dabei sind Aldis Brötchen (Weizen für 14 Cent, Körner für 29 Cent), Lidl (Weizen für 14 Cent, Körner für 29 Cent), Backwerk (Weizenbrötchen: 20 Cent, Körner: 50 Cent), Kamps (Weizen für 32 Cent und Körner für 70 Cent) und Brötchen von einem Handwerksbäcker (Weizen für 30 Cent und Körner für 65 Cent).

Was kostet ein normales Brötchen 2022?

Das Resultat: Fast erwartungsgemäß waren die Brötchen vom örtlichen Bäcker mit 43 bis 45 Cent am teuersten. Filialbäcker lagen mit 38 bis 40 Cent etwas darunter. Deutlich günstiger waren dafür die Brötchen beim Discounter mit 17 Cent.