Wie berechnet man den bmi bei frauen

Wie berechnet man den bmi bei frauen

Wie berechnet man den bmi bei frauen

© iStock.com/ vadimguzvha

Den Body-Mass-Index schnell und einfach bestimmen

Berlin, 5. Juli 2021 - Der Body-Mass-Index, kurz BMI, wird angewendet, um Untergewicht, Normalgewicht oder Übergewicht festzustellen. Sie fragen sich, wo Ihr BMI liegt? Hier können Sie ihn ganz einfach berechnen.

Der Body-Mass-Index setzt Gewicht und Größe eines Menschen in Relation. Mit dieser einfachen Methode lässt sich schnell bestimmen, ob jemand beispielsweise an Übergewicht leidet und damit potenziell höheren Gesundheitsrisiken ausgesetzt ist. Berechnet wird der BMI, indem das Körpergewicht (in Kilogramm) durch die Körpergröße (in Meter zum Quadrat) geteilt wird. Gemessen wird der BMI also in der Einheit kg/m². 

Berechnen Sie Ihren BMI-Wert!

Geben Sie dazu Ihre Körpergröße und Ihr Gewicht ein – entweder mit den Schiebereglern oder mit einem Klick auf die Ziffern.

Körpergrösse

Körpergewicht

Warum kann ich mein Alter und Geschlecht nicht angeben?

Der Einfluss von Alter und Geschlecht auf das Normalgewicht wird in der Wissenschaft unterschiedlich bewertet. Da keine ausreichende Evidenz für diese Faktoren vorliegt, verzichtet unser Rechner bei der Einordnung Ihres BMI darauf.

    Wie nützlich finden Sie diese Funktion?

    1 Stern - Überhaupt nicht hilfreich 2 Sterne - Wenig hilfreich 3 Sterne - Teilweise hilfreich 4 Sterne - Hilfreich 5 Sterne - Sehr hilfreich

    Die Einteilung in Untergewicht, Normalgewicht, Übergewicht und Adipositas entspricht den Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

    • Demnach liegt das Normalgewicht eines Menschen bei einem BMI von 18,5 bis 24,9.
    • Ab 25,0 bis 29,9 spricht man von Übergewicht. 
    • Ab einem BMI-Wert über 30 handelt es sich um Adipositas (Fettleibigkeit).
    • Ein Wert unter 18,5 wird als Untergewicht eingestuft.

    Was ist Adipositas?

    Adipositas ‒ oder Fettleibigkeit ‒ ist eine Erkrankung, die in Deutschland gerade bei jungen Erwachsenen immer weiter zunimmt und mit zahlreichen Folgeerkrankungen verbunden ist. Erfahren Sie mehr darüber, wie Adipositas entsteht, wer häufig davon betroffen ist, was die wichtigsten Risikofaktoren sind und wie man Adipositas feststellen kann.

    Adipositas

    Der Body-Mass-Index (BMI) wurde hauptsächlich entwickelt, um Übergewicht und Adipositas zu bestimmen. Auch Untergewicht und Normalgewicht lassen sich mit Hilfe des Rechners darstellen. Der BMI wird weltweit benutzt, denn er ist leicht verständlich und standardisiert.

    Nicht alle Fragen mit Blick auf die Körpermasse kann der BMI allerdings mit Sicherheit beantworten. Werte, die unter oder über dem Normalgewicht liegen, weisen nicht zwingend auf Unter- oder Übergewicht hin. Ein zu hoher oder zu niedriger Wert muss nicht bedeuten, dass das Risiko für gewichtsbedingte Erkrankungen steigt. Denn andere Faktoren wie Muskeln oder die Verteilung des Körperfetts werden bei der Berechnung nicht einbezogen. Ein Beispiel: Ein sehr muskulöser Mensch hat laut BMI-Rechner Übergewicht, da eine erhöhte Muskelmasse und damit mehr Gewicht automatisch einen höheren BMI bedeuten. Das ist aber nicht mit einem erhöhten Fettanteil gleichzusetzen. So kann eine nach dem BMI übergewichtige Person, die regelmäßig Sport treibt, gesünder leben als ein Mensch mit Normalgewicht, der sich nie bewegt. 

    Ein leicht erhöhter BMI mit zunehmenden Alter ist ebenfalls noch kein Grund zur Beunruhigung. Im Gegenteil: Für den Körper kann es von Vorteil sein, bei Krankheiten auf „Notreserven“, also kleine Fettpolster, zurückgreifen zu können. 

    Kurzum: Der BMI bietet einen nützlichen Orientierungswert, der jedoch immer in Verbindung mit weiteren Faktoren wie Alter, Körperbau und Gesundheitszustand betrachtet werden sollte.

    Type search term to search the site

    • Deutsch
    • Français
    • English
    Menu

    Wie berechnet man den bmi bei frauen

    BMI Rechner

    Machen Sie den BMI (Body-Mass-Index)-Test!

    Zu dick oder zu dünn? Nur ein paar Pölsterchen oder schon ein Gesundheitsrisiko? Der berechnete BMI – Body Mass Index – gibt dazu Anhaltspunkte. Die Berechnung des Body-Mass-Index berechnet sich mit folgender Formel: Gewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergrösse in Metern im Quadrat. Im  Beispiel für die Berechnung BMI Formel: 70 kg : 1,7 m2 

    Das klingt kompliziert, aber mit dem BMI-Rechner online können Sie einfach Ihre Masse eintippen und erhalten sofort das Ergebnis.

    Starkes Untergewicht
    Sie sind für Ihre Grösse extrem leicht. Lassen Sie sich von einer Ärztin oder einem Arzt untersuchen und beraten. Dort kann beurteilt werden, ob das Untergewicht ein gesundheitliches Problem darstellt. Ein geringes Gewicht kann auch ein Hinweis auf ein seelisches Problem sein. Hat sich in Ihrem Leben etwas verändert? Seit wann essen Sie so wenig? Sind Sie gestresst oder bedrückt? Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einer Fachperson über Ihre Probleme, damit Ihnen geholfen werden kann.

    Normalgewicht unterer Bereich
    Sie wiegen für Ihre Grösse wenig. Wenn Sie gesund sind, es Ihnen gut geht und Sie Freude am Leben haben, ist das in Ordnung. Falls Sie allerdings oft müde, niedergeschlagen und antriebslos sind oder über einen längeren Zeitraum wenig essen, sollten Sie sich von einer Ärztin oder einem Arzt untersuchen lassen, um eine gesundheitliche Ursache auszuschliessen.

    • Magersucht (Anorexie)
    • Esssucht mit Erbrechen (Bulimie)

    Übergewicht
    Sie sind übergewichtig. Fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten um Rat und Unterstützung für eine ausgewogene Ernährung und die Einbindung von ausreichend Bewegung in Ihrem Alltag. Für Sie könnte dieser weitere Beitrag interessant sein:

    • Einen Tag gesund essen

    Mehr zum Thema Adipositas (Fettleibigkeit) erfahren Sie hier:

    • Esssucht mit Übergewicht (Adipositas)

    Einteilung der berechneten BMI-Werte:

    Unterteilung Mann Frau

    Untergewicht < 20 < 19

    Normalgewicht 20 bis 25 19 bis 24

    Übergewicht 25 bis 30 24 bis 30

    Fettsucht 30 bis 40 30 bis 40

    massive Fettsucht > 40 > 40

    Die empfohlenen BMI-Werte für die verschiedenen Altersgruppen:

    Die BMI-Tabelle hilft bei der Bewertung des eigenen Gewichts. Im ersten Schritt bestimmen Sie Ihren Body-Mass-Index. Der BMI wird nach folgender Formel berechnet: „Körpergewicht in Kilogramm“ geteilt durch „Körpergrösse in Metern“ im Quadrat. Diesen Wert ordnen Sie der linken BMI-Tabelle zu, um zu erfahren, welcher grössengewichteten Gewichtskategorie Ihr BMI zugeordnet ist. Ein Blick auf die rechte BMI-Tabelle verrät Ihnen, ob sich Ihr BMI innerhalb der definierten Schwankungsbreite des für Ihr Alter idealen Wertes bewegt.

    Taugt der BMI für Sportler?

    Der BMI ist lediglich eine Orientierungshilfe. Wenn jemand intensiv Kraftsport betreibt oder Profisportler ist, ergibt sich leicht ein «schiefes» Bild, denn die antrainierte Muskelmasse ist schwerer als Fettgewebe. Das bedeutet, diese Personen können einen erhöhten BMI aufweisen – oder irreführender Weise sogar als übergewichtig eingestuft werden, obwohl sie das gar nicht sind.

    Lässt sich der BMI auch auf besonders kleine oder grosse Menschen anwenden?

    Leider hat der BMI bei diesen Personengruppen nur eine eingeschränkte Aussagekraft. Bei einer sehr kleinen Person ist die Grösse zum Quadrat zu gering; wenn man das Gewicht also durchs zu kleine Quadrat teilt, erhält man einen zu hohen BMI. Der Mensch wird folglich als «zu dick» eingestuft, obwohl er das vermutlich nicht ist.

    Genau umgekehrt verhält es sich bei sehr grossen Personen; man teilt das Gewicht durch einen zu grossen Faktor. Ergo ist der BMI zu klein und die Person wird vermutlich als zu dünn bezeichnet.

    Wann ist der BMI nicht aussagekräftig?

    Mit Vorsicht zu geniessen ist der BMI, wenn man sich davon Aufschluss über die Verteilung des Körperfetts im Hinblick auf das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verspricht. Hier ist immer eine zusätzliche Messung des Bauchumfanges sinnvoll.

    Da der BMI nicht zwischen Fettmasse und Wasser unterscheidet, ergibt sich auch für Menschen mit einem Ödem ein falsch hoher BMI.

    Woher stammt eigentlich der BMI?

    Der Body-Mass-Index (BMI) geht auf den belgischen Mathematiker Adolphe Quetelet zurück. Er untersuchte in den 1840er-Jahren, wie das Gewicht eines Menschen mit seiner Grösse zusammenhängt. Dabei bemerkte er, dass sich das Gewicht eines gesunden, durchschnittlichen Menschen in etwa proportional zum Quadrat der Körperlänge verhält. Das heisst, ein um 20 Prozent grösserer Mensch ist in etwa 44 Prozent schwerer.

    Der Mathematiker Nick Trefethen von der Uni Oxford entwickelte 2013 eine präzisere BMI-Formel. Dafür passte er den Exponenten im Nenner an: Statt einer 2 verwendet er eine 2,5. Die Folge: Der BMI von grossen Menschen sinkt rechnerisch und der von kleinen Menschen steigt. Grob gesagt verlieren Personen ab 1,80 Meter Körpergrösse einen BMI-Punkt, Menschen unter 1,60 Meter gewinnen einen hinzu. Zusätzlich skaliert Trefethen seinen BMI mit dem Faktor 1,3 – um die Ergebnisse aus der alten und neuen Formel vergleichbar zu machen. Optimal sei aber auch seine Formel nicht, gibt Trefethen zu, denn menschliche Körper seien kompliziert und jede BMI-Formel werde stets bloss eine einzelne Zahl «ausspucken».

    Was unterscheidet den BMI vom SBMI?

    Der Smart Body Mass Index (SBMI) ist quasi eine Erweiterung des BMI. Der SBMI unterscheidet sich vom BMI wie folgt:

    1. Er berücksichtigt neben Gewicht und Körpergrösse auch Alter und Geschlecht.
    2. Der SBMI ist eine reine Vergleichszahl (ohne physikalische Einheiten) auf einer Skala von 70 Punkten.
    3. Der Unterschied liegt aber in der Bewertung des Ergebnisses: Beim Smart BMI steigt die Grenze zum Übergewicht in einer bestimmten Kurve entsprechend dem normalen natürlichen Verlauf im Leben.


    Vorteil des BMI: Er ist sehr einfach zu berechnen und eignet sich deshalb als aussagekräftiger Indikator für Übergewicht und Fettleibigkeit. Zudem erleichtert er einen internationalen Vergleich mit anderen Ländern, da die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den BMI ebenfalls als Referenzwert verwendet.

    Wie berechnet sich der SBMI?

    Der SBMI verwendet eine Skala von 70 Punkten. Zehner zeigen die Gewichtsklasse an, wobei zum Beispiel alle Werte, die mit einer «3» beginnen, ein «Normalgewicht» bedeuten und in der entsprechenden Grafik als «grüner Bereich» angezeigt werden. Die «4» und die «2» stehen für mässiges Über- bzw. Untergewicht und werden «gelb» angezeigt; die «5» und die «1» stehen für deutliches Über- bzw. Untergewicht und werden «orange» angezeigt.

    Die Einer zeigen die individuelle Position innerhalb der Gewichtsklasse an. Beispiel: Ein SBMI von 45/70 ist exakt in der Mitte der Klasse «mässiges Übergewicht».

    BMI – und wie wiege ich mich richtig?

    • Eine permanente Gewichtskontrolle ist nicht nötig und führt nur zu vermeidbarem Frust. Einmal pro Woche wiegen genügt – also nicht täglich wiegen.
    • Stets zur gleichen Zeit wiegen (gleicher Tag, gleiche Uhrzeit), das bringt die aussagekräftigsten Ergebnisse.
    • Idealerweise direkt nach dem Aufstehen wiegen; aber erst, nachdem Sie auf der Toilette waren. Ein Glas lauwarmes Wasser trinken hilft, die morgendliche Verdauung anzukurbeln.
    • Wiegen Sie sich immer nackt oder in Unterwäsche.
    • Nutzen Sie stets dieselbe Waage. Der Gewichtsmesser daheim kann etwas anderes anzeigen als die Waage im Fitnessstudio. Ratsam ist, die Waage nicht direkt vor eine Wand zu stellen; ein Abstand von 30 – 50 cm ist ratsam. So wird die Waage nicht ungleichmässig belastet und der Messwert bleibt korrekt.
    • Auf die Art der Waage achten: Wer eine Körperanalysewaage mit Bioimpedanz-Methode nutzt, misst besser abends. Grund: Der Mensch verliert im Schlaf bis zu drei Kilogramm Wasser. Dieses Flüssigkeitsdefizit sollte ausgeglichen werden. Denn je geringer der Körperwasseranteil, desto höher ist der Körperwiderstand und somit der errechnete Körperfettanteil.

    BMI berechnen für Frauen?

    Die Berechnung des BMI ist für Frauen und Männer grundsätzlich gleich. Allerdings wird nicht zwischen Muskel- und Fettgewebe unterschieden. Auch der Körberbau fliesst nur unzureichend in die Berechnung ein. Eine 50-jährige Frau von 1,60 m Grösse mit einem Gewicht zwischen etwa 50 und 60 kg ist normalgewichtig. Der optimale BMI für die Altersgruppe liegt zwischen 22 und 27. Mit einem BMI von 27 müsste die Frau aber bereits 69 kg wiegen, was unabhängig vom Körperbau etwas üppig sein dürfte.  

    Ein zusätzlicher Indikator zur Berechnung des  BMI für Frauen ist deshalb der Taillenumfang.

    Was hilft gegen Heisshunger?

    Plagt Sie öfter am Tag ein dringendes Bedürfnis nach etwas Essbarem? Bislang empfahl man regelmässige Zwischenmahlzeiten, um Heisshunger-Attacken abzuwehren. Doch neuen Erkenntnissen zufolge tut man dem Körper damit keinen Gefallen, weil dies den Insulinspiegel ständig erhöht und damit die Fettverbrennung gebremst wird. Wichtig ist vielmehr, die drei ausgewogenen, ballaststoffreichen Hauptmahlzeiten des Tages bewusst und konzentriert zu verzehren. Ablenkung ist ein gutes Mittel, dem Heisshunger zu begegnen – nach einigen kritischen Minuten ist das Gelüst meist schon verschwunden. Ein Glas Wasser trinken, Zähne putzen, Kaugummi kauen kann dabei helfen. Gut wäre auch ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft.

    Was stillt die Lust auf Süsses?

    Zwanghaft das Verlangen nach etwas Süssem unterdrücken, gelingt selten. Meist steigert dies das Verlangen erst recht. Wichtig ist der Zeitpunkt, zu dem man sich eine Nascherei erlaubt: Idealerweise direkt im Anschluss an eine Mahlzeit! Meist reichen bereits geringe Mengen aus, um den Heisshunger auf Süssigkeiten zu stillen, etwa ein Stück dunkler Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil.

    Gesundheits-Checks

    Wie steht es um Ihre Gesundheit? Machen Sie die Gesundheits-Checks auf unserer Webseite.

    Testen Sie Ihre Gesundheit

    Ganzheitlich gesund

    Von A wie Abwehrkräfte bis Z wie Zivilcourage. Hier finden Sie alle Themen und Beschwerden alphabetisch geordnet.

    Gesundheitsthemen

    Natürliche Rezept-Ideen

    Gesunde Rezepte mit Ernährungstipps.

    Rezepte ansehen

    Gesunde Ernährung

    Von A wie Abnehmen bis Z wie Zwiebel: Alphabetische Auflistung aller Ernährungsthemen.

    Ernährungsthemen

    Welcher BMI ist normal bei Frauen?

    Bei jugendlichen Frauen ist ein BMI von 21, bei jugendlichen Männern ein BMI von 22 empfehlenswert. Bei Frauen und Männern ab 65 Jahren gilt ein BMI von 24 bis 29 als „normal“.

    Welcher BMI in welchem Alter Frauen?

    Die folgende Tabelle zeigt dir die idealen BMI Werte für Frauen mit zugehörigem Alter. ... Die Ideal-BMI Werte Tabelle für Frauen nach Alter..

    Wie kann ich mein BMI berechnen?

    Der BMI errechnet sich nach folgender Formel: Körpergewicht (in Kilogramm) geteilt durch Körpergröße (in Metern) zum Quadrat.

    Wie berechnet man den BMI mit Alter?

    Der BMI Rechner hilft Ihnen außerdem dabei, ihr aktuelles Gewicht anhand Ihrer Angaben zu Geschlecht und Alter zu beurteilen. Die Formel lautet: BMI = Gewicht in Kilogramm / (Größe in Metern)²..
    85 kg schwer,.
    1,80 Meter groß und..
    60 Jahre alt..