Wer ist besser ford focus turnier 1.5 ecoboost

Lenkrad, Instrumente und Klimaeinheit sind neu. Wichtigste Änderung ist aber der acht Zoll große Touchscreen, der das Mini-Display samt Schalterflut ersetzt

Ford Focus 1.5 EcoBoost Facelift Test Fahrbericht Infotainment NavigationFord Focus 1.5 EcoBoost

Das neue Infotainment-System mit Touchscreen ersetzt die oft kritisierte bisherige Bedieneinheit

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Neuer 150-PS-EcoBoost mit jetzt 1,5 Liter Hubraum, wahlweise auch 182 PS stark

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Ford frischt sein wichtigstes Modell auf. Der überarbeitete Focus sieht schicker aus, fährt komfortabler und bekommt endlich ein neues Infotainment-System. Erste Fahrt im Kölner Bestseller mit dem neuen 150 PS starken 1.5 EcoBoost-Benziner. Fahrbericht

Der Focus ist für Ford eine einzige Erfolgsgeschichte. Allein im letzten Jahr fanden sich weltweit mehr als 1,1 Millionen Käufer für das Kompaktklasse-Modell. Nach rund dreieinhalbjähriger Bauzeit steht nun die übliche Modellüberarbeitung an, damit die Kölner Cash-Cow das meistverkaufte Auto der Welt bleibt. Von außen fällt sofort die neu gestaltete Front mit dem edlen Chromgrill im aktuellen Ford-Look ins Auge. Zudem ist die  Motorhaube jetzt konturiert, und das Heck wirkt mit seinen kleineren Leuchten ebenfalls deutlich eleganter.

 

Ford Focus 1.5 EcoBoost: Facelift mit neuem Infotainment-System

Größter Kritikpunkt am Focus war stets das Bediensystem, das wegen der vielen kleinen Tasten auf der Mittelkonsole und des zu kleinen Bildschirms nicht gerade ein Vorbild an Bedienfreundlichkeit war. Die Kritik kam offensichtlich an, denn im facegelifteten Focus kommt ein neues Bedienkonzept zum Einsatz, das sich über einen großen Touchscreen steuern lässt.

Damit befindet sich der Focus in puncto Bedienbarkeit wieder auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Die Menüstruktur ist logisch aufgebaut, und Befehle wie die Eingabe des Navigationsziels gehen einfach und schnell von der Hand. Die verbesserte Sprachsteuerung erlaubt es, ausgewählte Smartphone-Programme per AppLink zu starten und zu steuern. Praktisch: Zusätzlich zum USB-Anschluss unter der Mittelarmlehne gibt es jetzt einen weiteren besser erreichbaren Port in der Mittelkonsole.

Abgesehen davon erfuhr der Innenraum diverse  Detailoptimierungen, etwa neu gezeichnete Instrumente und eine neue Klimaeinheit. Auch die Materialien wirken nun einen Tick wertiger. Doch an VW Golf den kommt der Ford noch nicht heran. Auch unterm Blech hat sich einiges getan. Obwohl es am Fahrwerk bislang kaum etwas auszusetzen gab, haben die Ford-Ingenieure hier gezielt Hand angelegt. Der Spagat aus Komfort und Agilität gelingt dem überarbeiteten Focus noch ein Quäntchen besser.

Die Dämpfer mit neuer Kennlinie sprechen sensibler an, gleichzeitig sorgen steifere Gummilager der vorderen Querlenker sowie der durch gezielte Versteifungen nun  torsionsstärkere Vorderwagen dafür, dass sich der Fünftürer noch handlicher fährt und Lenkbefehle spontaner umsetzt. Damit zählt der Focus weiterhin zu den fahragilsten Exemplaren der Kompaktklasse. Gleichzeitig wurde er auch  wegen der aufwändigeren Geräuschdämmung – unter anderem durch dickere Seitenscheiben und mehr Dämmmaterial in den Türverkleidungen – noch komfortabler. Laut Joe Bakaj, Vice President Product Development Ford Europe, ist der Focus jetzt das leiseste Fahrzeug seiner Klasse.

Das Motorenangebot hat sich ebenfalls geändert: Die 1,6-Liter-Benziner und -Diesel fallen weg, dafür ziehen vollkommen neu entwickelte 1.5-EcoBoost und -TDCi-Triebwerke unter der Motorhaube ein. Den 150 PS starken Turbobenziner konnten wir auf der ersten Ausfahrt bereits testen. Dank 240 Nm, die bereits ab 1600 Touren anliegen, tritt der Focus schon im Drehzahlkeller energisch an. Im Vergleich zum Vorgängermotor klingt er dabei unter Last etwas kerniger, ohne aber unangenehm aufzufallen.

Die Fahrleistungen sind durchaus munter, der Sprint von null auf Tempo 100 ist laut Ford in 8,9 Sekunden erledigt, die Spitze beträgt 210 km/h. Gleichzeitig liegt der EU-Normverbrauch jetzt um vier Zehntel niedriger bei 5,5 l S/100 km. Nur eines hat sich kaum geändert: die Preise. Sie wurden nur leicht erhöht – beste Voraussetzungen also für eine Fortsetzung der Focus-Erfolgsgeschichte.

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Unser Fazit

Ford hat den Focus gezielt verbessert und fit für die zweite Lebenshälfte gemacht – besonders das neue Bediensystem bekommt ihm gut.

Vorab: Ich bin in diesem (und anderen) Forum (Foren) absoluter „Frischling“. Ich habe zwar versucht, mir einiges an Beiträgen anzulesen, aber sicherlich habe ich das eine oder andere übersehen oder nicht gefunden. Daher die Bitte: Falls ich jetzt etwas beitrage oder erfrage, über das schon geschrieben wurde, bitte ich um Entschuldigung oder zumindest um Nachsicht.

Das Batterie- bzw. Energie- oder Ladungsmanagement von Ford, z.B. auch beim Focus MK4 1,5 EcoBoost (182 PS), scheint ja (auch den Beiträgen in zahlreichen anderen Foren nach zu urteilen) tatsächlich … sagen wir einmal: verbesserungswürdig zu sein. Ich selbst fahre seit ca. 1990 ausschließlich Ford-Modelle und hatte mit der Batterie bis auf eine Ausnahme (ungeklärte Spontanentladung) noch nie Probleme. Seit 2013 (Umzug vom Land in die Stadt) fahre ich zwar recht wenig mit dem Auto, aber eine 500-Meter-Fahrt zum Discounter vermeide ich, und ich versuche, regelmäßig auch mal längere Strecken zu fahren. Bei 2 Fordmodellen gab es hier auch keine Probleme.

Seit Juni 2019 habe ich einen Focus Turnier Active, 182 PS, erstmals Automatik und mit viel Elektronik-Schnickischnacki. Eigentlich für mich ein tolles Auto, aber es gibt 2 Dinge, die mich richtig nerven:

Das eine ist, dass die automatische Geschwindigkeitsregelung und Verkehrsschilderkennung manchmal versagt und z.B. Tempo-30-Zonen nicht erkannt werden. Als „Frischling“ auch auf diesem Gebiet hatte ich mich manchmal auf die Elektronik verlassen, was natürlich ein krasser Fehler war. Dies hat mir jetzt meinen ersten Punkt in Flensburg eingebracht (wobei ich definitiv nicht so schnell war, wie es angeblich gemessen wurde).

Dann aber, weitaus gravierender: Nach 3 Wochen Standzeit mit nur Wenig-Fahren war die Batterie zu 100 Prozent entladen! Solche Phasen des Nicht- oder Wenig-Fahrens hatte ich in der Vergangenheit schon immer (z.B. Urlaub), ohne dass es Probleme gab. Jetzt aber eine Entladung auf NULL?

Die Werkstatt meint, die Batterie sei in Ordnung, und ich solle doch vermehr längere Strecken über Land (mit Schubbetrieb) fahren. SUPER! Ökologisch und ökonomisch einfach nur genial – den Mineralölkonzernen helfen und gleichzeitig die Heizungskosten im Winter mindern.

Entschuldigung, aber wenn selbst mein alter VW-Käfer vor 45 Jahren mit 6-Volt-Batterie 3 Wochen Stehen überstanden hat, was darf man jetzt von einem modernen Auto erwarten? Darf ich heute ein Auto nur noch kaufen, wenn ich täglich etliche Kilometer über Land fahre?

Also: Starthilfegerät und Batterietester gekauft.
Batterietester: <<< KZYEE KS21 Automatischer Auto Batterietester, 12V CCA Testgerät Digital Analyzer Batteriezustand Test-Tool für Fahrzeugbatterie Gesundheit, Batterie Ankurbelungs Spannung und Lade System Diagnostic >>>

Vor einer Woche wurde mir der Wagen mit 100-%-Batterieladung von der Werkstatt wieder bereitgestellt. Es gab keine endlich einmal nicht mehr die Warnanzeige „System aus, um die Batterie zu schonen. Bitte Zündung ausschalten oder Motor starten“ (die S/S hat sich nur in den ersten 3 Monaten gemeldet, aber auf die darf man auch getrost verzichten), aber nach einem Tag war sie wieder da. Dann stand der Wagen 4 Tage, danach bin ich 30 Tage gefahren, am nächsten Morgen Batterietest mit dem Ergebnis: Ruheladung: 94 %, Ruhespannung: 28,40 Prozent.

Ansonsten: Ladetest, Starttest, maximaler Lastsystemtest gut bzw. normal oder unauffällig.

Einen Tag später: Ruheladung: 91 %, Ruhespannung: 12,10 Volt.

Wenn ich davon ausgehe, dass das Prüfgerät einigermaßen genaue Werte liefert, frage ich mich: Wie kann die Ladung über Nacht um gut 2 Ah und die Ruhespannung auf mickrige 28,10 Volt absacken? Wagen und Batterie sind gerade mal ein Jahr alt.

Es kann und darf doch auch nicht sein, dass ich jetzt mindestens dreimal in der Woche jeweils 50 Kilometer über Land fahren muss, um sicher sein zu können, dass der Wagen am nächsten Morgen auch anspringt. Ein Ladegerät kann ich nicht anschließen, es sei denn, es wäre ein wirklich ladendes Solargerät – was es aber kaum geben dürfte.

Liebe Ford-Verantwortliche: Es mag Euch ja auf den einen oder anderen Kunden nicht so sehr darauf ankommen, aber wenn ich künftig nur noch Ford-Modelle fahren kann, wenn ich unnötig Langstrecken über Landstraßen fahren und dabei verstärkt den Schubbetrieb nutzen muss, um das Fahrzeug morgens starten zu können, dann war’s das. Und spontan fallen mir etliche Freunde und Kollegen ein, welche dieses Problem auch interessieren dürfte. Eine Minimaleinsparung bei den Werten für CO2-Emissionen auf Kosten der Usability für die Verbraucher ist definitiv der falsche Weg.

Was kann man da noch machen? Ford(t)fahren und nie wiederkommen?

Erfahrungsbericht Ford Focus 1.5 EcoBoost (182 PS) von Anonymous, Mai 2020

1,0/5

Fahre den ST-Line Kombi mit 182 PS / Automatik.
Das Auto ist eine einzige Qualitätskatastrophe. Das Auto scheint von einem Azubi zusammengebaut worden zu sein. Bei Auslieferung stand die Heckklappe auf der Stoßstange und hat sie zerkratzt. sämtliche Spaltmaße sind katastrophal.
Ich war jetzt bereits 5 mal in der Werkstatt.
Das Auto verbraucht im normalen Betrieb 8,4 l/100km.
Mein Seat Alhambra mit 150 PS 1,4 Benzin kommt auf 7,9 l/100km bei max. Zuladung.
Das Auto ist auch innen viel zu laut. Meine Kinder beschweren sich auf der Rückbank über dieses Dröhnen. Das hat mit einem sportlichen Sound auch überhaupt nichts zu tun. Selbst der Werkstattmitarbeiter teilte mir mit, dass er Vergleichsfahrzeuge gefahren hat, die weitaus leiser seien.
Im Sportmodus schaltet die Automatik von 2100 u/Min bei 90 Km/h (Landstraße) zwei Gänge hinunter und dreht dann plötzlich mit knapp 4000 u/Min, weil ich im Ortseingang auf 50 km/ h verzögere.....???. Was soll das...?
Bei Gangwechsel (Rückwärtsgang) muss das Fahrzeug anscheinen immer eine Henry Ford Gedenksekunde einlegen....
Absoluter Fehlkauf....nie wieder Ford.
wegen der Mängel habe ich jetzt auch einen Anwalt beauftragt.

Erfahrungsbericht Ford Focus 1.5 EcoBoost (182 PS) von Anonymous, Dezember 2019

3,0/5

Schick in Weiss mit getönten Scheiben hinten. 18 Zoll Alus und vielen, ja schon zu vielen Extras. Ford gibt's als EU Fahrzeuge echt günstig, aber selbst der Ford Händler lässt ordentlich mit sich reden. Warum eigentlich noch Listenpreise? Gibt es den 182 PS St line mit Tageszulassung als EU Wagen für ca. 23.400,00€. So gesehen günstig. Ich verbrauche selbst im Mischverkehr lt Bordanzeige 6,6 Liter/ 100 km. Bei den Fehlleistungen echt gut. Gute Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit 220 km noch nicht erreicht, 210km ok, ist aber auch zu vernachlässigen in heutiger Zeit.
Zuverlässigkeit/Qualität:
Problem Kinderkrankheiten?!
Teils kleine Verarbeitungsmängel. Elektrische Fensterheber schließen nicht korrekt!, erst nach Update. Heckklappenverkleidung ausgewechselt da Clips abgebrochen bei Neumontage, rappelten beim schließen. Endschalldämpfer erneuert, da Blech innen lose Klappergeräusch. Schaltverhalten bei über 15 Grad durch Kupplungs /Getriebegeräusch und ausgeschlagen wirken schlecht. Ist hier evtl die Motoraufhängung zu weich? Derzeit bekomme ich die Motorhaube nicht geöffnet. Ölverbrauch ca 0,5 Liter bei KmStand 17.000 nachgefüllt.
Gutes Fahrwerk, viel Ladekapazität, da kann man zufrieden sein. Einstellen des Bordcomputers eher etwas für ITFreaks und nichts für ältere Verkehrsteilnehmer. Naviupdate kostenlos, aber nicht ganz so einfach wie gewünscht.
Wer keinen 3 Zylinder Motor kennt bzw nicht, liebt, sollte ausgiebig Probe fahren....das Umschalten von 2 auf 3 Zylinder ist durchaus spürbar, ich mag es nicht.
Denke, wenn die Kinderkrankheiten behoben sind, viel ordentliches Auto, mit sportlichem Charakter und viel Platz zu relativ vernünftigen Preis.
Kundenservice-Garantieabwicklung bisher gut. Kontakt zur Servivehotline nicht ganz einfach fach.

Erfahrungsbericht Ford Focus 1.5 EcoBoost (182 PS) von Anonymous, November 2019

5,0/5

Ich fahre den Ford Focus Kombi Automatik der Vignale Ausstattung, mit allem was noch möglich war, jetzt seit März 2019. Aktuell (November 2019) hat er 10500km runter. Es ist ein tolles Auto. Ich steige immer noch jeden Tag mit Freude ein. Eigentlich keine Ausfälle, keine Probleme. Wobei bisher zweimal für einen Augenblick die Technik gesponnen hat das Display halte. Es dauert manchmal bis das Display soweit ist. Auch ist es schon vorgekommen das beim Starten obwohl man fest auf der Bremse stand das Fahrzeug losfuhr. Drückte man dann fester bzw. ging von der Bremse und betätigte sie wieder war alles wieder in Ordnung. Der Verbrauch liegt kombiniert 7,9L/100km wenn man mehr Stadt fährt 8,7L/100km. Man kann ihn auch sparsamer fahren aber dies ist unser Verbrauch so wie wir fahren.Ich habe noch kein Softwareupdate gemacht da mich der Händler bei Übergabe gewarnt hat dies zu tun. Wenn der Strom der Batterie dann nicht reichen sollte das Update abzuschließen könnte zuviel passieren. Also warte ich bis zur ersten Inspektion und hoffe das dies dort gemacht wird. Es musste auch bei ca. 9000km 500ml Öl nachgekippt werden. Hätte ich nicht am Ölstab geprüft und hätte es festgestellt wäre es vielleicht knapp geworden. Die Assistenzsysteme sind allesamt Spitzenklasse. Probleme mit dem Licht wie hier jemand schreibt habe ich nicht. Es wird niemand geblendet da es sehr schnell reagiert. Vorausgesetzt ist natürlich das die Kamera freie und gute Sicht hat.

Ist ein EcoBoost Motor von Ford empfehlenswert?

Im ADAC Test tritt zunächst der 1.0 Ecoboost mit 125 PS an. Der Motor überzeugt mit durchwegs guten Fahrleistungen und genügend Durchzugskraft für Überholmanöver auf der Landstraße. Der Testverbrauch liegt mit 6,3 Litern Super pro 100 Kilometer – trotz Zylinderabschaltung zum Spritsparen – ein bisschen zu hoch.

Welcher Ford Focus ist der beste?

Die Experten des ADAC äußern sich durchweg wohlwollend über den Ford Focus – im Test befanden sich der 1.5 EcoBoost Benziner mit 182 PS und der 1.5 EcoBlue Diesel mit 120 PS. Beide erhielten fünf Sterne im Crashtest und überzeugten mit einem frischen Design und mehr Konnektivität als die Vorgängermodelle.

Wie gut ist der 3 Zylinder Motor von Ford?

Vor einem Jahrzehnt war Ford der Wegbereiter der Dreizylinder-Technologie. Der kompakte 1,0-Liter-EcoBoost-Motor wurde in der Kategorie „Bester Motor bis 1 Liter Hubraum“ mehrfach als „Engine of the Year“ ausgezeichnet.

Wie lange halten EcoBoost Motoren?

Dort wird der Motor ja schon länger produziert. Und dieser soll so ab 90.000KM Macken zeigen. Wie defekte Zylinderkopfdichtungen, Ölverlust, verschlossene Kolben und nich so paar nette Kleinigkeiten. Also Haltbarkeit nicht so prickelnd.