Welches Auto von 0 auf 100?

Massig Leistung, Overboost, ausgereifte Technik, flaches Design, 800 Volt-Ladeleistung – das alles bieten Porsche Taycan UND Audi e-tron GT. Wir zeigen, was sie gemeinsam haben und unterscheidet. Und beantworten die Frage: Lohnt sich der Taycan eigentlich noch?

Dass das Edel-Design-Studio Pininfarina in der Liste der schönsten und stilvollsten Elektroautos auftaucht, ist nicht selbstverständlich. Zwar ist die gleichzeitige Karosserieschmiede für jede Menge Fahrzeuge bekannt, die Augen größer werden lassen, wie den Ferrari Testarossa oder den Lancia Aurelia Spider. Dass darunter nun aber auch ein Stromer vertreten ist, zeigt bei einer kleinen, traditionellen Marke den Drang und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen.

Er ist bereits seit September 2019 vorgestellt, erhält im Frühjahr 2021 aber eine neue Einstiegsversion mit Heckantrieb und ein CUV, den Taycan Cross Turismo. Der Einstieg ist damit über 22.000 Euro günstiger und der "Shooting Brake" bietet Platz und Performance. Am anderen Ende des Variantenspektrums: die Turbo S-Variante, die als würdiger Tesla Model S-Konkurrent gilt.

Die erste Eigenentwicklung von CUPRA. Das Crossover-SUV Formentor gibt es mit 310 PS-Benzinmotor oder Plug-in-Hybrid (245 PS). Im Herbst 2021 erscheint die Top-Variante VZ5 mit 2,5 Liter-Verbrenner und deutlich mehr Leistung. Alle Informationen zu Marktstart, Ausstattung und technischen Daten des CUPRA Formentor.

Der Golf VIII steht seit Dezember 2019 bei den VW-Händlern. Im Sommer 2020 folgen die Sportversionen GTE, GTI und GTD. VEHICULUM hat alle Informationen zu technische Daten, Motorisierungen, Ausstattungen und Preisen des neuen Golf.

Mit dem Hyundai Kona Elektro will der südkoreanische Hersteller den Markt der kompakten Elektro-SUV erschließen. Das E-Auto verbindet alltagstaugliche Reichweite mit modernem Design. Seine Fähigkeiten im Alltag muss der Kona Elektro jetzt in der VEHICULUM Schule beweisen.

Er hält sich unangefochten an der Spitze: Gerade einmal 2,72 Sekunden vergehen, bis der Ruf 911 Turbo PDK die 100-km/h-Marke knackt. Zu schnell für alle anderen. Selbst den Bugatti Veyron 16.4 schubste er mit dieser Zeit im letzten Jahr vom Thron der schnellsten Sprinter. Vier Jahre lang (2007 bis 2011) hatte der französische Übersportler unsere Liste angeführt. Beachtlich: Der Boxermotor im Ruf-Porsche leistet mit 620 PS fast 400 PS weniger als der von vier Turboladern befeuerte 16-Zylinder des Bugatti. Dass der 911er ein wahrer Sprintkönig ist, zeigt unsere aktuelle Bestenliste. Gleich viermal ist er unter den Top 10 vertreten – zweimal als Tuning-Abkömmling (Ruf und Techart), zweimal als regulärer Porsche (911 Turbo S Coupé und Cabrio).

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Insgesamt wird die Bestenliste überwiegend von Tuning-Modellen dominiert. Umso überraschender, dass es neben Porsche, Bugatti und Lamborghini zwei weitere Serienmodelle unter die schnellsten Zwölf geschafft haben. Wichtig: Unsere Bestenliste basiert nur auf handfesten Testdaten. Alle Beschleunigungswerte wurden von AUTO BILD SPORTSCARS in Tests gemessen – es handelt sich nicht um Herstellerangaben! Wer unter diesen Voraussetzungen zu den Top 30 Sprintern gehört, lesen Sie oben in der Bildergalerie.

Bei der IAA Frankfurt im vergangenen September präsentierte ein bis dato in der Autowelt eher unbekannter japanischer Konzern ein elektrisches Hypercar – mit einem vollmundigen Versprechen: Der Aspark Owl sollte das am schnellsten beschleunigende Serienauto der Welt werden. In unter 2 Sekunden könne die „Eule“ mit der futuristischen Optik von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Ihren Worten ließen die Japaner nun Taten folgen und veröffentlichten konkrete Zahlen: In gerade einmal 1,921 Sekunden soll der Owl den Sprint absolviert haben. Und das nicht etwa auf einer Rennstrecke, sondern auf einem Parkplatz.

Clevere Eule

Dass Elektroautos vergleichsweise schnell beschleunigen, ist allgemeinhin bekannt. Auch Tesla hat angekündigt, dass sein neuer Roadster in 2,1 Sekunden von 0 auf 100 sprinten werde – ein Manöver, für das der Bugatti Chiron mit seinem 1.500 PS starken W16-Motor immerhin 2,4 Sekunden benötigt. Aber: Der Owl verfügt gerade einmal über zwei Elektro-Motoren mit je 40 kW bzw. 55 PS. Für schwindelerregende Sprints hat Aspark aber noch ein Ass im Ärmel: Beide Motoren sollen “kurzfristig je 220 PS generieren” können. Außerdem setzt Aspark Kondensatoren ein, die die beim Bremsen gewonnene Kraft speichern und bei Bedarf sofort abrufen können. Mit etwa 900 Kilogramm ist der Owl zudem ein Leichtgewicht.

Magere Höchstgeschwindigkeit und Reichweite

Während die Beschleunigung beachtlich ist, wird der Owl mit einer veranschlagten Höchstgeschwindigkeit von gerade einmal 280 km/h keine neuen Rekorde aufstellen. Auch die Reichweite von 150 Kilometern ist gering. 2019 soll der silberne Flitzer in einer Kleinserie von 30 Exemplaren auf den Markt kommen – zum stolzen Preis von je etwa 3 Millionen Euro.

Welches Auto schafft es am schnellsten von 0 auf 100?

Der Bugatti Chiron Super Sport ist zurzeit das schnellste Fahrzeug mit Straßenzulassung. Der Benziner schafft die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,4 Sekunden. Dafür kostet das auf 500 Stück limitierte Luxusgefährt mit 1600 PS aber auch 3,2 Millionen Euro - ohne Extras.

Welches Auto 0 100?

0-100 km/h.

Welche Autos unter 5 Sekunden 0 100?

Abarth 695 BiPosto: 5,9 Sekunden. Der kleine Knubbel auf Fiat-500-Basis knackt die Sechs-Sekunden-Marke. ... .
Audi S1: 5,8 Sekunden. ... .
Seat Leon SC Cupra 290: 5,7 Sekunden. ... .
Honda Civic Type-R: 5,7 Sekunden. ... .
VW Golf R: 4,9 Sekunden. ... .
BMW M135i: 4,9 Sekunden. ... .
Audi S3: 4,8 Sekunden. ... .
Ford Focus RS: 4,7 Sekunden..

Welches Fahrzeug beschleunigt am schnellsten?

Der Porsche 918 Spyder mit seinen 887 System-PS fliegt in 2,6 Sekunden auf 100 km/h. Das ist seit gut fünf Jahren der Spitzenwert in unserer Testgeschichte. Der erste Verfolger verliert zwei Zehntelsekunden im Sprint von 0 auf 100 km/h.