Was tun wenn der partner nicht reden will

Dass der Partner nicht redet, lässt so manche Frau verzweifeln. Der Partner schweigt Probleme tot, mauert und blockt Gespräche ab. Gerade in einer Beziehungskrise wird die Distanz zwischen den Partnern dadurch immer größer. In diesem Beitrag erkläre ich dir, was dahinter steckt und wie du damit umgehen kannst.

Was passiert in der Beziehung, wenn der Partner Probleme totschweigt?

Die Bemühungen des anderen laufen angesichts der Sprachlosigkeit ins Leere: Auseinandersetzungen werden verhindert, ein Streit kann nicht geklärt werden. Beim Gegenüber entsteht das Gefühl, in seinen Bedürfnissen nicht gesehen und verstanden zu werden – letztendlich wird diese Reaktion als fehlende Wertschätzung in der Partnerschaft empfunden. Der Graben, der das Paar trennt, wird breiter und breiter.

Mögliche Ursachen und Zusammenhänge: Warum Menschen schweigen und mauern

Es sind überwiegend die Männer, die dieses Verhalten zeigen: schweigen, wenn es schwierig wird. Manchmal kommt noch ein “Ich habe keine Lust auf kompliziert!” dazu.

Gründe dafür gibt es viele. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Menschen Dinge tun, die ihnen etwas bringen. Und sie wiederholen Verhaltensweisen, die einmal hilfreich waren. So entstehen feste Muster. Mauern ist ein solches Muster.

Dein Partner schweigt Probleme tot, weil er möglicherweise im Leben – das kann auch vor der Zeit mit dir gewesen sein – gelernt hat: Wenn ich schweige, werde ich nicht gesehen und schütze mich so vor

  • seelischen Verletzungen wie bspw. Bloßstellungen und Erniedrigungen
  • Abhängigkeit
  • Enttäuschungen
  • Kritik
  • Zynismus
  • Streit
  • Verlust und Liebesentzug
  • Forderungen, die ich nicht erfüllen kann oder zu denen ich keine Lust habe
  • Verantwortung, die ich nicht erfüllen kann oder will
  • Angst und Selbstzweifeln
  • negativer Stimmung

Das Mauern ist also der Versuch, sich hinter den aufgebauten Ziegelsteinen zu verstecken, um heil davonzukommen. Die Person hat im Laufe ihres Lebens immer wieder die Erfahrung gemacht, dass das, was sie sagen und wie sie handeln würde, sowieso nicht richtig und wichtig wäre. Sie hat so allmählich gelernt, dass Schweigen sehr hilfreich ist. Das kann bis dahin führen, zu viel Nähe als bedrohlich zu empfinden – zur sogenannten “Beziehungsangst”.

Die andere Seite der Medaille: Dein Partner schweigt Probleme tot? Das kannst du auch anders sehen

In der Tat ist es nämlich erstmal eine (früh erlernte) Kompetenz, die dein Partner da beweist. So hat er sich als Kind oder Jugendlicher möglicherweise davor geschützt, Schmerz zu erfahren. Sich nicht zu zeigen und zu schweigen, nicht zu handeln, ist zu einer Bewältigungsstrategie geworden. Wer nicht spricht und nicht reagiert, macht auch nichts falsch – zunächst jedenfalls nicht. So kann auch der Wunsch nach Harmonie hinter dem Schweigen liegen, nach dem Motto: „Ich sage lieber nichts, denn du bist mit dem, was ich sage, sowieso nicht zufrieden.“ Und zugegeben, es ist doch zunächst (!) eine hilfreiche Fähigkeit, sich auf diese Weise zu schützen, oder?

Insbesondere Kinder haben nahezu keine andere Möglichkeit sich vor seelischen Verletzungen zu schützen als nichts zu tun und zu erstarren – oder wegzulaufen. Das erspart Unangenehmes. Wer sich (ständig) gefordert oder sogar angegriffen fühlt, macht also auch als Erwachsener besser dicht.

Wie sich das Totschweigen von Problemen auf die Partner auswirkt

Wie es deinem Partner geht, wenn er schweigt

Er möchte nicht beschämt werden. Und wer will schon Scham empfinden? Das ist eines der härtesten Gefühle. Aber Schweigen erdrückt und macht einsam, weil wir uns auf diese Weise in der Beziehung nicht wahrnehmen können. Wer sich nicht äußert, nicht zu dem steht, was er braucht, sich ersehnt und denkt, der fühlt sich meist reichlich eingezwängt in sein enges Korsett. Denn Nähe kann nur durch Offenheit entstehen. Und Beziehungen brauchen Offenheit, damit wir einander nahe sein können.

Nähe ist aber gleichzeitig das Problem, denn sie macht verletzlich. Das ist die andere Seite der Liebe. Und wenn wir gelernt haben, dass Nähe bedrohlich ist, weil sie uns angreifbar macht, dann tun wir alles, um uns vor dieser Nähe zu schützen. Eine zynische Mutter, ein kritischer Vater, ein süchtiges oder psychisch krankes Elternteil, ein früherer Freund oder Partner, der verletzt hat, hat das sicher nicht vermitteln wollen. Und trotzdem könnte genau das passiert sein.

Eine Schutzmauer aufzubauen und damit Probleme tot zu schweigen, hilft deinem Partner also – meint er zumindest, weil er es früher möglicherweise so erfahren hat. Willentlich  geschieht das jedoch trotzdem nicht. Das sind häufig mehr oder weniger unbewusst ablaufende Prozesse.

… und warum das zu einem Teufelskreis führt

Auch heute ist es wahrscheinlich noch das Motiv deines Partners, nichts falsch machen zu wollen, wenn er Gespräche abblockt. Das Problem dabei ist: Er fühlt sich ständig angegriffen. Denn verständlicherweise wirst du deine Bedürfnisse immer wieder äußern und Konfliktgespräche einfordern. Er wünscht sich dann, seine Ruhe vor dir und deinen Ansprüchen zu haben und fasst selbst die kleinsten Dinge als Kritik ab. Das verstärkt die Wahrscheinlichkeit, dass dein Partner Probleme totschweigt noch mehr. Je mehr er schweigt, desto fordernder trittst du auf – verständlich, denn du möchtest die Beziehungsprobleme klären und fühlst dich hilflos angesichts der Mauer, die er da vor dir aufgerichtet hat. Und so beginnt ein Teufelskreis: Je mehr du forderst, desto mehr schweigt dein Partner.

Wie es dir gehen könnte, wenn dein Partner Probleme totschweigt

Das muss  ich dir eigentlich gar nicht sagen, oder? Du weißt es ja selbst. Da diesen Artikel aber möglicherweise auch mal ein Mann liest, der Gespräche abblockt, erwähne ich es trotzdem. Und ich habe ja auch dir erläutert, wie dein Partner sich fühlt. Es geht eben immer um gegenseitiges Verständnis. Das ist der Schlüssel zur Lösung von Beziehungsproblemen.

Du fühlst dich hilflos. Du kannst nichts tun. Dir sind die Hände gebunden, weil du gegen eine Wand anredest. Und das macht dich auch einsam. Und traurig und wütend gleichzeitig. Dann redest du und äußerst deine Bedürfnisse und Vorstellungen, durch die dein Partner sich wiederum kritisiert fühlt und dich als fordernd erlebt … Das ist der Teufelskreis. Und dann stellt sich schnell auch mal die Frage: Will ich in der Beziehung bleiben oder gehen?

… und was das eventuell auch mit dir selbst zu tun haben könnte

Nichts ist erfreulicher, als von einer Qual befreit zu werden, und doch ist nichts erschreckender, als seine Krücke zu verlieren.

James Baldwin in seinem Essayband “Nobody Knows My Name” (aus dem Amerikanischen übersetzt)

Was ich dir jetzt schreibe, muss nicht so sein – aber es könnte so sein: Manche Menschen finden in Beziehungen häufig ein Haar in der Suppe. Sie fühlten sich schon in früheren Partnerschaften nach wenigen Jahren in der Beziehung nicht gesehen, nicht verstanden, nicht wertgeschätzt oder sogar herabgesetzt. Ein Grund für diese Gefühle kann auch ein Schutz vor weiteren Verletzungen sein: etwas früh Gelerntes.

Die Suche nach den Fehlern beim anderen kann – und zwar ohne es zu wollen und ohne sich dessen bewusst zu sein – die unbewusste Funktion haben, gehen zu können, um der Angst vor weiteren Verletzungen zu entgehen. Kritisierende, fordernde Menschen suchen über die Kritik nach einem Grund, gehen zu können bzw. reinszenieren ihr Leid immer wieder neu, weil es für sie aufgrund früherer Erfahrungen nicht “vorgesehen” ist, glücklich zu sein. Kommt dir das eventuell bekannt vor? Kennst du es, im übertragenen Sinne, dass immer eine Rose welk ist, wenn du einen Blumenstrauß bekommst? Dann ist es wichtig, dass du dir Hilfe holst, um an den Kern dieser Gefühle zu kommen, um ihn dir bewusst machen zu können. Meist ist es gut, sich eine Person zu suchen, die mit dir gemeinsam von außen und mit Fachwissen auf alte Erfahrungen guckt, damit sie geheilt werden können.

5 Lösungsansätze: Wie du mit dem Schweigen umgehen kannst und ihr als Paar dem Teufelskreis entkommt

Das Fundament menschlicher Beziehungen und Wachstum: Liebe, Respekt und Vertrauen.

Ulrich Wilken

Es gibt viele Wege, ein Beziehungskrise meistern zu können. Ohne Liebe, Respekt und Vertrauen geht es jedoch nicht. Die fünf folgenden Lösungsansätze, wenn der Partner Probleme tot schweigt, erfordern eine Haltung zu menschlichem Wachstum.

Dies sind fünf Lösungsansätze um die Beziehung verbessern zu können:

1. Es passiert etwas von außen

Meine erste Antwort wird nicht die Antwort sein, die du hören willst. Und ich wünsche dir das auch nicht, dass äußere Herausforderungen oder Schicksalsschläge euch beide zum Handeln auffordern. Dennoch hilft hilft es: Manchmal kommt durch einen Einfluss von außen Bewegung in euren festgefahrenen Prozess. Vielleicht hast du das auch schon erlebt: plötzlich kommt ein naher Angehöriger ins Krankenhaus oder ein Kind hat massive Schwierigkeiten in der Schule oder einer von euch wird arbeitslos oder … Schicksalsschläge rütteln an den Grundfesten des Lebens und setzen wieder etwas in Gang. Es kann aber auch eine nicht geplante Schwangerschaft, ein plötzliches “Geschenk des Himmels” sein, oder ein schöner Urlaub, der etwas in Gang setzt und das Muster durchbricht. Aber du willst ja nicht darauf warten, dass etwas von außen euer Beziehungsproblem löst, oder?

2. Du denkst etwas anderes

Bestenfalls wirst du aktiv. Denn die Frage, die du dir stellen kannst, ist:

  • Handle ich gerade bewusst oder passiert mir momentan mein Leben?

Nicht in jedem Fall sieht der Partner die Situation so, wie du sie siehst oder ist bereit, etwas an der Situation zu ändern. Mach deine Gefühle und Ziele nicht von deinem Partner abhängig. Die Stimmung und das Verhalten deines Partners sind nicht die Ursache deiner Gefühle – sie wirken allenfalls auf sie ein. Ob sie dein Leben bestimmen, entscheidest du selbst.

Umdenken bedeutet, die Dinge in einem anderen Rahmen zu sehen. Wenn in einer Partnerschaft etwas nicht so gut läuft, schauen wir verstärkt auf das, was uns stört. Die Energie in unserer Beziehung richtet sich dann auf das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken: auf das Schlechte. Denk doch einmal bewusst an das, was – trotz allen Ärgers über das Verhalten deines Partners – auch gut läuft in eurer Beziehung und auf das, was du an deinem Partner schätzt. Kann er gut kochen? Ist er ein aufmerksamer Zuhörer? Habt ihr zusammen Spaß bei einem gemeinsamen Hobby? Seid ihr ein gutes Team, wenn es um neue Projekte, etwa einen Umzug geht?

3. Dein Partner macht einen Schritt auf dich zu

Die vermutlich für dich „erstbeste“ Lösung: Dein Partner mutet sich dir “einfach mal” zu und redet – mit dem Risiko, verletzlich zu sein und beschämt werden zu können. Dein Partner müsste sich hinstellen können – mit allem, was ihn ausmacht. Nackt. Das Risiko eingehen und sich dir öffnen. Und er dürfte keine Kritik spüren, sondern einfach so angenommen werden, wie er ist. Mit all seinen Eigenheiten und vermeintlichen “Fehlern”. Da er aber Angst davor hat, wird er genau das nicht einfach mal so tun …

Das hast du also nicht direkt in der Hand. Wohl aber indirekt durch deine Reaktionen auf ihn.

4. Du kommst deinem Partner einen Schritt entgegen

Liebe mich dann am meisten, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am nötigsten.

Helen Keller

Du schickst immer wieder neu Einladungen an deinen Partner, sich ein klein wenig zu öffnen – und das, obwohl dein Partner Probleme tot schweigt und dich das ärgert. Und dann ist es außerordentlich wichtig, dass du mit radikaler Akzeptanz und all der Wertschätzung, die du dir eigentlich selbst so sehr von deinem Partner wünschst, auf ihn reagierst. Auch wenn das, was er dabei anbietet, dir eigentlich nicht genügt – reagiere positiv und freue dich über jede noch so kleine Öffnung der Mauer. Übe keine erneute Kritik, dass das, was er zeigt, noch nicht genügt. Verzichte überhaupt auf Kritik und Forderungen und mache nur Einladungen. Dafür brauchst du Geduld und Liebe zu deinem Partner  wie auch ebenso viel Liebe zu dir selbst, denn fehlende Selbstliebe belastet die Beziehung. Sie kann dafür sorgen, dass du erwartest, dass dein Partner dich glücklich macht. Das ist aber nicht seine Aufgabe – und es macht ihm umgekehrt sogar Druck, dass er diese Erwartung nicht erfüllen kann.

Zeige Anerkennung, Akzeptanz und Wertschätzung. Mache ehrliche Komplimente und auch mal eine Liebeserklärung an ihn oder sie. All das sind Türöffner.

5. Ihr geht beide aufeinander zu

Der Partner schweigt Probleme tot und du kritisierst, woraufhin er wieder mauert – das ist ein typischer Kreislauf, eine festgefahrene Situation. Ein doppeltes Verhaltensmuster ist entstanden. Auf mehr oder weniger unbewusster Ebene ist der Gedanke da: wenn ich jetzt nachgebe, dann hat der andere den Eindruck, dass ich mich im Unrecht fühle. Und das will jeder vermeiden. Aber so geht es nicht weiter. Einer von euch beiden muss nämlich anfangen mit dem Aufhören: nicht mehr fordern bzw. nicht mehr schweigen. Am besten natürlich beide. Und dabei könnt ihr euch gegenseitig helfen, weil ihr euch liebt – wenn ihr euch noch liebt. Ihr müsst es beide wollen, weil euch eure Beziehung wichtig ist. Liebt ihr euch? Na dann, legt los!

Dabei hilft alles, was was euch so konfliktfrei wie möglich miteinander umgehen lässt, ohne dass die Nähe zum Klammern wird. Eine Patentlösung gibt es hier nicht. Achte auf das, was zu euch beiden passen könnte. Erzählt einander beispielsweise, warum ihr euch damals in den anderen verliebt habt. Sorgt für Zeit zu zweit mit intensiven Erlebnissen. Unterhaltet euch aber nicht permanent über eure Beziehung, sondern stellt euch ungewöhnliche Fragen, die mit Partnerschaft erstmal gar nichts zu tun haben. Dazu ist Table Talk ein schönes Hilfsmittel. Wenn ihr es mögt, könntet ihr als Paar gemeinsam lesen oder hört Podcasts für Paare. Schaut, was von eurer gemeinsamen Vision noch da ist, die ihr hattet, als ihr euch füreinander entschieden habt.

Fragen, die euch helfen können, wieder aufeinander zuzugehen

Liebe kann nur erfahren werden, wenn der andere unverfügbar, aber erreichbar ist. Die totale Kontrolle über den anderen wäre die pure Langeweile. Wir können Liebe nicht planen, sie nicht erzwingen und sie auch nicht einseitig halten. Wir müssen uns auf sie einlassen. Mit allen Risiken.

Prof. Dr. Hartmut Rosa in einem Interview zu seinem Buch Unverfügbarkeit (Unruhe bewahren)*

Sich aufeinander einlassen um Beziehungsprobleme lösen zu können, kann auch im Gespräch über diese Fragen geschehen. Im besten Fall beantwortet ihr euch diese Fragen gegenseitig in einem Zwiegespräch, bei dem ihr euch nicht in die Augen schaut, sondern Rücken an Rücken sitzt oder nebeneinander spazieren geht.

Fragen an dich:
  • Wo mache ich mich möglicherweise zum Opfer meines Partners? Was kann ich stattdessen für mich tun?
  • Was ist das Risiko, wenn ich Kontrolle an meinen Partner abgebe? Wovor habe ich Angst? Wovor will ich ihn beschützen?
  • Wie schaffe ich es, meinem Partner eine eigene Sichtweise zuzugestehen? Wie kann ich sein Nein akzeptieren und ihm Raum geben?
  • Was liebe ich an meinem Partner?
Fragen, die sich dein Partner stellen kann:
  • Was ist das Risiko, wenn ich mich verletzbar mache? Wovor habe ich Angst?
  • Was könnte schlimmstenfalls passieren, wenn ich mich meiner Partnerin zumute?
  • Wo und wann ist es leicht, mich dir gegenüber ein ganz klein wenig zu öffnen?
Eine Frage, die ihr euch beide jeweils selbst beantworten solltet:
  • Wie kann ich darauf vertrauen, dass du mich liebst (auch wenn ich das nicht immer spüren kann)?

Zwei Hinweise in eigener Sache

  1. Vielleicht wunderst du dich über die Fragen oder fragst dich, was damit gemeint ist. Es wird nicht leicht sein, darauf aus sich selbst heraus eine Antwort zu finden – ohne eine Sicht von außen. Gleichzeitig müssen auch nicht alle Fragen für dich und deinen Partner von Bedeutung sein.
  2. Wenn dein Partner Probleme totschweigt, ist es nicht einfach, sich selbst aus dieser Krise wieder heraus zu bewegen. Eine Paartherapie oder Paarberatung  kann deine Beziehung retten. Du kannst in einer Paartherapie Erfahrungen machen, die dich und euch weiterbringen. Auch wenn dein Partner dazu nicht bereit ist, kannst du dir für dich Hilfe holen.

Meine Buch- und Beitragsempfehlungen zum Thema “Mein Partner schweigt Probleme tot”

Ilse Sand, Die innere Mauer: Beziehungsangst überwinden, Nähe zulassen*

Hier findest du Informationen, die dazu beitragen, deinen Partner oder deine Partnerin und sein oder ihr Schweigen besser zu verstehen.

Was tun wenn der partner nicht reden will

Milka Loff Fernandes. Selbstwert. Die Happiness Connection*

Hier findest du Tipps in Form von 22 Challenges, wie du deinen Selbstwert stärkst, wenn du dich unabhängiger von den Reaktionen deiner Partnerin oder deines Partners machen und selbst besser fühlen kannst.

Was tun wenn der partner nicht reden will

In der Fachzeitschrift „Psychologie heute“ gibt dieser Artikel nähere Informationen über passiv-aggressives Verhalten von Personen: Passiv-aggressiv?

Seid gut zu Euch!

Herzliche Grüße

Was tun wenn der partner nicht reden will

Was tun wenn der partner nicht reden will

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Was tun wenn der Partner nicht spricht?

Wichtig ist, dass du ihm ein Gefühl von Sicherheit gibst und er dir vertraut. Eventuell hat er in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen damit gemacht, seine Gefühle zu teilen. Du musst ihm deutlich vermitteln, dass dir an eurer Beziehung etwas liegt und du deswegen das Gespräch mit ihm suchst.

Wie redet man mit jemandem der nicht reden will?

Schweigen hilft Ihnen dabei, den anderen zum Reden zu bringen. Sie stellen also Ihre Beobachtung in den Raum und schweigen. Schauen Sie freundlich und erwartungsvoll, als ob jetzt etwas kommen müsste. Ich verspreche Ihnen, dass der andere das Schweigen füllen wird.

Was bedeutet Schweigen in einer Beziehung?

Das Schweigen hilft, dass wir auch wieder zu uns selbst zurückfinden und in uns hinein hören. In Gegenwart des Partners zu schweigen kann auch ein Ausdruck von Vertrauen sein. Wenn wir uns zunächst in uns selbst zurückziehen, können wir vermeiden, dass ein Streit sich hochschaukelt.

Wie kann ich ihn dazu bringen mit mir zu reden?

Fragen, was ihn stört Teilen Sie ihm mit, wie sehr Sie unter seinem Rückzug leiden, und bitten Sie ihn, Ihnen zu sagen, was ihn in solchen Momenten stört. Tun Sie das in einem ruhigen stressfreien Moment. Fragen Sie ihn, was ihm ganz allgemein in der Partnerschaft fehlt und was er gerne anders hätte.