Google sammelt eine erschreckend große Menge an Daten über uns. Doch mit den richtigen Anpassungen können wir unsere Google-Daten löschen – von unseren Endgeräten und aus den Datenbanken des Konzerns. Wir zeigen dir, wie du das umsetzt. Google sammelt mehr personenbezogene Daten über seine Nutzer, als wir wissen. Ob eine Suchanfrage, ein YouTube-Video oder
der letzte Wochenend-Trip: Unsere Smartphones speichern permanent Google-Daten – und das ganz unabhängig davon, ob wir ein Android-Smartphone nutzen oder eines von Apple. Google ist sich seiner Lust am Datensammeln bewusst und löscht ab Juni 2020 alle privaten Daten neu
angelegter Accounts automatisch. Standardmäßig verschwinden deine Daten dann in einem Turnus von 18 Monaten. Alle anderen Nutzer, die ihre Google-Daten löschen wollen, müssen von sich aus aktiv werden. Wir wollen dir heute Schritt für Schritt erklären, wie du herausfindest, welche persönlichen Daten von dir öffentlich zugänglich sind. Außerdem zeigen wir dir, wie du deine YouTube- und Google-Daten löschen kannst. So findest du heraus, welche Google-Daten öffentlich sindHöchstwahrscheinlich kennt Google bereits deinen vollständigen Namen, deinen Geburtstag, deine Telefonnummer, dein Gesicht und auch weitere E-Mail-Adressen, die du verwendest. Einige von diesen Angaben führt Google als öffentliche Informationen auf. Um dies herauszufinden, gehst du folgendermaßen vor:
Dein Konto vollständig privat unter Verschluss zu halten, ist aktuell jedoch nicht möglich. So findest du heraus, welche Online-Aktivitäten Google über dich speichertMit den folgenden Schritten kannst du deine Daten, die Google über dich gesammelt hat, überprüfen, löschen oder eben nach deinen Wünschen anpassen. Ebenso steht es dir offen, dass deine Google-Daten nach einer bestimmten Zeit automatisch entfernt werden. Dazu gehst du wie folgt vor:
So räumt dir Google jederzeit ein, die von dir hinterlegten Einstellungen zu kontrollieren und eventuell anzupassen. So verwaltest du deine Aktivitäten und deinen Verlauf bei YouTubeVon allen persönlichen Daten, die Google verfolgt, ist dein YouTube-Verlauf wahrscheinlich eher als harmlos anzusehen. Doch auch hier kann Google die von dir auf YouTube angesehenen Videos nachverfolgen. Und wie oben bereits beschrieben, kannst du einen Blick in deine Chronik werfen und diese direkt manuell oder in Abständen von drei oder 18 Monaten löschen. Jedoch solltest du genau überlegen, was für dich und dein Suchverhalten nützlich ist. Denn schließlich willst du, dass die Empfehlungen von YouTube aktuell bleiben und deinen Suchintentionen entsprechen. Um dies einzustellen, gehst du folgendermaßen vor:
FazitAuch wenn du dich abgesichert und geschützt fühlst, wenn du die entsprechenden Einstellungen vornimmst: Deine Daten sind nicht zu 100 Prozent vor fremden Augen und Händen sicher. LinkedIn-Guide gratis!Melde dich jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter BT kompakt an. Als Dank schenken wir dir unseren LinkedIn-Guide. Denn in der Vergangenheit gab Google zu, dass es zum Beispiel deinen physischen Standort verfolgen kann, selbst wenn du die Standortdienste deaktivierst. Informationen gaben dazu Wi-Fi und andere drahtlose Signale weiter. Wichtig ist es eher, dass du sensibel mit der Weitergabe deiner Daten umgehst und dir vorher Gedanken machst, wer Zugriff darauf hat. Auch interessant:
Unsere Empfehlungen für dichÜber den AutorPhilip BolognesiPhilip Bolognesi war von 2018 bis 2020 in der Redaktion von BASIC thinking tätig. Er hat Kommunikationswissenschaften studiert und ist zertifizierter Social-Media-Manager. Zuvor hat er als freiberuflicher Online-Redakteur für CrispyContent (Serviceplan Berlin) gearbeitet und mittelständische Unternehmen in ihrer Online-Kommunikation beraten. Ihn trifft man häufig im Coworking-Space Hafven in Hannover. Wann löscht Google Daten endgültig?Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Daten löschen können. Hinweis: Google kommt inzwischen seinen Benutzern entgegen und löscht neuen Benutzern automatisch nach 18 Monaten Ihren Standort- sowie Web- & Appverlauf. Standardmäßig ist die Funktion seit dem 24.06.2020 aktiviert.
Was hat Google alles über mich gespeichert?Auch alle Inhalte, die in anderen Google-Apps und Diensten eingegeben werden, landen beim Konzern: Kalendereinträge, Kontakte, Fotos, E-Mails, Notizen, Sprachbefehle, eingetippte Suchanfragen und mehr. Einige Google-Apps lassen sich so konfigurieren, dass Inhalte lokal gespeichert werden, zum Beispiel die Fotos-App.
Warum sammelt Google meine Daten?Googles vorrangige Daten
Dazu gehört alles, vom spezifischen Standort des Nutzers bis zum Browserverlauf. Darüber hinaus speichert Google die Aktivitäten der Nutzer auf Websites oder Anwendungen von Drittanbietern sowie die E-Mails in den Gmail-Konten der Nutzer.
Welche Daten werden von Google gesammelt?Welche Daten speichert GOOGLE über mich?. Standorte. Unter www.google.com/maps/timeline werden alle Standorte, die jemals über das Mobiltelefon mitgetrackt wurden aufgelistet. ... . Suchanfragen. ... . Werbeprofil. ... . Apps mit Zugriffsmöglichkeiten. ... . Takeout.. |