Was passiert im Kapitel von Rico Oskar und die Tieferschatten?

Rico lernt auf dem Heimweg den hochbegabten Oskar kennen. Oskar ist kleiner als Rico und trägt einen Sturzhelm. Anfangs macht er sich lustig über den tiefbegabten Rico.

Zuhause fragt sich Rico, was Oskar alleine in der Gegend zu suchen hatte. Später schaut er mit Frau Dahling die Nachrichten. Darin wird ein Bericht über den Entführer „Mister 2000“ gesendet.

Als Rico wieder zu sich kommt, trägt ihn der Bühl gerade auf seinem Arm und drückt ihn an sich. Rico sieht zu ihm auf und erzält ihm, wie sein Vater gestorben ist.

Kapitel 12

Donnerstag

Schöne Aussichten

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Zusammenfassung

Rico muss wegen Herrn Marrak ins Krankenhaus. Seine Mutter ist die einzige die ihn am nächsten Tag besuchen darf. Sie trägt schwarze Kleidung und sieht traurig aus. Zuerst denkt Rico, dass das seine Schuld ist. Aber es ist nicht wegen ihm, sonder, weil sein Onkel Christian gestorben ist. Deshalb kann Ricos Mutter auch nicht lange bleiben. Sie muss wieder nach München. Obwohl sich Ricos Mutter und Onkel Christian sich eigentlich nicht sehr gut leiden konnten, vererbt er Ricos Mutter alles was er hatte .

Deshalb können sie es sich jetzt leisten, in die Wohnung im fünften Stock zu ziehen. Und die Wohnung vom Marrak mit der tollen Aussicht über Berlin wurde ja jetzt frei. Rico ist es immer noch peinlich, dass er den Bühl für den Entführer gehalten hatte. Im Krankenhaus beendet Rico sein Ferientagebuch. Wegen der Rechtschreibung muss er nur noch alles auf den Computer übertragen wenn er wieder zu Hause ist.

Rico hat jetzt alles in seinem Ferientagebuch erzählt bis auf eines. Die Frage warum Fitzke so viele Steine in seiner Wohnung hat, kann er nicht beantworten. Er ist aber Froh, dass er einen davon aus dem Fenster, direkt an die Stirn von dem Marrak geworfen hat. Damit hatte er Oskar und ihn gerettet. Das will er Oskar erzählen, wenn er ihn am nächsten Tag besuchen kommt.

Am ersten Ferientag findet Rico eine Nudel auf dem Gehsteig. Er versucht herauszufinden, wie die Nudel dorthin gekommen ist. Er klingelt zuerst bei seiner Nachbarin Frau Dahling im dritten Stock, die alleine lebt, weil sie Ihren Mann rausgeworfen hat. Da sie auch den Fernseher rausgeworfen hat und dieser beim Sturz aus dem Fenster kaputt gegangen ist, hat sie sich einen neuen Fernseher und einen DVD-Player angeschafft.

Deshalb guckt Rico öfter bei ihr Liebesfilme und Krimis, wobei sie dann Müffelchen mit Wurst essen. Frau Dahling stellt fest, dass es sich bei der Nudel wahrscheinlich um eine Rigatoni mit Gorgonzola-Soße handelt. Ihr gehört die Nudel aber nicht. Sie schlägt Rico daher vor, es bei Herrn Fitzke im vierten Stock zu versuchen. Rico flitzt also in den vierten Stock und klopft bei Herrn Fitzke.

Er klopft an, weil die Klingel von Herrn Fitzke schon lange nicht mehr funktioniert. Herr Fitzke trägt immer einen Schlafanzug und ist sehr ungepflegt. Aus seiner Wohnung richt es immer muffig. Fitzkes Wohnung ist die einzige Wohnung im Haus, in der Rico noch nie gewesen ist. Er kann Rico nicht leiden, weil er Ihn für einen Schwachkopf hält und Rico kann ihn nicht leiden, weil er ihn immer Schwachkopf nennt und nie nett zu ihm ist.

Rico bezeichnet sich als tiefbegabtes Kind, weil er nicht so schnell denken kann und er öfter was vergisst, oder etwas durcheinander bringt. Dann geht es in seinem Kopf durcheinander wie in einer Bingotrommel. Den Vergleich mit der Bingotrommel hat er daher, weil er mit seiner Mutter jeden Dienstag im Rentnerverein Graue Hummeln Bingo spielt. Rico zeigt Fitzke die Nudel und Fitzke fragt, ob die Nudel in etwas drin lag, wie zum Beispiel Hundekacke.

Als Rico dies verneint, steckt Fitzke sich die Nudel einfach in den Mund, schluckt sie runter und knallt Rico die Tür vor der Nase zu. Rico ist sauer auf Fitzke, weil er mit der Nudel eigentlich noch zu den anderen Nachbarn gehen wollte, um diese zu befragen. Da dies sich nun erledigt hat, geht er nach Hause in den zweiten Stock.

Zuhause fragt ihn seine Mutter, warum er nochmal ins Förderzentrum zu Herrn Wehmeyer musste, obwohl die Ferien schon angefangen haben. Das Förderzentrum ist die Sonderschule, die Rico wegen seiner Tiefbegabung besucht. Er erzählt seiner Mutter, dass es sich um ein Ferienprojekt handelt. Er erzählt ihr aber nicht, dass er ein Ferientagebuch schreiben soll, um zu verhindern, dass sie enttäuscht ist, falls er es nicht hinbekommt.

Sie Unterhalten sich über Mister 2000. Mister 2000 ist ein Kindesentführer, der schon mehrere Kinder in Berlin entführt hat und von den Eltern immer 2000 Euro verlangt, wenn sie ihr Kind in einem Stück wiederhaben möchten. Weil er immer nur 2000 Euro verlangt, wird er auch Aldi-Kidnapper genannt. Außerdem erzählt er seiner Mutter von der Fundnudel und was Herr Fitzke damit getan hat.

Kapitel 2

Immer noch Samstag

Oskar

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Zusammenfassung

Es ist immer noch Samstag, der erste Ferientag. Rico geht wie besprochen für seine Mutter Einkaufen. Er ist froh darüber, dass er in der Straße, in der er wohnt alles bekommt, was man so braucht. So kann er sich wenigstens nicht verlaufen.

Auf dem Weg nach Hause kommt er an einem Spielplatz vorbei. Hier beobachtet er die Kinder im Sandkasten und denkt nochmal über die Fundnudel nach. Er geht weiter und schaut auf den Boden, um vielleicht eine neue Nudel zu finden. Dann sieht er plötzlich zwei kleine Füße in Sandalen vor sich und hebt den Kopf. Der Junge der vor im steht und ihm mit seinem Fahradhelm gerade bis zur Brust reicht ist Oskar.

Oskar ist im Gegensatz zu Rico hochbegabt. Die beiden fangen an zu streiten, weil Rico sich von Oskar beleidigt fühlt. Der hält Rico nämlich zuerst für doof. Weil Rico sich darüber sehr aufregt entschuldigt sich Oskar aufrichtig bei ihm. Rico nimmt die Entschuldigung an und die .....[Volltext lesen]

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Als Herr Westbühl die Wohnung verlässt will Rico hinter im herlaufen, um Ihn nochmal auf das Bingo anzuspechen. Als er die Tür aufmacht, sieht er das Herr Westbühl im Treppenhaus mit zwei anderen Nachbarn, Herrn Kiesling der die Trappe runter wollte und Herrn Marrak, der die Treppe rauf wollte zusammengekracht ist. Und mitten in dem Knäul ist Oskar, der meint, dass er tot wäre, wenn er seinen Helm nicht aufgehabt hätte.

Ricos Mutter ist erstaunt, dass er Besuch bekommt. Sie findet es eigenartig, dass Oskar einen Helm trägt und fragt ihn ob er den Helm beim Fahrradfahren trägt. Aber Oskar sagt, dass er kein Fahrrad hat. Das findet Ricos Mutter sehr eigenartig. Deshalb versucht sie herauszufinden, weshalb Oskar den Helm trägt. Weil sie ihn nicht direkt darauf ansprechen will, starrt sie Ihn nur an und hofft das Oskar es ihr sagt.

Aber Oskar starrt nur zurück, wofür Rico ihn bewundert, denn auf die Idee zurückzustarren ist er bisher nicht gekommen. Oskar nennt Rico eine Menge statistische Daten über Unfälle, weshalb er den Helm trägt. Rico fällt auf, dass er immer gute Laune hat, aber nicht soviel weiß, während Oskar zwar viel weiß, aber dafür schlechte Laune hat. Deshalb hat er eine Idee, was er mit Oskar machen könnte, was aber nicht gefährlich ist.

Er geht zu seiner Mutter ins Wohnzimmer um die Idee mit ihr zu besprechen. Was ihm aber noch wichtiger ist, ist die Meinung seiner Mutter zu Herrn Westbühl. Er möchte nämlich, dass seine Mutter Herrn Westbühl gut findet, weil er Angst hat, dass seine Mutter irgendwann auch ein Graues Gefühl wie Frau Dahling bekommt.

Kapitel 5

Immer noch Montag

Auf dem Dach

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Zusammenfassung

Oskar hält alles in seinem Leben für gefährlich. Deshalb hat Rico die Idee, Oskar mit auf den Dachgarten der Nachbarn, den Runge-Blawetzkys zu nehmen. Da die Runge-Blawetzkys im Urlaub sind, hat Rico den Schlüssel für die Wohnungstür. Die Nachbarn hatten ihn gebeten, die Zimmerpflanzen und die Blumen auf dem Dachgarten zu giessen. Auf dem Weg in den fünften Stock, fragt Oskar wohin sie denn gehen und ist dabei nicht besonders leise.

Das bekommt der Fitzke natürlich mit. Er kommt aus seiner Tür, beleidigt die Beiden und droht damit, Ihnen die Köpfe abzureißen. Das beeindruckt Oskar aber garnicht und er stellt sich Fitzke entgegen. Als Fitzke Oskar die Tür vor der Nase zuschlägt, wird er richtig sauer und hämmert gegen die Tür. Da Rico befürchtet, dass Fitzke ihnen tatsächlich die Köpfe abreißt, zieht er Oskar von der Tür weg.

Oskar kommt dann auch mit in den fünften Stock. Der Dachgarten ist zwar sehr klein, aber Rico findet die Aussicht vom Dachgarten phänomenal, weil man von hieraus so viele Sehenswürdigkeiten von Berlin, wie zum Beispiel den Fernsehturm oder die Kuppel des Reichstages sehen kann. Oskar ist aber gar nicht begeistert, sondern bleibt an der Terassentür stehen, weil er Angst hat.

Rico versucht Oskar immer zu beeindrucken, schafft dies aber nicht. Dafür ist Rico immer wieder beeindruckt, was Oskar alles weiß. Rico kriegt Oskar trotz seiner Angst dazu, durch die Terassenabtrennung aus Bambus auf den Dachgarten des anderen Nachbarn, Herrn Marrak, aus dem fünften Stock zu gucken. Auf dem Dachgarten von Herrn Marrak steht ein kleines Häuschen. Oskar fragt Rico, was in dem Häuschen ist.

Rico erzählt Oskar, dass in dem Häuschen eine Treppe ist, die in das Hinterhaus führt. Er erzählt ihm auch, dass das Haus einsturzgefährlich ist, weil es dort eine Explosion gegeben hat. Er schlägt Oskar vor, dass sie sich das Hinterhaus mal ansehen sollten. Diese Idee hält Oskar aber für viel zu gefährlich. Rico fände es toll, wenn Oskar mit ihm zusammen das Haus erkunden würde.

Sie könnten ja auch den Hauswart mitnehmen. Dann wäre das Haus nicht mehr so gruselig für Rico. Bevor er Oskar aber von den gruseligen Tieferschatten erzählt, möchte er erstmal herausfinden, ob Oskar wirklich schon sein Freund ist, dem man soetwas anvertrauen kann. Nachdem Oskar ihm bestätigt, dass sie Freunde sind, beschließt Rico, ihm am nächsten Tag von seiner Angst und woher .....

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Auf dem Weg nach Oben, zurück in die Wohnung, bemerkt er, dass es sehr still im Haus ist. Rico wartet weiter auf Oskar und langweilt sich. Als er denkt, dass es keinen Zweck mehr hat zu warten, geht er in den fünften Stock die Blumen bei den RBs gießen und trifft auf dem Rückweg in die Wohnung Herrn Marrak. Als Rico ihm erzählt, dass seine Mutter ein Paar Tage weg ist, schimpft dieser darüber, dass man ein Kind sich alleine überlässt und meint, dass der Kindesentführer Mister2000 deshalb so leichtes Spiel hat, weil die Eltern nicht genug auf ihre Kinder aufpassen.

Rico geht zurück in die Wohnung und langweilt sich weiter. Er bringt den Müll runter und trifft auf dem Hinterhof den Herrn Mommsen, der wie jeden Dienstag den Hof fegt. Als Rico den Müll in den Container wirft, sieht er auf einmal mitten im Müll ein kleines, knallrotes Flugzeug liegen. Er schaut nach Oben und überlegt, wie dass Flugzeug in dem Müllcontainer gelangt sein kann.

Er kommt zu dem Schluss, dass das Flugzeug von Oskars Hemd abgefallen sein muss, als sie von der Dachterrasse der RBs heruntergekuckt haben und dann in den Hof gefallen ist. Warscheinlich hat es dann jemand gefunden, vielleicht der Herr Mommsen und hat es dann in den Container geworfen. Rico fischt das Flugzeug aus dem Container, steckt es in seine Hosentasche und denkt, dass Oskar sich sehr darüber freut, wenn er es ihm wiedergibt.

Dann geht er wieder in den zweiten Stock, wo schon das Tagebuch auf ihn wartet. Er freut sich schon auf den Abend bei Frau Dahling. Wozu er natürlich wieder rauf und dann später wieder runter muss.

Kapitel 7

Fast schon Mittwoch

Die Sondersendung

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Zusammenfassung

Rico hat den Abend bei Frau Dahling verbracht und ist jetzt wieder allein in der Wohnung. Es ist schon nach Mitternacht und er kann nicht schlafen. Weil er sich sicher ist, dass sich im Hinterhaus ein Tieferschatten bewegt hat, zieht er aus seinem Zimmer ins Wohnzimmer um. Dort setzt er sich vor den Computer. Da er mit dem, was er an diesem Tag erfahren hat ganz alleine ist und einen Plan machen muss, wie es weiter gehen soll, kann er nicht einschlafen, bevor er nicht alles in sein Tagebuchgeschrieben hat, was er an diesem Tag erlebt hat.

Er schreibt also in sein Tagebuch, was passiert ist. Um halb acht ist er zu Frau Dahling gegangen. Als er bei Frau Dahling klingelte, machte ihm aber niemand auf. Da fiel ihm ein, dass Frau Dahling bis 20 Uhr arbeiten muss. Als er vor der Tür stand, hörte er ein fröhliches Pfeifen im Treppenhaus. Da dies nicht von Fitzke stammen konnte, ging er rauf in den vierten Stock und klingelte bei Herrn Westbühl.

Der fragte ihn, ob etwas passiert sei. Er sagte ihm, dass nichts passiert sei, aber er halt tiefbegabt sei und sich deshalb gerne Wohnungen anderer Leute ansieht. Herr Westbühl ließ Rico in die Wohnung und Rico erzählte ihm von seiner Mutter und fing an über seinen Vater zu reden. In dem Moment klingelte das Telefon von Herrn Westbühl und er ging ins Nebenzimmer. Als Rico alleine war, dachte er darüber nach, ob es richtig war ihm fast alle seine geheimsten Sachen zu erzählen, obwohl er ihn .....

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Das machte in ganz nervös. Eigentlich hätte er sich Sorgen um Oskar machen und Mitleid mit ihm haben müssen. Aber Rico war wie erstarrt und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Dann wurden nochmal Fotos von allen entführten Kinder gezeigt. Das Foto von dem Mädchen, was als zweites entführt worden war, Sophie, war durch ein neues Foto ausgetauscht worden. Rico dachte, dass sich Sophie fast an der gleichen Stelle mit Soße bekleckert hatte, wie auf dem ersten Foto.

Doch dann sah er, dass das kein Soßenfleck auf dem T-Shirt des Mädchens war, sonder ein kleines rotes Flugzeug mit einer abgebrochenen Flügelspitze.

Kapitel 8

Mittwoch

Auf der Suche nach Sophia

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Zusammenfassung

Da die Mutter heute von Ricos Onkel zurück kommt, schreibt Rico seiner Mutter einen Brief, bevor er sich auf den Weg macht, um Sophia zu suchen. Damit seine Mutter den Brief sofort entdeckt, lässt er den Computer an.

Um 8:30 Uhr steht er dann mit seinem Rucksack, in dem er den Stadtplan seiner Mutter und 20 Euro verstaut hat, vor dem Haus. Rico denkt darüber nach, wie Oskar wohl an das kleine Rote Flugzeug von Sophia gekommen ist und warum er Sophia in Tempelhof besucht hat. Er kommt zu dem Schluss, dass er die Lösung in Tempelhof finden wird. Er überlegt wie er nach Tempelhof kommen soll, denn er war bisher noch nie alleine so weit weg von seinem Zuhause.

Rico hat Angst, dass er sich alleine nicht zurechtfindet. Dann kommt zufällig Herr Kiesling aus dem Haus und fragt ihn, ob alles in Ordnung ist. Rico fällt ein, dass das Zahnlabor in dem Herr Kiesling arbeitet in Tempelhof ist und fragt ihn, ob er ihn dorthin mitnehmen kann. Er sagt Herrn Kiesling, dass er dort eine Freundin besuchen möchte. Herr Kiesling lässt Rico in sein Auto einsteigen und sie fahren los.

Im Auto schlägt Rico den Stadtplan, den er dabei hat auf. Herr Kiesling fragt ihn, was er denn auf dem Stadtplan sucht und Rico antwortet, dass er die Schule seiner Freundin sucht. Aber Rico sucht auf dem Stadtplan im Grunewald anstatt in Tempelhof und bittet Herrn Kiesling ihm zu helfen, da er sich nicht so gut zurechtfindet. Da Rico nicht weiß, wie die Schule heißt, setzt Herr Kiesling ihn an der Schule ab, bei der er auf dem Weg zur Arbeit vorbei kommt und Rico ist froh, dass dies direkt di.....

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Nachdem Rico wieder auf der Strasse ist wird im ganz mulmig zumute. Auch mit dem Stadtplan, den er bei sich hat, kommt er nicht zurecht. Aber auf der anderen Strassenseite ist ein Kiosk. Hier erkundigt Rico sich nach dem Weg zur nächsten U-Bahn-Station. Da er sich den Weg aber nicht merken kann, geht er einfach los und kommt zu einem Taxistand. Dort steigt er in ein Taxi.

Der Taxifahrer fragt Rico wo seine Eltern sind. Da Rico sehr enttäuscht ist, dass er von Sophia nicht viel erfahren hat, will er nur noch nach Hause und hat keine Lust, auf die Befragung des Taxifahrers. So erzählt er ihm einfach, dass er bei einer Schulfreundin war, seine Mutter angerufen hat, sein Vater tot sei und er sofort mit dem Taxi nach Hause kommen soll.

Der Taxifahrer glaubt ihm die Notlüge und hat fast ein schlechtes Gewissen dabei Geld von Rico zu nehmen.

Kapitel 9

Immer noch Mittwoch

Tieferschatten

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Zusammenfassung

Rico ist sehr müde, weil er in der letzten Nacht schlecht geschlafen hat. Er legt sich in seinem Zimmer aufs Bett und schaut auf das Hinterhaus. Dann schläft er ein und träumt von dem Erlebnis mit Oskar auf dem Dachgarten. Er wacht aber ruckartig wieder auf, als ihm klar wird, dass das kleine rotes Flugzeug sich auf dem Dachgarten nicht von Oskars Hemd gelöst haben und in den Hinterhof gefallen sein kann.

Ihm fällt ein, dass das kleine rote Flugzeug noch an Oskars Hemd befestigt war, nachdem er vom Geländer des Dachgartens wieder zurückgetreten war. Also muss Oskar danach nochmal da gewesen sein. Am Montag da ist Rico sich sicher ist Oskar aber nicht nochmal dagewesen. Also kann er nur am Dienstag entführt worden sein, als er auf dem Weg zu Rico war. Rico ist verwirrt und muss unbedingt mit jemandem reden, dem er vertraut.

Oskar geht zu Herrn Westbühl. Der Bühl soll ihm dabei helfen, Oskar zu finden. Währen Oskar sich mit dem Bühl darüber unterhält, ob sich Ricos Mutter schon gemeldet hätte, klingelt dass Handy von Herrn Westbühl. Der Klingelton hört sich an wie ein Klimpern. Herr Westbühl verlässt das Wohnzimmer um ungestört zu telefonieren. Rico bemerkt, dass die Zeitung von gestern immer noch am gleichen Platz liegt und will sie wegräumen.

Als er die Zeitung hochhebt entdeckt er darunter einen aufgeklappten Stadtplan auf dem sechs rote Kreise eingezeichnet sind. Genau an den Stellen, an denen die Kinder entführt wurden. Oskar schließt daraus, das Herr Westbüht schon von Oskars Entführung wusste, bevor die Sondersendung über die Entführung gesendet wurde. Außerdem fällt ihm ein, dass Sophia von einem Klimpermann geredet hatte und sich das Klingeln des Handy auch wie ein .....

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Rico findet den Schlüsselbund im Badezimmer, an einer Gürtelschlaufe der Arbeitshose von Herrn Marrak. Er ist sehr froh, dass er nicht im Schlafzimmer suchen muss, weil er Angst hat, der Marrak könnte aufwachen und ihn erwischen. Rico findet den richtigen Schlüssel für das kleine weiße Häuschen und schließt die Tür auf. Langsam tastet er sich durch dass kalte, dunkle Treppenhaus, immer auf der Hut, weil das Hinterhaus einsturzgefährdet ist.

Er gelangt direkt in den fünften Stock und geht die Treppen runter bis zum dritten Stock. Dort gelangt er wieder an eine verschlossene Tür, die er aber auch mit einem Schlüssel von dem Schlüsselbund auf bekommt. Hier ist die Wohnung von Frau Bonhöfer, die er sonst von der anderen Seite, von seinem Zimmer aus sieht. Er geht durch die Wohnung auf der Suche nach Oskar und erschrickt, als er bemerkt, dass er aus einem der Fenster direkt in die hell erleuchtete Küche von Herrn Westbühl gucken kann.

Am Ende des Flurs ist wieder eine abgeschlossene Tür, die er aufschließen muss. Aber von Oskar gibt es immer noch keine Spur und in dem Zimmer ist es so dunkel, dass Rico nichts erkennen kann. Aber hier riecht es wie die Burger bei McDonalds. Weil es so dunkel ist, läuft Rico vor eine Wand und lucht leise. In diesem Moment spricht Oskar ihn an. Rico erzählt Oskar, wie er ihn gefunden hat.

Weil das Licht im Zimmer nur angeht, wenn die Tür zugeschlossen ist, damit kein Licht in den Flur fällt, schließt Rico die Tür wieder ab und das Licht geht an. Jetzt kann Rico sich umgucken. Oskar ist zum Glück in besserer Verfassung als er es sich ausgemalt hat. Das Zimmer ist abgepolstert, damit keine Geräusche nach aussen dringen können. Oskar ist mit einer Handschelle, an der eine Kette befestigt ist , an einer Metallöse gefesselt.

Aber auch die Handschelle ist mit dem Schlüsselbund kein Problem und Oskar kann durch Rico befreit werden.

Kapitel 11

Immer noch fast schon Donnerstag

Die Flucht

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Zusammenfassung

Bevor Rico mit Oskar flieht, vergewissert er sich, dass in der Wohnung von Herrn Westbühl noch Licht brennt. Es brennt nicht nur Licht, sondern der Bühl ist auch zu sehen und er ist beschäftigt. Rico und Oskar können also unbemerkt fliehen, um dann die Polizei zu verständigen. Als Rico mit Oskar die Treppe zum weißen Häuschen auf dem Dach nehmen will, hält Oskar ihn auf, weil er ja weiß, dass nicht der Bühl, sondern der Marrak der Entführer ist.

Rico wird auch langsam klar, dass er sich geirrt hat und dass der Marrak der Entführer ist. Der Ausdruck Klimpermann, den Sophia benutzt hatte, hatte nichts mit dem Klingelton des Handys sondern mit dem klimpernden Geräusch des Schlüsselbundes zu tun. Durch diesen Hinweis und den Hinweis auf den roten Arbeitsanzug, von dem Sophia erzählt hatte, war Oskar dem Marrak .....

Was passiert im elften Kapitel von Rico Oskar und die Tieferschatten?

Oskar erzählt ihm, dass Sophia sich bei seinem Besuch an einen klimpernden und einen Anzug mit einem goldenem darauf erinnern. Daraufhin schrieb sich Oskar alle aus dem Telefonbuch heraus und kam dem Marrak so auf die Schliche. Kurz vor dem Besuch bei hatte sich Oskar dann von dem entführen lassen.

Was passiert in Kapitel 2 bei Rico Oskar und die Tieferschatten?

Rico schaut aus seinem Fenster. Im gegenüberliegenden Hinterhaus wohnte einmal Frau im dritten Stock. Sie brachte sich vor vier Jahren um und seit dieser Explosion ist das Haus . Der Hauswart namens erzählt Rico, dass die alte Frau noch heute durch ihre Zimmer geistert.

Was passiert im vierten Kapitel von Rico Oskar und die Tieferschatten?

Kapitel 4 Montag: Der Bühl Seite 57–70 14 Seiten Der neue Nachbar, Simon Westbühl, stellt sich den Dorettis vor. Rico ist hin und weg von ihm und möchte ihn mit seiner Mutter verkuppeln. Rico bekommt überraschend Besuch von Oskar. Oskar trägt ständig einen Helm.

Was passiert in der Geschichte Rico Oskar und die Tieferschatten?

In dem Film Rico, Oskar und die Tieferschatten geht es um die Abenteuer zweier Berliner Jungen, die einem berüchtigten Entführer auf der Spur sind. Der zehnjährige Rico, der sich selbst als „tiefbegabt“ bezeichnet, wohnt allein mit seiner Mutter in der Dieffenbachstraße 93 in Berlin-Kreuzberg.