Was ist die Verwaltungsgebühr bei Fonds?

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Der Fondsrechner ist speziell f�r Geldanlagen in Fonds konzipiert, um durch regelm��iges Fondssparen kontinuierlich ein Verm�gen aufzubauen. Der Rechner unterstellt ein unterj�hrig exponentielles Kapitalwachstum.

Fondsrechner

Bei Investmentsfonds ist h�ufig von Ausgabeaufschlag und Verwaltungsgeb�hr die Rede. Worum handelt es sich dabei und worin liegen die Unterschiede?

Sowohl der Ausgabeaufschlag als auch die Verwaltungsgeb�hr kosten dem Anleger Geld. Gleichwohl wirken beide Geb�hren auf v�llig unterschiedliche Art und Weise.

Der Ausgabeaufschlag, der auch Agio genannt wird, ist eine prozentuale Geb�hr, die einmalig auf jeden Erwerb von Fondsanteilen anf�llt. Dies hat zur Folge, dass der vom Anleger investierte Betrag regelm��ig nicht in voller H�he in den Fonds flie�t.

Ausgabeaufschl�ge betragen �blicherweise bis etwa 6 Prozent. Manche Depotbanken bieten jedoch einen Rabatt an, so dass der Anleger oft nur einen Teil des Ausgabeaufschlags bezahlen muss.

F�r die Berechnung des Ausgabeaufschlags sind zwei unterschiedliche Methoden �blich, denn je nach Fondsgesellschaft bezieht sich der Ausgabeaufschlag entweder auf den Netto- oder auf den Bruttoanlagebetrag.

Bei der Nettomethode bezieht sich die prozentuale H�he des Ausgabeaufschlags auf den Nettoanlagebetrag, also den tats�chlich in den Fonds flie�enden Anteil des Zahlbetrags. Dies ist in der Regel der R�cknahmepreis des Fondsanteils.

Bei der Bruttomethode hingegen bezieht sich der prozentuale Ausgabeaufschlag auf den Bruttoanlagebetrag, also auf den h�heren Ausgabepreis des Fondsanteils. Welche Methode im konkreten Fall angewandt wird, muss dem jeweiligen Fondsprospekt entnommen werden. F�r der Anleger ist bei gleicher Prozentangabe die Nettomethode g�nstiger.

Hierzu ein Beispiel: Der zu investierende Betrag sei 1.000 Euro und der prozentuale Ausgabeaufschlag betrage 5 Prozent. Bei der Nettomethode werden davon 952,38 Euro in Fondsanteile investiert, w�hrend 47,62 Euro als Ausgabeaufschlag abgehen. Die Kontrollrechnung zeigt: 5 Prozent von 952,38 Euro sind 47,62 Euro, und in der Summe ergeben sich die bezahlten 1.000 Euro. Bei der Bruttomethode flie�en hingegen lediglich 950,00 Euro in den Fonds und 50,00 Euro gehen als Ausgabeaufschlag ab. Hier lautet die Rechnung: 5 Prozent von 1.000 Euro sind 50,00 Euro. Obgleich die Bruttomethode f�r viele Anleger einfach nachzuvollziehen ist, ist sie aus Anlegersicht ung�nstiger.

Der Fondsrechner bietet beide Berechnungsmethoden an.

Die Verwaltungsgeb�hr oder Managementgeb�hr ist eine prozentuale aufs Jahr bezogene Geb�hr, die anhand des jeweiligen Werts der Anlage ermittelt wird und meist kontinuierlich dem Fonds entnommen wird.

�bliche Verwaltungsgeb�hren betragen bis etwa 2 Prozent pro Jahr. In Bezug auf die Verwaltungsgeb�hr kann also tats�chlich von einem j�hrlichen Anlageverlust gesprochen werden, der auf das gesamte Fondsvolumen anf�llt, mit dem der Anleger investiert ist.

Zu beachten ist, dass die Verwaltungsgeb�hr meist auch dann f�llig wird, wenn der Fonds im Kurs nicht steigt oder sogar Verluste erleidet.

Obwohl bei vielen Fonds derartige Verwaltungsgeb�hren durchaus angemessen sind, sollten diese bei der Anlageentscheidung ber�cksichtigt werden. Insbesondere Indexfonds bzw. ETF kommen in der Regel mit sehr niedrigen Verwaltungsgeb�hren aus.

Der Fondsrechner kalkuliert die Verwaltungsgeb�hr anhand des jeweiligen Werts der Anlage monatlich nachsch�ssig anteilig. Die Verwaltungsgeb�hr wird dabei monatlich linear, also zu einem Zw�lftel des Jahresgeb�hrenprozentsatzes, angesetzt. Die Verwaltungsgeb�hr reduziert somit Kurszuwachs und Ertr�ge. Beachten Sie, dass f�r Kurszuwachs und Ertr�ge eine unterj�hrig exponentielle Entwicklung unterstellt. Aus diesem Grunde w�rden sich ein Kurszuwachs und eine Verwaltungsgeb�hr in identischer H�he nicht genau aufheben.

Welche Gebühren fallen bei Fonds an?

Wie wird die Verwaltungsvergütung bei Fonds berechnet?

Wie werden die laufende Kosten bei Fonds berechnet?

Was kostet der Verkauf von Fonds?