Was ist der unterschied zwischen gelierzucker 1zu 1 und 2zu1

Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?

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Gelierzucker ermöglicht die Herstellung von Konfitüren ohne großen Zeitaufwand. Er besteht aus Zucker und Geliermitteln wie beispielsweise Pektin. Außerdem enthält Gelierzucker eine geringe Menge an pflanzlichem Öl. Das verringert die Schaumbildung, die häufig beim Einkochen von Kirschen und Erdbeeren auftritt. Gelierzucker ist nicht unbegrenzt haltbar und trägt ein Mindesthaltbarkeitsdatum. „Wird dieses überschritten, kann es passieren, dass die Fruchtmasse nicht mehr eindickt und die Konfitüre flüssig bleibt“, erklärt Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Abgelaufener Gelierzucker ist gesundheitlich unbedenklich. Die Expertin rät, ihn zur Zubereitung von Kompott oder Tortenguss zu verwenden. Im Unterschied zu Gelierzucker enthält Einmachzucker keine Gelierhilfen. Er besteht aus grobkörnigen Zuckerkristallen, die sich langsam auflösen und so verhindern, dass sich Schaum bildet. Einmachzucker eignet sich für die Verarbeitung von Früchten, die von Natur aus viel Pektin enthalten, wie Quitten, Johannisbeeren oder Stachelbeeren.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Erdbeeren

Aufs Verhältnis kommt es an - 1:1, 2:1 oder 3:1

Beim Einkochen von Marmelade ist Zucker ein wesentlicher Bestandteil - speziell für die Haltbarkeit. Üblicherweise wird Gelierzucker benutzt, meist im Verhältnis 1:1. Also genauso viel Zucker wie Obst. Die Kochzeit beträgt etwa vier Minuten. Um Marmelade mit weniger Zucker herzustellen, eignet sich Gelierzucker mit einem höheren Pektingehalt. Im Handel gibt es Gelierzucker 2:1, für einen Teil Zucker auf zwei Teile Obst und 3:1, für einen Teil Zucker auf drei Teile Obst. Da bei diesen Gelierzuckern die Zuckerkonzentration nicht mehr ausreicht, um die Marmelade länger haltbar zu machen, wird dem Gelierzucker zusätzlich ein Konservierungsstoff - Sorbinsäure - zugesetzt.

Pektin ist für das Gelieren wichtig

Für das Gelieren einer Marmelade ist auch der Pektingehalt der Früchte wichtig. Denn je höher der Pektingehalt der Früchte ist, desto weniger Geliermittel benötigt man. Am meisten Pektin haben die Früchte kurz bevor sie ganz reif sind, dann geliert die Marmelade am besten. Früchte, die wenig Pektin enthalten, sind zum Beispiel Bananen, Erdbeeren, Holunderbeeren, Kirschen, Mangos und Rhabarber. Einen hohen Pektingehalt haben Zitrusfrüchte, Äpfel, Quitten, Johannisbeeren oder Stachelbeeren. Dazwischen liegen mit einem mittleren Pektingehalt Aprikosen, Pflaumen, Mirabellen, Pfirsiche, Nektarinen, Brombeeren und Himbeeren.

Marmelade ohne Gelierzucker

Unsere Großmütter kochten Marmelade noch mit normalem Zucker. Dabei wurden die Früchte so lange gekocht, bis die Marmelade durch das Pektin der Früchte gelierte. Bei Früchten mit einem hohen Pektingehalt gelingt dies gut. Haben die Früchte wenig Säure, sollte man noch Zitronensaft zugeben, das unterstützt das Gelieren zusätzlich. Wer grundsätzlich keinen Gelierzucker benutzen möchte oder keinen im Haus hat, kann auch normalen Haushaltszucker, Pektin und Zitronensäure (Apfelsäure) zu den Früchten geben. Die Dosierung richtet sich nach dem Pektin- und dem Säuregehalt der Früchte.

Früher wurden die Früchte anstatt mit Gelierzucker mit herkömmlichem, weißem Zucker im gleichen Mengenverhältnis so lange gekocht, bis das natürliche Pektin der Früchte die Masse zum Gelieren brachte. Da die verschiedenen Fruchtsorten unterschiedlich viel Pektin enthalten, gab es keine verlässlichen Angaben zur Kochzeit. Die mitunter sehr langen Kochzeiten gingen zu Lasten der Vitamine und des Geschmacks.

  • Was ist Pektin?
  • Warum brauchen wir Pektin zum Kochen von Marmelade, Konfitüre und Gelee?
    • Diese Früchte haben einen hohen Pektingehalt:
  • Welche Aufgabe hat der Gelierzucker?
  • Zuckerbombe Marmelade
  • Was ist drin im Gelierzucker?
  • Welche Gelierzuckersorten gibt es?
    • Gelierzucker 1:1
    • Gelierzucker 2:1
    • Gelierzucker 3:1
  • Du hast nicht den Gelierzucker da, den du laut Rezept brauchst
    • So kannst du den Gelierzucker ersetzen
  • Wie lange ist Gelierzucker haltbar?
  • Ist Gelierzucker vegan?
  • Marmelade kochen ohne Gelierzucker
    • Kalorienarmen, zuckerfreien Gelierzucker selber machen
      • Das brauchst du für 1 kg Früchte:
      • So geht’s:
    • Fruchtaufstrich ohne Kochen
      • Das brauchst du:
      • So geht’s:

Was ist Pektin?

Pektin ist ein pflanzliches Geliermittel und wird hauptsächlich aus Äpfeln und Zitrusfrüchten gewonnen.
Ernährungsphysiologisch betrachtet ist Pektin ein löslicher Ballaststoff, also ein hochkomplexes Kohlenhydrat.

Warum brauchen wir Pektin zum Kochen von Marmelade, Konfitüre und Gelee?

Je mehr Pektin die Früchte von Natur aus enthalten, desto schneller geliert die Masse beim Kochen. Denn je kürzer die Kochzeit, desto mehr Vitamine und Geschmack der Früchte bleiben erhalten.

Diese Früchte haben einen hohen Pektingehalt:

  • Zitrusfrüchte
  • Äpfel
  • Quitten
  • Stachelbeeren
  • Johannisbeeren

Nicht ganz so hoch ist der Pektingehalt von Aprikosen, Pfirsichen, Nektarinen, Zwetschgen, Pflaumen, Himbeeren und Mirabellen.

Diese Früchte enthalten nur sehr wenig Pektin:

  • Erdbeeren
  • Birnen
  • Kirschen
  • Holunder
  • Ananas
  • Weintrauben

Früchte, die von Natur aus wenig Pektin enthalten, werden deshalb oft in Kombination mit pektinreichem Obst verarbeitet. Alternativ kannst du den Saft einer Zitrone hinzufügen, Apfelpektin* als Geliermittel hinzugeben oder Gelierzucker verwenden.

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Was ist der unterschied zwischen gelierzucker 1zu 1 und 2zu1

Welche Aufgabe hat der Gelierzucker?

Gelierzucker süßt und geliert. Wegen der enthaltenen Geliermittel gelieren Marmeladen, Konfitüren und Gelees sehr schnell. Dadurch bleiben die Vitamine, Aromen und die Farbe der Früchte erhalten. Gelierzucker schäumt beim Aufkochen nicht und macht Marmeladen, Konfitüren und Gelees lange haltbar.

Zuckerbombe Marmelade

Marmeladen, Konfitüren und Gelees sind und bleiben Zuckerbomben. Wenn du sie selber kochst, kannst du entscheiden was ins Glas kommt. Allerdings ist auch Selbstgemachtes nicht automatisch frei von Zusatzstoffen. Das kommt darauf an, welche Gelierzuckersorte du verwendest. Deshalb ist es wichtig die verschiedenen Sorten und deren Inhaltsstoffe zu kennen.

Selbstgemachte Marmeladen, Konfitüren und Gelees schmecken nicht nur viel besser als im Supermarkt gekaufte Produkte, sie sind auch viel gesünder. Mit diesen 10 Tipps gelingt das Marmeldaekochen noch besser.

Was ist drin im Gelierzucker?

  • Säuerungsmittel: Citronensäure (E330)
    sorgt für einen säuerlichen, frischen Geschmack
    hat zusätzlich gelierende und konservierende Eigenschaften.
  • Verdickungsmittel / Geliermittel: Pektin (E 440)
    natürliches Geliermittel
    sorgt dafür, dass die Frucht-Zucker-Masse fest wird, bringt sie also zum Gelieren
  • Konservierungsmittel: Kaliumsorbat (E202), Sorbinsäure (E200)
    sorgt für lange Haltbarkeit
  • Palmöl oder Kokosöl
    verhindert das Aufschäumen
    nur in sehr geringen Mengen enthalten

Alle Gelierzuckersorten enthalten Säuerungsmittel und Geliermittel.

Gelierzucker 1:1 enthält keine Konservierungsstoffe, da die Zuckermenge ausreichend ist, um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Im Gegensatz dazu müssen die Gelierzuckersorten 2:1 und 3:1 Konservierungsmittel enthalten, da auf Grund der geringeren Zuckermenge die Marmeladen, Konfitüren und Gelees ansonsten nur für kurze Zeit haltbar wären.

Je weniger Zucker verwendet wird, desto mehr Pektin ist drin im Gelierzucker, um die gelierende Wirkung des fehlenden Zuckers auszugleichen. Ob Palm- oder Kokosöl zugesetzt wird, um das Aufschäumen zu verhindern, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Ein kurzer Blick auf die Zutatenliste bringt Klarheit.

Was ist der unterschied zwischen gelierzucker 1zu 1 und 2zu1

Welche Gelierzuckersorten gibt es?

Gelierzucker 1:1 = 1 Teil Frucht und 1 Teil Zucker
Gelierzucker 2:1 = 2 Teile Frucht und 1 Teil Zucker
Gelierzucker 3:1 = 3 Teile Frucht auf 1 Teil Zucker

Gelierzucker 1:1

Mit Gelierzucker 1:1 werden deine Marmeladen, Konfitüren und Gelees süßer als mit den Sorten 2:1 und 3:1. Er eignet sich daher sehr gut für säuerliche Früchte, wie zum Beispiel Rhabarber.

Durch die hohe Zuckermenge sind deine selbstgemachten Marmeladen, Konfitüren und Gelees allerdings sehr lange haltbar. Nach dem Öffnen lassen sie sich auch außerhalb des Kühlschranks aufbewahren. In der Regel enthält Gelierzucker 1 : 1 keinerlei Konservierungsstoffe, da die hohe Zuckermenge alleine für die Haltbarkeit ausreicht.

Gelierzucker 2:1

Wenn du weniger Zucker verwenden willst, kannst du Gelierzucker 2:1 nehmen. Im Vergleich zum Gelierzucker 1:1 sparst du die Hälfte des Zuckers ein. Deine selbstgemachten Produkte schmecken deshalb fruchtiger und weniger süß. Diese Sorte eignet sich daher besonders gut für sehr süße Früchte, wie zum Beispiel Erdbeeren.

Doch die geringere Zuckermenge muss durch die Zugabe von Konservierungsstoffen ausgeglichen werden. Meist ist Kaliumsorbat (E 202) oder Sorbinsäure (E 200) im Gelierzucker 2:1 enthalten.

Gelierzucker 3:1

Mit dem Gelierzucker 3:1 werden deine Marmeladen, Konfitüren und Gelees super fruchtig, allerdings sind sie wegen der geringen Zuckermenge nicht so lange haltbar. Deshalb solltest du davon nur kleinere Mengen kochen und diese schnell verbrauchen. Nach dem Öffnen am besten im Kühlschrank aufbewahren.

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Zum Abfüllen von Marmelade und Gelee benutze ich diesen Trichter mit der weiten Öffung. So lassen sich die Gläser kinderleicht befüllen und der Trichter lässt sich ganz einfach reinigen.

Du hast nicht den Gelierzucker da, den du laut Rezept brauchst

Du willst spontan Marmelade kochen? Im Rezept steht, du sollst Gelierzucker 1:1 verwenden, du hast allerdings nur Gelierzucker 2:1 oder 3:1 zu Hause. Das ist kein Problem. Du musst nur das Verhältnis von Früchten zu Zucker, dass im Rezept angegeben ist an deinen Gelierzucker anpassen.

So kannst du den Gelierzucker ersetzen

Im Rezept steht: 1 Kilo Früchte auf 1 Kilo Zucker.
Für Gelierzucker 2:1 heißt das: 2 Kilo Früchte auf 1 Kilo Zucker oder 1 Kilo Früchte auf 500 g Zucker.
Für Gelierzucker 3:1 heißt das: 3 Kilo Früchte auf 1 Kilo Zucker oder 1 Kilo Früchte auf 335 g Zucker.

Du musst nur wissen, dass deine Marmelade, Konfitüre oder Gelee weniger süß schmecken wird, wenn du Gelierzucker 2:1 oder 3:1 verwendest und weniger lange haltbar sein wird.

Wie lange ist Gelierzucker haltbar?

Gelierzucker hat im Gegensatz zum ganz normalen Haushaltszucker ein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Das liegt daran, dass neben dem unbegrenzt haltbaren Zucker Pektin enthalten ist. Pektin ist ein natürliches Geliermittel, das aus Früchten gewonnen wird. Bei längerer Lagerung kann durch Einflüsse von außen, wie zum Beispiel Wärme, die Gelierfähigkeit des Pektins beeinträchtigt werden.

Ich habe es ausprobiert. Ich verwende viele Lebensmittel auch noch nach dem Mindeshaltbarkeitsdatum. Sieht es gut aus? Riecht es gut? Wenn ja, verwende ich die Produkte auch noch, wenn das MHD abgelaufen ist. Das funktioniert beim
Gelierzucker tatsächlich nicht. Ich habe zwei Kilo Pfirsiche anstatt zu Gelee bestenfalls zu Sirup verarbeitet. Auch nach längerer Kochzeit ist die Masse nicht geliert.

Auch wenn der Gelierzucker nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr zum Kochen von Marmeladen, Konfitüren und Gelees verwendet werden sollte, wird er nicht schlecht. Du kannst ihn zum Kochen von Kompott oder Tortenguss weiter verwenden.


Was du alles über Zucker wissen solltest

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Ist Gelierzucker vegan?

Ja, Gelierzucker ist vegan. Er enthält keine Gelatine zum Gelieren. Diese Auifgabe übernimmt das pflanzliche Pektin.

Marmelade kochen ohne Gelierzucker

Du willst auf Gelierzucker beim Kochen von Marmelade, Konfitüren und Gelees verzichten? Dann kannst du Apfelpektin-Pulver verwenden. Bei Verwendung von Apfelpektin-Pulver und dem Saft einer halben Zitrone kannst du deine Marmelade mit ganz normalem Haushaltszucker kochen.

Kalorienarmen, zuckerfreien Gelierzucker selber machen

Das brauchst du für 1 kg Früchte:

  • 200 g Erythrit* oder Xylit*
  • 8 g Agar Agar*
  • 4 g Zitronensäure*

So geht’s:

  1. Erythrit, Agar-Agar und Zitronensäure in einen Mixer* geben und fein mahlen.
  2. Früchte pürieren und mit dem selbst gemachten Gelierzucker aufkochen und 4 Minuten köcheln lassen.
  3. In sterile Gläser* abfüllen, Gläser auf den Kopf stellen und kalt werden lassen.

Achtung: Marmelade ohne Zucker ist nicht so lange haltbar wie mit Gelierzucker gekochte Marmelade. Daher immer nur kleine Mengen kochen, die du zeitnah verbrauchen kannst.

Fruchtaufstrich ohne Kochen

Was ist der unterschied zwischen gelierzucker 1zu 1 und 2zu1

Für kleine Mengen Fruchtaufstrich kannst du die Quelleigenschaften von Leinsamen oder Chiasamen nutzen. Alle Zutaten für den Fruchtaufstrich werden einfach in einen Mixer gefüllt und sorgfältig püriert. In Gläser abgefüllt hält er sich einige Tage im Kühlschrank. Durch die Zugabe von Zitronensaft kannst du die Haltbarkeit etwas verlängern.

Das brauchst du:

  • 200 g Früchte
  • 2 EL Zucker, alternativ 1 EL Agavendicksaft
  • 2 EL Chiasamen oder Leinsamen
  • Saft einer halben Zitrone

So geht’s:

  1. Früchte waschen, putzen und klein schneiden.
  2. Alle Zutaten in einen Mixer geben und 2 – 3 Minuten pürieren. Alternativ kannst du auch einen Pürierstab verwenden.
  3. In Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Erdbeerkonfitüre und Erdbeergelee: 5 raffinierte Rezepte

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Ist Fruchtzucker (Fructose) gesund?

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Zuletzt aktualisiert am 27.06.2022

Was ist besser Gelierzucker 1 zu 1 oder 1 zu 2?

Für alle, die es süß mögen, empfiehlt sich der klassische Südzucker Gelier Zucker 1plus1 im 1000-g-Päckchen. Dieser Zucker sorgt im Verhältnis 1 Teil Obst auf 1 Teil Gelierzucker für ein perfektes Ergebnis. Für noch mehr Frucht im Glas bieten wir Südzucker Gelier Zucker 2plus1 und 3plus1, jeweils im 500-g-Päckchen.

Wann Gelierzucker 2 zu 1?

Perfekt für alle, die es zum Frühstück oder auch Kaffee zwar süß, aber auch schön fruchtig mögen. SweetFamily Gelierzucker 2:1 verwandelt Früchte mit mehr Eigensüße wie Erdbeeren, Kirschen oder Birnen in fruchtige Aufstriche, die mit viel Aroma geschmacklich punkten.

Was ist besser 2 1 oder 3 1 Gelierzucker?

Um Marmelade mit weniger Zucker herzustellen, eignet sich Gelierzucker mit einem höheren Pektingehalt. Im Handel gibt es Gelierzucker 2:1, für einen Teil Zucker auf zwei Teile Obst und 3:1, für einen Teil Zucker auf drei Teile Obst.

Kann man Gelierzucker 2 zu 1 und 1 zu 1 mischen?

Aufgrund dieser unterschiedlichen enthaltenen Pektine sollten verschiedene Gelierzuckersorten nicht miteinander oder mit anderen Einmachprodukten gemischt und auch nicht mit sonstigen Zuckersorten aufgefüllt werden.