Was bedeuten verschiedene motoröle zb.5w40 oder o w 30

Ob Motorenöle miteinander mischbar sind entscheidet nicht die Viskosität, sondern die Spezifikationen vom Öl. Es spielt also keine Rolle ob Sie davor ein SAE 5W30 und dann ein SAE 0W30 Öl einsetzten. Einig verwenden z.B. im Winter ein dünnflüssiges Öl und im Sommer ein eher dickflüssigeres Öl.

Wichtiger als die SAE Viskosität, sind die Freigaben und Spezifikationen. International Spezifikationen sind z.B. API SN, ACEA C2 und ACEA B5/B5. Nach diesen Angaben werden alle Motorenöle eingestuft. Daneben gibt es noch Freigaben, die die einzelnen Fahrzeughersteller definieren. Wie z.B. bei Ford WSS-M2C950-A und bei BMW LongLife 04. Vergleichen Sie diese Angaben am besten mit dem gewünschten Öl und entscheiden Sie anhand der Spezifikationen und Freigaben welches Öl Sie verwenden möchten.

Daher speilt es auch keine Rolle ob Sie ein Öl von Castrol, Total oder der anderen Hersteller eingesetzt haben. Sobald die Anforderungen vom Autohersteller erfüllt sind, können Sie ein Castrol Produkt mit einem Total oder Liqui Moly Öl mischen. Ein beliebtes Motorenöl ist z.B. das Castrol Edge Professional Dexos 2 C3 SAE 0W-30, da es eine Vielzahl an Freigaben und Spezifikationen enthält und so in den verschiedensten Autos verwendet werden kann. Dadurch bietet dieses LongLife 04 Öl ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.


Was bedeuten verschiedene motoröle zb.5w40 oder o w 30

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Bitte beachten: Die angegebenen Daten können Änderungen unterliegen. Betriebsvorschriften des Herstellers beachten. Durch Weiterentwicklung von Produkt und Produktion bedingte Datenänderungen bleiben vorbehalten. Diese Angaben sollen das Produkt beschreiben und haben somit nicht die Bedeutung, bestimmte Eigenschaften zuzusichern. Eine Verbindlichkeit kann hieraus nicht abgeleitet werden.

Es gibt die unterschiedlichsten Motorenöle mit den unterschiedlichsten Spezifikationen.  Was Ihnen die wichtigsten Motorenöl-Spezifikationen sagen können, erfahren Sie hier:

Die Fließfähigkeit eines Motorenöles wird in SAE-Klassen (SAE=Society of Automotive Engineers) beschrieben. So beschreibt z. B. bei einem Motorenöl mit SAE 0W-30 die erste Ziffer die „Dünnflüssigkeit“ bei tiefen Temperaturen. Je kleiner diese Ziffer, desto besser kann dieses Motorenöl bei Kälte fließen und entsprechend schneller die wichtigen Schmierstellen im Motor  erreichen. Die zweite Ziffer gibt einen Hinweis auf die Fließfähigkeit bei hohen Temperaturen.

Die ACEA Motorenöl Spezifikationen unterscheiden für Benzin und Dieselmotoren zwischen den Ax/Bx Klassifikationen, bei welchen Sulfataschen-, Phosphor und Schwefelanteile abgesenkt sind.

PKW-Benzin- und Dieselmotoren - High SAPS

Kategorie für sog. Fuel-Economy-Motorenöle mit besonders niedriger High-Temperature-High-Shear-Viskosität. Für XW-20 gilt HTHS 2,6 bis 3,5 mPas, für alle anderen 2,9 bis 3,5 mPas. Entspricht den alten Spezifikationen A1 und B1 in Ergänzung mit weiteren neuen Motorentests. Hoher Sulfataschegehalt.

Kategorie für Hochleistungs- und Leichtlaufmotorenöle. Übertrifft ACEA A1/B1 bezüglich Noack (Verdampfungsverluste) und Schlammverhinderung. Verlängerte Intervalle möglich. Nicht für DI-Diesel. Hoher Sulfataschegehalt.

Wie A3/B3, aber auch für Diesel-Direkteinspritzer. Hoher Sulfataschegehalt.

Kategorie für Hochleistungs-Motorenöle. Für Benziner und Diesel-Direkteinspritzer mit besonderer Fuel-Economy-Performance, außerdem mit abgesenkter HTHS-Viskosität (2,9–3,5 mPas). Verlängerte Intervalle möglich. Hoher Sulfataschegehalt.

PKW-Benzin- und Dieselmotoren - Low SAPS

Basiert weitestgehend auf Abprüfungen der ACEA A5/B5. Starke Begrenzung des Sulfataschegehalts < 0,5%. Niedrige HTHS-Viskosität von > 2,9 mPas. Höchste Fuel Economy >3%.

Wie C1, jedoch etwas höherer Sulfataschegehalt zugelassen (wie bei C3 < 0,8%). Hohe Fuel Economy > 2,5%.

Wie C2, jedoch höhere HTHS > 3,5 und geringere Fuel-Economy-Performance >1%. Niedrige Mindest-TBN.

Sulfataschegehalt wie C1, HTHS-Viskosität und FE wie C3. Niedrige Mindest-TBN.

Neuste API-Spezifikationen. Nachfolgeklassifikation zu Api SM. Basis für ILSAC GF-5 (mit verbessertem Kraftstoffverbrauch).

Schutzt für Turbolader, EPS und Schutz für Motoren die mit Ethanol-haltigen Brennstoffen bis zu E85 fahren. Gültig seit 2010, für Motoren ab 2011.

Nachfolgeklassifikationen zu API SL. Verschärfte Anforderungen: Basis für ILSAC GF-4, verringerter SAPSAnteil (Sulfatasche-Phosphor-Schwefel-Anteil), EC (Energy Conserving) und ESP (Emissions System Protecton). Gültig seit 10/2004, für Motoren bis 2010.

Nachfolgeklassifikationen zu API SJ und Vorraussetzung für ILSAC GF-3. Gültig ab 2001, für Motoren bis 2001.

Nachfolgeklassifikation zu API wSH. Verschärfte Anforderungen hinsichtlich Verdampfungsverlusts. Gültig ab 10/1996, für Motoren bis 2001.

Gültig seit 2006, für Straßenfahrzeuge mit Motore nach USA 2007 Abgasstandard bei Verwendung von Dieselkraftstoff mit max. 500 ppm Schwefel. Geeignet für Abgasnachbehandlungssysteme wie ERG, Partikelfilter und SCR-Katalysator.

Gültig seit 2002. Erfüllt die in 2004 in Kraft getretenen US-Abgasnormen für LKW. Geeignet für Kraftstoff-Schwefelgehalt >0,5%.

Ersetzt ab Dezember 1998 API CG-4. Geeignet für Schwefelgehalte im Kraftstoff >0,5%.

Über die vorgestellten Spezifikationen hinaus gibt es noch Hersteller, die eigene Tests fordern.

BMW-Norm und Anwendungsbereiche

BMW Longlife-98 (Liste geschlossen)  

Qualitätsniveau wie Longlife-01, jedoch mit abgesenkter HTHS-Viskosität für verbesserte Kraftstoffeinsparung.

Für Fahrzeuge mit Benzin- sowie Dieselmotoren mit DPF ab Baujahr 2004. Low-Saps-Technologie.

Opel-Norm und Anwendungsbereiche

Für Benzinmotoren mit WIV. Viskosität SAE 0W-30. Erfüllt ACEA A3/B3.

Für Dieselmotoren mit WIV. Viskosität SAE 5W-40. Erfüllt ACEA A3/B3/B4.

GM-Spezifikation für Benzin- und Dieselmotoren im Aftermarket. Ist rückwärtskompatibel zu früheren Spezifikationen und ersetzt diese.

MB-Blatt und Anwendungsbereiche

Motorenöle für PKW (Benzin- und Dieselmotoren). Erhöhte Anforderungen gegenüber ACEA A2/A3 und B2/B3.

Motorenöle für PKW mit verlängerten Ölwechselintervallen (WIV) (30.000 km) .

Motorenöle für PKW-Motoren mit Abgasnachbehandlung. Niedriger Aschegehalt gefordert.

Kraftstoffsparendes Motorenöl für noch längere Wechselintervalle der Fahrzeuge ab Modell 2002 mit Wartungsrechner. Spezielle Anforderungen über dem Leistungsniveau ACEA A3/B3. Einsetzbar für alle PKW-Benzin- und Dieselmotoren.

Besonders leistungsfähiges Motorenöl für Fahrzeuge mit DPF und für verlängerte Ölwechselintervalle. Bessere Kraftstoffeinsparung als MB 229.5. Erhöhte Anforderungen gegenüber ACEA C3

Ford-Norm und Anwendungsbereiche

Erstbetriebs- und Serviceöl ab 1996. Qualitätsniveau ACEA A1/B1.Erfüllt ILSAC GF-2.

Eingeführt in 2009. Abwärtskompatibel mit M2C 913-A und -B mit verringertem Kraftstoffverbrauch. Generelle Anforderungen: ACEA A5/B5.

Entspricht der VW Spezifikation 505.01 bzw. erfüllt Anforderungen für ACEA A3/B4/C3.

Für Diesel und Benziner der Modellreihe Ford Ka. Serviceöl für Benzin- und Dieselmotoren. Verwendet in Jaguar- und Landrovermodellen.

Übertrifft ILSAC GF-3 und ACEA A1/B1. Für alle Benziner außer der Modellreihe Ka. Viskosität SAE 5W-20. Erfüllt ACEA A5/B5. Wenn nicht  verfügbar kann alternativ M2C913-C verwendet werden (Viskosität 5W-30).

Für Dieselmotoren mit DPF, entspricht ACEA C1

Viskosität SAE 0W-40, speziell für Ford Focus RS.

Entwickelt und vorgeschrieben für die 1,0 und 1,6L EcoBoost Motoren. Rückwärtskompatibilität möglich bei Otto-Motoren (ausgenommen Ford Ka, Focus ST und Focus RS).

Peugeot-Norm und Anwendungsbereiche

Mid SAPS Motorenöl mit abgesenkter HTHSVsikosität für Fahrzuge mit DPF entspricht ACEA C2. Angelehnt an ACEA C2 und Euro 5 Standart

mit zusätzlichem PSA Test. SAE 5W-30

HighSAPS Motorenöl auf Mineralölbasis, mittlere Leistungsklasse zur Anwendung im Service (PSA level 2) angelehnt an ACEA A3/B3.

SAExW-40/50 HighSAPS Motorenöl zur Anwendung im Service (PSA level 3) angelehnt an ACEA A3/B4 oder A5/B5 Leistungsniveau, somit

auch mit abgesenkter HTHS-Viskosität. SAE xW-30/40.

LowSAPS Motorenöl zur Anwendung im Service angelehnt an ACEA C3. SAE xW-30/40.

HighSAPS Motorenöl zur Anwendung im Service (PSA level 2) angelehnt an ACEA A3/B4. SAE xW-40/50

Porsche-Norm und Anwendungsbereiche

Für alle Benzinmotoren von Porsche (SAE 0W-40, 5W-40/50) und von VW ohne WIV (SAE 0W-40, 5W-40).

Für alle Benzinmotoren von VW mit/ohne WIV und für alle Dieselmotoren (immer SAE 5W-30) von VW. Entspricht VW 504 00 / 507 00.

Renault-Norm und Anwendungsbereiche

Für Benzinmotoren, entspricht ACEA A3/B4 bzw. A5/B5.

Für Dieselmotoren ohne DPF und Benzinmotoren für Renault Sport & Turbo, SAE 5W-40, entspricht ACEA A3/B4.

Für Dieselmotoren mit DPF, SAE 0/5W-30/40, entspricht ACEA C4. Ein zusätzlicher RENAULT-Motorentest wird gefordert.

VW-Norm und Anwendungsbereiche

Leichtlauföle für Benzin- und Saugdieselmotoren. Nur SAE 0W-XX, 5W-XX und 10W-XX Öle. Nach 10/91 werden Öle XX > 40 nicht mehr berücksichtigt.

Konventionelle Mehrbereichsmotorenöle ohne Leichtlaufcharakter für Benzin- und Saugdieselmotoren.

Leichtlauföle für Benzinmotoren unter erschwerten Einsatzbedingungen. Ersetzt VW 50101 und VW 500 00.

Norm für PKW-Benzinmotoren mit WIV (30.000 km, 2 Jahre). Übertrifft die Anforderungen von 502 00 (HTHS 2,9 mPas). Erfüllt ACEA A1, SAE 0W/5W-30.

Norm für aufgeladene PKW-Benzinmotoren mit WIV, z. B. Audi S3, TT (HTHS > 3,5 mPas).

VW-Norm für alle PKW-Benzinmotoren mit WIV, ersetzt VW Norm 503 00 und 503 01.

Ganzjahres-Motorenöle für Dieselmotoren mit und ohne Turboaufladung.

Ganzjahres-Motorenöl speziell für Pumpe-Düse-Dieselmotoren. Erfüllt ACEA B4.

Norm für Dieselmotoren mit WIV (50.000 km, 2 Jahre), (HTHS 2,9 mPas).

Norm für Pumpe-Düse-Dieselmotoren mit (WIV).

Norm für fast alle Dieselmotoren mit WIV, Verteilerpumpe und Pumpe-Düse-Motoren, rückwärtskompatibel bis Bj. 2000. Ausgenommen V10- und R5-Motoren vor Bj. 2006.

Was ist besser 0W30 oder 5w40?

Der Unterschied zwischen einem SAE 0W-30 und SAE 5W-30 ist hauptsächlich die Grenzpumptemperatur. Diese liegt beim einem SAE 0W-30 bei - 40 °C und bei einem SAE 5W-30 bei – 35°C. Das 0W-30 Öl kann sich also bei kälteren Temperaturen noch besser im Motor verteilen als ein 5W-30 Öl.

Kann man 5W

Generell lassen sich alle Motoröle untereinander mischen. Die Viskosität, ob 5w40 oder 5w30, synthetisch oder mineralisch ist beim Motoröl mischen nicht von Bedeutung. Dies wird Verbrauchern von den Herstellern ausdrücklich gewährleistet.

Was bedeutet OW 30?

„0W“ steht für die Fließfähigkeit bei Kälte (W=Winter). Bei 0W30 Öl beläuft sich die Grenzpumptemperatur auf -40 °C. Das Öl ist bei dieser extremen Kälte noch flüssig genug, um sich im Motor zu verteilen.

Welches Öl ist besser 0W

Die erste davon steht vor dem Buchstaben W (für „Winter“). Diese Zahl gibt die Fließfähigkeit des Öls bei niedrigen Temperaturen an, etwa beim Kaltstart des Motors. Die zweite Ziffer gibt die Fließfähigkeit des Öls bei Betriebstemperatur des Motors an. Je kleiner die Ziffer, desto dünnflüssiger das Öl.