Warum nennt man den Dieselmotor auch selbst?

2.7.03-201, 2 Punkte

Weil der Arbeitstakt durch den druckempfindlichen Kraftstoff gestartet wird

Weil der Arbeitstakt durch die Entzündung des eingespritzten Kraftstoffes an der verdichteten Luft gestartet wird

Weil der Arbeitstakt durch einen Zündfunken gestartet wird

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Antwort für die Frage 2.7.03-201

Informationen zur Frage 2.7.03-201

Führerscheinklassen: C, D.

Fehlerquote: 37,9 %

Wie wird der Dieselmotor noch genannt?

Der Dieselmotor, benannt nach Rudolf Diesel, ist ein Verbrennungsmotor, in welchem die Zündung des Treibstoffes durch die erhöhte Temperatur der komprimierten Luft im Hubzylinder erfolgt. Dieser Prozess wird auch als Kompressionszündung bezeichnet.

Was versteht man unter Selbstzünder?

Die Selbstzündung eines Kraftstoffes bezeichnet die spontane Entflammung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches ohne Zündquelle, zum Beispiel durch Verdichtung im Motor. Sie ist bei Ottomotoren ein unerwünschter Vorgang, bei Dieselmotoren ist sie die Betriebsgrundlage.

Ist Diesel ein Selbstzünder?

Der Dieselmotor ist ein Selbstzünder und im Gegensatz zum Benziner wird beim Diesel kein Gemisch aus Kraftstoff und Luft eingespritzt. Stattdessen wird Luft während des Verdichtungstakts stark komprimiert, was einen starken Temperaturanstieg zur Folge hat.

Welcher Motor arbeitet nach dem Prinzip der Selbstzündung?

Die Selbstzündung eines Kraftstoffes bezeichnet die Entflammung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches ohne Zündquelle (zum Beispiel bei der Verdichtung). Die Selbstzündung ist bei Ottomotoren ein unerwünschter Vorgang, bei Dieselmotoren ist es eine Betriebsgrundlage.