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Erstellt: 01.04.2022, 19:35 Uhr
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Wenn man sich bei „Wer wird Millionär“ anmeldet, sollte man im besten Fall schon die ein oder andere Folge gesehen haben. Doch am 28. März überrascht ein Kandidat Günther Jauch mit einem großen Geständnis. Er hat schon seit längerer Zeit keine Folge der RTL-Quizshow gesehen.
Köln - Am 28. März stellt Kandidat Winfried Strehle bei „Wer wird Millionär“ (hier alle News auf der Themenseite) sein Wissen auf die Probe und möchte bei Günther Jauch (65) möglichst viel Geld erspielen. Als er dann bei der 16.000-Euro-Frage ins Stocken kommt, überrascht er den Quizmaster mit einem großen Geständnis. Winfried hat schon lange keine Folge der Quizshow gesehen und bewarb sich nur, weil seine Schwiegermutter ihn dazu drängte.
Wer wird Millionär? | Quizshow |
Moderator | Günther Jauch |
Erstausstrahlung | 3. September 1999 |
TV-Sender | RTL |
„Wer wird Millionär“-Kandidat kommt schon am Anfang ins Schwitzen
Viele Kandidaten bereiten sich auf ihre Teilnahme bei „Wer wird Millionär“ vor, indem sie sich die Wiederholung vergangener Folgen schauen oder täglich ihr Allgemeinwissen testen. Regelmäßige Zuschauer der RTL-Quizshow haben daher einen großen Vorteil anderen gegenüber, da sie sich durch die Show ein großes Allgemeinwissen angeschafft haben.
Doch am 28. März tut sich ein Kandidat besonders schwer. Kundendienstmitarbeiter Winfried Strehle nimmt am Montagabend auf dem heißen Stuhl Platz und möchte Günther Jauch mit seinem Wissen von Hocker hauen. Das tut er auch, allerdings nicht mit seiner überragenden Intelligenz, sondern mit einem dicken Geständnis.
„Wer wird Millionär“-Kandidat hat bei 8.000-Euro-Frage alle Joker aufgebraucht
Anfangs sieht es nicht besonders gut aus für den Kundendienstmitarbeiter. Schon bei der 500-Euro-Frage kommt Winfried ins Schwitzen. Das Thema „Fußball“ liegt ihm nicht besonders gut, weshalb er dort schon direkt den Telefonjoker zücken muss. Bei 8.000 Euro hat der Kandidat dann schon all seine Joker verzockt.
Dennoch scheint das Glück auf seiner Seite zu sein. Bei der 16.000-Euro-Frage will Günther Jauch wissen: „In welchem Zusammenhang fiel am 13. Februar aus aktuellem Anlass häufig der Name Paul Löbe?“. Doch bei seiner Antwort legt Winfried eine große Beichte ab, welches den Quizmaster sichtlich aus der Fassung bringt.
„Sehr lange keine Folge ‚Wer wird Millionär‘ gesehen“: Kandidat tritt nur an, weil ihn seine Schwiegermutter nervt
Eine Antwortmöglichkeit zur gestellten Frage ist „Millionengewinn bei WWM“. Zwar könnte man dies als regelmäßiger Zuschauer relativ zügig ausschließen, doch Winfried scheint sich nicht sicher zu sein: „Da muss ich gestehen, ich hab tatsächlich schon sehr lange keine Folge ‚Wer wird Millionär‘ mehr gesehen“, beichtet er dem Moderator. Im Publikum ertönt ein lautes Gelächter, doch Günther Jauch ist alles andere als amüsiert.
Doch warum bewirbt sich Winfried dann bei der RTL-Quizshow? Seine Schwiegermutter habe ihn dazu gedrängt, an der Show teilzunehmen: „Ich meld dich mal bei ‚Wer wird Millionär‘ an, du bist so ein Klugscheißer“, soll sie zu Winfried gesagt haben. Um seine Schwiegermutter nicht zu enttäuschen, entschließt sich Winfried ohne Joker weiterzuzocken und geht trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit ganzen 16.000 Euro nach Hause.
WWM-Kandidatin kommt bei Fußballfrage ins Schwitzen
Eine weitere Kandidatin hatte am 28. März bei „Wer wird Millionär“ ebenfalls große Probleme bei einer Fußballfrage. Dabei arbeitet sie für den FC Bayern, an der Seite von Fußballstars wie Oliver Kahn. Verwendete Quellen: „Wer wird Millionär“ Folge 193, rtl.de
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"Wer wird Millionär?" Kandidatin scheitert fast bei 50 Euro, berappelt sich – und verlässt die Show mit 500 Euro
Kandidatin Steffi Heidel erlebte bei "Wer wird Millionär?" eine Achternahnfahrt.
© Stefan Gregorowius / RTL
Welch eine Achterbahnfahrt: Kandidatin Steffi Heidel wäre am Montagabend bei "Wer wird Millionär?" beinahe an der 50-Euro-Frage gescheitert. Am Ende ging sie mit lediglich 500 Euro nach Hause.
Es ist das Lampenfieber, das viele Menschen manchmal an den einfachsten Aufgaben scheitern lässt. Steffi Heidel aus Altenburg erging es so am Montagabend, als sie auf dem Ratestuhl von "Wer wird Millionär?" Platz nahm und sich den Fragen von Günther Jauch stellte.
Gleich die erste Frage, gewöhnlich eine sehr leichte, die dazu geeignet ist, den Kandidaten die Nervosität zu nehmen, wurde jedoch für die Thüringerin beinahe zum Stolperstein. Der Moderator wollte von ihr diesen Satz vervollständigt haben: "Je nach Zusammenhang sagt man auch schon mal 'aufstöbern' oder 'entdecken' ...?". Zur Auswahl standen A: pas "sieren", B: statt "finden", C ge "schehen" oder D: vor "kommen".
"Wer wird Millionär?": Probleme bei der ersten Frage
Eine für die Einstiegsfrage knifflige Aufgabe, denn hier kommt es auf die Betonung an: Man darf die Worte nicht zusammenlesen, sondern muss sie als zwei Worte aussprechen. Heidel stand auf dem Schlauch, doch Günther Jauch brachte die Kandidatin auf die richtige Lösung. Sie lockte unter dem Applaus des Publikums Alternative B ein. "Wenn ich zu Hause so eine Leistung abliefere, sagen meine Kinder immer: 'Blitzmerker'", konnte sich Jauch eine kleine Spitze nicht verkneifen.
Bei den nächsten Fragen lief es für die zweifache Mutter zwar besser, allerdings nur bis zur 4000-Euro-Frage. Die erwies sich erneut als problematisch. Jauch wollte die Namen der Spice Girls wissen. Posh Spice, Ginger Spice, Baby Spice und Sporty Spice waren vorgegeben, gesucht wurde das fünfte. Zur Auswahl standen Glamour Spice, Sugar Spice, Scary Spice und Brown Spice.
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Heidel wusste nicht weiter – und befragte das Publikum. Gewöhnlich der sicherste Joker. Doch in dem Fall führte es sie auf die falsche Fährte: 51 Prozent der Zuschauer tippten auf Sugar Spice. Dabei wäre Scary Spice die korrekte Antwort gewesen.
So fiel die Kandidatin zurück auf 500 Euro, weit war sie an dem Abend also nicht gekommen. Immerhin nahm Heidel ihr frühes Ausscheiden mit Humor: "Wir machen gerade Urlaub in Köln. Damit ist wenigstens das Hotel bezahlt."
Die aktuelle Folge von "Wer wird Millionär?" gibt es bei RTL+
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