Deutschland zu us wer ist fettleibigkeit

Europa Mehr als die Hälfte der Erwachsenen hat Übergewicht

Homeoffice und social distancing: in der Corona-Pandemie haben sich die Lebensgewohnheiten deutlich verändert. Der daraus resultierende Bewegungsmangel kann Übergewicht begünstigen.

Dabei war Übergewicht schon vor Beginn der Corona-Pandemie weit verbreitet. In Deutschland brachten bereits 2019 rund 54 % aller Erwachsenen zu viele Kilos auf die Waage. Damit lag Deutschland über dem EU-Durchschnitt von 53 %. EU-weit am stärksten betroffen waren Kroatien und Malta, wo bereits 65 % der Erwachsenen übergewichtig waren. Die geringsten Quoten verzeichneten Italien (46 %) und Frankreich (48 %).

Mehr Männer als Frauen

Im EU-Durchschnitt war der Anteil der Übergewichtigen unter Männern (60 %) deutlich höher als unter Frauen (46 %). In Deutschland lagen die Anteile noch jeweils einen Prozentpunkt höher (Männer: 61 %, Frauen: 47 %).

Immer mehr junge Menschen zu dick

Bereits junge Erwachsene sind häufig zu dick. Unter den 18- bis 24-Jährigen war 2019 EU-weit bereits jede/ jeder Vierte (25 %) übergewichtig. Gegenüber der letzten Erhebung aus dem Jahr 2014 entsprach dies einem deutlichen Anstieg um drei Prozentpunkte (2014: 22 %). Mit zunehmendem Alter stieg der Anteil der Übergewichtigen stetig weiter. Der höchste Wert wurde mit 66 % in der Altersgruppe der 65- bis 74-Jährigen erreicht.

Übergewicht, insbesondere starkes Übergewicht, gilt als Risikofaktor für bestimmte Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Gelenk- und Rückenbeschwerden. Laut Robert-Koch-Institut scheint Übergewicht auch das Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf zu erhöhen.

Laut Weltgesundheitsorganisation WHO gelten Erwachsene ab einem Body Mass Index von ≥ 25 als übergewichtig. Der BMI ist der Quotient aus Körpergewicht und Körpergröße zum Quadrat (kg/m2).

Die jeweils aktuellen Daten stehen in der Eurostat Datenbank zur Verfügung. Die WHO veröffentlicht internationale Vergleichsdaten.

Schon vor der Pan­de­mie war mas­sive Adi­po­si­tas – bei Jung und Alt – ein gro­ßes ­Thema in den USA. Die Pan­de­mie hat das noch wei­ter ver­schärft – vor allem Kin­der und ­Jugend­li­che haben über­pro­por­tio­nal zuge­nom­men. Die Aus­sich­ten sind düster.

Nora Schmitt-Sau­sen

Seit Som­mer des ver­gan­ge­nen Jah­res wird empi­risch sicht­bar, was viele bereits ahn­ten: Die Corona-Pan­de­mie mit Schul­schlie­ßun­gen, der ver­än­der­ten All­tags­rou­tine, weni­ger Bewe­gung, sozia­ler Iso­la­tion und erhöh­tem Stress­le­vel hat Aus­wir­kun­gen auf die kör­per­li­che Ver­fas­sung von Ame­ri­kas Kin­dern und Jugend­li­chen. Eine Stu­die zu Ver­än­de­run­gen des Body-Mass-Index (BMI) wäh­rend der Pan­de­mie zeigt: Adi­po­si­tas ist seit Corona ein zuneh­men­des Pro­blem – beson­ders bei Kin­dern zwi­schen fünf und elf Jahren.

In die­ser Alters­gruppe gibt es dem­nach einen signi­fi­kan­ten Zuwachs von Fett­lei­big­keit oder Über­ge­wicht von fast neun Pro­zent. Der BMI-Wert ver­schob sich im Durch­schnitt um 1,57. Die Fünf- bis Elf­jäh­ri­gen haben wäh­rend der Pan­de­mie durch­schnitt­lich 2,3 Kilo­gramm an Gewicht zuge­nom­men. Bei älte­ren Kin­dern ist der Stu­die nach ebenso eine Gewichts­zu­nahme zu erken­nen – aller­dings nicht ganz so dra­ma­tisch. Der BMI stieg um durch­schnitt­lich 0,91 bei den Zwölf- bis 15-Jäh­ri­gen und um 0,48 bei Teen­agern im Alter von 16 und 17 Jahren.

Grund­lage der Stu­die, die im August 2021 im Jour­nal der Ame­ri­can Medi­cal Asso­cia­tion (JAMA) erschie­nen ist, sind die ­Gesund­heits­da­ten von 200.000 Kin­dern und Jugend­li­chen im Alter von fünf bis 17 Jah­ren aus Kali­for­nien, die retro­spek­tiv anhand von elek­tro­ni­schen Gesund­heits­ak­ten ana­ly­siert wur­den. Ver­glichen wur­den Daten aus dem Vor-Pan­de­mie-Zeit­raum – März 2019 bis Januar 2020 – mit Daten, die wäh­rend der ­Pan­de­mie – März 2020 bis Januar 2021 – erho­ben wur­den. „Wir wis­sen, dass Kin­der wäh­rend der Pan­de­mie an Gewicht zuge­nom­men haben, aber die Zah­len sind scho­ckie­rend und schlim­mer, als ich erwar­tet hatte“, sagte Adi­po­si­tas-Spe­zia­lis­tin Sarah Bar­low vom Children‘s Medi­cal Cen­ter in Dal­las (Texas) im Gespräch mit der New York Times.

Eine wei­tere, deut­lich brei­ter ange­legte Stu­die, kommt zu einem ähn­li­chen Ergeb­nis: Eine Erhe­bung des Cen­ters for Dise­ase Con­trol and Pre­ven­tion (CDC) vom Spät­som­mer 2021 ergibt, dass die Adi­po­si­tas-Rate in Pan­de­mie­zei­ten bei 22,4 Pro­zent lag, im Jahr vor der Pan­de­mie waren es noch 19,3 Pro­zent. Auch hier zeigt sich die stärkste Gewichts­zu­nahme bei jun­gen Schul­kin­dern. Auf­fal­lend: Pro­ble­ma­tisch ist die Pan­de­mie vor allem für Kin­der und Jugend­li­che, die bereits vor Corona eine Ver­an­la­gung zu Adi­po­si­tas hat­ten. Sie haben der Stu­die zufolge wäh­rend der Pan­de­mie durch­schnitt­lich knapp 0,5 Kilo­gramm zuge­nom­men – monat­lich. Der CDC-Stu­die lie­gen Gesund­heits­da­ten von mehr als 430.000 Her­an­wach­sen­den USA-weit zu Grunde. Die unter­suchte Alters­spanne beträgt zwi­schen zwei und 19 Jah­ren. Auch hier­für wurde der BMI als Ver­gleichs­maß her­an­ge­zo­gen. Ver­gli­chen wurde der Zeit­raum 1. Januar 2018 bis 29. Februar 2020 mit der Peri­ode 1. März 2020 bis 30. Novem­ber 2020.

Die Autoren der Stu­die bezeich­nen das Ergeb­nis als „sub­stan­ti­ell und alar­mie­rend“. Als Ursa­chen für die Gewichts­zu­nahme iden­ti­fi­zier­ten sie „Schul­schlie­ßun­gen, ver­än­derte Rou­ti­nen, erhöh­ter Stress und ver­min­derte Mög­lich­kei­ten zu kör­per­li­cher Akti­vi­tät und gesun­der Ernäh­rung“. In den USA waren wäh­rend der ­Pan­de­mie öffent­li­che Schu­len lan­des­weit mona­te­lang ­geschlos­sen oder ledig­lich ein­ge­schränkt geöff­net. Die­je­ni­gen ­Exper­ten, die posi­tiv den­ken, gehen davon aus, dass sich die unna­tür­li­chen Gewichts­sprünge mit der Nor­ma­li­sie­rung des All­tags der Kin­der wie­der ein­pen­deln. Doch dies dürfte längst nicht bei allen Kin­dern der Fall sein – vor allem, da eine ­weite Ver­brei­tung von Adi­po­si­tas bei Kin­dern und Jugend­li­chen ­bereits vor der Corona-Pan­de­mie ein gra­vie­ren­des Pro­blem in den USA war.

Bezugs­per­so­nen und Vor­bil­der betroffen

Daten der Gesund­heits­be­hörde CDC zei­gen: Im Jahr 2018 ­waren knapp 20 Pro­zent der Kin­der zwi­schen zwei und 19 ­Jah­ren ­adi­pös. Zusätz­li­che 16 Pro­zent gal­ten als über­ge­wich­tig. Im Jahr 1980 lit­ten ledig­lich fünf Pro­zent der ame­ri­ka­ni­schen Kin­der und Jugend­li­chen unter Adi­po­si­tas. Erschwe­rend kommt hinzu, dass nicht nur immer mehr Kin­der und Jugend­li­che unter star­kem Über­ge­wicht lei­den, son­dern häu­fig auch ihre direk­ten Bezugs­per­so­nen und Vor­bil­der: Eltern, Ver­wandte und Erzie­her. Fett­lei­big­keit ist auch in der erwach­se­nen Bevöl­ke­rung der USA weit ver­brei­tet und erfährt durch die Pan­de­mie eine wei­tere Dynamik.

Meh­rere Umfra­gen zei­gen, dass die Zahl der Erwach­se­nen, die in der Pan­de­mie zuge­nom­men haben, jen­seits der 40 Pro­zent liegt. So ergab etwa eine Umfrage der Ame­ri­can Psy­cho­lo­gi­cal Asso­cia­tion von Februar 2021, dass viele Befrag­ten mehr als zehn Kilo zuge­nom­men haben. Zehn Pro­zent der Befrag­ten gaben gar an, mehr als 20 Kilo­gramm zuge­nom­men zu haben. Das hat weit­rei­chende Aus­wir­kun­gen auf die ohne­hin bereits hohe Adi­po­si­tas-Rate der ame­ri­ka­ni­schen Bevöl­ke­rung. Laut einer Stu­die der Non-Pro­fit-Orga­ni­sa­tion Trust for America‘s Health lag im Jahr 2020 in 16 von 50 US-Bun­des­staa­ten die Adi­po­si­tas-Rate jen­seits von 35 Pro­zent. Das sind mit Dela­ware, Iowa, Ohio und Texas vier Bun­des­staa­ten mehr als im Jahr 2019.

Die Stei­ge­rung sei mit der Pan­de­mie ver­bun­den, heißt es in dem Report. Diese habe „Ess­ge­wohn­hei­ten ver­än­dert, Sicher­heit bei der Lebens­mit­tel­ver­sor­gung ver­rin­gert, Hür­den für kör­per­li­che Akti­vi­tät geschaf­fen und Stress ver­stärkt“. All dies habe „die jahr­zehn­te­lan­gen Mus­ter von Adi­po­si­tas“ in den USA ver­stärkt. Zum Ver­gleich: Im Jahr 2012 hatte die Hürde von 35 Pro­zent noch kein Bun­des­staat erreicht. Im Jahr 2000 gab es in kei­nem US-Bun­des­staat eine Fett­lei­big­keits­rate jen­seits von 25 Prozent.

Das Pro­blem ‚Adi­po­si­tas‘ beschränkt sich nicht allein auf diese 16 Spit­zen­rei­ter. Kom­bi­nierte Daten der CDC aus den Jah­ren 2018 bis 2020 zei­gen, dass das Pro­blem in den USA lan­des­weit ver­brei­tet ist. Dem­nach haben alle 50 Bun­des­staa­ten Adi­po­si­tas-Raten von mehr als 20 Pro­zent. In 20 Bun­des­staa­ten liegt die Rate zwi­schen 30 und 35 Pro­zent. Regio­nal betrach­tet leben im Mitt­le­ren Wes­ten und im Süden der USA die meis­ten Men­schen mit Adi­po­si­tas (Prä­va­lenz jeweils 34,1 Pro­zent), gefolgt vom Wes­ten (29,3 Pro­zent) und dem Nor­den (28 Pro­zent). Erhe­bun­gen zei­gen wie­der­holt ­immer gra­vie­ren­dere Unter­schiede in Bezug auf die soziale, bio­lo­gi­sche und eth­ni­sche Her­kunft. Adi­po­si­tas ist beson­ders unter Men­schen mit nied­ri­gem Bil­dungs­stand ver­brei­tet und in sozial schwa­chen Fami­lien; über­pro­por­tio­nal betrof­fen sind Afro-Amerikaner.

Aus­wege

Lang­fris­tige und breit ange­legte Kon­zepte schei­nen der ein­zige Aus­weg aus der Adi­po­si­tas-Epi­de­mie der USA zu sein.

Zu den Kern­säu­len zäh­len mehr Auf­klä­rung, mehr Investi­tionen in Pro­gramme zur Ver­stär­kung der Adi­po­si­tas-Prä­ven­tion sowie ein ver­bes­ser­ter Zugang zum Gesund­heits­sys­tem. Zu kon­kre­ten Ansatz­punk­ten bei der jun­gen Genera­tion zäh­len Punkte wie kos­ten­freies, gesun­des Schu­les­sen für einen brei­te­ren Kreis von Kin­dern, der Aus­bau von siche­ren Schul­we­gen, damit Schü­ler zur Schule gehen oder mit dem Rad fah­ren kön­nen, und die Ver­teue­rung von zucker­hal­ti­gen Geträn­ken durch Steu­ern. Letz­te­res bewer­ten Gesund­heits­ex­per­ten als Erfolg ver­spre­chend. Bemü­hun­gen in diese Rich­tung wur­den jedoch fast über­all in den USA von der Lebens­mit­tel­in­dus­trie blockiert.

Die Gesund­heits­be­hörde CDC betont, wie wich­tig es ist, bei Kin­dern und Jugend­li­chen früh­zei­tig gesunde Lebens­ge­wohn­hei­ten zu för­dern. Als kon­krete Bau­steine zur Bewäl­ti­gung der Adi­po­si­tas-Ende­mie der jun­gen Genera­tion nennt die Behörde „Scree­nings durch Gesund­heits­dienst­leis­ter in Bezug auf BMI, Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten und die sozia­len Aspekte von Gesund­heit“ sowie einen bes­se­ren und nied­rig­schwel­li­gen Zugang zu evi­denz­ba­sier­ten pädia­trischen Pro­gram­men zur Gewichts­kon­trolle. Wich­tig sei außer­dem der Aus­bau von ­Res­sour­cen der Ernäh­rungs­be­ra­tung auf staat­li­cher, kom­mu­na­ler und schu­li­scher Ebene.

Außer­staat­li­che Akteure for­dern Inter­ven­tio­nen auf brei­ter Ebene. „Die poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­ger wer­den nicht in der Lage sein, die Adi­po­si­tas-Trends umzu­keh­ren, ohne die sozia­len, wirt­schaft­li­chen und öko­lo­gi­schen Bedin­gun­gen anzu­ge­hen, die der Krise zugrunde lie­gen“, for­mu­liert es etwa Trust for America‘s Health, der bereits zum 18. Mal einen Report zu Adi­po­si­tas-Daten in den USA vor­ge­legt hat. Und wei­ter: „Die Lösung der lan­des­wei­ten Fett­lei­big­keits­krise wird höhere Inves­ti­tio­nen und mutige poli­ti­sche Maß­nah­men erfor­dern.“ Es seien „Sek­to­ren­über­grei­fende mul­ti­dis­zi­pli­näre Ansätze“ sowie die Kon­zen­tra­tion der Maß­nah­men auf jene Bevöl­ke­rungs­grup­pen erfor­der­lich, „die einem unver­hält­nis­mä­ßig hohen Risiko für Fett­lei­big­keit“ aus­ge­setzt seien. Daran betei­ligt müss­ten Akteure aus Poli­tik, Bil­dungs­we­sen, Gesundheits­sektor und Lebens­mit­tel­in­dus­trie sein.

Ein gro­ßes Pro­blem ist, dass es in man­chen Regio­nen der USA nicht ein­fach ist, gesunde Lebens­mit­tel zu erhal­ten. Weit ver­brei­tet – und bil­lig – sind dage­gen Fast Food und stark zucker- und salz­hal­tige Pro­dukte. Ebenso feh­len in man­chen Bevöl­ke­rungs­tei­len das Wis­sen und auch das Ver­ständ­nis, dass zu viel Gewicht zu mas­si­ven gesund­heit­li­chen Beein­träch­ti­gun­gen füh­ren kann.

Düs­tere Prognose

Schon bevor die Corona-Pan­de­mie das Adi­po­si­tas-Pro­blem in den USA ver­schärft hat, war der Blick in die Zukunft düs­ter. In einer ­Stu­die vom Dezem­ber 2019 im NEJM leg­ten renom­mierte Gesund­heits­for­scher eine Berech­nung vor, wonach im Jahr 2030 fast jeder zweite Ame­ri­ka­ner adi­pös sein wird. In 29 der 50 US-Bun­des­staa­ten leben in ­weni­ger als zehn Jah­ren dem­nach mehr als 50 Pro­zent der Men­schen mit Adi­po­si­tas. In kei­nem Bun­des­staat liegt die Adi­po­si­tas-Rate mehr unter 35 Pro­zent. Die­ser Pro­gnose zufolge wird außer­dem das Phä­no­men mas­sive Adi­po­si­tas zuneh­men. Davon soll im Jahr 2030 fast einer von vier Ame­ri­ka­nern betrof­fen sein. Sollte nicht mas­siv gegen­ge­steu­ert wer­den, werde „Adi­po­si­tas die neue Nor­ma­li­tät in die­sem Land sein“, zitierte die New York Times Zachary J. Ward, Experte für Public Health an der Har­vard University.
Die Gründe für diese Ent­wick­lung sehen die Autoren vor allem im weit ver­brei­te­ten Zugang zu bil­li­gem, unge­sun­dem Essen; dem zu hohen Kon­sum von stark ver­ar­bei­te­ten Lebens­mit­teln; zu viel Zucker – vor allem in Geträn­ken; zu viel Fett; zu viel Salz; zu gro­ßen Por­tio­nen; zu häu­fi­gen Snacks – schon ab dem Kin­des­al­ter. Auch diese Unter­su­chung ver­deut­licht, wie wich­tig lan­des­weite Bemü­hun­gen in puncto Ernäh­rung und Gesund­heit sind, um den Trend noch auf­hal­ten zu können.

© Öster­rei­chi­sche Ärz­te­zei­tung Nr. 06 /​25.03.2022

Wer sind die dicksten Europäer?

EU-weit am stärksten betroffen waren Kroatien und Malta, wo bereits 65 % der Erwachsenen übergewichtig waren. Die geringsten Quoten verzeichneten Italien (46 %) und Frankreich (48 %). Im EU-Durchschnitt war der Anteil der Übergewichtigen unter Männern (60 %) deutlich höher als unter Frauen (46 %).

Wer ist das dickste Volk?

Das dickste Volk der Welt lebt auf den Cookinseln. Hier sind 50,8 Prozent fettleibig. Die USA liegen in dieser Auflistung von 2014 auf Platz 18 und sind damit die dickste Industrienation. Das fettleibigste Volk Europas kommt aus Andorra auf Rang 26, gefolgt von den Briten auf Platz 32.

Wie hoch ist die Fettleibigkeit in Deutschland?

Zwei Drittel der Männer (67 %) und die Hälfte der Frauen (53 %) in Deutschland sind übergewichtig. Ein Viertel der Erwachsenen (23 % der Männer und 24 % der Frauen) ist stark übergewichtig (adipös).

Wer ist dicker Deutsche oder Franzosen?

In der Bundesrepublik sind 75,4 Prozent der Männer und 58,9 Prozent der Frauen zu schwer. Zum Vergleich: In Italien liegen die Zahlen bei 51,4 Prozent (Männer) und 34,5 Prozent (Frauen). Für Frankreich sind die Werte ähnlich niedrig. Als übergewichtig gilt, wessen Body Mass Index (BMI, siehe Kasten) größer als 25 ist.

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