Vom raucher zum dampfer was passiert im körper

Regulierung & Verbot von E-Liquid Aromen

Sinnvolle Maßnahme oder reine Schikane?

Im Referentenentwurf zur Regulierung von E-Zigaretten,  die sogenannte TPD2, wird auch das Verbot zahlreicher Aromen und Aromastoffen, die in den E-Liquids enthalten sind, gefordert. Aufschluss darüber, ob diese Verbote aus faktenbasierter wissenschaftlicher Sicht überhaupt gerechtfertigt oder sinnvoll sind, gibt ein weiteres wissenschaftliches Gutachten des angesehenen Universitätsprofessors Dr. Mayer, der an der Karl-Franzen Universität Graz lehrt. Im Auftrag des Bündnis für Tabakfreien Genuss e.V. erstellte er im November 2015 eine Stellungnahme zum im Gesetzesentwurf geforderten Verbot von zahlreichen, ungefährlichen Aromastoffen, die in Liquids enthalten sein können. Betrachtet man sie im Zusammenhang mit E-Zigaretten und Gesundheit, so sollte an dieser Stelle der Hinweis nicht fehlen, dass schon heute sehr auf die Zusammensetzung der E-Liquids geachtet wird. Die verwendeten Aromen unterliegen strengsten Kontrollen und haben in der Regel sogar eine Lebensmittelzulassung nach EU Richtlinien.

Mayer stellt in seinem Gutachten einleitend zunächst einmal fest, dass bei E-Zigaretten – aufgrund des beim Dampfen fehlenden Verbrennungsprozesses von verbranntem Tabak und deren nachweislich gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen – kein „Risiko der Entstehung potentiell tödlicher Tabak-assoziierter Erkrankungen wie Krebs und COPD“ bestehe.

Im Weiteren geht der Toxikologe detailliert auf die betroffenen Aromen und Inhaltsstoffe ein und kommt zu dem Schluss, dass eine sachliche Begründung für ein Verbot nicht gegeben ist. Ausnahmen bilden Stoffe wie toxisch wirkende Öle aus den Blättern und der Rinde von Lorbeergewächsen sowie Zusatzstoffe mit CMR-Eigenschaften. CMR steht für Stoffe, die als krebserzeugend oder erbgutverändernd eingestuft werden oder sich schädigend auf die Fortpflanzung bzw. Entwicklung des Menschen auswirken können.

Bei allen anderen Aromen und Inhaltsstoffen, die laut Gesetzgebung für Liquids verboten werden sollen, wie Menthol, Eukalyptus oder Vitamine und Zusatzstoffe, die laut Gesetzentwurf den „Eindruck erwecken“, der Konsum von E-Zigaretten habe einen gesundheitlichen Nutzen oder berge geringere Gesundheitsrisiken als Tabakzigaretten. Und das, obwohl sogar die Leiterin der WHO-Kollaborationsstelle für Tabakkontrolle am DKFZ schon mehrfach höchstpersönlich betonte, dass der Dampf von E-Zigaretten schon beim Vergleich der Inhaltsstoffe eine wesentlich geringere Schädlichkeit als Tabakrauch hat.

Das Fazit des angesehenen Toxikologen fällt aufgrund der faktisch und sachlich nicht begründbaren Verbotsforderung sehr kritisch aus. Die allermeisten Aroma- und Inhaltsstoffe, die verboten beziehungsweise reguliert werden sollen, geben keinen Anlass zur Sorge, dass E-Zigaretten die Gesundheit beeinträchtigen oder sich schädlich auswirken. Es gehe bei dem Entwurf im Wesentlichen nur darum, die E-Zigarette ihrer Attraktivität zu berauben und ihren gesundheitlichen Nutzen, der sogar staatlich gefördert werden sollte, zu diskreditieren. Aufgrund der positiven Eigenschaften, die die elektrische Zigarette gerade für Rauch-Umsteiger mitbringe, sieht Dr. Mayer in dem Referentenentwurf gerade im Verbot von Aromastoffen eine Gefährdung der Gesundheit der Bevölkerung: „Der vorliegende Referentenentwurf widerspricht der Verpflichtung der Regierung zu gesundheitlicher Vorsorge. Aufgrund fehlender Begründung ist der Entwurf nicht mit dem Prinzip der Rechtsstaatlichkeit vereinbar. Es ist offenbar das Ziel der Regierung, E-Zigaretten möglichst unattraktiv zu machen und damit Raucher vom potentiell lebensrettenden Umstieg auf eine um Größenordnungen weniger schädliche Alternative des Nikotinkonsums abzuhalten.“ Aufgrund dieser Umstände ist der Referentenentwurf laut des Experten als „rechtswidrig und unethisch“ zu werten. Vor dem Hintergrund dürfte klar sein, dass die Regulierung von Liquids beziehungsweise der E-Zigaretten mit.

In der Aromafrage meldete sich Anfang Dezember 2015 Martina Pötschke-Langer erneut zu Wort. Sie fordert, wie unter anderem die Deutsche Apotheker Zeitung mit Verweis auf eine Meldung der DPA  unreflektiert veröffentlichte, dass Liquids für E-Zigaretten in Zukunft per Gesetzgebung nur noch nach Tabak schmecken dürfen sollen. Mit dieser Forderung, die Pötschke-Langer unter dem Deckmantel des Kinder- und Jugendschutzes stellt, greift Sie allerdings massiv in die aromatische Vielfalt des Dampfens ein, die gerade von Rauch-Umsteigern so sehr geschätzt wird. Nur die wenigsten bleiben nach dem geschafften Umstieg bei Tabakgeschmäckern, sondern bevorzugen später sogenannte Tastys oder Liquids mit Fruchtaromen. Dieses Prozess durchleben die meisten Ex-Raucher, was dafür spricht, dass sie sich im Laufe der Zeit auch mental von der Tabakzigarette und dem damit verbundenen Geschmack lösen wollen. Diese Geschmacksrichtungen seien es aber, die Kinder und Jugendliche dazu verleiteten, mit dem Dampfen anzufangen, so die Krebsforscherin.

Da im Zuge einer sinnvollen Regulierung aber ehedem ein Verkaufsverbot von E-Zigaretten an Minderjährige in Deutschland in Kraft treten wird, besteht gar keine wirkliche Basis für die polemische Argumentation Pötschke-Langers. Was hingegen bliebe, sollte es Ihre Forderung in die Gesetzgebung schaffen, wäre ein extremer Eingriff in die Selbstbestimmung erwachsener Dampfer und die Gefahr, dass sich die Raucherzahlen wieder erhöhen werden, weil das Dampfen dann in der Tat für Umsteiger an Attraktivität verloren hat.

Wie die Diskussionen um die Inhaltsstoffe und Aromen von E-Liquids zeigen, geht es schon längst nicht mehr um eine sachliche Auseinandersetzung darüber, ob E-Zigaretten der Gesundheit schaden oder nicht. Stattdessen wird von extremen Gegner einfach alles unternommen, um die elektrische Zigarette an ihrer Etablierung zu hindern. Und das, obwohl der Umstieg auf das Dampfen die Gesundheit ehemaliger Raucher sehr schnell sehr positiv beeinflussen würde.

Fazit: Folgen der E-Zigarette für die Gesundheit

Der E-Zigaretten-Markt sieht sich immer wieder Falschmeldungen über die Elektro-Zigarette ausgesetzt, die nicht selten zu einer großen, unbegründeten Rufschädigung beitragen. Natürlich ist InnoCigs dies als Hersteller von E-Zigaretten nicht egal. Die Luft für irreführende Meldungen und Meinungsäußerungen, die sich jeder sachlichen und faktischen Grundlage entziehen, wird aber – dank unabhängiger wissenschaftlicher Forschungen und Studien – immer dünner. Mittlerweile machen sich auch mehr und mehr renommierte Gesundheitsexperten und Institutionen der öffentlichen Gesundheit auf Basis verifizierbarer Fakten und Beweise für die E-Zigarette stark. Denn diese Forschungsergebnisse belegen nachdrücklich, dass E-Zigaretten nicht zu einer Schädigung der öffentlichen Gesundheit, sondern ganz im Gegenteil – als effektives Mittel für einen weltweiten Rauchstopp – zu einer gesellschaftlichen Genesung einen sehr wichtigen Beitrag leisten. Somit hoffen wir, mit den hier zur Verfügung gestellten Informationen die Fragen „Ist der Konsum von E Zigaretten schädlich?“ oder „Sind E Zigaretten gefährlich für die Gesundheit?“ hinreichend und informativ beantwortet zu haben.

Denn wir von InnoCigs freuen uns sehr, mit unserer Arbeit und unseren Produkten ein Teil von dieser positiven, die öffentliche Gesundheit betreffenden Entwicklung sein zu dürfen!

Die E-Zigaretten von InnoCigs verkörpern einen – im Vergleich zum Rauchen von Tabakzigaretten – gesundheitsbewussten Lifestyle, der in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden ist. Die überwiegende Mehrheit unserer Kunden sind Ex-Raucher und zu Recht stolz darauf, den Umstieg auf die elektrische Zigarette zum Wohle Ihrer eigenen Gesundheit geschafft zu haben. Es gibt aber auch Skeptiker, die die E-Zigarette bewusst oder unbewusst ablehnen, ohne wirklich viel über sie zu wissen. Zudem wird seit der Markteinführung der elektrischen Zigarette in jeglichen Medien rege über Fragen wie „Sind E Zigaretten schädlich?“ oder „Wie gefährlich sind E Zigaretten?“ spekuliert. Als Hersteller sind wir von InnoCigs nicht nur Experten auf dem Gebiet der E-Zigarette, sondern stehen mit unserem Namen auch für verantwortungsvolles Handeln. Für uns ist es selbstverständlich, unseren Wissensstand stets aktuell zu halten und uns mit Studien und Forschungen zum Thema Elektrische Zigarette & Gesundheit intensiv auseinanderzusetzen. Dieses Wissen möchten wir Ihnen in diesem Beitrag, der sich mit Dampfen & Gesundheit auseinandersetzt, weitergeben und Sie gleichzeitig auf dem neuesten Stand der Dinge halten.

Wie lange dauert die Umstellung vom Rauchen zu Dampfen?

Ideal sind so 4 Wochen, in dieser zeit sollte es auch für einen starken Raucher möglich sein, sich von der Tabakzigarette zu lösen. Hat man keinen Zeitrahmen festgelegt, kann es passieren, dass man über längere Zeit ein so genannter "Dualuser" ist, was irgendwie dann sinnlos ist.

Ist man Nichtraucher wenn man dampft?

Denn teilweise nutzen Dampfer die Alternative auch, um mit dem Rauchen aufzuhören. Faktisch sind Dampfer Nichtraucher und dürfen auch nicht ohne Weiteres dem Tabakrauch ausgesetzt werden.

Was macht Dampfen mit dem Körper?

Das häufig verwendete Verneblungsmittel Propylenglykol kann bei empfindlichen Menschen die Augen reizen und Atembeschwerden auslösen. Die langfristigen Folgen sind dabei noch nicht ausreichend untersucht. Einige der in Liquids verwendeten Aromen können Allergien auslösen.

Was ist gesünder Dampfen oder Rauchen?

Alle neueren Studien weisen darauf hin, dass Dampfen gesünder ist als Rauchen. So erklärte das englische Gesundheitsministerium, dass E-Zigaretten 95% gesünder sind als herkömmliche Zigaretten. Zudem unterstützt Cancer Research UK das Dampfen im Kampf gegen Krankheiten, die mit dem Rauchen in Verbindung stehen.