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Die Nachrichten heute: Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick.

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  • Eine Tat, die niemand für möglich gehalten hatte: Im Juli 1986 erschoss der Auftragsmörder Werner Pinzner im Hamburger Polizeipräsidium einen Staatsanwalt, seine Gattin und sich selbst. Die Schockwellen hallen bis heute nach.

  • Ende April sorgte der Fall bundesweit für großes Aufsehen. In Bielefeld stahl eine Unbekannte am helllichten Tag das „Porträt einer jungen Frau“ des niederländischen Malers Pieter Aertsen. Später stellte sich eine 31-jährige Hamburgerin selbst. Vom Gemälde aus dem Jahr 1561 fehlt weiter jede Spur.

  • Nach zwei Jahren Pause rollt der kunterbunte Schlagermove wieder durch Hamburg. Die Veranstalter der Riesenfete zählen sogar mehr Teilnehmer als vor der Corona-Pandemie.

  • „Zwick“-Wirt Uli Salm hat in den vergangenen 50 Jahren mehr als 700 Bassgitarren gesammelt. Ein Teil davon ist in einer seiner Kneipen auf St. Pauli ausgestellt. Nun hat ihm diese Leidenschaft einen besonderen Rekord eingebracht.

  • Um die Impfquote zu steigern, können Impfungen aller Art am Sonntag in Hamburgs Bordellmeile Herbertstraße empfangen werden, Rahmenprogramm inklusive. Der Inzidenzwert in Hamburg sinkt unter 2000.

  • 60 Feuerwehrleute kämpften in der Nacht gegen die Flammen, die zuvor in einer beliebten Bar im Erdgeschoss ausgebrochen und dann auf die darüberliegen Wohnungen übergeschlagen waren. Das ehemalige Bordell wurde komplett zerstört. Und auch mehrere Wohnungen können nicht mehr bewohnt werden.

  • Der Hamburger Kiez pulsiert wieder. Feierwütige ziehen durch die Kneipen. Obwohl das seit drei Wochen geltende 2G-Optionsmodell großen Anklang findet, gibt es neben moralischen Zweifeln auch Anfeindungen.

  • Schräge Figuren liegen dem Hamburger Musiker, Schauspieler, Clubbetreiber und Schriftsteller Rocko Schamoni. Im zweiten Teil seiner „Freaks-Triologie“ aber will er allzu viel.

  • In der Großen Freiheit auf St. Pauli entsteht jetzt ein Quartier, das die DNA des Kiezes aufgreift und weiterdenkt – mit Wohnungen für Sozialschwache, Senioren und einer sanierten Fischräucherei

  • Jahrelang gab es kein Vorankommen bei der Schilleroper, im Hintergrund aber rangen Denkmalschutzamt und Eigentümerin um das weitere Vorgehen. Nun steht das Stahlgerüst fast nackt da. Was ist passiert?

  • In einem offenen Brief an den Hamburger Senat fordern mehrere St.-Pauli-Wirte ein Umdenken beim Alkoholausschank, es gehe um ihre Existenzen. Der berühmte Fischmarkt öffnet erstmals wieder.

  • Die Beatles, Jimi Hendrix oder die Prostituierte Domenica: Die Fotos von Günter Zint gingen um die Welt und gehören zum kulturellen Gedächtnis Hamburgs. Er selbst sieht sich als Dokumentar-Fotograf. Jetzt wird er 80 Jahre alt.

  • Mit einer Plakat-Kampagne sollen in Hamburg Feiernde an die geltenden Corona-Regeln erinnert werden. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen hat sich in der Stadt von Sonntag auf Montag halbiert.

  • Die Bundesregierung tut sich schwer, die gesetzliche Notbremse durch Bundestag und Bundesrat zu bringen. Nun fordern auch die Landkreise Nachbesserungen. Wenig begeistert sind zudem die Gastronomen vom geplanten nächtlichen Ausgangsverbot.

  • Zur Übergabe hatte die Stadt als Vermieter einen privaten Sicherheitsdienst mitgebracht. Der politische Streit über das geplante Vorhaben dürfte das Viertel allerdings noch lange beschäftigen.

  • Weil sie auf ihren Wänden wohl auch Corona-Verschwörungsmythen Platz geben, werden das „Docks“ und die „Große Freiheit 36“ – zwei Club-Legenden in Hamburg – kritisiert. Veranstalter fürchten um den guten Ruf und wollen die Läden boykottieren.

  • Vor Corona arbeitete Eve Champagne in einem Burlesque-Klub auf St. Pauli. Doch die Pandemie machte sie zur Spargelstecherin, dann zur Helferin im Impfzentrum. Die Begegnungen mit neuen Menschen und alten Bekannten freuen sie, doch sie will ihr Leben zurück.

  • Nachdem auf dem Heiligengeistfeld auf St. Pauli eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden war, mussten zahlreiche Gebäude evakuiert werden. Das ist unter Pandemie-Bedingungen schwieriger als sonst.

  • Weder alles Hoffen noch Hygienekonzepte haben geholfen: Aufgrund der Corona-Maßnahmen schließen auf der Hamburger Reeperbahn Clubs, Bars und Striplokale. Betroffene sind frustriert, manche verzweifelt.

  • Eine Pop-Art-Künstlerin verewigt die Gruppe Sexy Aufstand Reeperbahn auf einem Gemälde. Die Politik lobt das „Zusammengehörigkeitsgefühl der Damen“ in der Corona-Zeit.

  • Aufgabe der „Taskforce Drogen“ ist die Bekämpfung des Drogenhandels. Ein aus dem Togo stammender Mann hat die Stadt Hamburg nun verklagt. Er wirft der Polizei „Racial Profiling“ vor. Das Urteil könnte Signalwirkung haben.

  • Notfalleinsatz vor dem Hamburger Millerntor-Stadion, weil eine Schwangere auf offener Straße eine Sturzgeburt bekommt.

  • Was vergangene Woche als Erfolg gewertet wurde, gilt auch nun wieder: Der Alkoholverkauf auf Hamburgs Amüsiermeilen wie der Reeperbahn wird eingeschränkt. Eine Berufsgruppe hat jedoch wenig Verständnis für die Maßnahme.

  • Freiwillig verzichten wollte sie nicht. Deswegen ist die umstrittene Kabarettistin Lisa Eckhart von einem Literaturfestival in Hamburg ausgeladen worden. Das Lokal, in dem der Auftritt hätte stattfinden sollen, hat nämlich Proteste befürchtet.

  • Hamburgs Bordelle sind aufgrund der Corona-Auflagen der Stadt weiter geschlossen. Auf St. Pauli bringt das viele Sexarbeiterinnen in Existenznot. Sie fühlen sich ungerecht behandelt und gehen auf die Straße.

  • Alle Appelle haben nicht gewirkt: Nachdem am Wochenende erneut Tausende in den Ausgehvierteln Hamburgs ausgelassen feierten und sich dabei nicht an die Corona-Regeln hielten, macht der Senat nun ernst.

  • In Frankfurt blieb es in den Nächten weitestgehend ruhig, die Polizei räumte jeweils nach Mitternacht den zentralen Opernplatz. In Hamburg musste die Polizei in den Partybezirken eingreifen - und mehrfach Straßen wegen Überfüllung absperren.

  • Gedränge auf St. Pauli und in der Schanze: An einigen Hotspots waren viele von der Einhaltung der Corona-Regeln weit entfernt. Doch statt eines Alkoholverkaufsverbots verfolgen die Behörden nun einen anderen Plan.

  • Der Wagen der Ehefrau war über das Wochenende auf St. Pauli geparkt. Als sie am Montag wegfahren wollte, bemerkte sie, dass alle vier Reifen zerstochen worden waren. Erst im Dezember waren Andy Grote und dessen Sohn angegriffen worden.

  • Neu vermietete Wohnungen kosten im Durchschnitt 13,45 Euro pro Quadratmeter. Für die Studie wertete das Gymnasium Ohmoor rund 7200 Anzeigen bei Immowelt.de aus - mit zum Teil überraschenden Ergebnissen.

  • Acht Jahre lang dauerte der Streit um die Bebauung des Grundstücks der ehemaligen Esso-Häuser in Hamburg. Die Stadt sorgt für eine Quartiersgasse im Kern, der Investor bleibt an Bord. Ein Modell für andere?

  • Kneipen, Clubs und Bordelle sind geschlossen, Touristen fehlen: Die Klagen über die Lage auf St. Pauli sind laut, der Kiez gehe den Bach runter. Michel Ruge dagegen erkennt sein Viertel endlich wieder und hofft auf ein neues Miteinander.

  • Normalerweise bevölkern Zehntausende den Kiez rund um die Reeperbahn. In Corona-Zeiten ist alles anders. Die sonst so bunt schillernde sündigste Meile der Welt wirkt trostlos. Doch einige sehen darin eine neue Schönheit.

  • Rund ein Jahr später als geplant haben die Arbeiten zur Sanierung des Denkmals in St. Pauli begonnen. Zunächst wird der Eiserne Kanzler gründlich gereinigt. So sollen auch Schäden besser sichtbar werden.

  • Grüne feiern sich und das beste Hamburg-Ergebnis der Geschichte. Spitzenkandidatin Katharina Fegebank kündigt an, mehr grüne Politik im Senat erreichen zu wollen. Ein klares Bekenntnis zu Rot-Grün.

  • Lange wurde vergeblich nach einer Baugemeinschaft für das geplante Paloma-Viertel an der Hamburger Reeperbahn gesucht. Nun kündigt die Stadt an, das zentrale Baufeld kaufen zu wollen. CDU und FDP kritisieren, dass nun der Steuerzahler zahlen müsse.

  • Er habe auf die Schultern seines Opfers gezielt und fünfmal geschossen, gestand der 27-Jährige. Der Hells-Angels-Rocker wurde lebensgefährlich an Kopf und Oberkörper verletzt und ist seitdem querschnittsgelähmt.

  • Wegen eines Verfahrensfehlers muss der Prozess gegen einen 29-Jährigen neu aufgerollt werden. Er soll für ein Attentat auf einen Hells-Angels-Rocker verantwortlich sein. Angeklagt sind auch sein 73-jähriger Vater und der bulgarische Auftragskiller.

  • Die Hamburger Reeperbahn gilt als „sündigste Meile der Welt“. Doch zu Weihnachten schlägt auch das Herz von St. Pauli trotz Stripshows und käuflicher Liebe ein wenig anders – und manchmal auch ziemlich einsam.

  • Seit zwei Jahren müssen sich in Deutschland Prostituierte registrieren lassen. In Hamburg haben jedoch erst 1700 von circa 5200 Sexarbeiterinnen den in der Szene „Hurenpass“ genannten Ausweis in der Tasche.

  • Auf dem Areal der ehemals bekanntesten Esso-Tankstelle Deutschlands soll ein Vorzeigeprojekt des Wohnungsbaus entstehen. Doch für 30 Wohnungen ist noch immer keine Baugemeinschaft gefunden.

  • Hunderttausende Menschen, Lärm und Müll: Großveranstaltungen wie Schlagermove und Harley Days nerven so manchen Hamburger. Doch ist der Unmut wirklich so groß? Kaum jemand beschwert sich bei den Behörden.

  • Die Dragqueen Olivia Jones gehört zu St. Pauli wie die Möwen zum Hafen. Sie ist eine überaus erfolgreiche Unternehmerin auf dem Kiez. Nun hat sie eine neue lustvolle Idee auf den Markt gebracht, bei der kunstvoll gestöhnt wird.

  • Einst probten im Otzenbunker Bands wie Tocotronic, jetzt muss das Gebäude saniert werden. SPD und Grüne wollen das Vorhaben bezuschussen. Ein Besuch zeigt, wie bitter nötig die Investition ist.

  • Ein Boss der Hells Angels wird im August 2018 angeschossen und lebensgefährlich verletzt. In Hamburg läuft nun der Prozess. Die Verteidigung des Angeklagten fordert einen Freispruch.

  • Bürgerbeteiligung und soziale Projekte: Das Palomaviertel an der Reeperbahn soll ein Vorzeigeprojekt werden. Doch noch immer findet sich keine Baugemeinschaft für 30 öffentlich geförderte Wohnungen.

  • Der Hamburger „Elbschlosskeller“ gilt als härteste Kneipe auf dem Kiez. Nicht einmal der legendäre „Goldene Handschuh“ kann mit diesen Gästen mithalten. Aber was macht diesen Ort so besonders?

  • Die Stadt Hamburg ist bereit, den sozialen Teil des Palomaviertels zu kaufen. Sie prüft auch, ob die kiezaffinen Nutzungen im Bebauungsplan festgelegt werden können. Darauf drängen die Macher der Planbude.

  • Die Aktion der Drogenfahnder des Landeskriminalamtes war eng mit der Ausländerbehörde und einer gambischen Delegation abgestimmt. Das Ziel war, ausreisepflichtige Afrikaner eindeutig zu identifizieren.

  • Nirgendwo in Hamburg wurden im vergangenen Jahr mehr Straftaten von der Polizei aufgenommen als im Bahnhofsviertel. Dessen Zentrum, der Hansaplatz, soll jetzt erneut videoüberwacht werden.