Kennedy frag nicht, was dein Land für dich tun kann

  • H. Smidt 05.08.2008, 18:42 Uhr

    ,,, frag dich lieber warum es das nicht endlich tut!

  • ichselbst 29.09.2008, 18:56 Uhr

    g�hn! was f�r ein altmodischer spruch. heute ist "dein land" froh, wenn du den rand h�ltst und nicht weiter auff�llst und auch kein geld kostest. am besten w�re ja wohl, du w�rst gar nicht da. nach helden steht heute niemandem mehr der sinn. die zeiten sind vorbei. heute ist man ganz �berfl�ssig und egal.

  • Anarchisterix 05.10.2008, 14:17 Uhr

    > Na und? Dann such dir einen Menschen, f�r den du die Welt bist.

  • Ingrid Z 12.12.2008, 17:34 Uhr

    Statt 'Land' kann man auch andere Bereiche nehmen, z.B.:
    "Frage nicht was dein Land (deine Familie, dein Betrieb, Freund...) f�r dich tun kann, sondern was du f�r dein Land (deine Familie, deinen Betrieb, Freund...) tun kannst."

  • Will 07.02.2009, 14:07 Uhr

    Nationalismus. Staatliche. Hitler woerten. JFK ist gegen die individuelle.

  • Wanderer 19.03.2009, 12:37 Uhr

    wenn man bedenkt, dass Menschen den Staat gegr�ndet und Repr�sentanten gew�hlt haben und immer h�here Steuern zahlen, damit diese etwas f�r Sie tun, halte ich diesen Zitat von Herrn Kennedy geradezu bedauernswert schwachsinnig.

  • residance 21.03.2009, 15:59 Uhr

    ich finde den diesen spruch absolut treffend!!! immer alles haben wollen (sozialleistungen), aber nicht bereit sein selber etwas f�r den allgemeinheit zu tun und vielleicht auch abstriche zu machen. aber nein, wir vergr��ern lieber noch mehr unsere staatschulden...

  • H. Smidt 21.03.2009, 20:52 Uhr

    @residance
    In Deutschland ist der Anspruch auf und der Umfang von �ffentlichen Sozialleistungen gesetzlich geregelt. Ich denke die Bezieher von Sozialleistungen m�ssen sehr viele Abstriche machen was z.B. auch den Besuch kultureller Veranstaltungen o-�. einschlie�t. Selbst die Kosten f�r einen Kurs bei der VHS, auch wenn er erm��igt wurde, ist f�r einen Sozialhilfeempf�nger (sehr) teuer.

    Es gibt viele Menschen die ehrenamtlich t�tig sind. Niemandem von denen sieht man an wieviel Geld er auf dem Konto hat. Glaube mir, es sind viele darunter welche selbst am Existenzminimum leben und die trotzdem helfen. Gerade weil sie Not kennen.
    Ich denke es sind eher solche Menschen wie der wegen Steuerhinterziehung verurteilte Zumwinkel der sich eine Rente in H�he von 20 Millionen auszahlen lie� auf den ein angef�hrter Begriff 'alles haben wollen' eher zutrifft.

    Von dem 500 Milliarden-Euro Care-Paket, welches die Regierung von unseren Steuergeldern den Banken spendiert hat, will ich gar nicht erst reden, sonst wird mir �bel!.

  • Neumann 21.03.2009, 22:16 Uhr

    Gebt mir erstmal Land, das mir geh�rt. Dann tu ich f�r es alles.

  • bekennender Agnostiker 05.11.2009, 15:18 Uhr

    Was ist ein dummer Spruch! �Das klingt irgendwie einseitig:-) Sollte es nicht eher auf Gegenseitigkeit beruhen, z.B. Steuern zahlen, vom Staat Dienstleistung bekommen. also muss doch der Staat auch sich selbst mal fragen was er noch weiteres f�r das Volk tun kann...

    FAZIT "Frage nicht was DU f�r das Land tun kannst, sondern was das Land f�r Dich tun kann!"

  • ab 08.02.2010, 20:11 Uhr

    Kennedy fragte in seiner Amtsantrittsrede, wer mit ihm die globale Allianz gegen die Geisel der Menschheit, n�mlich gegen Armut, Krankheit und Krieg, bilden will. In diesem Sinne sollen die Menschen nicht fragen, was ihr Land f�r sie tun kann, sondern was sie f�r ihr Land tun k�nnen. Er wollte die Menschen aus ihrer Passivit�t holen: warte nicht darauf, dass dir jemand Almosen schenkt. K�mpfe f�r deine Rechte und bringe dich wertvoll in die Gesellschaft ein.
    Eine demokratische pluralistische Gesellschaft in der sich jeder einbringt und kein starker F�hrer, der dem Volk sagt wo es lang geht, das war der Gedanke.

  • H. Smidt 01.12.2010, 15:24 Uhr

    @Neumann *Gebt mir erstmal Land, das mir geh�rt. Dann tu ich f�r es alles*

    Was das an geht - Haste wenigstens 'nen Blumenkasten am Balkon?

  • Bea 01.12.2010, 18:36 Uhr

    Haste wenigstens 'nen Blumenkasten am Balkon? genau der Spruch kam mir auch in den Sinn! Und eine Kollegin fragte mal, ob sie auf ihren Blumenkasten, der ja auch ein St�ck Erde/Land ist, eine Grundschuld eintragen kann, also ne Hypothek oder so was in die Richtung ;-)

  • Bea 01.12.2010, 18:38 Uhr

    Aber zum Spruch: ja, is schon nen Weile her, dass JFK das von sich gegeben hat - heute siehts doch echt anders aus. Frag mal die Banken, was die f�r ihr Land zu tun gedenken, von ihren Kunden mal ganz abgesehen.... Gewinne privatisieren, Schulden verstaatlichen.

  • Andr� Engelhardt 01.12.2010, 19:46 Uhr

    Also ich weis aus Erfahrung meines alten Lehrers, dass vieles fr�her besser oder schlechter war je nachdem wie mans nimmt aber um mal auf den Zahn zu f�hlen was Kennedy dammit meinte mit diesem Zitat, das ist glaub ich nach meinen eigenen Erfahrungen der eigentliche sinn eines Zitates, daher komm ich zum schluss, dass man weder ein Zitat Zitieren noch Umstellen oder einfach Kritisieren sollte, da ein Zitat immer hin die weisheit einer Person ist niemals die mehrerer daher

    "nimm's wie es kommt, sonst geht es wieder so wie es kahm,...und das besser"

    man sollte nie der Welt, die eigenen Fehler in die Schuhe schieben es gibt um Fehler zu begleichen 3 wege:

    - Die Fehler Vergessen
    - Sie niemals begehen, daher immer an die Folgen denken.
    - Den Fehler als Erfahrung anzuerkennen und daraus lernen.

    Also gibt nicht der neuen Welt Schuld an dingen wof�r (wenn man an die Wurzel allen �bels zur�ck denkt) eigentlich die W�hler verantwortlich machen, ich will damit nur sagen wenn man nicht w�hlen geht kann man auch nichts falsch machen, wenn man w�hlen geht regt man sich doch nur wieder k�nstlich auf und das nur weil KEIN POLITIKER DER WELT UNTERSCHIEDLICH ist jeder ist gleich, Die Welt ver�ndert sich und wir Menschen mit ihnen oder ist es so das Wir uns �ndern und die Welt ver�ndert sich mit uns?

  • kevin 09.09.2011, 16:35 Uhr

    wenn ich schon solche anarchisten h�re... was ist denn ein individuum? individuum = unbedeutend. unser land = alles

  • Peter Laupheimer 31.10.2011, 12:40 Uhr

    Es ist schade, da� ein solches Wort zerpfl�ckt wird. Richtig ist wohl, da� das Anspruchsdenken alles in Frage stellt. Nat�rlich gilt das nicht nur f�r den normalen B�rger sondern auch alle Menschen, die Verantung tragen.

  • Eva Globke 31.10.2011, 19:39 Uhr

    Der Einzelne oder besser eine Menge Einzelner k�nnen viel patriotisches daf�r tun, dass es einigen Wenigen so richtig unversch�mt gut geht (auch einem Kennedy).
    Mit dieser "Philosophie" haben sich z.B die 20 reichsten Menschen in der BRD 300 Milliarden € zusammengerafft. Das j�hrliche Bundeshaushaltsvolumen ist deutlich kleiner.
    Nun ja, und wenn man gar nichts mehr f�r sein Land tun kann, dann kann man f�r sein (Kennedys?) Land immerhin noch in den Krieg ziehen.
    Herr Kennedy, der Einzelne kann nicht nur tun, er muss tun, ob er will oder nicht.
    Aus dem Munde Kennedys klingt der obige Spruch eher zynisch als ermutigend.
    Gru� -die Globke

  • FeliXXL 03.11.2011, 08:21 Uhr

    Kennen eigentlich die Griechen dieses Zitat?
    Ist es jemals ins Griechische �bersetzt worden?

  • Der wahre Wolfgang 03.11.2011, 12:20 Uhr

    Eine "Handvoll" griechischer Milliard�re entzieht sich dem heimischen Fiskus und bunkert 200 Milliarden € in der Schweiz. Dass ein ehemaliger griechischer Reeder sich nun an die Galeria-Kaufhof ranmachen will,kommt einer Posse gleich. Ja, die Griechen kennen die Motivationen der Kennedys - vor nicht allzu langer Zeit eine der reichsten Sippen der USA- ganz gut. Jedenfalls der Onassis.... + Gott hab ihn selig -und seine Jaqueline auch!

  • Griechischer Wein.... tralala 03.11.2011, 14:57 Uhr

    Nein, wir Griechen sitzen vor der Taverne und trinken Wein aus der Bottle und singen: Griechischer Wein.... von Udo Lindenberg oder Udo J�rgens...
    weiss nicht so genau...
    Und wir glauben, dass unser Papasowieso uns weiterhin gut versorgt, dass Tante Merkele und Onkel Sarko auch gut f�r uns sorgen werden und der Rest der Welt sowieso.

    Wozu sollten wir uns also Sorgen machen?
    Und wenn ein paar Million�re ihr Geld sonstwo deponieren - warum nicht? Sie erkennen nur die Gunst der Stunde, sind also klug und weise.
    Wieso ist der Rest der Welt so dumm?
    Wieso zahlen wir noch Steuern?
    Wieso k�nnen 55,5 Milliarden Euro in einer Bilanz verschwinden und keiner merkt es? Leider ist ein �rgerlicher Fehler passiert - das erz�hle ich meinem Finanzbeamten, wenn er Fragen zu meiner Steuererkl�rung hat und gelobe Besserung. M�sste dann reichen - siehe Sch(r)�uble.

  • FeliXXL 04.11.2011, 23:04 Uhr

    Was kann ich f�r Griechenland tun? Man schicke mir bitte Helene und wenn sie sch�n ist, werde ich was f�r sie tun.

  • Der wahre Wolfgang 09.11.2011, 18:05 Uhr

    Der "STERN" (heutige Ausgabe) kl�rt auf: Das hier Kennedy zugeschriebene Zitat geht auf den Leiter des Internates, das Kenndey in Jugendzeiten besuchte, zur�ck. Dieser Spruch wurde n�mlich in dessen Tagebuch schon 10 Jahre bevor ihn Kennedy plagiiert hat aufgezeichnet.

  • Der wahre Wolfgang 10.11.2011, 18:53 Uhr

    Kennedy, oder: Auch ein Plagiator?
    Korr.: Den Spruch notierte der Herr Direktor 30 Jahre bevor Kennedy diesen nahezu wortidentisch in seiner Rede verarbeitete.

  • m.helm 14.11.2011, 22:09 Uhr

    Er wollte die Menschen aus ihrer Passivit�t holen: warte nicht darauf, dass dir jemand Almosen schenkt. K�mpfe f�r deine Rechte und bringe dich wertvoll in die Gesellschaft ein.
    Eine demokratische pluralistische Gesellschaft in der sich jeder einbringt und kein starker F�hrer, der dem Volk sagt wo es lang geht, das war der Gedanke.

  • Rolf Schumacher 17.11.2011, 19:35 Uhr

    Dieser ber�hmte Satz JFK`s steht hier allein und ist somit aus dem Zusammenhang gemommen. Heute wissen wir einiges mehr �ber die Person JFK, seiner Familie - aber RFK, der wohl Pr�sident geworden w�re - doch wurde auch er erschossen. Beginnende Abr�stungspolitik und die Gr�ndung des Peace- Corps, das Eintreten der Menschenrechte f�r die Schwarzen in den USA seien genannt. RFK war �brigens aus gewonnener Erfahrung heraus gegen deVietnamkrieg und begr�ndete dies im Rahmen seiner Bekanntgabe als Pr�sidentschaftskandidat. - Fragen wir doch mal die Politiker bei uns - was sie als Gew�hlte des Volkes f�r die Menschen und somit f�r das Land tun. Verk�rzt gesagt - die Geschichte lehrt - es geht um Machterhalt. Insofern wird kurzfristig gedacht und geplant und man richet sich mit dem Winde, sozusagen - um die n�chste Wahl zu gewinnen. Das geht nicht mehr lange so - wohin es f�hren kann - lehrt die auch deutsche / eurp�ische Geschichte. - Also - was k�nnen wir als W�hler f�r dieses Land tun - das wirtschaftlich gesehen den Bach runter zu gehen droht.... wieviele Bundestagsabgeordnete z.B. sind beurlaubte Beamte ? Werden wir noch mit Sachverstand regiert ? Der letzte Kanzler - der in jenen Krisenjahren die Dinge in die Hand nahm, war Helmut Schmidt - Soziale Marktwirtschaft ist etwa in den 80 igern den Bach hinab gewirtschaftet worden - neue Wege m�ssen gefunden werden - seit langem. Der Klimawandel ist lange bekannt, die Welt ist noch kleiner geworden mit dem Internet - schaut Euch mal an was im Himalaja geschieht - Schnee- und Eisschmelze - die China und Indien ist gef�hrdet, Truppen stehen an den Grenzen - und glaubt nicht - es ginge uns nichts an !

  • Neumann 17.11.2011, 21:02 Uhr

    Und wen soll ich da fragen?

  • Ingrid Z 17.11.2011, 21:42 Uhr

    @Neumann: Eine gute Frage. Wenn du eine Antwort erhalten hast, interessierte sie mich auch.

  • Der Keiler 29.05.2012, 16:00 Uhr

    Falsche Worte !
    Frage nicht was unsere Welt (Erde und Natur)f�r dich tun kann, sondern
    was DU (Wir) f�r unsere Welt tun kannst !?
    Unsere Welt ist noch, war in einem perfektem Zustand !
    Bessere Lebensbedingunge finden WIR alle im ganzen Universum nicht.
    Aber was machen wir Menschen daraus ?
    Eine M�llhalde und Kloake zu Land und zu Wasser!
    Wir lassen uns von Heuschrecken und BANKditen regieren.
    Deren Gier und Habgier werden von allen Regierungen unterst�tzt!
    Wir stehen vor keine Finanz- und Bankenkrise!
    Wir stehen vor einer Existenzkrise !!!!

  • ABC 22.09.2012, 17:03 Uhr

    eigentlich ist das Zitat von Karl Marx...

  • Madame M. 03.02.2013, 10:18 Uhr

    Leider hat selbst JFK jemanden zitiert.

    Nein, nicht den Karl Marx.

    Es war einer der US-Pr�sidenten: Washington oder Franklin.

  • J�rgen Fritz 07.06.2014, 07:59 Uhr

    Viele der Kommentare hier zeigen, dass etliche Menschen in unseren westlichen Gesellschaften verlernt haben, von der Gesellschaft her zu denken. W�hrend beispielsweise in China das Kollekiv �berbetont wird, werden bei uns die Individualrechte �berbetont. Die Frage, inwieweit der Einzelne f�r die Gemeinschaft n�tzlich ist, wird immer mehr suspendiert. So kann keine Gesellschaft auf Dauer existieren.

    Eine Demokratie kann nur dauerhaft funktionieren, wenn sie auf genug m�ndigen, emanzipierten B�rgern beruht. Dazu geh�rt unter anderem auch, sich selbst hinterfragen zu k�nnen, selbst kritikf�hig zu sein, und zwar in doppeltem Sinne, nicht nur f�hig zu sein, qualifizierte Kritik an anderen, insbesondere der gesellschaftlichen Ordnung und den gesellschaftlichen Zust�nden zu �ben, sich mithin ein qualifiziertes Urteil bilden zu k�nnen, sondern auch sich selbst qualifizierter Kritik stellen und diese annehmen zu k�nnen, z.B. sich zu fragen, was man eigentlich f�r die Gemeinschaft tut, welchen Nutzen man selbst f�r andere hat.

    Das, was Kennedys Diktum so wunderbar pr�gnant zum Ausdruck kommt ist inzwischen in dem Gedankenkreis nicht weniger Menschen �berhaupt nicht mehr pr�sent. Eine demokratisch organisierte Gesellschaft kann aber nicht prim�r aus Egomanen, Egozentrikern, Egoisten und Dummk�pfen bestehen. Sie braucht m�glichst kluge, m�ndige B�rger, die sich aus innerer Einsicht an gewisse gesellschaftliche Regeln halten und die sich positiv in die Gesellschaft einbringen.

  • delphi 07.06.2014, 22:46 Uhr

    Ja lieber @ J�rgen Fritz, gib� mal Beispiele. Wie werden kluge und m�ndige B�rger eigentlich geschaffen? Oder: "Welche Voraussetzungen m�sste ein Baby vorfinden um klug und m�ndig zu werden?"

  • ZEN 08.06.2014, 10:01 Uhr

    John F. Kennedy sagt... „Frage nicht was dein Land f�r dich tun kann, sondern was du f�r dein Land tun kannst!“

    Das ist chauvinistisches Geschwafel, lieber John.
    So spricht jemand, der auf manipulierende Weise dumme Leute f�r den Kriegsdienst rekrutieren will :-)

    Das ist ein Aspekt, das Zitat zu sehen.
    Einen anderen spricht J�rgen an:

    J�rgen Fritz >>von der Gesellschaft her ... denken<<

    Ich nenne das: „Gemeinwohl-Denken“.

    >>Eine Demokratie kann nur dauerhaft funktionieren<<

    Die „Demokratie“ hat keinen Wert aus sich sich selbst heraus;
    die Gesellschaft tr�gt den Wert, die einzelnen Menschen tragen ihn.

    Demokratie ist nur eine Staatsform unter vielen und sie ist nicht (!) die beste – im Sinne des Gemeinwohls.
    Wir sind nur ein bi�chen denkfaul, andernfalls w�rden uns bessere Formen in den Sinn kommen.

    Sinn und Zweck von „Staat“ ist u.a. die Unterst�tzung der Gesellschaft dahingehend,
    da� er den B�rger in die Lage versetzt, sich – im m�glichst reibungslosen Miteinander – frei entfalten zu k�nnen.

    J�rgen >>Eine Demokratie kann nur dauerhaft funktionieren, wenn sie auf genug m�ndigen, emanzipierten B�rgern beruht.<<

    Darauf sollten wir nicht warten :-)
    Es gen�gt, wenn wir es fertig bringen, das Wahlprozedere so zu ver�ndern,
    da� es gew�hrleistet, da� die „richtigen Leute“ in die Parlamente abgeordnet werden.

    Es mu� sich nicht jeder f�r Politik interessieren.

    In einem Wohnhaus mu� sich auch nicht jeder um „Hausverwaltung“ k�mmern, sofern eine f�hige Firma beauftragt wurde.

    Es gen�gen wenige Eignungskriterien,
    aber diese wenigen sollten wir von allen Parlamentariern erwarten:

    1. Das Gemeinwohl ist das einzige Ziel seines politischen Handelns
    2. Wahrhaftigkeit gegen�ber Jedermann
    3. Achtung vor sich selbst
    (impliziert die Achtung vor Anderen)
    4. Permanente Offenheit f�r Intelligenz
    5. F�higkeit zur kreativen Organisation von Kompetenz
    6. Autonomie
    (Kapazit�t f�r verantwortungsbewu�tes Entscheiden auf Grund eigener Weisheit)
    7. Stehverm�gen (St�rme von Anw�rfen standhalten k�nnen)

    Wer nur eine dieser wenigen Voraussetzungen nicht erf�llt, geh�rt freundlich, aber umgehend entlassen.

    J�rgen >>Dazu geh�rt unter anderem auch, sich selbst hinterfragen zu k�nnen, selbst kritikf�hig zu sein, und zwar in doppeltem Sinne, nicht nur f�hig zu sein, qualifizierte Kritik an anderen, insbesondere der gesellschaftlichen Ordnung und den gesellschaftlichen Zust�nden zu �ben, sich mithin ein qualifiziertes Urteil bilden zu k�nnen, sondern auch sich selbst qualifizierter Kritik stellen und diese annehmen zu k�nnen, z.B. sich zu fragen, was man eigentlich f�r die Gemeinschaft tut, welchen Nutzen man selbst f�r andere hat.<<

    G�be es diesen B�rger in gen�gender Zahl,
    wir br�uchten lediglich den konstruktiven, nicht aber den regelnden Staat.

    Tatsache ist aber, da� der B�rger die ego-zentrierte Denkweise bevorzugt.
    Also bedarf es einen starken Staat, dessen Glieder aber eben nicht (!) den Durchschnitt der Bev�lkerung abbilden.

    J�rgen >> Eine demokratisch organisierte Gesellschaft kann aber nicht prim�r aus Egomanen, Egozentrikern, Egoisten und Dummk�pfen bestehen. Sie braucht m�glichst kluge, m�ndige B�rger, die sich aus innerer Einsicht an gewisse gesellschaftliche Regeln halten und die sich positiv in die Gesellschaft einbringen.<<

    Wir m�ssen nicht (und k�nnen auch nicht) die Menschen �ndern :-)

    Aber wir k�nnen (und sollten (!) die Voraussetzungen �ndern,
    auf Grund derer sich die falschen Leute auf die Parlamentsst�hle setzen d�rfen.

    Wenn wir allein dies fertig bringen, ist schon sehr viel gewonnen!

    ZEN

  • delphi 08.06.2014, 20:37 Uhr

    @Zen, Du Du sprichst mir aus dem Herzen.
    Eure @delphi

  • delphi 08.06.2014, 22:07 Uhr

    Alle Zusammenh�nge und das Handeln bez�glich der Katastrophe in "Fukishima" zeigen nur auf, dass bis heute noch jede Beute mit der Keule erjagdt wird. Die Kr�nung der Verachtung der Menschheit sind noch Leute mit ehrw�rdigen Verbeugungen, weil ganze Landstriche und Existenzen von Menschen (nur) f�r mindestens ein Jahrhundert einfach unbrauchbar gemacht wurden.
    Naja und die Fische? Die schwimmen gerade zu uns, damit wir sie uns gammaverstrahlt endlich einverlaiben.

    "Ich habe mir zweckm�ssiger Weise auch eine kleine Keule besorgt und misstraue mittlerweile jeder Regenwolke, die direkt aus diesen Gebieten �ber mir hinabregnet, aber sch�tzen kann ich mich "konkret" nicht, trotz aller mir zur Verf�gung stehender Bildung oder Mittel."
    Das macht mich ratlos @Zen
    dei@delphilein

  • delphi 08.06.2014, 22:09 Uhr

    ...ich habe nichts, das ich diesem Treiben entgegensetzen kann....auch keine Idee..

  • Lutz Neweklowsky 31.01.2015, 16:09 Uhr

    Liebe Leser ( besonders an @ delphi )

    es ging hier im Zusammenhang eigentlich um die "Sehnsucht des Menschen nach Freiheit" ( "freedom of man" , bitte youtube.com aufschalten )

    https://www.youtube.com/watch?v=HNf0uaq2QwE

    und der Mensch ist eben �berfordert diese "Sehnsucht nach Freiheit" VOLLST�NDIG zu befriedigen , dies lehrt uns das Leben ( hinter den Toren in Ausschwitz lebten ca. noch 8000 Menschen , welche sich nach Freiheit sehnten . Sie wurden zwar von amerikanischen Soldaten befreit , mussten jedoch sp�ter sterben wie wir alle ) . Aus dieser und anderen Erkenntnissen kann dem Mensch auch die Einsicht erwachsen , da� es zur VOLLST�NDIGEN Erf�llung seiner "Sehnsucht nach Freiheit" mehr ben�tigt wird als lediglich den aufrichtigen und freiheitsliebenden Menschen .

    Herzliche Gr��e an alle Leser
    Lutz

  • Lutz Neweklowsky 31.01.2015, 16:24 Uhr

    Liebe Leser ,
    ... es waren nat�rlich Soldaten der UdSSR und Auschwitz schreibt man mit einem "s" ( sorry ) ...
    herzliche Gr��e
    Lutz

  • delphilein 01.02.2015, 00:19 Uhr

    Zen-Anh�nger f�hlen sich nicht angesprochen.

  • delphilein 01.02.2015, 00:21 Uhr

    ...das ist doch ganz einfach....dort wo Stress ist, sind Zen-Anh�nger nie...
    ...ich habe eine L�sung..."Papier sammeln in der Gemeinde"

  • delphilein 01.02.2015, 00:23 Uhr

    Papier ist doch geduldig?

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    Wer sagte Frag nicht was dein Land für dich tun kann?

    Frage nicht, was dein Land für dich tun kannfrage, was du für dein Land tun kannst. “ So lautet einer der berühmtesten Sätze John F. Kennedys.

    Was kannst du für dein Land tun Zitat?

    „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst

    Was könnt ihr für euer Land tun?

    „Und deshalb, meine amerikanischen Mitbürger: Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt. Meine Mitbürger in der ganzen Welt: Fragt nicht, was Amerika für euch tun wird, sondern fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen. “