Kann man aus normalen Wein Glühwein machen?


Zutaten

Für

5

Gläser0.7

Liter Liter Weißwein (am besten trocken, z.B. Weißburgunder)

250

Milliliter Milliliter Apfelsaft

3

Nelken

1

Zimtstange

2

Sternanis

3

EL EL Zucker

1

Bio-Orange

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Zubereitung

  1. Die Orangen abwaschen, in Scheiben schneiden und anschließend je 1-2 Scheiben in die Gläser füllen.

  2. Den Weißwein zusammen mit dem Apfelsaft, den Gewürzen und dem Zucker in einem Topf langsam erhitzen. Der weiße Glühwein sollte jedoch nicht kochen, da der Alkohol ab 78 Grad anfängt zu verdampfen.

  3. Zum Schluss die größeren Gewürze aus dem Topf entfernen und den weißen Glühwein in die Gläser gießen.

Tipp Wer möchte, gibt noch einen Schuss weißen Rum oder Orangenlikör hinzu.

Bei uns findet ihr weitere Ideen, wenn ihr Glühwein selber machen wollt. Außerdem haben wir Rezepte für Punsch, Feuerzangenbowle, heiße Schokolade und Glögg - genau die richtigen Heißgetränke für die kalte Jahreszeit.

Die Glühwein-Grundlage: Vorschläge für die Weinauswahl

Mit der weihnachtlichen Gewürzmischung lassen sich die Schwächen eines billigen Weins zwar kaschieren, aber das ist nicht Sinn der Sache. Der Eigengeschmack des Weines soll sehr wohl zur Geltung kommen und gut mit den Gewürzen harmonieren. Ein hochpreisiger Rotwein mit komplexem Eigengeschmack ist nicht die richtige Grundlage für ein Glühwein Rezept. Hier konkurrieren die Gewürze zu stark mit dem Charakter des Weins.

Auch ein Wein, der im Eichenfass ausgebaut wurde, passt geschmacklich nicht. Für einen aromatischen Glühwein eignet sich ein möglichst fruchtiger Rotwein als Grundlage. Er sollte vergleichsweise gerbstoffarm sein.

Zum Beispiel könnt Ihr für Euer Glühwein Rezept folgende Weinsorten ausprobieren:

  • Dornfelder
  • Spätburgunder
  • Merlot
  • Pinot Noir
  • Zweigelt

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Glühwein selber machen – so gehts

Wenn im Spätherbst Lebkuchen und Stollen in den Lebensmittelmärkten Einzug halten, ist er nicht weit: der unvermeidliche Glühwein in der Flasche oder im Tetrapak. Fertiger Glühwein hat nicht den besten Ruf – oft schmeckt er langweilig, aufdringlich oder bitter. Damit Ihr die Weihnachtszeit richtig genießen könnt, haben wir ein leckeres Glühwein Rezept und nützliche Tipps für Euch zusammengestellt.

  • 68 Kardamomkapseln
  • 810 Nelken
  • 8 Pimentkörner
  • 3 Kapseln Sternanis
  • 1 Stange Zimt
  • 2 Tl Koriandersaat
  • 1 l Rotwein
  • 1 unbehandelte Orange
  • Zucker

Schritt für Schritt

  1. Zunächst wird die Orange unter heißem Wasser abgewaschen und in dünne Scheiben geschnitten.
  2. Nun die Kardamonkapseln mit der flachen Seite des Messer andrücken.
  3. Nelken, Pimentkörner, Sternanis, Koriandersaat und die Zimtstange mit einem Mörser grob zerstoßen. So können Sie sich die Aromen besser entfalten. Nun alle Gewürze in einen Teebeutel füllen.
  4. Rotwein, Orangenscheiben und den Teebeutel mit den Gewürzen in einen Topf geben und langsam erhitzen. Der Glühwein darf nicht köcheln und auf keinen Fall kochen! Wenn er leicht anfängt zu sieden, Temperatur etwas runter regeln.

Tipps für die Zubereitung und das Warmhalten von Glühwein

Die Zubereitung Eures Glühweins ist nicht kompliziert. Dennoch sollten Ihr ein paar Dinge beachten. Ganz wichtig: Bei 80 °C ist Schluss! Euer Glühwein darf niemals kochen. Der Siedepunkt von Alkohol liegt bei 78,3°C. Die Aromen der Zutaten können sich schon bei geringeren Temperaturen langsam verflüchtigen. Deswegen sind Temperaturen zwischen 70 °C und 75 °C zu empfehlen.

Mit einem Glühweinkocher ist das Zubereiten und Warmhalten von Glühwein ein Kinderspiel.

Kann man aus normalen Wein Glühwein machen?

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Abwechslung muss sein – Varianten für Euer Glühwein Rezept

Glühwein-Puristen weichen nicht gerne vom traditionellen Glühwein Rezept ab. Besonders wenn Fruchtsaft mit ins Spiel kommt, ist das für sie ein Punsch. Tatsächlich ähneln sich einige der variierten Rezepte für Glühwein und für Punsch. – Das soll aber der Experimentierfreude keinen Abbruch tun.

Hier sind einige Vorschläge für den etwas anderen Glühwein:

Glühwein mit Beeren

Eine leckere Variation des Glühweinrezepts ist zusätzlich mit Beeren aromatisiert. Hierfür lassen sich frische oder getrocknete Beeren verwenden, Sirup, Saft oder Muttersaft. Jede dieser Möglichkeiten erzeugt einen unterschiedlichen Geschmackseffekt. Die Beeren selbst aromatisieren dezent. Der Sirup bringt seine eigene Süße mit, der hoch konzentrierte Muttersaft wirkt sehr herb. Rote und dunkle Beerensorten eignen sich sehr gut: beispielsweise Heidelbeeren, Cranberries, Aronia oder Holunderbeeren.

Glühwein mit Schuss

Sehr beliebt: Das Glühwein Rezept wird durch einen Schuss Hochprozentiges ergänzt. Beliebt sind Rum, Weinbrand, Amaretto oder Fruchtliköre. Der skandinavische Glögg gehört zu diesen Glühweinvarianten. In der Regel wird der Glühwein zunächst wie gewohnt zubereitet und die Spirituose der Wahl kurz vor dem Trinken hinzugegeben.

Die klassischen Glühwein-Gewürze

Die fertige Gewürzmischung im Teebeutel taugt nicht für einen guten Glühwein. Durch die Verarbeitung und Lagerung geht zu viel Aroma verloren. Hochwertige Mischungen mit nur grob zerkleinerten Gewürzen, die Ihr selbst dosieren könnt, sind etwas besser. Aber wenn Ihr einen wirklich guten Glühwein zubereiten wollt, kauft Ihr lieber die Gewürze für Euer Glühwein Rezept einzeln. Ganze Gewürze sehen nicht nur hübsch aus, sie haben auch den Vorteil, dass sie im Gegensatz zu gemahlenen Gewürzen den Wein kaum trüben.
Gerade bei den Gewürzen gibt es recht unterschiedliche Mischungen für den Glühwein. Die Klassiker sind:

  • Zimt
  • Gewürznelken
  • Grüner Kardamom
  • Sternanis

Achtet beim Zimt auf den Unterschied zwischen Cassia-Zimt und Ceylon-Zimt. Der eine stammt von der chinesischen Zimtkassie und ist die preiswertere Variante. Der echte oder Ceylon-Zimt wird aus der Rinde des Zimtbaums gewonnen und hat ein besseres Aroma. Wenn Ihr die Gewürznelken in Euren Glühwein gebt, könnt Ihr schnell feststellen, ob sie noch frisch genug sind und genügend ätherisches Öl enthalten. Wenn sie waagrecht auf der Oberfläche schwimmen, sind sie zu trocken und geben nicht mehr viel Nelkenaroma ab.

Beim Anis solltet Ihr für das Glühwein Rezept den kräftigeren Sternanis verwenden. Die hellen Anissamen, die es ebenfalls als Gewürz zu kaufen gibt, stammen von einer anderen Pflanze. Ihr Geschmack ist ähnlich, aber milder und süßlicher. Als Glühwein-Gewürz – und auch für die Weihnachtsbäckerei – wird der Grüne Kardamom verwendet. Die Samen des gleichnamigen Schwarzen Kardamoms haben ein anderes Aroma und passen zu deftigen Fleischgerichten.

Zitrus und Zucker – weitere Zutaten für das Glühwein Rezept

Orange oder Zitrone – das ist die Frage. Bei der Verwendung der Zitrusschale gehen die Meinungen auseinander. Die Zitrone hat eine ausgeprägtere Säurespitze, die Orangenschale dagegen einen aromatischeren, runderen Geschmack. Egal, welche Zitrusfrucht Ihr bevorzugt, Ihr solltet auf jeden Fall die frische Zutat für das Glühwein Rezept nehmen. Denn der typische Zitruscharakter ist bei getrockneten Schalen merklich schwächer.

Kann man aus normalen Wein Glühwein machen?
Ob Zitrone oder Orange, darüber gehen die Meinungen bei den verschiedenen Glühwein Rezepten auseinander. Foto: Adobe Stock | #293049582

Auch beim Zucker gibt es zwei Lager: Die einen bevorzugen den normalen weißen Zucker, die anderen ziehen den leicht malzigen Geschmack des braunen Zuckers vor. Bei der gleichen Menge süßt der handelsübliche Kristallzucker etwas stärker und löst sich schneller auf. Der Säuregehalt des Weins Eurer Wahl hat einen entscheidenden Einfluss darauf, wie viel Zucker Ihr wirklich braucht. Gegebenenfalls müsst Ihr die im Glühwein Rezept vorgegebene Menge anpassen.

Wer ist eigentlich der Erfinder des Glühweins?

Es ist nicht bekannt, wer zum ersten Mal Wein mit Gewürzen vermischt und erwärmt hat. Sicher ist, dass bereits die Römer entsprechende Rezepte kannten. Im Mittelalter war gewürzter Wein bei den Adeligen in ganz Europa beliebt. Glühwein und verwandte Getränke gibt es in sehr vielen Ländern. Die Weinsorten und Zutaten für die Zubereitung können variieren. Ein traditionelles Glühwein Rezept bei uns besteht üblicherweise aus rotem Wein, der zusammen mit typischen Weihnachtsgewürzen erwärmt wird.

Mein Tipp zum Schluss

Wenn Ihr eine gute bittere Orangenmarmelade habt, könnt Ihr ein wenig davon unterrühren. Der fruchtige, herbe Geschmack passt sehr gut zum Glühwein. Am besten stellt Ihr die Marmelade beim Servieren auf den Tisch, damit sich jeder nach Belieben bedienen kann. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass der Marmeladen-Effekt frisch bleibt und nicht durch das Warmhalten allmählich abklingt.

Kann man jeden Wein warm machen?

Wenn der Rotwein zu kühl ist, würde ich das Glas in beide Hände nehmen, um so den Wein durch die Handtemperatur zu wärmen. Nach ein paar Minuten kann man ihn dann meistens gut trinken.

Kann man Rotwein auch heiß machen?

Wer dafür nicht genug Zeit hat, bettet die Flasche in einem warmen Wasserbad (circa 30 Grad). In 15 Minuten erwärmt sich der Wein so um etwa 4 Grad. Aber aufgepasst: Rotwein erwärmt sich schnell im Glas, daher sollte er um ein bis zwei Grad kühler serviert als getrunken werden.

Was für ein Wein für Glühwein?

Als Basis für roten Glühwein eignen sich zum Beispiel folgende Weine:.
Dornfelder..
Spätburgunder..
Trollinger..
Regent..
Pinot Noir..
Valpolicella..
Bardolino..
Lemberger..

Wie wird Glühwein hergestellt?

„Man setzt ½ Flasche guten Rotwein mit 2 oder 3 Gewürznelken und etwas Zimt verdeckt aufs Feuer, dann süßt man ihn nach Geschmack und läßt ihn 2–3 Minuten kochen. Man serviert ihn in Gläsern, nachdem man ihn vorher durch ein Sieb gegossen hat.