Kalter grüner tee gleiche wirkung

Der Kaffee hat's vorgemacht, jetzt erreicht der Trend des langen Ziehens in kaltem Wasser auch Tee. Kaltgebrauter Tee ist gesund und erfrischend - so geht's!

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Abwarten und Tee trinken, dieses Sprichwort passt auf kaltgebrauten Tee besonders gut, denn es dauert eine ganze Weile, bis er fertig ist. Statt den Teebeutel mal eben mit heißem Wasser zu übergießen, musst du hier etwas mehr Zeit einplanen: Mehrere Stunden lang sollten deine Teeblätter und Kräuter in kaltem Wasser ziehen, bevor du deinen Tee trinken kannst. Dafür ist er dann besonders gesund! Was ist dran am neuen Tee-Trend aus Taiwan?

 

Kaltgebrauter Tee: aromatisch und gesund

Hast du auch schon mal grünen Tee zu heiß aufgegossen oder zu lange ziehen lassen? Das feine Aroma ist dahin, stattdessen ist der Tee nur bitter. Du kannst dir vorstellen, wie das kochende Wasser und das lange Ziehen bei hohen Temperaturen Nährstoffe – und Geschmack – vernichtet. Das ist aber nicht nur bei grünem Tee so, auch andere Tees lassen sich kalt schonender zubereiten und bewahren sich so mehr Geschmack und gesunde Inhaltsstoffe.

Denn während das heiße Wasser alles binnen kurzer Zeit aus dem Tee herauszwingt, haben die Blätter im kalten Wasser viel Zeit, sich zu entfalten und alles Gute, was sie zu bieten haben, ans Wasser abzugeben.

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So macht man kaltgebrauten Tee

Kaltgebrauter Tee ist aromatischer und enthält weniger Koffein, weniger Bitterstoffe, aber mehr gesunde Polyphenole. Noch dazu ist es denkbar einfach, ihn herzustellen: Gib etwa zwei gehäufte Teelöffel deines Tees in einen Liter kalten Wassers, beispielsweise in einen Krug oder einer Flasche. Stell die Mischung in den Kühlschrank und lass sie mindestens zwei Stunden ziehen, bei Raumtemperatur können auch 30 Minuten reichen. Viele lassen ihren Tee vier Stunden lang ziehen oder sogar über Nacht bis zu zehn Stunden im Kühlschrank. Die Zeit ist weniger entscheidend als beim heißen Aufbrühen, da das Verfahren schonender ist. Irgendwann hat der Tee nichts mehr abzugeben. Vor dem Trinken gießt du das Gemisch dann durch ein Teesieb, um die Teeblätter herauszufischen. Trink den Tee gleich so oder mit Eiswürfeln. Fertig! Wichtig ist, dass du lose Teeblätter nimmst und auf gute Qualität achtest. Häng nicht einfach einen Teebeutel ins kalte Wasser, das Ergebnis könnte dann doch enttäuschen.

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Cold-Brew Tea to go: Praktisch zum Mitnehmen

Wenn du den kalten Tee auch unterwegs genießen oder fürs Büro mitnehmen möchtest, passt du die Menge Tee und Wasser entsprechend an. Schüttle die Mischung gelegentlich durch, dann ist der Tee schon nach 15 Minuten fertig. Wenn du zu Fuß oder auf dem Fahrrad unterwegs bist, erledigt sich das quasi von selbst. Gekaufter Eistee enthält im Vergleich Unmengen Zucker und verliert bei der Konservierung die wertvollen Polyphenole. Stell deinen kaltgebrauten Tee nicht für längere Zeit in die Sonne und trink ihn binnen sechs Stunden aus.

Welche Teesorten eignen sich?

Du kannst mit jedem Tee kalt brauen: schwarzer Tee eignet sich ebenso wie grüner, weißer, Oolong und verschiedene Kräutertees. Bei Kräuter- und Fruchttees solltest du dich jedoch zu Sicherheit erkundigen, ob sie sich für diese Technik eignen, da viele anders als regulärer Tee bei der Verarbeitung nicht durch einen Hitzeprozess gehen, wodurch Bakterien erhalten bleiben könnten. Wenn du nicht sicher bist, übergieß deine Kräuter einmal kurz mit heißem Wasser, bevor du sie ins kalte Wasser gibst. Bei weißem Tee ist die Konzentration von Antioxidantien kaltgebraut deutlich höher als bei heißem Tee.

Grüne Tees geben viel Energie und fördern die Konzentrationsfähigkeit, außerdem wirken sie sich positiv auf den Stoffwechsel aus und helfen Ausdauersportlern ebenso wie allen, die abnehmen wollen.

Oolongtees sind sehr ergiebig – du brauchst ganz wenig, um einen aromatischen kalten Tee zu bekommen. Beim Matetee schmeckt die grüne Variante kalt am besten und ist geröstetem und gereiftem Tee vorzuziehen. Der Geschmack hat eine intensive Grasnote und eignet sich auch gut zum Mischen mit Tee, Kräutern und Früchten. Kräuter kannst du (unter Beachtung des Warnhinweises wegen Bakterien) getrocknet aufbrühen, aber auch frisch. Pfefferminze, Ingwer, Kamille sind nur einige der Kräuter, die sich bestens eignen.

Unsere Teetipps:

20 g schwarzen Tee in einem halben Liter Wasser aufgießen, mit Zitronenscheiben genießen – dämpft den Hunger, senkt Blutfett- und Insulinwerte – super zum Abnehmen, denn nicht nur gesund essen, sondern auch trinken ist dabei wichtig. Vier Scheiben frischer Ingwer und ein halber Liter Wasser regt die Durchblutung an und liefert Energie.

Hat kalter grüner Tee die gleiche Wirkung?

Das heißt: Durch den kalten Aufguss gehen die Inhaltsstoffe der Teeblätter langsamer und schonender ins Wasser über und können sich so intensiver entfalten. Bitterstoffe lösen sich nicht so stark und die antioxidative Wirkung ist um einiges höher als bei heiß aufgebrühten Tees.

Sollte man grünen Tee kalt oder warm trinken?

Grüner Tee eignet sich auch hervorragend für einen Kaltaufguss. Dazu wird der Tee mit kaltem Wasser aufgegossen. Der Tee muss anschließend mehrere Stunden ziehen. Entscheidend für ein gutes Geschmacksbild ist auch die Wasserqualität.

Kann man grüner Tee auch kalt trinken?

Tee kalt aufgießen – welcher Tee eignet sich? Für kalte Tees kann eigentlich jede Teesorte verwendet werden. Schwarzer, Weißer, Grüner und Oolong Tee sind bereits bei der Herstellung erhitzt worden, wodurch mögliche Bakterien oder Keime bereits abgetötet sind.

Was ist gesünder heißer oder kalter Tee?

Wer das nächste Mal eine vergessene Teetasse wiederfindet, kann also getrost zugreifen – denn die Wissenschaft zeigt, dass kalter Tee gesund ist und für den Körper sogar noch mehr Vorteile mit sich bringt als warmer.