Frank zander oh susi unzensierter text

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  • FRANK ZANDER: Ein Urgestein wird 80 Jahre alt
  • Vor seiner Karriere bei Polydor gefloppte Single 
  • ZANDERs Sohn als jüngster Songautor der Welt?
  • „Unzensierte Version“ von „Oh Susi“
  • Streit bei den Hamsterkindern
  • Die junge MICHELLE im ZANDER-Video

FRANK ZANDER: Ein Urgestein wird 80 Jahre alt

Den Sänger, Moderator, Musiker und vor allem den Menschen FRANK ZANDER vorzustellen, ist wohl müßig – bis heute ist der Berliner überaus beliebt und populär. Und das nicht nur wegen seines sehr beeindruckenden Lebenswerks, sondern insbesondere wegen seiner sozialen Verhaltensweise – das Engagement, mit dem er sich für die Obdachlosen in Berlin und Umgebung einsetzt, ist aufrichtig und beeindruckend. 

Dennoch haben wir mal ein paar Facts über den Interpreten gesammelt, die nicht ganz so bekannt sind, aber schon sehr interessant…

Vor seiner Karriere bei Polydor gefloppte Single 

Schon 1972 – vor 50 Jahren – veröffentlichte FRANK ZANDER als „XANDERIX“ einen Song namens „Bah-bah-rra“, die deutsche Version von „Loop di Love“ – der Titel floppte kolossal. Das hat den Künstler damals sogar ziemlich mitgenommen, wie er dem Jugendblatt BRAVO verriet. Im Januar 1978 erzählte FRANK von seinem Misserfolg mit „ZANDERIX“, wie die BRAVO damals fälschlicherweise schrieb: 

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ZANDERs Sohn als jüngster Songautor der Welt?

Als die erste Hamster-Single von FRED SONNENSCHEIN auf den Markt kam, wurde „ZANDER jr.“ als Autor angegeben. Kann es sein, dass hier Sohnemann MARCUS ZANDER, damals ein kleines Kind, gemeint war? Denkbar ist es, weil FRANK immer mal wieder erzählt, dass MARCUS bei der Erfindung der Hamster und ihrer Stimmen eine Rolle gespielt hat – übrigens waren die Hamster einige Jahre vor den Schlümpfen auf dem Markt. Mit damals vielleicht ca. sechs Jahren dürfte MARCUS ZANDER, wenn er mit ZANDER jr. gemeint sein sollte, wohl der jüngste bzw. einer der jüngsten Songautoren aller Zeiten sein…

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„Unzensierte Version“ von „Oh Susi“

Spaßeshalber hat FRANK ZANDER bei seinem Superhit „Oh Susi“ ja zweideutige und frivole Worte durch Geräusche ersetzt. In einigen Radiostationen wurde dann eine vermeintlich unzensierte Version gespielt, bei der so getan wurde, als seien die „zensierten“ Worte gar nicht so schlimm – HIER kann man sich diese Version auf YouTube anhören. 

Streit bei den Hamsterkindern

Gerne werden ja unsere Schlagerprofis-Recherchen ohne Quellenangabe „übernommen“. Hoffentlich stoßen wir jetzt hier nicht wieder etwas an – womöglich den „Hamster-Skandal“ – aber egal, es ist über 40 Jahre her und die Geschichte ist lustig. In einem Promotiontext verrät FRANK ZANDER:

 Ich werde nie vergessen, wie sich bei der ZDF Hitparade meine beiden Hamster-Mädchen während der Proben ordentlich gestritten haben und sich in der Livesendung gegenseitig in den Hintern traten – die Zuschauer haben nix bemerkt und wir haben später alle sehr darüber gelacht…“

Die junge MICHELLE im ZANDER-Video

Wir schreiben das Jahr 1994. FRANK ZANDER drehte in Berlin das Video zu seinem Song „Alles wird gut“. Mit dabei ist eine Künstlerin, die heute ein Superstar des Schlagers ist: MICHELLE wirkte gegen Ende des Videos kurz mit. 

Man sieht – ein bewegtes Leben – und wir drücken FRANK ZANDER und seiner Familie feste die Daumen, dass noch viele ZANDER-Jahre hinzukommen werden – happy birthday, lieber FRANK!

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UTA BRESAN: Spannendes Schlusswort der vergangenen „Musik für Sie“-Sendung

Zugegeben, in den letzten Monaten haben wir nicht viel über die MDR-Sendung „Musik für Sie“ berichtet – es war eben eine von vielen Clip-Shows mit wenig erkennbarem eigenen Format. Das scheint sich im folgenden Jahr zu ändern. Wie UTA BRESAN angekündigt hat, wird man nach zwei Jahren im sterilen Studio wohl wieder zurück zu den Wurzeln begeben: 

Pandemiebedingt waren in den vergangenen zwei Jahren Produktionen unterwegs im Sendegebiet kaum möglich. Nächstes Jahr kehrt „Musik für Sie“ nun endlich wieder zurück zu alten Wurzeln. Ich freue mich sehr: Endlich komme ich wieder zu Ihnen!

PETER HELLER, der unserer Wahrnehmung zufolge ohnehin eher wie ein Fremdkörper der Show wirkte, ergänzte: „Wir sehen uns natürlich auch wieder bei ‚Meine Schlagerwelt'“. Ob das übersetzt heißt, dass PETER HELLER sich um die „Schlager des Monats“ kümmern wird? Es bleibt spannend…

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  • FLORIAN SILBEREISEN: Quotenflop mit Ansage
  • Historisch schlechte Quote 
  • ANDY BORG mit „Schlager-Spaß“-Wiederholung ein wenig erfolgreicher

FLORIAN SILBEREISEN: Quotenflop mit Ansage

Wie mehrfach berichtet, sollte die dritte Ausgabe von „Schlager oder n!xxx„, ursprünglich im Februar 2022 ausgestrahlt werden. Nachdem das aus bekannten Gründen nicht funktionierte, wurde der Sendetermin unerklärlicherweise ständig nach hinten geschoben, teilweise sogar angekündigt und wieder zurück gezogen. Die Show nun ausgerechnet parallel zu „Wetten, dass…?!“ anzusetzen, war vielleicht keine sooo gute Idee. Wenn es ein Test sein sollte, ob FLORIAN SILBEREISEN THOMAS GOTTSCHALK Zuschauer abziehen kann, ist der Schuss wohl gewaltig nach hinten losgegangen. 

Historisch schlechte Quote 

Selbst mit Wiederholungen konnte FLORIAN sonst zufriedenstellende Quoten holen. Diese Rechnung ging diesmal nicht auf. Die letzte „Schlager oder n!xxx“-Show wurde am 11.09.2021 ausgestrahlt. Damals konnten im MDR-Sendegebiet 366.000 Zuschauer erreicht werden, was einem Marktanteil von 13,1 Prozent entsprach – das ist ein Wert, der typisch für Formate wie „Schlager des Monats“ ist. Den „Dank“ für die regelmäßig guten Quoten kennen wir – eiskalt wurde BERNHARD BRINK abserviert. Werfen wir also mal einen Blick auf die gestrigen Quotenwerte der dritten Ausgabe von „Schlager oder n!xxx“ im Sendegebiet des MDR:

  • 175.000 Zuschauer
  • 5,3 Prozent Marktanteil

Das kann man getrost als Quotenflop bezeichnen. Zugegeben, war es gegen „Wetten, dass?!“ auch schwer – nur: THOMAS GOTTSCHALK hat es indirekt in einem Interview angesprochen: Warum setzt man die PREMIERE einer Schlagersendung gegen Wetten, dass…?! an? Dass es die Quoten-Quittung dafür gab, war vorhersehbar – und ist nun auch eingetreten. Die bundesweiten Quoten sind uns nicht bekannt, die Show hat es nicht in die Top-25 der meistgesehenen Sendungen geschafft (wir reden hier von einer NEUEN SILBEREISEN-Show), daher kennen wir auch nicht die bundesweiten Werte.

ANDY BORG mit „Schlager-Spaß“-Wiederholung ein wenig erfolgreicher

Dass zu allem Überfluss auch der SWR eine Schlagersendung gegen „Wetten dass“ programmiert hat, ist natürlich auch irre. ABER: Es handelte sich um eine erneute Wiederholung einer Best-Of-Sendung von „Schlager-Spaß“. Auch diese Sendung hat keine überragenden Quotenwerte erzielen können – ABER 6,4 Prozent Marktanteil im Sendegebiet des SWR (329.000 Menschen haben im Sendegebiet eingeschaltet) sind für eine Wiederholung kein schlechter Wert. 

Foto: MDR/JürgensTV/Dominik Beckmann

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