Das Babyschwimmen der Bädergesellschaft Düsseldorf ermöglicht Ihnen und Ihrem Baby maximale Flexibilität. Sie können einmal oder mehrmals die Woche das Babyschwimmen besuchen und auch Einheiten
aussetzen, wenn es einmal nicht so gut passen sollte. Wir bieten zudem Sonntagskurse an. Unsere Kursleiter, die von der Babyschwimm-Expertin Dr. Lilli Ahrendt ausgebildet wurden, begleiten Sie dabei. Die gemeinsame Bewegungsschulung wirkt sich positiv auf die Entwicklung Ihres Kindes aus. Das Babyschwimmen fördert die gesamte Bewegungs- und Koordinationsfähigkeit sowie die Eltern-Kind-Bindung. Beim Babyschwimmen können die Kleinen in engem Hautkontakt mit ihren Eltern spielen und
planschen. Für Babys ist das Wasser eine ganz natürliche Umgebung: Davon zeugt auch ihr angeborener Atemschutzreflex, der sich erst in späteren Monaten verliert. Die Plansch- und Paddelbewegungen im warmen Wasser bereiten Ihrem Kind Freude und sind fördernd für seine körperliche und geistige Entwicklung. Erfreuen Sie sich daran, gemeinsam mit Ihrem Baby die Welt zu erkunden. Bitte lassen Sie sich in Gespräch mit Ihrem Kinderarzt zum Babyschwimmen beraten, bevor Sie mit dem Kurs
starten. Das Babyschwimmen wieder als offener Kurs angeboten. Anfahrt & Kontakt Dienstag 10:30 - 12:00 Uhr Aufenthaltsdauer: 1,5 Stunden 1 Kurseinheit 9,20 € 10er Tarif 86,60 € Anfahrt & Kontakt Sonntag 10:00 - 11:30 Uhr Aufenthaltsdauer: Ganzer Tag 1 Kurseinheit 9,20 € 10er Tarif 86,60 € Anfahrt & Kontakt Mittwoch 10:00 - 11:30 Uhr (Findet in den Ferien nicht statt.) Aufenthaltsdauer: Ganzer Tag 1 Kurseinheit 9,20 € 10er Tarif 86,60 € Handtücher, Shampoo, Duschgel, Körpercreme, Windeln, Babynahrung, Bademantel, Tragekorb/ Kinderwageneinsatz, Mützchen. Babys fürs Leben stärkenBabyschwimmen für Kinder ab 10 Wochen bis 4 Jahren. Spass im Wasser: Bei unseren Baby- und Kinderschwimmkursen ist dies garantiert. Doch First Flow bietet Dir noch viel mehr! Dein Kind gewinnt Selbstvertrauen und entdeckt seine motorischen und sozialen Fähigkeiten. Mit First Flow förderst Du Dein Kind optimal – und das sanft und ganzheitlich. Gemeinsam mit Dir erlebt Dein Kind das Element Wasser. Wir gehen individuell auf jedes Kind ein – es gibt keinen Gruppenzwang. Alle sind gefordert, aber niemals überfordert. Baby- und Kleinkinderschwimmen mit First Flow bedeutet:
Alle unsere Übungen sind vielfach erprobt und nicht nur gesund, sondern machen auch noch ganz viel Spass. Die First Flow Babyschwimmkurse sind in 3 Kursstufen unterteilt: MINIS, MAXIS, MASTERS. Die Übungen und Ziele der Kurse bauen aufeinander auf. Ein Quereinstieg ist in allen Stufen möglich, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Es braucht in jeder Kursstufe eine Begleitperson pro Kind. Pro Lektion ist immer nur ein Elternteil mit dem Kind im Wasser.
Im Babyschwimmen geht es vorwiegend darum, Babys in eine perfekte Schwimmposition zu bringen, damit sie so früh wie möglich schwimmen und sich selbst retten können. Da sind nur zwei Haken:
Vermeide diese sechs Fehler beim Babyschwimmen: Du wirst eine wunderschöne Wassergewöhnung erleben und dein Baby seine ersten Schritte zum sicheren und bewegungsökonomischen Schwimmen gehen. 1 Babyschwimmen ist ein MussZahlreiche Schwimmschulen nennen unzählige positive Effekte des Babyschwimmens auf alle möglichen Entwicklungsbereiche: Förderung der Motorik und der Sinneswahrnehmung, Sicher werden mit dem Baby, Stärkung der Elter-Kind-Bindung oder Entwicklung des Bewusstseins für Gefahren. Bei all den positiven Effekten müssten eigentlich alle Babys zum Babyschwimmen – mit oder ohne Kurs. Das ist falsch. Nur weil dein Baby nicht beim Babyschwimmen war,
Es gibt keine Studien, die methodisch haltbar sind UND solche Zusammenhänge belegen könnten. Mach dir keinen Stress. Jedes Kind ist anders und jede Familie hat andere Bedingungen (Geld, Schwimmbad, Entfernung usw.). Entscheidend ist, WIE du deinem Baby Raum für Erfahrungen im Wasser ermöglichst. Für das erste Lebensjahr reicht die Badewanne aus. Im Babyalter reicht eine Badewanne o. ä. für erste Erfahrungen mit dem Wasser aus. 2 So früh wie möglich zum Babyschwimmen, sonst ist es zu spätDu bist Mutter oder Vater in einer verrückten Zeit geworden: Noch nie waren Eltern so stolz und erleichtert, wenn ihr Kind etwas früher als andere konnte. ABER: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ ist und bleibt falsch. Wenn das stimmen würde, könnte ein 70jähriger Mann kein Chinesisch lernen, weil er sich in eine Chinesin verliebt hat. Der beste Zeitpunkt für einen Kurs oder den ersten Schwimmbadbesuch hängt von viele Faktoren ab. Damit das Babyschwimmen zu einer wunderschönen Zeit wird, sollten folgende Kriterien
erfüllt sein: 3 Übungen beim Babyschwimmen müssen seinSeit der Weimarer Republik und der Explosion von Wissenschaften über die menschliche Entwicklung glauben wir, dass wir die Entwicklung von Kindern planen können. Und tatsächlich lassen sich durch Aufgabenreihen effektiv Ergebnisse erzielen – nicht nur im Wasser. Das Lenken der Aufmerksamkeit der Babys auf Anweisungen und den Abgleich der eigenen Ausführung mit der Anweisung hat ein paar Schönheitsfehler:
Dabei braucht das Empfangen von Körperempfindungen Zeit und Ruhe. Dabei holen sich Kinder eigene Reize, indem sie etwas Neues ausprobieren oder zufällig entdecken. Von ganz alleine. Wenn die Zeit dafür reif ist. Eltern-Kind-Kurse wie das Babyschwimmen sind sicher eine schöne Möglichkeit, um der Einsamkeit und Isolation zu entkommen, aber für die Babys sinnlos, wenn sie keine Zeit und Ruhe für eigene Entdeckungen bekommen. Und Du? Im ersten Babyschwimmen sollst du mit deinem Baby hantieren: Es durchs Wasser ziehen, besingen, auf den Beckenrand setzen und wieder ins Wasser ziehen… Weder du, noch dein Baby seid bei euch. Auch dein Blick ist nach Außen gelenkt, anstatt hundertprozentig bei deinem Baby zu dein, das dir so viel mitzuteilen hat. In solchen Kursen trainierst du dir einen gefährlich Modus an: Du machst höchstwahrscheinlich ‚nur‘ nach, ohne zu schauen, was dein Baby tatsächlich braucht. Später in Schwimmkursen wird es deinem Kind genauso ergehen: Es wird sich auf die Anweisungen des Schwimmlehrers konzentrieren, ohne sich zu spüren. Es wird die Fähigkeit verlernen, seine Bewegungen auf natürliche Art und Weise immer mehr zu optimieren. Wir leben in einer Machen-Kultur. Immer und überall wollen wir gezielt etwas mit dem Körper anstellen, um ein Ergebnis zu erzielen. Es ist wie die Schulmedizin: Tablette A gegen Problem B. Die Tablette beim Lernen heißt Didaktik: Wenn das Kind jeden Tag den Buchstaben a übt, wird es ihn in wenigen Wochen schreiben können. Ähnlich gehen wir mit den Kindern in der Bewegungsentwicklung an Land und im Wasser vor: Wir isolieren ein Stück aus dem Körper und machen etwas damit. So haben wir alle gelernt, das ganze Leben zu MACHEN. Das hat jedoch einen Schönheitsfehler: Wir haben alle verlernt zu empfangen. Wir sind Meister im Befolgen von Anweisungen. Wir haben brav gelernt unsere Umsetzung mit der Vorgabe abzugleichen. Von all den Experten wollen wir wissen, wie wir es machen sollen. ABER: Immer mehr Menschen merken, dass das Leben an ihnen vorbei saust, weil sie nur am Umsetzen und Abhacken von Aufgaben sind. Die meisten Menschen haben gelernt Anweisungen auszuführen und verlernt wahrzunehmen und zu empfangen. Den Beginn sehe ich im Babyschwimmen. Dein Baby braucht einen liebevollen Begleiter, der ihm Aufmerksamkeit bei seinen Schritten und Schrittchen schenkt, statt mit seinem Körper Bewegungen zu üben oder es zum Üben zu motivieren. 4 Tauchen beim Babyschwimmen muss seinViele Eltern verlassen sich auf die Kompetenz der Schwimmlehrer und denken, dass er schon wissen wird, wie man ein Baby untertaucht. Einigen Eltern stockt bei dem Gedanken, ihr Baby einzutauchen der Atem und sie lassen den Schwimmlehrer ihr Baby untertauchen. Für andere Eltern kommt das Tauchen gar nicht in Frage. So oder so: Du musst dich irgendwie zum Tauchen beim Babyschwimmen positionieren. Meine Entscheidungshilfe: – Tauchen von Säuglingen kann gefährlich werden! Wenn du stichhaltige und durch methodisch haltbare Studien belegte positive Effekte des Babytauchens kennst, lass es mich im Kommentar wissen. 5 Schwimmhilfen verhindern das ErtrinkenWo wir schon beim Tauchen sind: Viele Eltern benutzen beim Babyschwimmen Schwimmhilfen, um das Ertrinken zu verhindern. Babys sollen weder aus Versehen, noch mit Absicht tauchen. Schauen wir uns Warnungen von Organisationen und Experten zu Schwimmhilfen an. 1 Schwimmhilfen schützen nicht vor dem ErtrinkenSchwimmhilfen, wie Schwimmflügel, Schaumstoffringe oder Schwimmringe lassen Eltern sich in Sicherheit wiegen – so der Tenor. Schwimmflügel oder Schaumstoffringe können aber jederzeit abrutschen. Jederzeit kann das Ventil aufgehen. Die Autoren der Seite Kindersicherheit und die DLRG warnen vor dem Einsatz von Schwimmhilfen: Jederzeit kann ein Baby aufgrund des schweren Kopfes kippen.
Auch vor Schwimmsitzen warnen Experten:
Forum Kindersicherheit warnt vor Schwimmhilfen, die im Urlaub gekauft werden. Die meisten seien in diesem Test durchgefallen. 2 Schwimmhilfen schützen nicht im NotfallViele Eltern ziehen ihren Babys Schwimmhilfen an, damit sie sie in der Not besser aus dem Wasser ziehen können. Welche Not könnte das sein? Abrutschen? Ich habe noch nie gehört, dass einem Elternteil ihr Baby abgerutscht ist. Strömung? Ein Baby hat in Gewässern mit schweren und leichten Strömungen nichts verloren. Trübe Seen? Gehört ein Baby in Gewässer, in denen du dich unsicher fühlst? Darf sich dein Baby ernsthaft in der Nähe des Wassers oder in so tiefem Wasser unbeaufsichtigt aufhalten, dass es nicht von dir, sondern einer Schwimmhilfe gerettet wird? Umkippen geht schnell. Ertrinken ist schnell und leise. Dein Baby im oder in der Nähe vom Wasser muss lückenlos beaufsichtigt werden. Halte Dich in seiner Griffnähe auf anstatt seine Sicherheit Schwimmhilfen anzuvertrauen. 3 Halsringe/Schwimmringe schädigen die physische und neurologische EntwicklungDas Problem des Umkippens und Kenterns hat die Spielzeugindustrie schnell aufgegriffen und ein neues Produkt entwickelt: den Halsring. Auch diese Schwimmhilfe soll das Untertauchen verhindern, die „Motorik und die „Muskulatur stärken“ und für Bewegungsfreiheit sorgen. Der Bund der Schwimmlehrer in Großbritannien (STA) und die Non-Profit-Organisation Birthlight warnen jedoch Eltern vor dem Einsatz von Halsringen.
Sicherheit im Wasser beruht auf Nähe und Kommunikation und nicht auf Isolation.
Schwimmhilfen schützen nicht vor dem Ertrinken. 6 Schwimmhilfen helfen beim SchwimmenlernenViele Eltern lassen ihre Babys in Schwimmhilfen treiben in der Hoffnung, dass sie so früher schwimmen werden. Einige greifen zu Schwimmhilfen, weil sie befürchten, dass sie ihr Kind auch noch im zweiten oder sogar dritten Lebensjahr auf dem Arm halten müssen. Einige haben keine Lust, ihr Baby ständig auf dem Arm zu halten. Viele erleben große Freude, wenn ihr Baby alleine treibt und später dahin kann, wo es will. Es ist eine ähnliche Freude, die sie beim ersten Schrittchen erleben. Das selbständige Treiben im Wasser soll der erste Schritt zum schwimmhilfefreien Schwimmen sein. ABER: Diese Selbständigkeit ist nur eine Scheinselbständigkeit, weil die Kinder basale Dinge nicht lernen können:
Wenn die Kinder älter sind, sollen sie plötzlich die Schwimmflügel ausziehen. Manche weigern sich. Für manche beginnt ein Abgewöhnungsprogramm. Wie beim Töpfchentraining entscheidet der Erwachsene, wann und in welchen Portionen die Schwimmhilfen eingesetzt und abgewöhnt werden sollen. Schwimmhilfen blockieren das Schwimmen lernen. Gib deinem Baby Raum und Zeit und eine passende Umgebung, damit es eigene Erfahrungen mit dem Auftrieb machen kann. „Sonst springt er einfach ins Wasser“Manche Eltern ziehen ihren Kindern Schwimmflügel an, weil sie entweder Angst haben, dass sie ‚einfach‘ ins Wasser springen oder weil ihre Kinder „so schmerzbefreit sind“, dass sie kopflos in jedes Wasser springen. Eine Schwimmhilfe soll „lebensrettend sein“. Wo liegt der Fehler? Gerade Kinder, die scheinbar kopflos ins Wasser springen, müssen aber wiederholt erleben, dass sie untergehen. Sie brauchen eine lückenlose Aufsicht, bis sie gelernt haben erst dann zu springen, wenn ein Erwachsener in der Nähe ist, an dem sie sich klammern können. Nur ohne Schwimmhilfen können sie ihre Grenzen kennenlernen. 7 So früh wie möglich selbständig im Wasser treibenUnd noch ein weiteres Hindernis zum sanften, liebevollen und entspannten Babyschwimmen: YouTube-Videos vom Babyschwimmen oder Werbung von Schwimmartikeln suggerieren dir, dass dein Baby so früh wie möglich ‚selbständig‘ in Wasser treiben soll. Ich sehe hier eine sonderbare Diskrepanz: An Land geben Eltern den Kindern maximal viel körperliche Nähe, indem sie z. B. tragen oder die Kinder im Familienbett schlafen lassen. Auf fast jedem Nachtisch einer jungen Familie liegt ein Buch über Bindung. Aber im Wasser scheinen Bindung und emotionale Sicherheit plötzlich keine Rolle mehr zu spielen: Die Babys werden mithilfe von Schwimmhilfen von ihren Bezugspersonen isoliert und gewissermaßen ‘weggeschoben’. Gerade in einem völlig neuen Medium, wo sie besonders viel emotionale und physische Sicherheit brauchen, sollen sie möglichst schnell selbständig werden. Sie sollen ständig auf statische Lufttanks reagieren, anstatt gehalten zu werden.
Gib deinem Baby im Wasser körperliche und emotionale Nähe, anstatt es mit einer Auftriebshilfe wegzuschieben. Bedürfnisorientiertes Babyschwimmen für dein BabyWenn du jetzt bereit bist, die üblichen Annahmen über das Babyschwimmen über Bord zu werfen und die Wassergewöhnung beziehungs- und bedürfnisorientiert zu gestalten, dann lies weiter.
Beobachte dein Baby, wenn es in Kontakt mit Wasser kommt. Diese Liste hilft dir, dir dich in dein Baby hineinzufühlen:
Lass dein Baby solche basalen Sinnes-Erfahrungen machen, damit aus seinen reflexgesteuerten absichtsvolle Bewegungen werden. In welchem Alter Babyschwimmen?Babyschwimmen, wann kann man anfangen? Sinnvoll ist es ab ca. 3 Monaten, aber generell sollte sich die Mama von ihrem Bauchgefühl leiten lassen. Ist „die Mama nicht bereit“, so ist es meist auch nicht das Baby.
Wie sinnvoll ist Babyschwimmen?Babyschwimmen kann den Spaß am Umgang mit dem Element Wasser früh fördern und so möglicherweise eine spä- tere Wassergewöhnung zum Erlernen des Schwimmens erleichtern. Die Kehrseite der Medaille ist, dass bei den Kindern der Angstverlust auch zu einem risikofreu- digeren Umgang mit Wasser führen kann.
Wie warm muss das Wasser beim Babyschwimmen sein?Als geeignete Wassertemperatur gilt für das Babyschwimmen 32–34 °C, abhängig vom Alter der Babys – je jünger desto wärmer sollte das Wasser sein. Die Lufttemperatur sollte nicht unter 30 °C liegen, die Umkleidemöglichkeiten ausreichend beheizt sein. Die Wassertiefe sollte 100 bis 140 cm betragen.
Was muss ich beim Babyschwimmen beachten?Checkliste für das Babyschwimmen: Packliste. Schwimmwindeln.. Babybademantel/ Kapuzenhandtuch.. Babycreme.. Wickeltasche.. Fläschchen.. Warme Kleidung und Mützchen für nach dem Schwimmen.. Schwimmsachen für dich als Elternteil.. Wasserspielsachen.. |