Angelina jolie geht auf brad pitt zu

Angelina jolie geht auf brad pitt zu

Angelina Jolie erhebt neue Vorwürfe gegen ihren Ex-Mann Brad Pitt, bei denen es um körperlichen Missbrauch geht.Bild: AP

Ungefähr zehn Jahre lang waren Angelina Jolie und Brad Pitt eines der berühmtesten Paare der Welt – bis die Schauspielerin 2016 die Scheidung einreichte. Seitdem liefern sich die beiden einen jahrelangen Streit, auch vor Gericht, der nicht zu enden scheint.

Zuletzt hatte Brad Pitt im Februar eine Klage gegen seine Ex-Frau eingereicht, bei der es um ein früher gemeinsames Weingut in Südfrankreich geht. Pitt wirft Jolie vor, seine "vertraglichen Rechte" verletzt zu haben, als sie ihren Anteil an der Immobilie im September 2021 an ein internationales Getränkeunternehmen verkauft habe, ohne dass er eingewilligt hatte.

Brad Pitt soll Angelina Jolie und Kinder missbraucht haben

Daraufhin reagierte Jolie laut der "New York Times" nun mit dem Vorwurf, Pitt habe im Zuge der Verhandlungen von ihr verlangt, eine Stillschweigevereinbarung zu unterschreiben. In einem Gerichtsantrag erklärte sie, dass sich ihr Ex-Mann geweigert habe, zu akzeptieren, dass sie sich aus dem besagten Weingut herauskauft – außer, sie willige in die Vereinbarung ein, nicht über den "körperlichen und emotionalen Missbrauch von ihr und ihren Kindern" durch Brad Pitt zu sprechen.

Jolie erklärt nun auch, wie der Missbrauch im Detail ausgesehen haben soll. Sie beschreibt in ihrem Antrag einen körperlichen und verbalen Ausbruch während einer Flugreise im September 2016, als das Paar mit seinen sechs Kindern von Frankreich nach Kalifornien flog. "Pitt würgte eines der Kinder und schlug einem anderen ins Gesicht" und "packte Jolie am Kopf und schüttelte sie", heißt es in dem Dokument. Ein paar Tage später reichte die heute 47-Jährige die Scheidung ein.

Die für Flüge zuständigen Bundesbehörden untersuchten den angeblichen Vorfall im Flugzeug, erstatteten aber keine Strafanzeige und veröffentlichten keine weiteren Details.

Kind wollte Mutter Angelina Jolie verteidigen

Die Schilderung von Jolie beinhaltet ebenfalls den angeblichen Beginn des Streits: Pitt beschuldigte demnach seine damalige Frau, "zu respektvoll" gegenüber ihren gemeinsamen Kindern zu sein und begann anschließend, sie im Badezimmer anzuschreien. "Pitt packte Jolie am Kopf und schüttelte sie, dann packte er sie an den Schultern und schüttelte sie erneut, bevor er sie gegen die Wand des Badezimmers stieß", heißt es. "Pitt schlug dann mehrmals gegen die Decke des Flugzeugs, was Jolie dazu veranlasste, das Badezimmer zu verlassen."

Eines der Kinder wollte seine Mutter laut des Berichts verteidigen, woraufhin Pitt sich auf das Kind gestürzt und es von hinten gepackt, es "gewürgt" und einem anderen Kind ins Gesicht geschlagen haben soll.

2011 waren Angelina Jolie und Brad Pitt noch das Hollywood-Traumpaar schlechthin.bild: IMAGO / APress

Anne Kiley, die Anwältin des Schauspielers, sagte laut der "New York Times", dass ihr Mandant die Verantwortung für einige vergangene Dinge übernommen habe. Er werde aber keine Verantwortung für Dinge übernehmen, die er nicht getan habe.

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«Alkoholisches Verhalten hat unserer Familie so sehr geschadet» Angelina Jolies emotionale Zeilen an Brad Pitt

Schon seit mehreren Jahren streitet sich das Ex-Hollwood-Traumpaar Angelina Jolie und Brad Pitt um die gemeinsamen Kinder und ihr Luxus-Anwesen in Frankreich. Eine durchgesickerte E-Mail bringt nun neue Brisanz in die Angelegenheit.

Der Rosenkrieg zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt geht in die nächste Runde. Der Streit dreht sich nicht nur um ...

Der Rosenkrieg zwischen Hollywood-Star Angelina Jolie (47) und ihrem Ex-Mann Brad Pitt (58) nimmt nach ihrer Scheidung 2019 kein Ende. Es geht immer wieder um die gemeinsamen Kinder Shiloh (16), Vivienne (14), Maddox (21), Zahara (17), Knox (14) und Pax (18) – der grösste Zank dreht sich jedoch um Château Miraval, das ehemalige Liebesnest des Paares im Süden Frankreichs. Pitt warf seiner Ex vor Gericht vor, das riesige Anwesen samt Rebbergen zu billig an einen Oligarchen verscherbelt zu haben, Jolie konterte mit Gegenklagen.

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Auf Tiktok wurde nun eine private E-Mail zwischen den beiden Parteien publik. Sie enthält pikante Details, die den Grund für Jolies Verkauf noch detaillierter enthüllen. Darin wird Jolie ungewohnt emotional – und wartet ihrem Ex mit schonungslosen Vorwürfen auf. Das TV-Magazin «Entertainment Tonight» habe mittlerweile beweisen können, dass das digitale Schriftstück sogar in den Gerichtsakten zu finden sei, schreibt die «Bild».

«Ich dachte, dass ich hier alt werde»

«Brangelina» hatten das imposante Anwesen 2008 gekauft und mit der Wein-Marke Miraval ein Millionen-Imperium aufgebaut. Das Paar feierte hier 2014 seine Hochzeit – und Angelina gesteht in der privaten E-Mail an ihren Ex, sie habe gedacht, «dass sie hier alt wird». Ähnlich emotional fährt sie fort: «Selbst jetzt ist es unmöglich, das zu schreiben, ohne zu weinen. Ich werde meine Erinnerungen daran, wie es vor einem Jahrzehnt war, in Ehren halten.»

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Der Grund des Verkaufs der Immobilie hänge aber eben auch mit seinem primären Nutzen zusammen – und das sei die Herstellung von Alkohol, heisst es weiter. Bis zuletzt habe Jolie gehofft, «dass es irgendwie etwas werden könnte, das uns zusammenhält und wir Licht und Frieden finden» – stattdessen habe man vor den Augen der gemeinsamen Kinder Werbung für das Getränk gemacht: «Das erinnert an schmerzhafte Zeiten», gesteht Jolie. Sie wolle nicht mehr in ein Geschäft involviert sein, das auf Wein bestehe. Schliesslich habe «alkoholisches Verhalten» der Familie so sehr geschadet. Zur Erinnerung: Jolie hatte bereits 2016 die Scheidung eingereicht, nachdem der «Fight Club»-Star auf einem Flug von Los Angeles nach Frankreich gegen sie selbst und ihre Kinder handgreiflich geworden war.

«Miraval ist für mich gestorben»

Die E-Mail schliesst Jolie mit besonders emotionalen Zeilen: «Ich kann gar nicht ausdrücken, wie erschütternd es für mich ist, an diesen Punkt zu gelangen.» Miraval sei für sie seit jenem Vorfall 2016 «gestorben». Nachdem sie gesehen habe, was Pitt damit gemacht habe, habe das ihren Entschluss nur bestätigt. Zum Abschluss wird die Amerikanerin doch noch versöhnlich: «Ich hoffe aufrichtig, dass die Kinder anders über Miraval denken, wenn sie älter sind, und dich dort besuchen.» (las)