Algebraische vielfachheit gleich geometrische vielfachheit

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Ich bin gerade daran die algebraische und geometrische Vielfachheit von einem EW einer Matrix anzugeben.

Die Aufgabe verlangt, dass ich dies ohne Berechnung des charakteristischen Polynom machen soll. Gegeben ist, der EW = -3. Die geometrische Vielfachheit habe ich mittels der Bestimmung des Eigenraums von EW = -3 bestimmt.

Jetzt scheitert es bei mir gerade daran die algebraische Vielfachheit davon abzulesen.

Auch frage ich mich, ob man EW auch von einer Matrix ablesen kann, da die Aufgabe von mir verlangt die geometrischen und algebraischen Vielfachheiten der Eigenwerte zu bestimmen.

Also meine Frage: Lassen sich EW, geometrische Vielfachheiten und algebraische Vielfachheiten der Eigenwerte ablesen oder verstehe ich die Aufgabe nicht

\( A=\left(\begin{array}{ccc}{1} & {-10} & {8} \\ {2} & {-8} & {4} \\ {2} & {-5} & {1}\end{array}\right) \in \mathbb{R}^{3 \times 3} \)

Gefragt 20 Feb 2020 von

2 Antworten

Hi  Tschakabumba,

Vielen Dank für die Antwort, aber ich habe noch ein weiteres Problem.

Die geometrische Vielfachheit konnte ich berechnen und habe für EW = -3 die geometrische Vielfachheit = 2 rausbekommen.

Jetzt verstehe ich nicht wie ich die algebraische Vielfachheit vom EW = -3 und die geometrische/algebraische Vielfachheit vom EW = 0 bestimmen soll.

Für jeden Eigenwert eines Endomorphismus (also hier durch eine Matrix beschrieben) gilt der Zusammenhang

\(1\leq \),,geometrische Vielfachheit'' \(\leq \) ,,algebraische Vielfachheit''. Die geometrische Vielfachheit kannst du nun also anhand der Dimension deines Eigenraumes vom Eigenwert -3 ablesen. Damit kannst du also sagen, wie groß die algebraische Vielfachheit in etwa sein muss.

Weiß man sogar, dass die Matrix diagonalisierbar ist, gilt sogar für jeden Eigenwert von der Matrix ,,geometrische Vielfachheit'' \(=\) ,,algebraische Vielfachheit''.

Beantwortet 20 Feb 2020 von hallo97 14 k

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1 Antwort

Die algebraische Vielfachheit eines Eigenwerts entspricht dem Exponenten des zugehörigen Linearfaktors im zerlegten charakteristischen Polynom. Du hast doch bestimmt von sowas wie doppelten und mehrfachen Nullstellen  gehört.

Die geometrische Vielfachheit ist die Dimension des zugehörigen Eigenraumes.

Gruß

Beantwortet 27 Feb 2016 von Yakyu 23 k

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