3 axiome newtons und deren bezug auf sportliche bewegungen

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Terms in this set (10)

-3 Axiome Newtons & deren Bezug auf sportliche Bewegungen

-1. Newtonsches Gesetz (Trägheitsgesetz)
-2. Newtonsches Gesetz (dynamisches Gesetz/ Beschleunigungsgesetz)
-3. Newtonsches Gesetz (Wechselwirkungspgesetz)

1. Newtonsches Gesetz (Trägheitsgesetz)

„Jeder Körper behält seine Geschwindigkeit nach Betrag und Richtung so lange bei, bis er durch äußere Kräfte gezwungen wird, seinen Bewegungszustand zu ändern."

2. Newtonsches Gesetz (dynamisches Gesetz/ Beschleunigungsgesetz)

„Wirkt auf einen Körper eine Kraft, so wird er in Richtung der Kraft beschleunigt. Die Beschleunigung ist dabei direkt proportional zur Kraft und indirekt proportional zur Masse des Körpers."

3. Newtonsches Gesetz (Wechselwirkungspgesetz)

„Besteht zwischen zwei Körpern 1 und 2 eine Kraftwirkung, so ist die Kraft, die Körper 1 auf Körper 2 auswirkt, gleich der Kraft, die Körper 2 auf Körper 1 auswirkt."

-*Biomechanische Prinzipien nach HOCHMUTH

-Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges
-Prinzip der Anfangskraft
-Prinzip der (zeitlichen) Koordination der Teilimpulse (von Einzelimpulsen)
-Prinzip der Gegenwirkung (und des Drehrückstoßes)
-Prinzip der Impulserhaltung

Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges (zB große Wurf-, Stoß-, Sprung- Weite/Höhe)

Ziel: -das Erreichen einer maximalen Endgeschwindigkeit eines Gerätes oder des eigenen Körpers
-Wichtig: optimal langer Beschleunigungsweg & kein maximaler
-optimale vordehnung

-größten Beschleunigungskräfte müssen am Anfang der Beschleuningungsphase wirksam werden= maximale B-Kräfte in minimalen Zeitraum bei oft begrenzten B-Weg (zb boxen)
-bei hohen Endgeschwindigkeiten liegen die größten Beschleunigungskräfte am Ende der Beschleunigungsphase (zb Wurf)
-Änderung der Geschwindigkeit ist umso größer, je länger Kraft auf Masse einwirkt
-Die physikalische Voraussetzung dafür ist ein möglichst langes Einwirken der hohen beschleunigenden Kraft
-Entscheidende Kriterien sind sowohl eine optimale Länge als auch eine optimale Form bzw Richtung des Beschleunigungsweges= gradliniger & stetig gekrümmter/ kreisförmiger Beschleunigungsweg
-für einen optimalen langen Beschleunigungsweg benötigt man die optimale vordehunung der entsprechenden Muskulatur

Prinzip der Anfangskraft

-eine Bewegung mit der eine hohe Endgeschwindigkeit erreicht werden soll, muss durch eine entgegengesetzte Bewegung eingesetzt werden
-durch abbremsen der Gegenbewegung mit nahtlosen Übergang entsteht eine Anfangskraft, durch die der Impuls vergrößert wird & kraftstoß wird größer zB Weitsprung, Anfang= hohe Endgeschwindigkeit
-Ausholbewegung verlängert den Beschleunigungsweg und die Notwendige Anfangskraft
-optimal vorgedehnter Muskel mit einem optimalen Arbeitswinkel erhöht die Anfangskraft und damit die jeweilige sportliche Leistungsfähigkeit

Prinzip der (zeitlichen) Koordination der Teilimpulse (von Einzelimpulsen)

-auftretende Beschleunigungsimpulse der Körperteile müssen optimal koordiniert werden um ein wurfgerät maximal weit zu werfen oder den gesamtkörper maximal zu beschleunigen
-zB muss beim Hochsprung das Beschleunigte Sprungbein, Schwungbein & der Armeinsatz optimal zueinander abgestimmt werden damit eine ideale Bewegung zustande kommt
-man unterscheidet unter Bewegung von nur einem Körperteil (Wurf, Schuss) oder vom Gesamtkörper (Sprung) zum erreichen einer maximale Beschleunigung & höchstmögliche Endgeschwindigkeit
-zeitlicher & räumlicher Aspekt

Prinzip der Gegenwirkung (und des Drehrückstoßes)

-kraft tritt nie alleine auf
-zu jeder Kraftwirkung gehört eine entgegengesetzt gerichtete gleichgroße Kraftwirkung= wird als Gegenwirkung bezeichnet
-2. Körper= frei bewegtes System im Sport (Sprung, Flugphase), ist nicht mehr beeinflussbar (nur durch äußere Kräfte)
-1. Körper mit Kontakt zum Boden= Kraft wird auf einem anderen Körper ausgeübt (Boden)

Prinzip der Impulserhaltung

-der nach dem Absprung ausgelöste Drehimpuls wird konstant gehalten (zB Pirouette, Kunstturnen)
-Massenträgheitsmoment wird variiert, Winkel Geschwindigkeiten bei Drehbewegungen verändern sich (in Abhängigkeit von der Entfernung der Massenpunkte des Körpers von der Drehachse)

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Wie heißen die 3 Newtonsche Gesetze?

NEWTON formulierte sein drittes Gesetz in Latein wie folgt: Lex III: Actioni contrariam semper et aequalem esse reactionem, sive corporum duorum actiones in se mutuo semper esse aequales et in partes dirigi.

Was besagen die drei Newtonschen Axiome?

Newton'sches Gesetz (Reaktionsprinzip) Die Newton'schen Axiome treffen eine Aussage über den Bewegungszustand von Körpern in Abhängigkeit von einer äußeren Größe – die Kraft- und einer Eigenschaft des Körpers – die Masse.

Wie lautet das zweite Newtonsche Axiom?

Newtonsches Gesetz (Aktionsprinzip) Wirkt auf einen Körper eine resultierende Kraft , so wird der Körper in die Richtung der Kraft beschleunigt.

Wie lauten die Newtonsche Gesetze?

Meistens werden die drei Gesetze in vereinfachter Form so wiedergegeben:.
Ein kräftefreier Körper bleibt in Ruhe oder bewegt sich geradlinig mit konstanter Geschwindigkeit..
Kraft gleich Masse mal Beschleunigung. (.