Wo wurde der erste Ritter gedreht?

Moin!

Ich arbeite an meinen Geschichte-Hausaufgaben und muss eine Federzeichnung um 1475 analysieren und deuten. Thema: Raubritter

Nun, die Raubritter waren ja Ritter die wegen Nicht-Aufstellung vom König an Macht & Geld verloren, und mussten auf Raubzüge gehen, etc.

Nun ist auf dem Bild, welches ich analysieren soll, Raubritter zu sehen, die Häuser abfackeln und Menschen töten.. Ist das normal? Ich meine, wenn ich ein Dorf ausraube, dann töte ich doch nicht/fackel doch keine Häuser ab? Habt ihr da einen Rat? Vielen Dank im Vorraus! BILD IM ANHANG!

Realisierte Filmprojekte

    Wer weiß schon, dass ein Großteil der Einstellungen für die Historienfilme „Der Medicus“ oder „Die Päpstin“ auf der Burg Querfurt entstanden? Ebenso drehte Til Schweiger seine „1 1/2 Ritter“ auf dem Burggelände. Auch bekannten Märchenfilmen für ARD und ZDF (u.a. "Die zertanzten Schuhe" oder "Jorinde und Joringel") diente die mittelalterliche Burg als Drehort. Zählt man die zahlreichen Dokumentationen u.a. für ZDF, SAT1, arte und NDR sowie mehrere Teile der  „Geschichte Mitteldeutschlands“ (MDR) und Unterhaltungssendungen zusammen, so wurden in den vergangenen zwei Jahrzehnten hier über 50 Dreharbeiten durchgeführt. Eine Dichte von Produktionen, die zumindest auf einer Burganlage einmalig sein dürfte.

    Für folgende Kino- und Fernseh-Höhepunkte diente die Burg Querfurt bislang als Kulisse:

    "Haunted - Seelen ohne Frieden" (2018)

      Die Produktionsfirma Odeon Entertainment aus München drehte im Februar 2018 bei uns für den privaten US-Sender TLC die Moderationsszenen für die Mysterie-Dokumentation „Haunted“. Prominenter Moderator ist Sky Du Mont, der in 8 Episoden durch die deutsche Produktion führte und deshalb persönlich 5 Tage in Querfurt weilte. Unglaublich, aber wahr: Mitten unter uns finden immer wieder Ereignisse statt, für die es wohl nur eine Erklärung gibt: Spuk! Schreie gequälter Seelen, die aus alten Villen hallen. Einsame Landstraßen, auf denen Tote umherirren. Dämonische Begegnungen in renommierten Kliniken oder romantische Schlosshotels, in denen die Gäste nachts ihren eigenen Alpträumen ins Auge blicken. 

      © Anja Weberling E-Mail

      "Verdammt - Das wahre Schicksal der Ketzerinnen" (2017)

        Die Anschluss-Dokumentation zum SAT1-Film "Die Ketzerbraut" wurde in der zweiten Januarwoche auf der FilmBurg Querfurt produziert und zeichnet drei historisch verbürgte Frauenschicksale des Mittelalters nach: Die Protagonistinnen kämpften für ihre Rechte, ihren Glauben und ihre Überzeugungen und wurden als Ketzerinnen verfolgt. Die Bilderfest GmbH, welche die Szenen auf der Burganlage in die Kamera brachten, waren sehr zufrieden mit der mittelalterlichen Festung.

        © Anja Weberling E-Mail

        "Der Medicus" (2013)

          Die Filmcrew um Regisseur Philipp Stölzl machte im Sommer 2012 auch Station in Mitteldeutschland auf Burg Querfurt. Diese diente als Kulisse das Leinwandepos mit rund 80 Komparsen. Vier Wochen hatte der Aufbau der Kulissen gebraucht, die Teile der Burg so veränderten, dass man glaubte, am einem anderen Ort zu sein. Regisseur Philipp Stölzl bediente sich wunderschöner Bilder der Landschaft, der Menschen und des Lebens im Orient - und setzt diese in krassen Gegensatz zum dreckigen, dunklen und derben Alltag zur selben Zeit in England.

          © Martina Zeugner

          Ken Folletts "Zeitreise in das finstere Mittelalter" (2012)

            In der zweiteiligen Dokumentation stellt der international erfolgreiche Autor Follett Charaktere vor, die seine epischen Bestseller "Die Säulen der Erde" und "Die Tore der Welt" inspiriert haben. Eine eindrucksvolle Dokumentation, die durch die Originalität der mittelalterlichen Burganlage an Überzeugung und Spannung gewinnt.

            © Martina Zeugner

            "Die sechs Schwäne" (2012)

              Neben den Hauptdarstellern Sinja Dieks (Constanze), André Kaczmarczyk (Prinz Markus) und Julia Jäger (Königin Sieglinde) glänzten u. a. auch Henning Peker (Hofmeister Otto) und Anton Algrang (Heinrich) hier bei uns auf der FilmBurg Querfurt. Wie im Film zu sehen, verwandelten die Bühnenkünstler den Zwinger, das Südostrondell und die Nordostbastion wundervoll passend zum Schloss der Königin. Eine Besonderheit, speziell für die Kenner der Burg, dürfte das kunstvoll verzierte Holzfachwerk in der Nordostbastion sein, welches extra für die Filmproduktion angebracht wurde.

              © Martina Zeugner

              "Die zertanzten Schuhe" (2011)

                Für die Neuauflage des Gebrüder-Grimm-Märchenklassikers engagierte die ARD zahlreiche erstklassige Schauspieler. Unter anderen sah man Carlo Ljubek, Inez Bjørg David, Ruth Glöss, Janina Flieger, Luise von Finckh, Andreas Schmidt und Dieter Hallervorden hier auf der Burg. Teilweise verlief zeitgleich die Filmaufnahme von Jorinde und Joringel. Den Trubel können Sie sich wahrscheinlich bildhaft vorstellen. Der Burggraben, die Südostbastion, das Westtor, die Nordostbastion und der Burghof waren als Drehorte für den  wundervollen und rätselhaften Prinzessinnenfilm bestens geeignet. Falls Ihr Interesse nun geweckt wurde, schauen Sie sich selbst an, warum die 12 Prinzessinnen jede Nacht aufs Neue "zertanzte Schuhe" hatten und wieso Anton Ihnen unbemerkt auf die Spur kam.

                © Martina Zeugner

                "Jorinde und Joringel" (2011)

                  Zum vierten Mal wurde die ANTAEUS-Film GmbH mit "Jorinde und Joringel" für eine Märchenverfilmung der ARD beauftragt (Frau Holle, Rapunzel, Die Prinzessin auf der Erbse), zum vierten Mal wurde Bodo Fürneisen von der ANTAEUS Film GmbH beauftragt, als Regisseur die Verantwortung zu übernehmen. Fürneisen und sein Team bleiben auch hier ihren hohen Qualitätsansprüchen treu. Hervorragende Besetzung, witzige Dialoge und wiederum wunderschöne Drehorte, die dem Film ein historisches zu Hause liefern. Es wurde in Brandenburg und Sachsen-Anhalt gedreht.

                  © Martina Zeugner

                  "Die Päpstin" (2009)

                    Unter der Regie von Sönke Wortmann verfilmte Constantin Film den Bestseller "Die Päpstin" auf Burg Querfurt. Die aufwändigen Aufbauarbeiten dauerten drei Wochen und versetzten die Burg zurück ins 9. Jahrhundert: Die Wiese vor der Kirche wurde mit Torf, Mist und Erde überzogen. Am Dicken Heinrich wurden Holzhütten aufgebaut und in den Kasematten schlug ein Hufschmied mit Zeugkammern und Pferden sein Lager auf. Das Westtor und die Westtoranlage wurden in die Zeit der "Päpstin Johanna" zurückversetzt und entsprechend romanisch gestaltet. Im Fürstenhaus und im Ottonenkeller wurde eine Wohnung für Johanna als Kind und als Erwachsene eingerichtet und im Nordostrondell bezog Ritter Gerold Quartier. Als Hauptdarsteller reisten Johanna Wokalek als Johanna und David Wenham, bekannt aus "Herr der Ringe", als Ritter Gerold an. Auf der Burg waren zeitweise bis zu 300 Komparsen anwesend und bevölkerten den Burghof. Höhepunkte der Dreharbeiten waren der Überfall der Normannen und die Nachtszene an der Burgkirche. Die Kirche stand für den Film ringsherum in Flammen.

                    © Martina Zeugner

                    "1 ½ Ritter" (2008)

                      Til Schweiger und sein Team waren für den Kinofilm "1 ½ Ritter - Auf der Suche nach der hinreißenden Prinzessin Herzelinde" auf der Burg Querfurt zu Gast. Gedreht wurde unter anderem im Ottonenkeller, der hierfür als Folterkammer umgebaut worden war. Die zahlreichen Pferde der Filmproduktion fanden samt dem Pferdehändler Diddi Hallervorden eine Unterkunft in den zum Pferdestall umgebauten Kasematten. Ein mittelalterlicher Markt entstand zwischen Burgkirche und dem Fürstenhaus.

                      © Martina Zeugner

                        Der letzte DEFA-Film "Licht der Liebe" wurde auf der Basis des dänischen Versepos / Märchenklassikers "König Renés Tochter" gedreht. Drehbeginn war im Sommer 1989. Durch die Wirren der Wendejahre wurde der Film jedoch erst 1991, dann in der BRD, fertiggestellt. Im Film sehen Sie u.a. schöne Aufnahmen der Südbastion, des Südeinganges, des Burghofes-Ostseite Burgkirche und Stücke des Westtores.

                        © Christian Linke E-Mail

                        Wann gab es die erste Ritter?

                        Der 1. Ritter (Alternativtitel: Der Erste Ritter) ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm aus dem Jahr 1995.

                        Wer war der erste Ritter der Tafelrunde?

                        Sir Bedivere (Bedwyr)

                        Wo spielt der Film King Arthur Legend of the Sword?

                        Zu den Drehorten in Schottland gehören Shieldaig, Loch Torridon und die Applecross-Halbinsel an der Westküste sowie die „gefalteten” Berge des Quiraing auf der Isle of Skye für weitere Darkland-Szenen.

                        Wann waren die Ritter der Tafelrunde?

                        Die Ritter der Tafelrunde (Originaltitel: Knights of the Round Table) ist ein US-amerikanisch-britischer Abenteuerfilm aus dem Jahre 1953. Der Film entstand frei nach Le Morte d'Arthur von Thomas Malory. ... Die Ritter der Tafelrunde..

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