Warum knackt fensterbank wenn sonne drauf scheint

Heute bleib’ ich mal zuhause. Irgendein komischer Bazillus hat mich erobert: Ich bin total matt, supermüde, etwas kodderich und wie durch eine Mangel gedreht. Aber das scheint hier gerade umzugehen, Freundin T., mit der ich gestern Abend eigentlich auf ihren tollen neuen Vertrag anstoßen wollte, sagte mir nachmittags aus ebenjenem Grund ab. Und auch in der Agentur haben schon zwei Leutchen ähnliche Beschwerden gehabt, die dann aber wohl ganz plötzlich verschwinden, wenn man gerade mit einem größeren Ausbruch rechnet. So hätte ich das bitte auch gern, ich weiß jetzt nur nicht, wen ich da anrufen muss.

Also mache ich heute halblang oder gleich ganz kurz, schleiche nur mal eben zum Bäcker und zum Zeitungsmann und setze mich dann zum Sonnen ans offene Fenster. Diese Wohnung hat nämlich den Luxus, nach Süden ausgerichtet zu sein. Da ich im dritten Stock wohne, und gegenüber nur flachere Gebäude sind, habe ich einen weiten Blick und volle Sonne (die heute sogar mal scheinen möchte). Und das Beste: Es kann mir niemand reingucken. Ach, wenn mein Wohnzimmerfenster doch ein Balkon wäre… Man kann sich ja so alles Mögliche selber schreinern, aber mal eben einen Balkon irgendwo anzubringen, geht trotzdem nicht. Das muss schon der Hausbesitzer machen. Der reagiert aber immer irritiert, wenn ich ihn nach Balkonanschraubung frage.

Na, ich will mich nicht beschweren, sonst ist die Wohnung ja prima. Die Wände wirken durchaus stabil (obwohl ich es besser weiß), da wo Löcher sind, hat jemand Pfiffiges Fenster und Türen reingemacht, die sich anstandslos öffnen und schließen lassen. Der Fußboden ist noch kein einziges Mal eingebrochen, sondern knackt nur gelegentlich zutraulich, wenn die Sonne mal länger drauf scheint. Ist doch schön, oder?

Das wird heute mal meine Tagesaufgabe: Horchen, ob’s vielleicht knackt.

Hallo liebe Benutzer vom Fachwerk-Forum,
schon oft habe ich hier passiv nachgelesen, gest�bert, und den ein oder anderen guten Tip erfahren.
Jetzt habe ich aber leider ein Thema, zu dem ich keine konkrete Info gefunden habe.

Problem: Knacken in den W�nden eines Alt-Altbaus, nachdem ein WDVS aufgebracht wurde.

Objekt: Doppelhaush�lfte, 2 Stockwerke, Haus Marke Selbstbau vom Opa aus den 50er Jahren, quasi aus den Zeiten des allgegenw�rtigen Mangels, aber eher mit Material und Techniken wie noch vor 100 Jahren.
Handwerklich hergestellte Vollziegel schwankender Qualit�t, manche hart, manche br�selig (Anteil ca. 10-20%)
Fensterst�rze aus Eichenbalken
eine Stockwerksdecke Stahlbeton, scheint auch so was wie Ringanker zu haben.
Decke zum Dachboden als Balkendecke (Hartholz, meine Eiche).
"Fundament" aus behauenen Sandsteinen ca. 50cm H�he ab Erdniveau, wie tief in die Erde wei� ich nicht, an einer Stelle wurde ein 1.30cm tiefer "Keller" nachtr�glich ausgegraben. Dahinter anscheinend nur gestampfter Erdboden als Sockel, darauf Betonboden mit Armierung. "Grundsteine" stehen ca. 3cm im Vergleich zu den Mauern zur�ck.
Fenster sind Kunststofffenster, doppelverglast, eher g�nstige Qualit�t.
So richtig gerade ist keine Wand, alle leicht schief. Damals wurde noch mit Pendelschnur gemauert, oder mit zuviel Schnappes.

Untergrund ist sehr schwere, schwarze, (lehmhaltige?) Erde, sehr fruchtbar, mit gro�en Flusskieseln durchmischt (gro� hei�t gro� wie 0,5 bis 3 Fu�b�lle). Scheint mir generell (vor Urzeiten) angeschwemmter Boden zu sein, da Lage in einem Flu�tal in den Bergen. Wasser versickert sehr schlecht, und auch Tage nach Regen h�lt sie noch Feuchte.

An manchen Stellen gab es fr�her schon Risse im Mauerwerk (im Bereich von Fenstern, ab Fensterbank bzw. Ecke des Fensters leicht schr�g nach unten) bzw. in den Grundsteinen (vertikal gespalten). Angeblich hatte sich das Haus mal gesetzt nachdem ein Abwasserkanal 1,20m im Abstand von 2m vom Haus gegraben wurde.

Die tragenden W�nde sind 30cm stark, ebenso die gemeinsame Wand zwischen den Doppelh�lften. Eine Hausseite ist ca. 6x10m (eher kleines H�uschen, aber als Ferienhaus ok).

Was wurde nun gemacht, nachdem man ja auch im Winter mal im Ferienhaus sein will, und da der Altputz au�en (Kalk-Zement-Putz mit ansch. recht wenig Zement) schon recht sandig und br�selig war, sollten 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden, d.h. Fassade versch�nern und auch gleich noch d�mmen. Ich selber bin da nicht so der Fan davon, ich h�tte lieber den alten Putz gerettet, zumal der in einem sch�nen Muster "gestempelt" war. Putz klang an einigen wenigen Stellen hohl, das wurde aber von den Handwerkern nicht ausgebessert.

Drauf kam: Auf den alten Putz Kontaktbeton (Ich wollte lieber Tiefengrund, aber ok.). Danach 8cm EPS/ XPS (Spritzwasserbereich) im Punkt-Wulst-Klebeverfahren. 10 D�bel (diese zweiteiligen) pro qm. Dann Spachtel, Netzband, Spachtel. Danach Silikonharzputz (Ich wollte Silikatputz, aber da gab es ein Missverst�ndnis). Die Fensterlaibungen wurden nicht isoliert, da kein Platz. An die Attika wurde ohne dauerelastische Fuge oder so direkt drangeputzt. Fenster ebenso, ohne Fugendichtband oder so, stattdessen danach mit farbigem Silikon dr�ber. Dazu muss ich sagen, dass leider manche Spalten zwischen den D�mmplatten verblieben, diese wurden mit diesem Platten(zement)kleber verf�llt (Pfusch!!) und teilweise nur mit geringexpandierendem 1K-PU-Schaum. F�r die erste Reihe wurden Blech-Abschlussprofile mit Tropfkante verwendet, allerdings auf 3cm-Holzlatten, da die Grundsteine (30cm �berisoliert) leicht zur�ckgesetzt im Vergleich zur Mauer sind.
2 Durchgehende Zeigefingerdicke Ring�sen aus Metall gibt es (ca. 18cm lang, d.h. 10cm durch Isolierung und 8cm in Altputz/ Mauerwerk) da das Haus in einem verlorenen Dorf steht und hier Strom und Telefon �ber Oberleitungen kommt. Teile alter Metall-Balkongel�nder wurden auch munter mit einisoliert.

Lautst�rke: Das Knacken ist meist eher leiser (und klingt dann eher nach Spannungen wie z.B. das Knacken der abgeh�ngten Gipsdecke, wo bei uns z.B. die �berg�nge nicht dauerelastisch ausgef�hrt wurden), manchmal aber auch recht laut, heute nacht habe ich es zumindest 1x geh�rt. Tritt nicht st�ndig auf, aber jeden Tag, zu unregelm��igen Zeitpunkten. Momentan ist es k�hl, 1Grad Plus, Schneeregen. Die Tage zuvor ist es zunehmend k�hler geworden, und feuchter. Direkt nach dem Aufbringen des WDVS hat es nicht geknackt, erst einige Tage sp�ter.

Der Klang des Knackens ist eher hell, �hnlich wie bei der abgeh�ngten GK-Decke, und manchmal ein bisschen "peitschender" als dort (Die knackt eher dumpfer).

Ich kann nicht genau lokalisieren, woher das Knacken kommt. Meine aber haupts�chlich aus der "langen" Aussenwand (Haush�lfte ist ca. 6x10m, ich meine aus der 10m-Seite). Das ist auch die Au�enwand, vor der dieser Abwasserkanal gegraben wurde, um einen Stall zu entw�ssern, vor 40 Jahren.
In der Wand aber eher aus der Mitte (wo Treppenhaus ist) sowie aus der Richtung Hausecke. Man h�rt es im ersten Stock (Mitte) und auch im Erdgeschoss (Ecke).

Es macht mich schon ein bisschen verr�ckt, weil ich es mir nicht wirklich erkl�ren kann...

Vorher hat es nicht geknackt, au�er der abgeh�ngten GK-Decke (die knackt immernoch, aber anders) und ab und an die Dachbalken.

Meine gr��te Sorge ist: Kann es sein dass das WDVS einfach zu schwer f�r die alten Nachkriegs-Mangel-Mauern ist ?! Knacken die W�nde weil die Statik aus den Fugen ger�t? Setzt sich das alte Haus nochmal?
Wenn wir hier sind dann immer mit den (kleinen) Kindern, das sorgt mich am Meisten.

Risse gibt es, nat�rlich sieht man jetzt nur von innen ob was ist, aber wie es so ist... Sind die neu? Oder waren die auch vorher schon da, und man bemerkt es jetzt erst wo man mit der Nase in alle Ecken geht.

Gipsmarken habe ich vor 3 Tagen gesetzt, bisher keine �nderungen an den sichtbaren Rissen. (Wie dick m�ssen diese Marken eigentlich sein? Nicht dass ich es zu dick oder zu d�nn gemacht habe).

Wer kann mir noch Hinweise geben? Mir ist schon klar, dass ich einen Fachmann zu Rate ziehen m�sste. Aber. (Da kommt er wieder, der "Aber"-Hammer) Das Haus steht leider auf dem letzten Dorf in einer der letzten Gegenden Europas. Das ist f�r den Urlaub ja sch�n und malerisch und romantisch und f�r die Seele erquickend, wenn, ja wenn, das nicht bedeuten w�rde: Es gibt keine Fachleute. Die die sich hier Fachleute nennen sind eigentlich Pfuscher. Die die sich hier Handwerker nennen sind eigentlich Oberpfuscher. Wenn man selber am Haus werkt ist man dann im Niveau h�her, evtl. auch nur irgendwo dazwischen, oder wei� es vielleicht besser, hat aber kein Material oder Maschinen um es in die Praxis umzusetzen.

Meine Gedanken zu der Sache (Ideen/ Gedanken)
- Das Haus setzt sich
- Die Holzunterlattung unter der ersten Reihe (unter den Abschlussprofilen) macht Rabatz
- Die gesamte Fl�che des WDVS arbeitet, und an Stellen wo mit Zementkleber "verfugt" wurde sowie an den durchgehenden Metallteilen hakt es
- Das WDVS hat evtl. ein Haftungsproblem am alten Putz
- Die Befestigung der Regenrohre ist zu straff (das trifft aber nur auf die eine Hausecke zu, an der anderen Wand ist kein Fallrohr)
- ...
Jedenfalls hat es vor dem WDVS nicht aus/ in der Wand geknackt.
Wer mir mit Rat und Tat oder auch nur moralischer Unterst�tzung zur Seite stehen m�chte, �ber den freue ich mich. Ihr d�rft auch gerne kritisieren, wenn es Grund dazu gibt. Nur bitte keine Schadenfreude oder dergleichen, weil ich bin so schon nerv�s und blass genug.

Danke Euch :)

Knacken

Das Knacken selbst wird man nur vor Ort orten k�nnen, auch Setzungserscheinungen. Das sich das Haus aber aufgrund des WDVS setzt, bezweifle ich. Auch sind 8cm WDVS nicht zu schwer f�r die Wand, zumal es sowas wie einen Ringanker zu geben scheint. �brigens: Hartholzbalken (eiche?) w�ren kein Zeichen f�r einen "Mangelbau", auch eine Stahlbetondecke nicht. Die Frage w�re, wann das WDVS gemacht wurde und ob noch Gew�hrleistung besteht. Wer hat die Ausf�hrung �berwacht? Gibt es Risse auch in der anderen DHH?
Bei sporadischer Nutzung, wie einem Ferienhaus, w�re eine Innend�mmung besser gewesen,weil die Wand nicht so tr�ge reagiert.
Knacken ist oft ein Zeichen von Ausdehnungserscheinungen. Mein Ofen knackt auch, wenn ich ihn anheize.Bei Sturm knackt auch der Dachstuhl und das verfolge ich schon 20 Jahre.

Knacken

Vielen Dank f�r Ihren Beitrag! Das mit "Mangel" ... war eher darauf bezogen, dass zu Zeiten des Hausbaus genereller Mangel herrschte. Ich meine das besonders an den Vollziegeln festzumachen, da bin ich kein Fan davon. Die geben einem das Gef�hl von Massivit�t, aber dann wiederum macht Oma's altes Fachwerkhaus von 1710 einen stabileren Eindruck obwohl noch eine Etage mehr draufsitzt. Aber das nur am Rande.

�brigens Au�end�mmung deswegen, weil das H�uschen eh schon so eng ist, und weil die Fassade eh gemacht werden musste, rein optisch. Der U-Wert-Rechner hat was Kondens angeht da auch eine klare Sprache gesprochen.

Das WDVS wurde vor 3 Wochen erst fertiggestellt. �berwacht hat das so wirklich keiner. Die einzelnen Schritte (Tagesschritte) wurden halt so gut es geht inspiziert und dann auch Anregungen gegeben (z.B. "Bitte ohne Fugen zwischen den EPS-Platten, und wenn, dann mit Streifen f�llen und nur zur Not aussch�umen, auf gar keinen Fall mit Kleber zuspachteln...")

Ob es tats�chlich einen Ringanker gibt wei� ich nicht, und der Erbauer des Hauses ist schon lange verstorben... Der Gute. Aber anstatt der letzten 2 Ziegelreihen, noch bevor die Betondecke beginnen sollte, ist auch Beton, habe das mal beim Bohren erfahren.

Die andere DHH hat auch Risse, hier gibt es eigentlich kaum H�user die genauso alt sind ohne Risse. Das Ferienh�uschen stand was das angeht eigentlich besser da als andere H�user im Dorf. Aber wie Mutti immer sagte: "Orientiere Dich nicht an den Schlechteren." Nun, wie alt oder frisch die Risse in der anderen DHH sind, ob nur Putz oder durchgehend, kann ich nicht beurteilen. Bei den Nachbarn sind die W�nde auch so zugestellt, dass man ohnehin nichts erkennen kann.

Hmm. Ausdehnung. Was k�nnte sich denn ausdehnen? Irgendwelche Differenzen im Temperaturgef�ge innen/ au�en bei jetzt ged�mmten Mauern?

Knackger�usche bei EPS-D�mmung

Zuerst feststellen ob die Ger�usche durch die EPS D�mmung oder Anderes verursacht werden.

Zu welcher Himmelsrichtung zeigt die knackende Wand?
Ist sie partiell beschattet? Das k�nnte Ger�usche zwischen den Platten verursachen.
Mit welcher Farbe wurde gestrichen? Dunkle Farben erh�hen die Erw�rmung und Ausdehnung.
Randbereiche beobachten- evt gibt�s hier Reibung.

Wie gro� sind die Temperaturunterschiede tags und nachts?
Ggf mit auf der Wand befestigten Thermometern mit Min-Max- Anzeige oder mit Infrarotthermometer vor Sonnenaufgang und am fr�hen Nachmittag �berpr�fen.
Evt hilft Fassadenbegr�nung
Wo steht das Geb�ude?
Gibt�s ein Foto?

Andreas Teich

Ger�usche

Bei Bewegung kann EPS h�chstens quietschen, XPS quietscht gerne, aber knacken kann eigentlich nur Holz, sprich diese omin�se Latte.

In welchem Land

ist das �berhaupt? Klingt spannend!

Himmelsrichtung der Wand

Also, das ist ein interessanter Hinweis. Die Wand die meines Erachtens knackt ist die Nordseite. Diese ist in einer dunklen Farbe gestrichen, die anderen Seiten (Ost und West) sind in heller Farbe. Die Nordwand ist quasi den ganzen Tag im Schatten. Allerdings gab es hier die letzten Wochen eh kaum Sonne.

In den Randbereichen unten ist eben dieses Frickelwerk aus Metallprofil auf unbehandelter Holzlatte.

Kann das Knacken von dem Zementkleber kommen, der unfachm�nnisch in etliche Fugen zwischen den EPS Platten zur Verf�llung eingebracht wurde?

Oder evtl. vom Altputz, der ja nicht wirklich grundiert (durchtr�nkt) wurde sondern nur mit diesem Kontaktbeton eingepinselt. Das ging nicht in die Tiefe rein, sondern hat nur eine rauhe Oberfl�che darauf gemacht.

WDVS

Meinen Sie mit "Kontaktbeton" Betonkontakt?
Der ist eigentlich f�r innen gedacht.

Betonkontakt

Betonkontakt, so eine milchlichrote Fl�ssigkeit, leider ja.
Es sollte ja eigentlich grundiert werden, wegen dem alten Kalkzementputz, aber statt Tiefengrund kam dann flugs das rote Zeugs drauf, und dann war es leider schon zu sp�t zu reagieren. Antwort der Handwerker war "Machen wir immer so bei �lterem Putz, da h�lt der Kleber bombig drauf."

Immerhin wurde mit diesen 2-teiligen Schlagd�beln verd�belt, 10 D�bel pro qm. Das d�rfte hoffentlich passen.

Meinen Sie, dass das Betonkontakt eine Rolle spielt beim Knacken?

Und f�r was genau wird das normalerweise verwendet? Als Innenputzgrund auf Beton?

Grundierung

Wenn Sie das n�chste Mal wissen wollen was da an Material verarbeitet wird schauen Sie auf die Verpackung, ins Internet und dann auf die Produktbeschreibung.
Ob das Zeug von dem Sie nicht wissen was es ist f�r die Ger�usche verantwortlich ist kann Ihnen keiner sagen da niemand wei� was es ist.

Betonkontakt ist eine w�ssrige Acrylat (Kleber) l�sung, gef�llt mit Quarzsand. Wird als im Innenbereich als Haftgrund f�r Trockenputz, Aufbrennsperre, zur Haftverbesserung bei Putzgr�nden, glatten Oberfl�chen wie Beton, Gipskarton und als Sperrgrund bei gipshaltigen Untergr�nden verwendet.

Da haben Sie Recht

Da haben Sie Recht Herr B�ttcher!
Leider ging das viel zu schnell, und aus der Ferne ist es eh immer ein bisschen suboptimal. Mir wurde nur der fastleere Eimer gezeigt. Es ist das von Ihnen beschriebene Material. Wird von diesen Handwerkern nur wohl auch im Au�enbereich verwendet (unsachgem��?).

Ist es denn jetzt dramatisch dass das Zeug dran ist anstatt einer Grundierung, wie es wohl sein sollte?

Und trotzdem nochmal die Frage, kann eine falsche oder schlechte Grundierung ger�usche verursachen, z.B. weil sich Platten oder Klebefl�chen abl�sen/ abscheren?

WDVS Ger�usche

Bei 10 D�beln je qm w�rde das auch ganz ohne Kleber halten, vorausgesetzt, dass die fachgerecht montiert wurden.

Ger�usche sind eher im Randbereich zu erwarten, als in der Fl�che.

Es gibt auch Kontaktverbesserer/Haftvermittler, die f�r Au�enanwendung m�glich sind.

Besser gar nichts machen lassen als etwas falsch zu machen.

Andreas Teich

WDVS

Haben Sie mal dr�ber nachgedacht das die Ger�usche von etwas anderem verursacht werden das nichts mit der WDVS zu tun hat?

Andere Ger�uschquelle

Nun, ja, ich bin st�ndig am Nachdenken woher das kommen kann. Es ist halt nur so, dass da vorher garnichts auff�llig war in der Richtung. Das ist der "Knack"punkt. Heizungsrohre lassen sich ausschlie�en.

Allerdings verlaufen unter der Isolierung, an der Au�enwand, Stromkabel. Aber wieso sollten die knacken?

Wie gut ist eigentlich die Schall�bertragung in so einem WDVS? Mag ja sein, dass die Ger�usche doch aus dem Randbereich kommen (Holzlatten oder Metallprofile unten, Holzbretter oben im Attikabereich) aber es sich nicht so gut lokalisieren l�sst, weil sich das Ger�usch �bertr�gt?

Oder es sind doch irgendwelche "durchgehenden" Metallteile, wie die Schrauben der Fallrohrbefestigung oder die beiden dicken Schraub�sen, oder die alten Balkongel�nder?

Ich h�re es nicht mehr

Jetzt h�re ich es nicht mehr, das ist schon komisch. Allerdings sind die Temperaturen jetzt ja auch konstant geblieben. Lag vielleicht doch an fallenden Temperaturen/ steigender Luftfeuchtigkeit und dadurch munter arbeitendem Materialmix Holz-Metall-Kunststoff-usw.
Wenn sich noch mal was tut, gibt es nat�rlich gleich ein Update.
Beobachtete Risse scheinen im Innenputz scheinen alt zu sein, jedenfalls hat sich an diversen Gipsmarken in der Zwischenzeit nichts getan.

Warum knackt ein Fenster?

Ursachen für Knackgeräusche und Klemmen von Fenstern Natürliche, temperaturbedingte Materialausdehnung.

Warum knackt es immer in der Wohnung?

Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, so wird von dem Holz Feuchtigkeit aufgenommen, was dazu führt, dass sich die Möbel ausdehnen und ebenfalls knacken. Das gilt auch für Temperaturschwankungen. Wärme sorgt für eine Ausdehnung und Kälte hingegen zu einem Zusammenziehen von Holz.

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