Dunkel wars der mond schien helle lautlos brüllte die natur

Dunkel wars der Mond schien helle
Schneebedeckt die grüne Flur
als ein Wagen blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr

Drinnen saßen stehend Leute
schweigend ins Gespräch vertieft
als ein totgeschossener Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief

Und der Wagen fuhr im Trabe
rückwärts einen Berg hinauf
Droben zog ein  weißer Rabe
grade eine Turmuhr auf

Und auf einer roten Bank,
Die blau angestrichen war
Saß ein blond gelockter Jüngling
Mit kohlrabenschwarzem Haar.

Ist dat wahr wat da war
oder war da wat da war gelogen?

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
und mit fürchterlichem Krach
spielen in des Grases Zweigen
zwei Kamele lautlos Schach

Und zwei Fische liefen munter
durch das blaue Kornfeld hin
Endlich ging die Sonne unter
und der graue Tag erschien

Ist dat wahr wat da war
oder war da wat da war gelogen?

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr süße Birnen trug,
hing des Frühlings letzte Pflaume
und an Nüssen noch genug.

Dies Gedicht von Wolfgang Goethe
schrieb Schiller in der Abendröte
als er auf dem Nachttopf saß
und die Morgenzeitung las

Ist dat wahr wat da war
oder war da wat da war gelogen?

Reime


Kennst Du noch ein paar gute Reime?
Dann schreib sie mir
Eine Kuh, die sa� im Schwalbennest
mit sieben jungen Ziegen,
die feierten ein Jubelfest
und fingen an zu fliegen.
Der Esel zog Pantoffeln an,
ist �bers Haus geflogen,
und wenn das nicht die Wahrheit ist,
so ist es doch gelogen.
Morgens fr�h um sechs
kommt die kleine Hex
morgens fr�h um sieben
schabt sie gelbe R�ben,
morgens fr�h um acht
wird Kaffee gemacht,
morgens fr�h um neune
geht sie in die Scheune
morgens fr�h um zehne
holt sie Holz und Sp�ne,
feuert an um elfe,
kocht dann bis um zw�lfe
Fr�schebein und Krebs und Fisch:
Hurtig, Kinder, kommt zu Tisch!
Dunkel war's der Mond schien helle
lautlos br�llte die Natur
als ein Wagen blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen sassen stehend Leute
sschweigend ins Gespr�ch vertieft,
als ein totgeschossner Hase
auf einer Sandbank Schlittschuh lief.
Und auf einer gr�nen Banke,
die rot angestrichen war,
sass ein blondgelockter J�ngling
mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm eine alte Schrulle
war vielleich grad 17 Jahr
und sie ass eine Butterstulle
die mit Schmalz bestrichen war
Zur Auswahl

Dunkel war's der Mond schien helle ...  Immer wieder gesucht - voil� !

Dunkel war's, der Mond schien helle, Schnee lag auf der gr�nen Flur. Als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr. Drinnen sa�en stehend Leute, schweigend ins Gespr�ch vertieft, als ein totgeschoss'ner Hase auf der Sandbank Schlittschuh' lief. Drinnen sa� ein holder J�ngling, Schwarzgelockt mit blondem Haar, Neben ihm 'ne alte Schachtel, Z�hlte kaum ein halbes Jahr, In der Hand 'ne Butterwecke, Die mit Schmalz bestrichen war. "Reclams Unsinnspoesie"
ISBN 3-15-009890-4
anonyme Texte
Verweise auf:

  • Dunkel war's, S.17, hrsg. Dr. Horst Kunze, Ernst Heimeran Verlag, M�nchen 1941
  • und
  • Schnick Schnack Schabernack, hrsg. Victor Christen, Oldenburg, Hamburg 1973
Autor unbekannt, anonym
(ob es Goethe, Lewis Caroll usw. sei, wird spekuliert - ohne Halt...)
up^ Variante 3 Dunkel war's der Mond schien helle,
schneebedeckt die gr�ne Flur,
als ein Wagen blitzeschnelle
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen sa�en stehend Leute,
schweigend im Gespr�ch vertieft,
als ein totgeschossner Hase
auf dem Sande Schlittschuh lief.

Und als der Wagen fuhr im Trabe
rueckw�rts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
grade eine Turmuhr auf.

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen,
und mit f�rchterlichem Krach
spielen in des Grases Zweigen
zwei Kamele lautlos Schach.

Und zwei Fische liefen munter
durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter,
und der graue Tag erschien.

^up Dunkel war's, der Mond schien helle,
schneebedeckt die gr�ne Flur.
Als ein Wagen blitzeschnelle
langsam um die runde Ecke fuhr.

Drinnen sa�en stehend Leute,
schweigend ins Gespr�ch vertieft,
als ein totgeschossener Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und auf einer roten Bank,
die blau angestrichen war,
sa� ein blondgelockter Knabe
mit kohlrabenschwarzem Haar.

Neben ihm 'ne alte Schrulle,
z�hlte kaum erst sechzehn Jahr,
in der Hand 'ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr s��e Birnen trug,
hing des Fr�hlings letzte Pflaume,
und an N�ssen noch genug.

Von der regennassen Strasse
wirbelte der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
m�chtig an den Ohren fror.

Beide H�nde in den Taschen.
hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
wie nach Veilchen roch die Kuh.

Holder Engel, s��er Bengel,
furchtbar liebes Trampeltier.
Du hast Augen wie Sardellen,
alle Ochsen gleichen Dir.

Variante 4 up^ Variante 5 Dunkel war's der Mond schien helle,
Schnee lag auf der gr�nen Flur
als ein Auto blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen sa�en stehend Leute,
schweigend ins Gespr�ch vertieft,
als ein totgeschossener Hase,
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Auf 'ner gr�nen Rasenbanke,
die rot angestrichen war,
sa� ein blondgelockter J�ngling
mit kohlrabenschwarzem Haar.

Im Arm ne' alte Schrulle,
z�hlte kaum erst 17 Jahr,
In der Hand ne' Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.

Und verliebt sprach er zu ihr,
mein geliebtes Trampeltier.
Augen hast du wie Korallen,
die dir aus dem Kopfe fallen.
Und eine Nase sag ich dir,
alle K�lber gleichen dir.

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr s��e Birnen trug,
hing der Fr�hlings letzte Pflaume
und an N�ssen noch genug.

Und der Wagen fuhr im Trabe,
r�ckw�rts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
grade eine Turmuhr auf.

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
und mit f�rchterlichem Krach,
spielen in des Grases Zweigen
zwei Kamele lautlos Schach.

Und zwei Fische liefen munter,
durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter,
und der graue Tag erschien.

Dies Gedicht von Goethe,
schrieb Schiller abends bei der Morgenr�te,
als er auf dem Nachttopf sa�,
und die Zeitung las...

^up Dunkel war's, der Mond schien helle,
schneebedeckt die gr�ne Flur,
als ein Auto, blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen sa�en stehend Leute,
schweigend ins Gespr�ch vertieft,
als ein totgeschoss'ner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und auf 'ner gr�nen Bank,
die rot angestrichen war,
sa� ein blondgelockter J�ngling
mit kohlrabenschwarzem Haar.

Neben ihm 'ne olle Schrulle,
die z�hlte g'rad' mal siebzehn Jahr,
in der Hand 'ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr s��e Birnen trug,
hing des Fr�hlings letzte Pflaume,
und an N�ssen noch genug.

Rings herum herrscht tiefes Schweigen
Und mit f�rchterlichem Krach
Spielen in des Grases Zweigen
Zwei Kamele lautlos Schach

Und zwei Fische liefen munter
Durch das blaue Kornfeld hin
Endlich ging die Sonne unter
Und ein grauer Tag erschien.

Von der regennassen Stra�e
wirbelte der Staub empor.
Und der Junge bei der Hitze
m�chtig an den Ohren fror.

Beide H�nde in den Taschen.
hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
wie nach Veilchen roch die Kuh.

Holder Engel, s��er Bengel,
furchtbar liebes Trampeltier.
Du hast Augen wie Sardellen,
alle Ochsen gleichen Dir.

Diese traurige Geschichte
war so lustig wie noch nie,
deshalb hei�t's auf Wiedersehen,
bleibe bei mir, oh Marie!

Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
abends in der Morgenr�te
w�hrend er auf'm Nachttopf sa�
und seine Morgenzeitung las.

Variante 6 up^ <  lyrik online hompage

Wie lautet das Gedicht Dunkel war's der Mond schien helle?

Dunkel war's, der Mond schien helle, Schnee lag auf der grünen Flur, als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr. Drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft, als ein totgeschossener Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Wer hat das Gedicht geschrieben Dunkel war's der Mond schien helle?

Hier sind die Varianten eines Spottgedichts aufgeführt, dessen Autor unbekannt ist. Dieses Gedicht gibt es in vielen Varianten und es wird verschiedentlich Johann Wolfgang von Goethe, Lewis Carroll oder Christian Morgenstern zugeschrieben, dies aber ohne jeden Beleg.

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