An uncompromising experiment, a thoroughbred, a Pur Sang that, in its brute exclusivity, impresses above all with high performance, low weight and a driving experience in a new dimension. Driving the Bolide is like riding on a cannonball.
With the experimental study of the BUGATTI Bolide, the French luxury car manufacturer is presenting a new and unique vehicle concept for the ultimate BUGATTI performance kick: a track-only hyper sports car featuring the W16 engine derived from series production combined with a minimal body for maximum downforce. The Bolide offers an unprecedented and ultimate BUGATTI driving experience: reduced, raw, authentic.
Bugatti wird künftig elektrisch werden. Bis unter Mithilfe von Porsche der erste Elektrosportler entsteht, können sich die Bugatti-Fans auf einen finalen Höhepunkt für die Rennstrecke freuen – den Bolide.
„Mit dem Bolide haben wir vergangenes Jahr große Begeisterung ausgelöst. Nach der Präsentation baten uns viele Enthusiasten und Sammler, ein Serienfahrzeug des Experimentalfahrzeugs Bolide zu entwickeln. Die Reaktionen und die Rückmeldung von Kunden aus der ganzen Welt haben mich überwältigt“, erklärt Stephan Winkelmann, Präsident von Bugatti, „daher haben wir uns entschlossen, eine Kleinserie des Bolide aufzulegen, um 40 Kunden die Chance zu geben, dieses unglaubliche Fahrzeug erleben zu können. Unser Team entwickelt nun ein Serienmodell, eine ultimative Fahrmaschine für den Track.“
Bugattis letzte Ausbaustufe für den 16-Zylinder
Damit gibt es eine letzte Ausbaustufe des spektakulären 16-Zylinders mit acht Litern Hubraum und Turboaufladung. Der Bolide wird dabei ein deutlich extremerer Hypersportler als die bisherigen Versionen von Veyron und Chiron.
press-inform Bugatti Bolide
Gedacht ist der Bugatti Bolide nicht als Hypersportwagen für die Straße, sondern allein für die Rennstrecke. Offiziell präsentiert und nunmehr bestätigt wurde die Kleinserie von 40 Fahrzeugen auf der Nobelveranstaltung „The Quail“, inoffizieller Höhepunkt der Monterey Autoweek. Optisch erinnert der Bugatti Bolide eher an einen Le Mans Tourenwagen mit Elementen eines Formel-1-Fahrzeugs und taucht damit in die Rennsporthistorie des französischen Autobauers ein, der sich nunmehr auch dem Markenkonglomerat von Volkswagen verabschiedet.
Bugatti/dpa-tmn Der Bugatti Bolide soll in einer Kleinserie von 40 Fahrzeugen gebaut werden. Der französische Hersteller taxiert den Preis je Exemplar auf mindestens 4,8 Millionen Euro.
Neben dem martialischen Gesicht wird das Design des flachen Bugatti Bolide von dem offenen Heck und einem massigen Flügel dominiert. Der Heckflügel in Kombination mit dem Diffusor sorgt für hohe Abtriebskräfte und entsprechend optimale Traktion.
600 Newtonmeter und Rennbenzin mit 110 Oktan
Angetrieben wird der Bugatti Bolide dabei von dem spektakulärsten Verbrennertriebwerk, das es weltweit gibt. Der acht Liter große W16-Zylinder mit 1600 PS und 1.600 Nm maximalem Drehmoment ab 2.250 U/min, der auch die Chiron-Modelle antreibt, bekommt durch Rennbenzin mit 110 Oktan einen stimmungsvollen Leistungsnachschlag auf 1.850 PS. Mit einem Gewicht von 1.450 Kilogramm hat der Franzose ein Leistungsgewicht von weniger als ein Kilogramm pro PS. Den Antrieb stimmen die Ingenieure für den Rundstreckeneinsatz auf höhere Drehzahlen ab, entdrosseln unter anderem Ansaug- und Abgasanlage, um ein noch schnelleres, spontaneres und extremes Ansprechverhalten zu erzielen.
Bugatti Bugatti Bolide
Ebenso werden das Kühlsystem für Turbolader, Motor, Getriebe und Differential für eine optimale Leistungsentfaltung angepasst. Zur Sicherheitsausstattung zählen unter anderem HANS-System-Kompatibilität, eine automatische Feuerlöschanlage, Druckbetankung mit Kraftstoffblase, Zentralverschluss für Räder und eine Sechspunkt-Gurtanlage. In den nächsten drei Jahren wird der neue Hypersportwagen zur Serienreife entwickelt, die ersten Auslieferungen sind für 2024 geplant, zum Stückpreis von vier Million Euro netto. Danach wird es bei Bugatti, dann unter dem Rimac-Dach, elektrisch.
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Leser-Kommentare (2)
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Donnerstag, 19.08.2021 | 09:42 | René Weisheit
Mal schauenMal schauen, ob so ein Monster den Spurt von 0 auf 100 schneller hinbekommt, also so eine Elektrokarre für 1/20 des Preises (also für so läppische 200.000,00€). Schneller wird der Bugatti sicherlich sein. Autos die die Welt nicht braucht. Würde ich mal so eine Karre fahren wollen? Ja, wohl schon, jedoch nicht mit Vollgas.
Antwort schreibenWeitere Kommentare (1)
Dienstag, 17.08.2021 | 08:54 | Stefan Feddermann
Spektakulärwas möglich ist wenn Techniker und Ingenieure freie Hand haben. Klar braucht man das nicht, aber es Fasziniert eben. Wenn Bugatti dann elektrisch wird dürfte das die bisherigen Modelle nur wertvoller machen. Glücklich wer sich sowas leisten kann.