Wer Wind sät, wird Sturm ernten Zitat

Ein Sprichwort, das seinen Ursprung in der Bibel hat.

Sprichwörter haben oft ihren Ursprung in der Bibel. Sie sind heute noch alltagstauglich. Viele, die diese Sätze verwenden, kennen ihren Ursprung nicht. Dass Sätze aus der guten alten Bibel bis heute «überlebt» haben, liegt wahrscheinlich daran, dass sie mitten ins Leben reden. Einer dieser Sätze begegnet uns aktuell vor allem im Zusammenhang mit politischen Ereignissen. «Wer Wind sät, wird Sturm ernten.»

Geht man zurück auf Ursprünge von Konflikten, ist oft eine Provokation der Anfang. Vielleicht nur ein laues Lüftchen verbaler Art. Doch aus dem Lüftchen wird eine grosse Bewegung mit viel negativer Energie. Eine kleine Prise Hass reicht, um die Negativspirale in Bewegung zu setzen. Noch vor einigen Jahren konnten wir uns kaum vorstellen, dass extremen politischen Rechtsparteien in den Medien so viel Präsenz gewährt wird. Ein paar radikale Vertreter der rechts-konservativen Lager provozieren mit Worten und einschlägigem Gedankengut. Gleichzeitig spielt die anhaltende Flüchtlingssituation diesen Politikern und Politikerinnen in die Hände. Geschickt bespielen sie die Klaviatur des Schreckens und wecken so die Ängste von durchaus ehrbaren Menschen mit guten Werten. Der Wind wird immer mehr zum Sturm. Die sozialen Medien bieten eine riesige Plattform für Hassparolen, die Wortwahl gleicht einem primitiven Stammtischgelaber. Und immer öfter folgen dem Hass auch Taten. Die Zahl rechtsextremer Straftaten ist massiv gestiegen.

Natürlich reklamieren viele, dass auch die Straftaten durch Ausländer gestiegen seien. Dass Vergewaltigungen zugenommen hätten und dass der Sozialstaat ausgelaugt würde, bis nichts mehr für die eigene Bevölkerung übrig bleibt. Auch das ist eine Sichtweise, die man unbedingt ernst nehmen muss, da auch diese Schlagzeilen Angst auslösen.

Viele Fakten, die je nach politischer Ansicht ins Feld geführt werden, sind «Fakes» und dienen nur dazu, Wind zu erzeugen. Oft werden Fakten präsentiert, die auf nichts anderem als auf Hass und Lügen gebaut sind. Quellenangaben sind selten vorhanden.

Menschen unterschätzen oft die Dynamik, mit der sie ihren Wind in die Gesellschaft schicken.

Gott hat dem Menschen unendlich viel anvertraut, hat ihm Verstand, Geist und Kräfte gegeben; Doch mit der geliehenen Macht gehen wir um, als wären wir Gott selbst. Unsere Selbstüberschätzung, Anmassung, Selbstverliebtheit und unser Hochmut führen uns direkt in den Sturm.

Einen Ausweg finden wir bei dem, der Macht über den Sturm hat, bei Jesus selbst. In mehreren neutestamentlichen Geschichten lesen wir, wie Jesus den Sturm gestillt hat. Oft wissen wir selber nicht mehr, wem wir glauben sollen, wo wir uns engagieren können und ob sich das lohnt. Wir sind gefangen in unserer Filterblase. Die Hinwendung zu Jesus lässt uns wieder aus dem Chaos kommen. Er, der schon die Jünger, den Sturm, die Wellen, Politiker, Pharisäer und Fanatiker zur Ruhe brachte, kann uns helfen, damit aus dem Sturm wieder ein positiver Wind wird, der für alle gut und nutzbar ist.

© Online-Redaktion ERF Medien

  • Simon 27.12.2006, 15:14 Uhr

    Wind kann man ja garnicht s�hen �.�

  • 30.12.2006, 17:55 Uhr

    finde den spruch richtig gut

  • ric 19.04.2007, 16:58 Uhr

    Der Spruch ist einfach super. F�r Simon: Er ist nicht auf den Wind im eigentlichen Sinn bezogen. Er ist gleich zu setzen mit z. Bsp. "Wer zuletzt lacht, lacht am Besten" etc. Der Spruch pa�t einfach f�r fast alles. Bei uns steht er f�r Spa� der sich vergr��ert um so mehr Menschen daran teil haben. Tr�mmertruppe, die bunte Partygememeinschaft mit dem Leitspruch "wer wind s�t, wird sturm ernten"

  • Schmeik 28.04.2007, 17:47 Uhr

    Wer Wind s�ht wird Sturm ernten !!!!!!!!!!!!!! jAwoHl!!!!!!!!!!!!!!!

  • Vroni H�nggi R�diger 29.04.2007, 01:06 Uhr

    Ist ein biblisches Zitat aus
    Hosea 8,7. Er war ein Prophet, der etwa zwischen 750 und 725 v. Chr. im Nordreich Israel wirkte. Das ihm zugeschriebene gleichnamige Buch er�ffnet die Reihe der Zw�lf kleinen Propheten im Tanach, der Hebr�isch-Aram�ischen Bibel.
    Hoffe ihr findet mich nicht klugscheisserisch, ich m�chte einfach immer genau wissen woher was kommt.

  • H. Smidt 29.04.2007, 07:41 Uhr

    @ Vroni - n�, klugschei�erisch finde ich dich gar nicht und was du zu sagen hast ist lesenswert :-) (Hab etliche von deinen Kommentaren gelesen)
    Oftmals ist es ganz gut zu wissen woher ein Text kommt und was in seinem Zusammenhang steht.
    Aber die Assoziationen die man beim Lesen eines unbekannten Textes hat wenn man ihn zum ersten Mal liest, k�nnen uns ganz andere Gedankeng�nge bringen.

  • Kenny Stuart Dettmers 29.05.2007, 17:43 Uhr

    Hallo, ich kenne diesen spruch nur aus dem Film: "Serenity" denn dort sagt der Schauspieler Nathan Fillion dieses zitat. Seit dem geht es mir nicht mehr aus dem Sinn!!!

    Greetz Kenny

  • Nemo 25.11.2007, 02:52 Uhr

    Danke, Vroni. wollte das auch wissen

  • Pat 25.11.2007, 09:53 Uhr

    oben wurde die aussage doch eher als positiv gewertet, ich pers�nlich w�rde sie aber eher mit negativen ereignissen verbinden. da ein sturm(vor allem im �bertragenen sinne)chaos und zers�rung mit sich bringt, aber auch f�r ver�nderung und neuanfang steht.(kann positiv und negativ gedeutet werden)

  • Ingrid Z 25.11.2007, 11:18 Uhr

    Wer aus Dummheit oder Un�berlegtheit z.B. Ger�chte ausstreut (=s�en), Ideologien oder anderes f�r ihn harmlose (=Wind, laues L�ftchen), wird (kann) Sturm (=beispielsweise Krieg, Aufstand, Verderben...) ernten. Das Tun wird untersch�tzt, weil man es als harmlos einstuft, aber es kann weit reichende Folgen haben, nicht vorhersehbare.

  • Friedl 10.12.2007, 23:18 Uhr

    The Rock - Fels der Entscheidung!!!!!

  • Hansi 17.12.2007, 20:02 Uhr

    Wer Wind s�t, wird Sturm ernten

    Wer etwas Schlechtes tut, dem wird man das heimzahlen

    ist abgeleitet aus der Bibel, Hosea 8,7: Denn sie s�en Wind und werden Sturm ernten

  • Voll Karina 18.12.2007, 00:31 Uhr

    also sollten wir uns vielleicht das was wir tun, bzw sagen, vorher recht gut �berlegen. oftmals handelt man schneller als man denkt oder redet schneller als es sein sollte.

  • anonym 17.02.2008, 12:03 Uhr

    ... danke vroni, genau das wollte ich wissen!
    ingrid z: genau! nur leider wissen das noch zu wenige Menschen...

  • timo 18.02.2008, 04:53 Uhr

    Fragt sich, ob das immer zu wissen ist, anonym.

  • Ingrid Z 19.02.2008, 13:21 Uhr

    @ timo: Nein, ist es nicht. Wer einmal in der Sektenaufkl�rungsarbeit t�tig war, versteht. Aber genau dieser biblische Ausspruch wird �berwiegend von Sektierer ge- und missbraucht. Man kann da ja hineininterpredieren, was man f�r seine Ziele w�nschenswert findet.

  • Matti 15.05.2008, 21:53 Uhr

    Dieses Zitat ist zutrefend auf viele Ereignisse die teilweise gut bzw. schlecht waren.

  • Weyk 16.06.2008, 23:57 Uhr

    F�r mich bedeutet dieses zitat "sei immer nett zu den menschen, dan werden sies auch zu dir sein" oder umgekehrt "Wenn dir einer ans bein pinkelt, scheiss ihm ins gesicht!"

  • Luxus Lazarz 17.06.2008, 00:38 Uhr

    Liebe Ingrid Z., f�r mich hast Du es auf den Punkt gebracht.
    Klar formuliert - f�r den Menschen im Heute.
    Kitzelnde Gr��e
    Luxus L.

  • H. Smidt 17.06.2008, 06:55 Uhr

    @ Weyk ....und wenn du statt zur�ckzuschei�en einfach das tun w�rdest was ein Baum tun w�rde, wenn ein Schwein sich an ihm kratzt?

  • Muttzier 17.06.2008, 15:55 Uhr

    @ H. Smidt:...hoffentlich w�re es in diesem Fall ein reich behangener Nussbaum mit reifen Fr�chten! Einer mit Kokosn�ssen w�re nat�rlich noch besser :-D

  • H. Smidt 17.06.2008, 17:24 Uhr

    @ Muttzier:
    warum auf halbem Wege stehen bleiben. Soll es doch reichlich Coco de Mer regnen! :-D

  • Ingrid Z 17.06.2008, 17:35 Uhr

    Oder ein �berreifer Quittenbaum! Den zu sch�tteln, sollte man nicht ohne Helm tun. Spreche aus Erfahrung :-D

  • Ich 29.07.2008, 20:55 Uhr

    Hab das vor Jahren mal im Zusammenhang mit dem Israel - Pal�stina Konflikt gelesen. Ich glaub der Titel des Textes war: Wer Wind s�t, wird Sturm ernten. Wer Sturm s�t... Man kann es also durchaus negativ sehen

  • Ingrid Z 29.07.2008, 21:06 Uhr

    @ Ich: Meiner Meinung nach ist es negativ zu sehen, denn von einem lauen L�ftchen fallen keine H�user um; beim Sturm ist es anders, um es anschaulich darzustellen.

  • Doris 30.07.2008, 01:48 Uhr

    @ Ingrid: Vielleicht kann man hier auch dazu sagen: So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
    Wer andere *angeht*, also den Wind s�ht, unh�flich ist, br�llt, auf seinem *Recht* besteht, dem bl�st ein eisiger Wind/Sturm entgegen. Meist wundern sich jene Winds�her dann auch noch, was ihnen da so entgegenschl�gt.
    Behandle andere so, wie du behandelt werden m�chtest, gehe mit anderen so um, wie du m�chtest das man mit dir umgehet - nach diesem Motto zu *handeln* kann eigentlich nichts mehr schief gehen und ein lauer Wind, wird ein lauer Wind bleiben.

  • Denis 27.12.2008, 04:18 Uhr

    Es ist wirklich ein sehr gutes Zitat. Blo� habe es leider schon oft im Zusammenhang Mit Fu�ballfans und Polizei geh�rt.
    In diesem Fall ist es eher ein negatieves Zitat. ;0)

  • janos 27.01.2009, 16:06 Uhr

    Dieser Spruch ist, so finde ich ein sehr wichtiger Spruch, ein Lebensgesetz.
    F�r mich bedeutet er:
    Achte sehr auf Deine Gedanken, Worte und Taten, denn irgendwann werden sie in
    st�rkerer Form (im Guten wie im Schlechten) auf Dich zur�ckkommen und dann mu�
    es Deine Seele aushalten k�nnen.

  • Manfred 27.01.2009, 20:47 Uhr

    @Denis: na na, somit wird ein Zuschauer der bloss eine leise Beschimpfung haucht, werden die gegnerischen Hooligans auf ihn losst�rmen.

  • Manfred 27.01.2009, 20:52 Uhr

    Bitte k�nftig nur noch langsam s�hen, sonst wird's zum Taifun...

  • Manfred 27.01.2009, 21:09 Uhr

    @ Ingrid Z 25.11.2007, 11:18 Uhr : Nur wenn er sich daf�r st�rmisch ausspricht, ansonsten bleibt es bei einfachen, neugierigen und unschuldigen Fragen. Die Kettenreaktion ist unm�glich. Wieder mal typisch unverantwortliche hegelsche Sprache. Aus einer Kleinigkeit wird man allzu gerne unvorsichtig, weltgeschichtlich,absolutistisch und man denkt nicht mit. Das findet man in grossen Teilen der Bev�lkerung, sofort wird einer �bel angesehen, schon bei einem winzigem Windchen. Oder ist eigentlich das alles hier ein "Furz", wobei alle richtig loslegten ?

  • Nightstalker 10.03.2009, 14:21 Uhr

    Wer Wind s�t, wird Sturm ernten kommt auch in dem Film The Rock vor.
    Genauso wie das ber�hmte Zitat von Thomas Jefferson ''Der Baum der Freiheit sollte ab und zu mit dem Blut von Patrioten und Tyrannen begossen werden''

  • Backi 12.04.2009, 21:33 Uhr

    Janos hat�s erkannt! Es ist ein Gesetz!!! Kein Gebot.

  • Lilian-Rose 13.04.2009, 00:28 Uhr

    Denn Wind s�en sie st�ndig, und Sturmwind werden sie ernten. Aus dem Kontext Hiob 4:8 geht hervor:
    "Nach dem, was ich gesehen habe, werden diejenigen, die Sch�dliches ersinnen,
    und diejenigen, die Ungemach s�en, es selbst ernten."
    Oder Spr�che 22:8 - Wer Ungerechtigkeit s�t, wird Sch�dliches ernten.
    Auch Galater 6:7 wird als Querverweis genannt, dort hei�t es: "La�t euch nicht irref�hren: Gott l��t sich nicht verspotten. Denn was immer ein Mensch s�t, das wird er auch ernten."

  • Tafara 26.04.2009, 01:07 Uhr

    ich finde den spruch sehr passend
    ich finde der hat die selbe bedeutung wie "wer austeilt,muss auch einstecken k�nnen"

  • Sim1337 23.09.2009, 20:56 Uhr

    Der Spruch ist eindeutig als negative einzustufen da es sich hierbei um eine drohung handelt. Bedeutet auf deutsch: "pass auf und mach mich nicht dumm an sonst mach ich dich kalt".

  • DonStyler95 01.08.2011, 20:48 Uhr

    Kenne das zitat nur aus The Rock - Fels der Entscheidung , Wo General Hummer es sagt : Wer Wind s�ht, wird Sturm ernten. Gespielt von Ed Harris

  • Claus Mobertz 22.09.2011, 20:58 Uhr

    Nat�rlich stammt dieser Spruch aus dem Alten Testament, aber bekannt wurde er durch
    Sir Winston Churchil.
    Nachdem die Nazis England mit VI und V2 Raketen beschossen haben, schwor Winston Churchil
    Vergeltung und dabei benutzte er den Spruch des Alten Testaments.
    Das Resultat waren die Bombenangriffe auf unsere Gro�st�dte und Industrieanlagen.
    Liebe Gr��e, Nico aus der Ardeche (S�dfrankreich).

  • tynk 02.03.2012, 23:36 Uhr

    der spruch ist durchaus eher negativ zu sehen. wie schon beschrieben, bringt ein sturm nur selten was gutes.
    aber es gibt einen �hnlichen spruch, der da doch eher neutral ist und der lautet: „Was der Mensch s�t, das wird er ernten" Galater 6, vers 7-10

  • Siebo 05.03.2012, 04:03 Uhr

    ALSO!!!!!!!!!!!! Mal von vorne weg.... wer Wind s�t, damit f�ngt es schon an.
    Jeder Mensch der f�r den Weltfrieden ist, f�ngt nicht an Wind zu S�en... weil wie gesagt man nur Sturm ernten wird! Deswegen sehe
    ich das wie andere hier als ungl�cks Sprichwort!!!
    Aber wenn man Toleranz s�t, wird man Wahrheiten ernten, weil man dann erst erkennt wie ein Mensch wirklich denkt! (Zitat von mir sekbst :) )

  • Volker Murawski 05.03.2012, 21:18 Uhr

    ich sehe das Zitat neutral. Den Sturm betrachte ich als Hinweis f�r die Miesmacher und Schwarzmaler. Sie sollten sich an ihre eigene Nase fassen und darauf achten was sie verbreiten ( s�en ). Denn auch:
    Wie man in den Wald ruft so hallt es zur�ck.

  • Tuppes 06.03.2012, 12:35 Uhr

    Das Zitat stimmt. Habe mal in der Strassenbahn "Wind" ges�t, und Sturm (der entr�stung) geerntet.

  • Hagen Treutmann 11.02.2015, 17:06 Uhr

    Wer kann mir weiterhelfen. Bei diesem Zitat handelt es sich um einen Tropus - aber welchen?

  • Walnuss 31.03.2015, 18:41 Uhr

    „Wer Wind s�t, wird Sturm ernten.“

    Und welcher Trottel hat Wind ges�t, den wir jetzt �berall als Sturm (Orkan) ernten d�rfen?
    Ach ja, der Niklas! Nur f�r die Sch�den und mangelnden Zugverbindungen kommt er nat�rlich nicht auf!

  • Walnuss 12.04.2015, 15:54 Uhr

    Ob Ehedramen oder andere Dramen aus unbedachter Saat erwuchsen, ein Satz ist dann h�ufig zu h�ren, der die Verantwortung f�r das, was da ausgel�st wurde, unmissverst�ndlich feststellt: Wer Wind s�t, wird Sturm ernten .

    Eine Redewendung unseres allt�glichen Sprachgebrauchs, die ihren Ursprung im Alten Testament beim Propheten Hosea findet: Gottes Volk �bertritt seine Gebote, sie setzen K�nige ein ohne ihn und machen sich G�tzen aus Gold und Silber.

  • Walnuss 02.09.2016, 13:44 Uhr

    Buch-Empfehlung:
    "Wer den Wind s�t - Was westliche Politik im Orient anrichtet".
    Sehr gut lesbar beschreibt Michael L�ders den Zusammenhang zwischen westlichen Interventionen und aktueller politischer Situation im Orient.

  • Walnuss 30.11.2016, 13:39 Uhr

    Erg�nzung zur Buch-Empfehlung:

    Michael L�ders beschreibt - wie schon einmal erw�hnt - die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten seit der Kolonialzeit und erkl�rt, was sie mit der aktuellen politischen Situation zu tun haben.
    Sein Buch liest sich wie ein Polit-Thriller - nur leider beschreibt es die Realit�t. Eine Geschichte erscheint in unterschiedlichem Licht, je nachdem, wo man beginnt sie zu erz�hlen. Und wir sind vergesslich.

  • Walnuss 23.12.2016, 15:22 Uhr

    ODER:
    "Wer Wind s�t, wird Laubbl�ser ernten."

  • Walnuss 06.04.2017, 15:21 Uhr

    Noch eine Buch-Empfehlung vom gleichen Autor:
    Michael L�ders
    Die den Sturm ernten
    Wie der Westen Syrien ins Chaos st�rzte

    Wo liegen die Wurzeln der syrischen Katastrophe? Das g�ngige Bild sieht die Schuld einseitig bei Assad und seinen Verb�ndeten, insbesondere Russland. Dass auch der Westen einen erheblichen Anteil an Mitschuld tr�gt, ist kaum zu h�ren oder zu lesen. Michael L�ders erz�hlt den fehlenden Teil der Geschichte, der alles in einem anderen Licht erscheinen l�sst.

  • Walnuss 24.05.2017, 13:51 Uhr

    Die regierungsnahe t�rkische Zeitung "Yeni Akit" sieht im t�dlichen Anschlag von Manchester eine Folge angeblicher Terrorunterst�tzung durch den Westen.

    "Wer Wind s�t, wird Sturm ernten", schrieb das islamistische Blatt am Mittwoch als �berschrift auf seiner Titelseite.
    Die Zeitung vertrat die Ansicht, Gro�britannien sei "eines der L�nder, das die T�rkei im Kampf gegen Terrorismus alleine gelassen" und "Terroristen mit offenen Armen empfangen hat".

    Chefredakteur Kadir Demirel schrieb in einem Kommentar in Anlehnung an fr�here Aussagen von Staatspr�sident Recep Tayyip Erdogan: "Terrorismus ist wie ein Bumerang (...) eines Tages wird er zur�ckkommen und Dich auch treffen".

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    Wer Wind sät wird Sturm ernten woher?

    Herkunft: Bei dem Sprichwort handelt es sich um ein Zitat aus dem Alten Testament, wo es bei Hosea, Kapitel 8, Vers 7 heißt: „Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten. “

    Wer den Wind sät wird Sturm ernten Buch?

    Wer den Wind sät, wird Sturm ernten - Michael Lüders beschreibt die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten seit der Kolonialzeit und erklärt, was sie mit der aktuellen politischen Situation zu tun haben. Sein neues Buch liest sich wie ein Polit-Thriller - nur leider beschreibt es die Realität.

    Wer Hass sät wird Hass ernten?

    Wer Wind sät, wird Sturm ernten ist ein Sprichwort, das auf eine Bibelstelle im Buch Hosea zurückgeht („Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten“, Kapitel 8, Vers 7 Hos 8,7).

    Wer den Wind sät Theaterstück?

    Wer den Wind sät“ ist ein Gerichtsdrama, das 1960 von STANLEY KRAMER inszeniert wurde. Das Drehbuch basiert auf einem Theaterstück von JEROME LAWRENCE und ROBERT E. LEE, das sich an den 1925 geführten „Affenprozess“ gegen den Lehrer JOHN THOMAS SCOPES in Dayton/Tennessee anlehnt.

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