Nach 15 Jahren „Let’s Dance“ sind die Profitänzer der RTL-Show mittlerweile selbst zu Promis geworden. So mancher Tänzer ist sogar schon bekannter als die Kandidaten. Namen wie Ekaterina Leonova oder Evgeny Vinokurov sagen den RTL-Zuschauern inzwischen mehr als der von Schauspielerin Sarah Mangione oder „Ninja Warriror“-Gewinner René Casselly.
Einer der beliebtesten „Let’s Dance“-Stars ist mit Abstand Massimo Sinató. Angeblich soll ihn RTL dafür auch mit einer hohen Gage belohnen.
Bei „Let’s Dance“ kann Massimo Sinató bis zu 40.000 Euro pro Staffel verdienen
Schon zweimal hielt Massimo Sinató die glitzernde „Let’s Dance“-Trophäe in der Hand. In seiner allerersten Staffel 2010 landete er mit Moderatorin Sophia Thomalla auf dem Siegertreppchen und 2020 holte er sich mit Artistin Lili Paul-Roncalli den zweiten Titel. Mit Kollegin Ekaterina Leonova gewann er 2019 zudem die Profi-Challenge.
All die Preise und Auszeichnungen sollen sich für den 41-Jährigen auszahlen – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn: Wie Künstler-Manager André Benders gegenüber „Bild“ erklärt, seien „die Zugehörigkeit zur Show, gewonnene Tanzpreise, Bekanntheit und TV-Erfahrung“ wichtige Faktoren, die über die Gage der Profitänzer entscheiden würden.
„Let’s Dance“-Star Massimo Sinató dürfte zu einem der bestbezahlten Tänzern gehören.
Foto: IMAGO / Future Image
Da Massimo als einer der beliebtesten und erfolgreichsten Tänzer gilt, gehöre er auch zu den Großverdienern der RTL-Show. Die Rede ist von einem Gehalt zwischen 20.000 und 40.000 Euro pro Staffel. In Massimos Fall könne man aber wohl vom Höchstsatz ausgehen.
Früher gab es zusätzliche Prämien für Massimo Sinató bei „Let’s Dance“
Eine ehemalige Profitänzerin hat der Zeitung zudem verraten: „Früher gab es noch Prämien für die Tänzer, die es in der Staffel besonders weit geschafft haben. Das wurde aber schon vor einigen Jahren abgeschafft.“ Nach seinem Sieg 2010 dürfte Massimo Sinató also noch ein kleines Bonus erhalten haben.
Im Frühjahr 2020 gewannen Massimo Sinató und Lili Paul-Roncalli die 13. „Let’s Dance“-Staffel.
Foto: picture alliance/dpa | Stefan Gregorowius
Das Einstiegsgehalt für neue Tänzer liegt inzwischen bei 10.000 Euro für eine Staffel.
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Massimo Sinató gilt als wahrer „Let’s Dance“-Publikumsliebling
Massimo Sinató tanzt bereits seit 12 Jahren in der RTL-Show und hat sich seinen Platz im Kader gesichert. Doch auch mit Geschichten abseits des Parketts hat er sich beim Publikum beliebt gemacht. Unvergessen bleibt die Liebesgeschichte zwischen ihm und Rebecca Mir.
Der Deutsche mit italienischen Wurzeln verliebte sich 2012 in seine damalige Tanzpartnerin Rebecca Mir, mit der er die Show sogar beinah gewann. Heute sind das Model und der Tänzer verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn.
Sie tanzen sich Woche um Woche die Seele aus dem Leib. Sie trainieren auch die unsportlichsten aller Promis. Sind immer gut gelaunt und topfit. Die Profitänzerinnen und -tänzer bei „Let’s Dance“ geben der beliebten RTL-Tanzshow ein Gesicht. Aber was verdient man eigentlich als Profi? Wird man durchs Fernsehen reich? Achtung, Spoiler: Die Gehälter fallen doch sehr unterschiedlich aus.
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„Da gibt es große, finanzielle Unterschiede. Die wichtigsten Faktoren bei der Berechnung des Gehaltes sind Zugehörigkeit zur Show, gewonnene Tanzpreise, Bekanntheit und TV-Erfahrung“, erklärt Künstler-Manager André Benders (47) im Bild-Interview.
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Zu den Spitzenverdienern dürften beliebte Tänzer wie Massimo Sinató oder Christian Polanc gehören. Auch die Vorjahressiegerin Renata Lusin und ihr Mann Valentin zählen wohl zu den Besserverdienern. Und die sollen laut Bild-Informationen zwischen 20.000 und 40.000 Euro verdienen.
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„Let’s Dance“ bedeutet Arbeit rund um die Uhr
Doch „Let’s Dance“ – das ist jedem klar, der die Show verfolgt – ist auch ein Knochenjob für die Profis. Neben unzähligen Interviewterminen müssen sie Choreografien erarbeiten und vor allem: Sie müssen mehr oder weniger talentierten Promis das Tanzen beibringen.
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Daneben gibt es noch das Opening-Training: Jede Woche eröffnen die Profis mit einem Feuerwerk der Tanzkunst die Show. Es ist kein klassischer Nine-to-five-Job, Pausen gibt es so gut wie nicht. Fast vier Monate lang arbeiten die Profis – vor allem die, die ins Finale kommen – fast rund um die Uhr.
Sängerin Michelle tanzt bei „Let’s Dance“ mit Christian Polanc. Der beliebte Tänzer dürfte zu den Top-Verdienern unter den Profis zählen. RTL/Stefan GregorowiusLesen Sie auch: Gerichts-Ärger für TV-Macho: Ist Ex-Dschungelcamp-Star Aurelio Savina ein „Autobumser“? >>
Und was ist mit denen, die in Show eins ausscheiden? Bekommen die ihre Gage nur anteilig? „Früher gab es noch Prämien für die Tänzer, die es in der Staffel besonders weit geschafft haben. Das wurde aber schon vor einigen Jahren abgeschafft“, verrät eine ehemalige Profitänzerin der Bild.
„Let’s Dance“-Geringverdiener bekommen nur ein Viertel Gage
Denn die Vorrausetzungen für jeden Profi sind aufgrund der Promis einfach zu unterschiedlich. Viele Promis sind wenig sportlich, manche total unbegabt. Wer so ein Los bei der Kennenlernshow zieht, hat meist wenig Aussichten auf den Sieg – egal wie hart er oder sie trainiert.
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Bleibt die Frage, was die Geringverdiener der Show wohl so verdienen. Laut Insidern liegt das Einstiegsgehalt, das in diesem Jahr mindestens Show-Neuling Zsolt Cseke verdienen dürfte, bei weit unter 10.000 Euro.
„Um die Jobs bei ‚Let’s Dance‘ reißen sich viele Profitänzer. Dadurch können die Gehälter für Newcomer gedrückt werden“, erklärt die ehemalige Teilnehmerin.