Warum fragt Google immer nach Zustimmung?

Du kennst bes­timmt die Benachrich­ti­gung, mit der Dich Google darauf aufmerk­sam macht, dass eine Kon­toak­tion erforder­lich ist. Sie taucht fast auss­chließlich auf Android-Geräten auf. Wenn Dich diese Hand­lungsauf­forderung nervt: Hier erfährst Du, wie Du sie deak­tivieren kannst! 

Was bedeutet die Meldung „Kontoaktion erforderlich“?

Eigentlich sollte die Mel­dung immer nur dann auf Deinem Android-Gerät erscheinen, wenn Du Deinen Google-Account eine Weile lang nicht genutzt hast oder Chrome nicht Dein Stan­dard­brows­er ist. Google will damit her­aus­find­en, ob das Kon­to über­haupt noch genutzt wird oder ob es inzwis­chen kom­plett inak­tiv ist. Allerd­ings taucht die Benachrich­ti­gung teil­weise auch ohne erkennbaren Grund auf.

Klickst Du auf die Mel­dung, wirst Du dazu aufge­fordert, Dein Pass­wort einzugeben. Meist ist die Sache damit erledigt. Allerd­ings erscheint die Mel­dung in eini­gen Fällen selb­st nach der Pass­wortbestä­ti­gung immer wieder – das kann ganz schön ner­ven.

Wie kann ich die Meldung deaktivieren?

Taucht auch auf Deinem Android-Gerät die Benachrich­ti­gung „Kon­toak­tion erforder­lich“ immer wieder auf, haben wir eine Lösung für Dich: Füge das entsprechende Google-Kon­to ein­fach erneut auf Deinem Smart­phone oder Tablet hinzu. Hier erk­lären wir, wie das geht:

  1. Stelle sich­er, dass Du Dich an Dein Google-Pass­wort erin­nerst. Ist das nicht der Fall, set­ze Dein Google-Pass­wort zurück, bevor Du fort­fährst.
  2. Gehe auf Deinem Android-Smart­phone in die Ein­stel­lun­gen, tippe auf „Google“ und wäh­le das Google-Kon­to aus, bei dem Du immer wieder die „Kon­toak­tion erforderlich“-Benachrichtigung erhältst.
  3. Tippe oben rechts auf die drei Punk­te und anschließend auf den Befehl „Kon­to ent­fer­nen“. Dabei musst Du keine Angst haben, dass Dat­en ver­loren gehen – sie bleiben auf jeden Fall erhal­ten.
  4. Nun musst Du dieses Kon­to wieder anmelden. Dazu gehst Du erneut in die Ein­stel­lun­gen.
  5. Tippe dort auf „Kon­ten“ und anschließend auf „Kon­to hinzufü­gen“.
  6. Wäh­le „Google“ aus und gib Deine Account-Dat­en ein.
  7. Tippe auf „Anmelden“, damit Dein Smart­phone erneut mit diesem Google-Kon­to verknüpft wird und die Inhalte des Accounts syn­chro­nisiert wer­den kön­nen.

Ab sofort soll­ten die lästi­gen „Kon­toak­tion erforderlich“-Benachrichtigungen der Ver­gan­gen­heit ange­hören. Ist das nicht der Fall, gibt es noch eine zweite Lösung: Gehe in die Benachrich­ti­gung­se­in­stel­lun­gen und deak­tiviere dort Benachrich­ti­gun­gen durch den Google Play Store.

Bist Du auch von der ständig erscheinen­den „Kon­toak­tion erforderlich“-Meldung betrof­fen? Wie hast Du es gelöst? Schreibe uns in den Kom­mentaren!

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  • Google Play Store: Dein Kon­to wech­seln & Geräte ver­wal­ten
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Google blockiert meinen Internet Zugang mit dieser Anzeige:

Hinweise zum Datenschutz bei Google etc.

Das soll man alles durchlesen und annehmen usw.

Diese Anzeige lässt sich nicht wegklicken

Ich habe weder Zeit noch Lust mich von Google erpressen zu lassen.

Mit Adblock bleibt trotzdem ein weißer Fleck stehen.

Meine Frage: Wie kann ich diesen Mist entfernen?

mfg u. Danke

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Genau auf das schnelle weiter klicken und akzeptieren hat google es ja abgesehen - also vorher mal den Kopf einschalten ;)

Einfach "weil's schnell gehen muss" zu bestätigen, ist also nicht empfehlenswert. Deshalb auf Google verzichten muss aber auch niemand.hier ein tip von der Verbraucherzentrale NRW://www.vz-nrw.de/google-datenschutzGoogle fordert Zustimmung zum DatenschutzWer die meistgenutzte Suchmaschine weiter verwenden will, muss offenbar umfangreichen Bedingungen zustimmen. Die lassen sich umgehen - ohne auf Komfort und Datenschutz verzichten zu müssen.Foto des Hinweises, mit dem Google vor Nutzung seiner Suchmaschine um Einwilligung in die Datenschutzbedingungen bittet. Bild: Verbraucherzentrale NRWBild: Verbraucherzentrale NRWViele Nutzer bekommen auf google.de ein Hinweisfenster auf die Datenschutzbestimmungen über dem Suchschlitz angezeigt und können erst weitermachen, wenn sie auf die Zustimmen-Schaltfläche geklickt haben. Ohne diese Zustimmung kann auch die Suchmaschine zunächst nicht genutzt werden, was die Nutzer zum schnellen und unüberlegten Zustimmen verführen könnte. Der Internet-Gigant will sich damit bestätigen lassen, dass man seine Datenschutzbestimmungen akzeptiert, auch wenn man möglicherweise gar kein Google-Konto für E-Mails, Android oder andere Dienste besitzt und es nur um die Nutzung der Suchmaschine geht.Was akzeptiert man, wenn man seine Zustimmung gibt?Die Datenschutzerklärung umfasst etliche Unterseiten. Alles zu lesen und vor allem auch zu verstehen kann durchaus mehrere Stunden dauern.Darin enthalten sind zahlreiche Punkte, die Verbraucher- und Datenschützern die Haare zu Berge stehen lassen. So zum Beispiel der, dass Informationen über Nutzer und ihr Suchverhalten gespeichert und an "Partner" weitergegeben werden. Wer diese Partner sind, erfährt der Leser der Datenschutzbestimmungen nicht. Ebenso wenig gibt Google preis, in welche Länder die Daten der Anwender gesendet werden: "Google verarbeitet personenbezogene Daten auf unseren Servern, die sich in zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt befinden. Daher verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten gegebenenfalls auf einem Server, der sich außerhalb des Landes befindet, in dem Sie leben." Nach welchen Vorschriften und wo genau das US-Unternehmen die Daten speichert und verarbeitet, bleibt somit unklar. Vor dem Hintergrund des jüngst gekippten "Safe Harbor"-Abkommens hat das ein besonderes Geschmäckle.Einfach "weil's schnell gehen muss" zu bestätigen, ist also nicht empfehlenswert. Deshalb auf Google verzichten muss aber auch niemand. Die Verbraucherzentrale empfiehlt zwar die Nutzung von alternativen Suchmaschinen, denn so wird ausgeschlossen, dass ein einziger Anbieter sämtliche Informationen über das Surfverhalten sammelt. Wer aber trotzdem unbedingt Google vor allem als bekannte Suchmaschine nutzen möchte, kann dies ohne die geforderte Zustimmung machen, indem er eine sogenannte Meta-Suchmaschine "vorschaltet". Hierzu bieten sich zum Beispiel ixquick.de oder startpage.de an: Beide werden von einem niederländischen Unternehmen nach europäischen Datenschutz-Standards betrieben. Mehr noch: In den Datenschutzbestimmungen beider Suchmaschinen heißt es zusammengefasst: "Wir tracken Sie nicht und legen kein Profil von Ihnen an."Die Handhabung einer solchen Meta-Suchmaschine ist einfach: In die Adressleiste des Browsers wird startpage.de oder ixquick.de eingegeben. Es öffnet sich eine ähnliche Seite wie Google mit einem Suchfeld, in das die entsprechenden Suchbegriffe eingegeben werden. Im Hintergrund sendet diese Meta-Suchmaschine die Anfrage an Google, um die entsprechenden Ergebnisse zu bekommen und listet sie dem Anwender auf. Bei der Anfrage werden keine persönlichen Informationen des Suchenden übertragen. Der Nutzer muss somit auch den Google-Datenschutzbestimmungen nicht zustimmen.Die Verbraucherzentrale empfiehlt grundsätzlich die Nutzung einer solchen Meta-Suchmaschine und sie als Standard-Suchmaschine auf den eigenen Geräten einzurichten, wenn man auf den Umfang der Google-Ergebnisse nicht verzichten möchte. Der Nutzer und seine Daten werden hier besonders geschützt. Weil sie nicht an Google übermittelt werden, kann das Unternehmen dann auch keine Profile erstellen und etwa zu Werbezwecken nutzen.

Ein klein wenig Arbeit und dieser nervige Kram ist weg. Nachteil: Die Methode funktioniert leider nicht beim Internet Explorer.

Hier die Anleitung für den Firefox:

  1. Add-On MozRepl installieren. Auch wenn der Firefox brandaktuell ist, das Add-On funktioniert bei mir mit Version 55.0.3
  2. Add-On Stylish 2.x installieren. Hier trifft das gleihe zu, wie unter 1. Weiter sollte die automatische Aktualisierung dieses Add-On's deaktiviert werden.
  3. Firefox neu starten =>  auf das Stylish-Icon klicken => Neuen Style erstellen => Leerer Style ...
  4. Dem Style einen aussagekräftigen Namen geben
  5. Folgenden Text eingeben:

@-moz-document domain(google.de)

{._eIg, ._Udi {display: none!important;}

 /* ._eIg: Versteckt den "Hinweis zum Datenschutz bei Google" auf der Google-Startseite. */

 /* ._Udi: Versteckt den "Hinweis zum Datenschutz bei Google" auf den Google-Ergebnisseiten. */

}

6. Das ganze speichern und Firefox neu starten.

Und: Siehe da, der unliebsame, nervige Kram erscheint nicht mehr. Ich nutze dieses Script schon seit Jahren erfolgreich.

Was möchtest Du wissen?

Warum muss ich bei Google jetzt immer wieder zustimmen?

Eigentlich sollte die Meldung immer nur dann auf Deinem Android-Gerät erscheinen, wenn Du Deinen Google-Account eine Weile lang nicht genutzt hast oder Chrome nicht Dein Standardbrowser ist. Google will damit herausfinden, ob das Konto überhaupt noch genutzt wird oder ob es inzwischen komplett inaktiv ist.

Wie schalte ich die Zustimmung bei Google aus?

Sie haben zwei Möglichkeiten, dies zu umgehen. Entweder Sie loggen sich mit Ihrem Google-Account ein oder Sie aktivieren, dass Cookies in Ihrem Browser abgespeichert werden. Sie haben auch die Möglichkeit, auf „Weitere Optionen“ zu klicken. Im folgenden Fenster können Sie dann die Datenschutzeinstellungen anpassen.

Warum immer wieder Cookies bestätigen Google?

Eure Einwilligung selbst speichert Google auch in einem Cookie ab, weshalb ihr die Meldung normalerweise nur einmal seht. Falls ihr aber regelmäßig eure Cookies löscht oder häufig den Inkognitomodus nutzt, seht ihr die Meldung "Bevor Sie fortfahren" immer wieder.

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