Unser Körper ist evolutionär darauf eingestellt, bei Sonnenuntergang abzuschalten und bei Sonnenaufgang wieder in den Tag zu starten. Nachdem diese Zeiten allerdings durch Zeitverschiebung und Jahreszeit immer wieder variieren, haben Wissenschaftler das Zeitfenster etwas weiter gesetzt. Laut der aktuellen Wissenschaft sollte man um 22 Uhr ins Bett gehen und um 6 Uhr aufstehen. In der Zeit zwischen 2 und 4 Uhr in der Nacht befinden wir uns nämlich in der Tiefschlafphase, die man unbedingt ausnutzen sollte, damit sich der Körper optimal erholt.
Was bedeutet das für meine Schlafenszeit?
Wie bereits erwähnt, lässt sich diese Zeitspanne oft nicht genau einhalten. Fakt ist, dass Erwachsene zwischen sieben und neun Stunden Schlaf pro Nacht bekommen sollten. Macht Eure Zubettgeh-Zeit am besten von Eurer Aufwach-Zeit abhängig. Wenn Ihr also um sieben Uhr aufstehen müssen, empfiehlt es sich, gegen 23 Uhr ins Bett zu gehen.
Nicht nach 0 Uhr ins Bett gehen
Studien zufolge sollte man nicht nach Mitternacht zu Bett gehen. Wer nämlich sehr spät schlafen geht, ist anfälliger für psychische Erkrankungen. Eine japanische Studie hat Arbeitnehmer untersucht, die regelmäßig spät ins Bett gingen. Die Forscher fanden heraus, dass diese Menschen eher an Depressionen erkrankten als diejenigen, die vor Mitternacht zu Bett gingen. Bei Jugendlichen wirkt sich das späte Schlafengehen vor allem auf die Konzentration aus und führt zu schlechteren Leistungen in der Schule.
Oben steht ja die frage. Ich stehe immer um 6 uhr auf auch sonntags selbst wenn ich bis 3 uhr nachts am we feier oder sonst was. will den rhytmus einfach beibehalten darum mach ich das so. Aber ich glaube um 0:00 - 1:00 uhr schlafen gehen is doch zuwenig kann das sein?
...komplette Frage anzeigen7 Antworten
RubberDuck1972
29.08.2012, 15:03
es kommt drauf an, wie viel schlaf du benötigst. Normalerweise geht man von acht stunden aus. Das heißt, du solltest abends zuvor zwischen 21:00 Uhr und 21:30 Ins Bett gehen, denn du brauchst ja noch ein Weilchen um einzuschlafen. Wenn du nicht gleich einschläfst, kannst du noch ein paar Seiten in einem Buch lesen, Kreuzworträtsel machen usw.
Sebaestien
29.08.2012, 14:50
Das wird dir dein körper sagen. Ist ja auch abhängig vom Alter etc... ich muss auch 6 uhr aufstehen, gehe meist um 22.30 - 23 Uhr ins Bett und schlafe dann auch relativ zügig ein. Am Wochenende wenn ich wenig schlaf bekomme hau ich mich nachmittags nochmal ne Stunde hin, aber dann auch mit Wecker um eben auch nicht den Rhytmus zu verlieren!
Leijona
29.08.2012, 14:52
Hängt von deinem Schlafbedarf ab. Im Normalfall brauch ein Mensch im Durchschnitt acht Stunden Schlaf in der Nacht. Manche mehr, manche weniger. Solang du nach nur fünf Stunden fit bist, ist das in Ordnung, dein Körper wird dir schon mitteilen, wenn es zu wenig wird ;-) Achte nur darauf, dass es nicht zu wenig wird, denn das macht krank auf Dauer.
Chenico
29.08.2012, 14:50
ein mensch braucht täglich 6-8 stunden schlaf. ich zum beispiel muss um 6 arbeiten, und um halb 6 aufstehen. früher als 22:00 kann ich nicht ins bett weil ich eine nachteule bin. daher gehe ich so um 23-24 uhr ins bett.
JULIE35746341
29.08.2012, 14:50
für mich wäre das auf jeden Fall zu wenig, aber das ist bei jedem Menschen anders... wenn du damit bis jetzt gut fährst passt das doch Der Wecker läutet früh am Morgen und alles, was wir wollen, ist nur noch ein gaaaanz kleines Bisschen weiterschlafen! Euch geht es auch so? Dann aufgepasst!
von Red.
Dieses Tool könnte eure Rettung sein, wenn wir euch jeden Morgen unausgeschlafen und müde fühlt. Der "Sleep Calculator" errechnet zu welcher Uhrzeit wir schlafen gehen müssen, um uns am nächsten Morgen ausgeschlafen zu fühlen. Dabei zählt nicht wie lange wir schlafen, sondern wann wir schlafen gehen.
Warum? Weil die falsche Schlafenszeit unseren Tiefschlaf-Rhythmus unterbricht und uns deswegen am nächsten Morgen müde und schlapp fühlen lässt. Denn: Während wir schlafen durchläuft unser Gehirn mehrere Schlafphasen, die unterschiedlich intensiv sind. Es geht also nicht nach dem Prinzip "je länger ich schlafe, desto ausgeschlafener bin ich". Stattdessen spielen Schlafzyklen, die etwa jeweils 90 Minuten lang dauern, eine wichtige Rolle. Pro Nacht sollten wir mindestens fünf bis sechs dieser durchlaufen - und idealerweise nur zwischen diesen Phasen aufwachen. Erst dadurch geben wir dem Körper die Möglichkeit erholt in den Tag zu starten. Andernfalls unterbrechen wir ihn womöglich in einer intensiven Schlafphase - und sorgen somit selbst dafür, dass wir uns unausgeschlafen fühlen. Wer nun nicht jeden Abend selbst ausrechnen möchte, wann er genau schlafen gehen muss, um dem Rhythmus zu entsprechen, kann dies ganz einfach auch online oder per App kostenlos ausrechnen lassen. Der "Sleep Calculator" errechnet in wenigen Sekunden die ideale Zeit, um schlafen zu gehen. In der Kalkulation sind neben der Einrechnung des Rhythmus auch eine 14-minütige Zeitspanne zum Einschlafen eingerechnet. Laut den Machern ist dies die durchschnittliche Zeit, die ein Mensch braucht, um einzuschlafen. In der Praxis sieht das dann so aus: Wer um acht Uhr morgens aufstehen muss, sollte um 22:46 / 00:16 / 1:46 oder 3:16 schlafen gehen. Frühaufstehern um 6:30 wird dagegen geraten um 21:16 / 22:46 / 00:16 oder 01:46 ins Bett zu gehen. >> Hier kann man den Schlafkalkulator selbst testen.Wann muss ich also schlafen gehen?
Bett: 5 Gründe, warum es besser ist, nackt zu schlafen
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1: Man schläft schneller ein
Laut einer Vergleichsstudie der National Sleep Foundation in den USA schläft jeder dritte Erwachsene nackt. Und das hat gesundheitliche Vorteile: denn wer nackt schläft, schläft besser. Nacktschlafen kühlt den Körper runter, heißt es in der Studie. Um überhaupt einschlafen zu können, muss die Körpertemperatur nämlich um ein halbes Grad tiefer liegen als im Wachzustand.
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2: Der Schlaf ist stressfreier
Wer auf einen - vielleicht zu engen und unbequemen - Pyjama verzichtet, vermeidet auch Stress, Herumgezupfe und ähnliches beim Schlafen. Zu enge Unterwäsche kann außerdem die Vermehrung von Pilzen fördern - je kühler die Umgebung, desto seltener vermehren sich die Pilze nämlich. Das heißt: gute Aussichten für den Intimbereich.
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3: Mehr Sex
Eine Umfrage aus Großbritannien zeigt, dass Paare, die oft nackt schlafen, glücklicher in ihrer Beziehung sind. Denn sind beide Partner nackt, kommt es automatisch zu mehr Hautkontakt und das Kuschel-Hormon Oxytocin wird ausgeschüttet. Positiver Nebeneffekt: das führt auch zu mehr Sex.
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4: Kalorien werden verbrannt
Das Fettgewebe wird durch Kälte aktiviert und sorgt so dafür, dass der Kalorienverbrauch angekurbelt wird. Wer also auf einen Pyjama verzichtet, hat gute Chancen, das ein oder andere Fettpölsterchen "wegzuschlafen".
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5: Schönere Haut
Liegt die Temperatur unter 21 Grad, freuen sich unsere Hautzellen. Der Körper produziert mehr Melatonin, was für die Zell-Erneuerung sorgt.
Warum? Weil die falsche Schlafenszeit unseren Tiefschlaf-Rhythmus unterbricht und uns deswegen am nächsten Morgen müde und schlapp fühlen lässt. Denn: Während wir schlafen durchläuft unser Gehirn mehrere Schlafphasen, die unterschiedlich intensiv sind.
Es geht also nicht nach dem Prinzip "je länger ich schlafe, desto ausgeschlafener bin ich". Stattdessen spielen Schlafzyklen, die etwa jeweils 90 Minuten lang dauern, eine wichtige Rolle. Pro Nacht sollten wir mindestens fünf bis sechs dieser durchlaufen - und idealerweise nur zwischen diesen Phasen aufwachen.
Erst dadurch geben wir dem Körper die Möglichkeit erholt in den Tag zu starten. Andernfalls unterbrechen wir ihn womöglich in einer intensiven Schlafphase - und sorgen somit selbst dafür, dass wir uns unausgeschlafen fühlen.
Wann muss ich also schlafen gehen?
Wer nun nicht jeden Abend selbst ausrechnen möchte, wann er genau schlafen gehen muss, um dem Rhythmus zu entsprechen, kann dies ganz einfach auch online oder per App kostenlos ausrechnen lassen.
Der "Sleep Calculator" errechnet in wenigen Sekunden die ideale Zeit, um schlafen zu gehen. In der Kalkulation sind neben der Einrechnung des Rhythmus auch eine 14-minütige Zeitspanne zum Einschlafen eingerechnet. Laut den Machern ist dies die durchschnittliche Zeit, die ein Mensch braucht, um einzuschlafen.
In der Praxis sieht das dann so aus:
Wer um acht Uhr morgens aufstehen muss, sollte um 22:46 / 00:16 / 1:46 oder 3:16 schlafen gehen.
Frühaufstehern um 6:30 wird dagegen geraten um 21:16 / 22:46 / 00:16 oder 01:46 ins Bett zu gehen.
>> Hier kann man den Schlafkalkulator selbst testen.
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