Übergewichtige mit Diabetes Typ 2 können von einer bariatrischen OP profitieren. Dabei schneidet der Roux-en-Y-Magenbypass besser ab als eine Schlauchmagenbildung.
Eine bariatrische Operation ist bei Typ-2-Diabetes häufig sehr viel wirksamer als Medikamente. Im letzten Jahrzehnt war der häufigste derartige Eingriff der Schlauchmagen. Dabei ist ein Magenbypass bei vielen Endpunkten dieser Methode überlegen, so das Ergebnis einer aktuellen großen retrospektiven Analyse aus den USA. Einbezogen in die PCORnet Bariatric Study waren 9710 Patienten mit einem Typ-2-Diabetes, die sich zwischen 2005 und 2015 einer Magenverkleinerung in Form eines Roux-en-Y-Magenbypass oder einer Schlauchmagenbildung unterzogen hatten. Zu Beginn waren sie durchschnittlich 49,8 Jahre alt und hatten einen BMI von 49,0 kg/m2. Die Nachbeobachtungszeit betrug im Mittel 2,7 Jahre.
Unter dem Magenbypass verringerte sich das Gewicht im Vergleich zum Schlauchmageneingriff signifikant in den Jahren 1 und 5 (durchschnittliche Differenz 6,3 Prozentpunkte und 8,1 Prozentpunkte). Die Hazard Ratio für eine Remission betrug für Magenbypasspatienten 1,1 im Vergleich zur Teilgastrektomie, die geschätzten adjustierten kumulierten Remissionsraten lagen ein Jahr nach der OP bei 59,2 % vs. 55,9 % und fünf Jahre später bei 86,1 % vs. 83,5 %. Auch in puncto Reduktion des HbA1c ergab sich nach fünf Jahren ein Vorteil für den Bypass mit einem Unterschied von 0,45 Prozentpunkten.
Daten zu Nebenwirkungen und Komplikationen fehlen
Die in der vorliegenden Studie gefundenen Vorteile stehen allerdings im Widerspruch zu anderen, jedoch kleineren Untersuchungen, die keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Eingriffen ergaben, betonen die Autoren um Professor Dr. Kathleen M. McTigue, Division of General Internal Medicine, University of Pittsburgh. Die Aussicht, dass der Diabetes durch eine bariatrische Operation verschwindet, ist bei Patienten mit präoperativer Insulintherapie, höherem Alter bzw. HbA1c und/oder komplexer Medikation insgesamt geringer. Speziell bei dieser Klientel könnte ein Magenbypass aussichtsreicher sein als eine Schlauchmagenbildung, so die Forscher. Grundsätzlich fehlen jedoch aktuell Daten zu Nebenwirkungen bzw. Komplikationen und damit für die Nutzen-Risiko-Abwägung.
Quelle: McTigue KM et al. JAMA Surg 2020; e200087; DOI: 10.1001/jamasurg.2020.0087
OP-Methoden – Adipositas mit einer Magen-OP dauerhaft in den Griff bekommen
Adipositas-Chirurgie München
Unser zertifiziertes Referenzzentrum Adipositaschirugie München zeichnet sich dadurch aus, dass wir bei Adipositas sehr viele unterschiedliche Operationsmethoden durchführen: Ob Schlauchmagen,
Magenbypass, Minibypass oder die sehr anspruchsvolle SADI/S-Methode.
Wir informieren Sie über die unterschiedlichen Operationsmethoden sowie die Vor- und Nachteile, die damit verbunden sind. Auch
Methoden wie z.B. der Magenballon, welcher ohne Operation und der damit verbundenen Vollnarkose eine deutliche Gewichtsreduzierung bewirken kann, werden von uns angeboten.
In unserem Glossar erklären wir Ihnen die wichtigsten Begriffen zu den operativen Verfahren.
Schlauchmagen – Sleeve Resektion
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Eine Schlauchmagen-OP wird oftmals auch als Sleeve-OP bezeichnet. (In Englisch bedeutet „sleeve“ „Schlauch“.) Bei dieser Operationsmethode wird ein Teil des Magens vollständig entfernt. Übrig bleibt ein ca. zwei bis drei Zentimeter schmaler Schlauch (Restmagen), durch den deutlich weniger Nahrung aufgenommen werden kann. Auch setzt das Sättigungsempfinden dadurch viel schneller ein. Dies resultiert einerseits aus der deutlichen Verkleinerung des Magenvolumens. Andererseits weisen neueste, medizinische Studien darauf hin, dass die Produktion des sogenannten Hungerhormones Ghrelin (wird hauptsächlich im Magenfundus produziert), deutlich verringert wird.
Auch wenn unsere Magenverkleinerung-Erfahrungen aufgrund der relativ häufigen Durchführung groß sind, muss betont werden, dass noch keine Langzeitergebnisse wie z.B. beim Magenbypass vorliegen. Aber die Operationen und Schlauchmagen-Erfahrungen zeigen deutliche Behandlungserfolge. Bei gewissenhafter und professioneller Nachsorge und Begleittherapie erkennen wir kaum Magenverkleinerung-Nachteile und auch langfristig eine deutliche Gewichtsreduzierung.
Ein Vorteil des Schlauchmagens liegt darin, dass die Operationsdauer meist kürzer ist, als bei einem Magenbypass oder Minibypass. Auch wird diese Methode häufig als sogenannter Ersteingriff (Bridging) bei extrem übergewichtigen Menschen empfohlen. Nach einem erheblichen Gewichtsverlust und der Stabilisierung der allgemeinen gesundheitlichen Situation, kann dann eine zweite Operation angeraten sein. Zum Beispiel die Umwandlung in einen Magenbypass oder Minibypass.
Wie lange sind Patienten nach der Schlauchmagen-OP krank?
Patienten bleiben nach der Schlauchmagen-OP zwischen vier und sechs Tage zur Beobachtung und Nachsorge im Krankenhaus. Bereits nach etwa zwei bis drei Wochen können sitzende Tätigkeiten durchgeführt werden. Größere körperliche Aktivitäten sollten erst vier bis sechs Wochen nach einer erfolgreichen Magen-OP wieder aufgenommen werden.
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Der Magenbypass ist eine der am weitest verbreiteten und etabliertesten Methoden, um durch einen chirurgischen Eingriff eine deutliche Gewichtsreduzierung zu erzielen. Hierbei wird, ähnlich wie beim Schlauchmagen, der Magen deutlich verkleinert, sodass sehr viel weniger Nahrung aufgenommen werden kann ( restriktive Komponente). Anders als bei der Sleeve-OP oder beim Schlauchmagen wird der Restmagen jedoch nicht vollständig entfernt, sondern verbleibt im Körper und produziert weiterhin Verdauungssäfte.
Außerdem wird der Dünndarm so umgeleitet (Bypass), dass sich Nahrung und Verdauungssäfte erst später im Dünndarm vermengen können. Daher kann ein Teil der Kalorien (Fette und Zucker) nicht verdaut werden, sondern verlässt den Körper wieder mit dem Stuhl. Die verminderte Aufnahmemöglichkeit von Kalorien, Fetten und Nährstoffen nennt man Malabsorption. Aufgrund dieser Wirkungsweise bezeichnen Experten dieses Verfahren auch als malabsorptives Verfahren oder als restriktiv-malabsorptives Verfahren. Zusätzlich kommt es zu einer hormonellen Umstellung, was sich wiederum positiv auf den Stoffwechsel auswirkt
Die verminderte Aufnahmemöglichkeit des Körpers für Zucker, Fette und andere Nahrungsbestandteile befördert den Gewichtsverlust. Magenbypass-Erfahrungen zeigen aber, dass zugleich wichtige Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente vom Organismus durch diese operative Maßnahme schlechter aufgenommen werden können. Dies kann eine zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Mineral- und Vitaminpräparaten erforderlich machen. Hierfür sollten jedes halbe Jahr Kontrolluntersuchungen beim Hausarzt oder in unserem Zentrum stattfinden. Die von vielen Medizinern als ‚Gold-Standard‘ bezeichnete Methode wird von uns seit 2007 durchgeführt. Auch hier gilt – ähnlich wie bei den anderen Methoden – dass eine Entscheidung dafür oder dagegen sehr individuell zu treffen ist und nur in der persönlichen Beratung stattfinden kann.
Auch gibt es unterschiedliche Methoden dieses Verfahrens, die sich meist in der Länge der unterschiedlichen Dünndarmbereiche (Schlingen) unterscheiden. Aber auch die Größe des verkleinerten Magens (Pouches) kann variieren. In unserem Zentrum informieren wir Sie sehr ausführlich darüber, welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Varianten bieten.
Omega-Loop-Bypass (sog. „Mini“-Bypass)
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Es handelt sich um eine Variante des
Magenbypasses und ebenso um ein kombiniertes restriktiv-malabsorptives Verfahren.
Der Vorteil dieser Methode liegt in einer kürzeren Operationszeit und Risikoreduktion wegen der Einsparung einer Nahtverbindung im Gegensatz zum Roux-Y-Bypass und einer möglicherweise stärkeren Gewichtsabnahme. Kritiker
führen an, dass ein erhöhtes Risiko der Geschwürbildung und möglicherweise im Langzeitverlauf auch der Karzinomentstehung an der Nahtverbindung zwischen Magen und Dünndarm besteht, verursacht durch den Kontakt zwischen Gallensaft und Magenschleimhaut. Diese auf jahrzehntelanger Erfahrung in der Magenchirurgie basierende Vermutung konnte bislang in den mittelfristigen Nachbeobachtungszeiten allerdings noch nicht belegt werden.
Der Omega-Loop-Bypass unterscheidet sich vom Standard-Bypass
dadurch, dass ein etwas größerer Magenpouch gebildet wird, der dann mit dem Jejunum (Krummdarm) 200 bis 250 cm nach dessen Beginn verbunden wird. Hierzu muss der Dünndarm nicht durchtrennt werden. Die Speisepassage umgeht somit Teile des Magens, den Zwölffingerdarm und die ersten 200 bis 250 cm Dünndarm.
Wegen der geschilderten Problematik praktizieren wir in unserem Adipositaszentrum eine modifizierte Methode, die den Kontakt zwischen Gallenflüssigkeit und Magenschleimhaut verhindert.
Single-Anastomosis-Duodenal-Ileal Bypass mit Sleeve (SADI/S)
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Es handelt sich um ein kombiniertes restriktiv-malabsorptives Verfahren, das die malabsorptive Wirkung der BPD weiter abschwächen und damit nebenwirkungsärmer sein soll. Dabei hat sich gezeigt, das die gewichtsreduzierende und metabolische Wirkung
sehr stark bleibt.
Wie bei der BPD-DS wird ein Schlauchmagen mit Erhalt des Magenausgangs gebildet und der Zwölffingerdarm hinter dem Magenausgang abgetrennt. Hier erfolgt dann aber eine Nahtverbindung des
Ileums (Krummdarm) 250 cm vor der Einmündung in den Dickdarm ohne weitere Darmdurchtrennung oder Umleitung.
Im Prinzip handelt es sich um einen sog. „Mini-Bypass“ mit dem Unterschied, dass der Magenausgang in Funktion bleibt und die Länge des zur Verdauung zur Verfügung stehenden
common channel genau definiert ist.
Biliopankreatische Teilung
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Dieses Verfahren wird nur von einigen Zentren in Deutschland durchgeführt, weil es operationstechnisch sehr anspruchsvoll ist.
Diese Methode stellt derzeit das am stärksten in den Organismus eingreifende Operationsverfahren der bariatrischen bzw. metabolischen Chirurgie dar. Auf
der anderen Seite ist es auch das effektivste Verfahren zur Gewichtsreduktion und Behandlung von Begleiterkrankungen. International gilt diese Methode als etabliertes Standardverfahren und wird häufig bei extrem übergewichtigen Menschen ab einem BMI von weit über 50 eingesetzt. Auch besteht die Möglichkeit, einen Magenbypass oder einen
Sleeve in eine BPD umzuwandeln, wenn die vorherigen Methoden nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben oder es Jahre später zu einem erneuten Gewichtsanstieg kommt, bzw. von vorne herein ein Mehrstufen-Konzept gewählt wurde. Studien belegen, dass die biliopankreatische Teilung neben dem hohen
Gewichtsverlust auch die besten Ergebnisse im Bereich der Insulinregulierung erbringt. Fast alle Typ-2-Diabetiker die sich einer solchen Operation unterziehen, können nach der Operation auf die zusätzliche Einnahme von Insulinpräparaten oder andere diese Krankheit betreffende Medikamente verzichten, bzw. die Dosierung stark einschränken.
Diese Methode führen wir in verschiedenen Varianten durch. Dabei handelt es sich prinzipiell immer um die Kombination einer unterschiedlich großen
Magenverkleinerung mit einer Dünndarmumleitung. Letztere führt zu einer langstreckigen Teilung eines die Nahrung führenden (alimentären) Dünndarmschenkels von dem die Verdauungssäfte transportierenden (biliopankreatischen) Dünndarmschenkel. Beide Dünndarmschenkel werden mit unterschiedlichem Abstand erst
relativ kurz vor der Einmündung des Dünndarms in den Dickdarm wieder zusammengeführt. Nur auf dieser letzten gemeinsamen Strecke (common channel, CC) erfolgt die Verdauung. Die Gewichtsreduktion basiert v.a. auf einer Fettmangelverdauung. Wegen der langstreckigen Teilung des Dünndarms muss ganz besonders darauf geachtet werden, dass keine Mangelzustände entstehen. Dieses Verfahren kommt daher nur für
Menschen in Betracht, bei denen ein konsequente Supplementation und regelmäßige Nachsorge anzunehmen ist.
Biliopankreatische Teilung nach Scopinaro (BPD-S)
Es handelt sich um ein rein
malabsorptiv wirksames Verfahren.
Nach einer geringeren Magenverkleinerung wird der Restmagen belassen oder entfernt. Dann wird der in Funktion belassene verkleinerte Magen mit dem Ileum verbunden. 50 cm vor der Einmündung des Dünndarms in den Dickdarm wird der dadurch gebildete, 200 cm lange
nahrungsführende Darm (alimentäre Schenkel) mit dem Restdarm (biliopankreatischer Schenkel) verbunden.
Biliopankreatische Teilung nach Larrad (BPD-L)
Es handelt sich um ein rein
malabsorptiv wirksames Verfahren.
Diese Modifikation wurde unter der Vorstellung entwickelt, bestimmte Mangelerscheinungen wie insbesondere den Eiweiß- und Vitamin-D-Mangel und Durchfälle vermeiden zu können.
Im Gegensatz zum BPD-S ist hier die Länge des
biliopankreatischen Schenkels mit 50 cm genau festgelegt und die Länge des alimentären Schenkels patientenabhängig unbestimmt. Der common channel beträgt wieder genau 50 cm.
Biliopankreatische Teilung mit Duodenal Switch (BPD-DS)
Es handelt sich um ein kombiniertes restriktiv-malabsorptives Verfahren.
Das Verfahren gilt heute als Standard-Verfahren der BPD und hat den großen Vorteil, dass keine Nahtverbindung des Dünndarms mit dem Magen erfolgt und der Magenausgang erhalten bleibt, wodurch funktionelle Nachteile (kein
Dumping-Syndrom) für den Patienten vermieden werden können.
Es wird nach Bildung eines Schlauchmagens der Zwölffingerdarm hinter dem Magenausgang durchtrennt und an dieser Stelle eine Nahtverbindung mit dem
Ileum hergestellt. Der dadurch gebildete 150 bis 175 cm lange alimentäre Schenkel wird 75 bis 100 cm vor der Einmündung in den Dickdarm mit dem biliopankreatischen Schenkel verbunden. Der zur Verdauung zur
Verfügung stehende common channel ist somit etwas länger und die Gefahr von Mangelerscheinungen geringer. Die damit verbundene geringere gewichtsreduzierende Wirkung wird durch die restriktive Magenverkleinerung mittels Schlauchmagenbildung kompensiert, so dass dieses Verfahren insgesamt am stärksten wirksam ist.
Einen übersichtlichen Vergleich der einzelnen Verfahren erhalten Sie in
dieser Grafik.
Quelle: „Schlank durch OP“ von Faris Abu-Naaj
Biliopankreatische Teilung nach Scopinaro (BPD-S)
Biliopankreatische Teilung nach Larrad (BPD-L)
Biliopankreatische Teilung mit Duodenal Switch (BPD-DS)
Das Magenband
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Diese OP-Methode wurde weltweit bis vor einigen Jahren sehr intensiv angewandt. Aufgrund häufiger und
schwerwiegender Komplikationen wird sie aber von unserem zertifizierten Zentrum nicht mehr eingesetzt. Dennoch wollen wir der Vollständigkeit halber diese Methode beschreiben: Laparoskopisch, also nur über einige kleine Bauchschnitte von wenigen Zentimetern Größe, wird das Band um den oberen Teil des Magens gelegt und das Reservoir unter der Haut platziert. Das Band kann ohne eine weitere Operation
von außen über das Reservoir justiert werden. Es teilt den Vormagen vom Restmagen ab und wirkt somit restriktiv, schränkt also die Nahrungsaufnahme ein und führt über die Dehnung des Vormagens zu einem schnelleren Sättigungsgefühl. Durch die Justierung des Bandes sollen die Nahrungsmenge und die Durchflussgeschwindigkeit dosiert werden, mit welcher die Nahrung den unteren Restmagen erreicht.
Das Magenband bzw. Schwedenband hat gerade in Deutschland vor über zehn Jahren einen regelrechten Boom erfahren. Nach häufig auftretenden Komplikationen, die hauptsächlich mit dem Verrutschen des Bandes und dem Einwachsen in den Verdauungstrakt in Verbindung gebracht wurden, haben viele Behandlungszentren und Kliniken diese Methode wieder verworfen oder setzen sie nur noch sehr selten ein. Im Zentrum für Adipositas und Metabolische Chirurgie in München-Gräfelfing verwenden wir das Band
aufgrund der hier beschriebenen Komplikationen und Schwierigkeiten für Patienten und der Weiterentwicklung anderer wirkungsvoller OP-Methoden gar nicht mehr. Patienten mit einem bestehenden Magenband werden natürlich weiterhin von unserem Zentrum betreut. Auch informieren wir im persönlichen Gespräch detailliert über wirkungsvolle und komplikationsärmere Optionen.