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Im Plattenbau von Rostock (hier ein Foto aus 2012) leben viele Menschen am Existenzminimum. Einige von ihnen werden für die RTL ZWEI-Show „Hartz und herzlich“ von Kameras begleitet.
Das Mutter-Tochter-Duo Sandra und Jasmin überrascht in der aktuellen Ausgabe von „Hartz und herzlich“ mit einer Doppel-Schwangerschaft – Jasmins Freund Maik macht die Situation schwer zu schaffen.
Willkommen in Rostock! Am Dienstagabend (30. August) flimmerte eine neue Folge von „Hartz und herzlich“ bei über die TV-Bildschirme. Schauplatz diesmal: Der Stadtteil Groß Klein im Nordwesten der Hafenstadt.
Hier könnte Sandra (38) kaum glücklicher sein: Die Mutter von fünf Kindern ist erneut im fünften Monat schwanger. Ein absolutes Wunschkind, für das sich Sandra einer künstlichen Befruchtung unterzogen hat.
„Hartz und herzlich“: Mutter-Tochter-Duo mit Doppel-Schwangerschaft
Trotz kleiner Komplikationen rund um die Durchblutung des Babys, die dazu führen könnten, dass es eine Frühgeburt wird, zeigt sich Sandra in der RTL ZWEI-Sendung optimistisch: Die Schwangerschaft laufe „sehr gut“.
Doch ganz sorgenfrei ist die 38-Jährige nicht. Sie hat nämlich den Verdacht, dass sie nicht die Einzige in ihrer Familie ist, die ein Baby im Bauch trägt – denn Tochter Jasmin (17) „ist bei der Arbeit fast umgekippt, dann ist ihr ständig schwindelig. Sie hat Übelkeit.“ Sandra braucht Gewissheit.
Nachdem Jasmin mit ihrer Schwester von einem kleinen Ausflug zurück kommt, knüpft sich die „Hartz und herzlich“-Darstellerin ihre Tochter vor: „Einmal den Test bitte machen“, fordert Sandra bestimmt, während sie einen Schwangerschaftstest vor Jasmin auf den Tisch klatscht.
Die wirkt davon zunächst noch wenig begeistert, doch Sandra berichtet ihr von ihren Bedenken. Jasmin reagiert mit einem Kichern, woraufhin sie Sandra mit einem deutlichen „Abflug“ ins Bad schickt.
Sandras Bedenken sind durchaus begründet: „Leider hat sie keine Verhütung. Weil Pille verträgt sie nicht, er (Jasmins Freund Maik) verträgt die Kondome angeblich nicht.“
„Hartz und herzlich“: Jetzt ist es raus – Jasmin ist schwanger
Kurz darauf ist klar: Jasmin ist tatsächlich schwanger. „Du kannst es nicht lernen“, sagt eine leicht resignierte Sandra. Mit der Hand in der Luft teilt sie ein paar symbolische Backpfeifen in Richtung ihrer Tochter aus.
Die wehrt sich: „Das musst du bei Maik (18) machen“. Apropos Maik – Zeit, den Vater ihres Kindes einmal anzurufen und über die Neuigkeiten zu informieren. Jasmin weiß dabei schon vor dem Telefonat ganz genau, was sie erwartet.
„Maik wird höchstwahrscheinlich Schluss machen, weil er will noch keine Kinder. Er kommt zwar gut klar mit Kindern, aber er will noch keine eigenen“, sagt Jasmin.
„Hartz und herzlich“: Jasmin schwanger – Freund Maik fassungslos
Dann hat sie ihren Liebsten endlich ans Telefon bekommen. Über Lautsprecher kann auch Mama Sandra das mithören. Sofort reißt sie das Gespräch an sich. Sie bittet Maik, doch morgen einmal bei ihr und Jasmin vorbei zu kommen, um zu reden.
Doch Maik hat bereits einen Verdacht: „Ist meine Freundin schwanger?“, will er von Sandra wissen. Da mischt sich Jasmin ein: „Versprich mir eins, du bleibst trotzdem bei mir.“ Doch Maik will keine Versprechungen machen: „Wenn du schwanger bist, nicht.“
Jasmin zieht sich daraufhin in ihr Zimmer zurück, um alleine mit Maik zu telefonieren. „Ich habe dir gesagt, dass wir verhüten müssen“, wirft sie ihrem Freund vor. Der wolle sich wiederum nur „ungerne“ um sein Kind kümmern, da er noch zur Schule gehe.
Und er stellt noch einmal klar: „Schatz, ich will verfluchte Fresse kein Kind haben! Ich zahle “ Das will Jasmin so nicht stehen lassen: „Was soll ich denn sagen? Ich bin noch jünger und gehe arbeiten. Ich kann auch nicht wirklich dafür sorgen.“
„Hartz und herzlich“: Maik will Schluss machen
Für sie steht fest: „Außerdem hättest du dir das überlegen sollen, bevor du ohne Verhütung mit mir hast.“ Ähnlich sieht das Mama Sandra, die das zunehmend lauter werdende Gespräch mittlerweile aus dem Wohnzimmer heraus hören kann: „Hätte er nicht reinhalten dürfen.“
Jasmin will vor allem eins: Freund Maik soll trotz der Schwangerschaft bei ihr bleiben. Doch Maik hat darauf offenbar so gar keine Lust: „Auch, wenn es weh tut. Ich will keine Kinder vor 23. Und dabei bleibt es.“ Schließlich legt Jasmin auf.
Für sie ist klar: „Entweder er unterstützt mich jetzt schon in der Schwangerschaft oder er muss später damit klarkommen, dass er Unterhalt zahlen muss.“ Und sie glaubt: „Spätestens wenn das Kind da ist, kommt er wieder angekrochen.“ (tab)