Haut geht ab zwischen den zehen

Oft ist ein Pilz dafür verantwortlich, wenn sich die Haut zwischen den Zehen ablöst. Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch ansteckend. Es gibt aber auch andere Gründe für Hautfetzen in den Zehenzwischenräumen.

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Wenn sich die Haut zwischen den Zehen löst

Wie man abgelöste Haut zwischen den Zehen behandelt, richtet sich vor allem nach der Ursache. Darum ist es wichtig vor der Behandlung zunächst herauszufinden, warum sich die Haut löst.

  • Ein häufiger Grund für diese Erscheinung sind schlichtweg zu feuchte Füße. Dafür ist nicht nur der Fußschweiß verantwortlich, sondern auch das zu lange Tragen von Socken und Schuhen. Ganz besonders dann, wenn es sich um Turnschuhe handelt.
  • Hier ist der wichtigste Schritt, natürlich möglichst auch über den Tag, Socken und Schuhe zum Wechseln bereitzuhaben. Je nach Bedarf sind ein bis zweimal am Tag meist ausreichend. Es gibt auch absorbierende Einlagen, die zusätzlich die Feuchtigkeit binden können.
  • Achten Sie auch darauf, nach dem Duschen und Baden die Zehenzwischenräume gründlich abzutrocknen. Vor allem in der warmen Jahreszeit können Sie dort, wo es möglich ist, auch barfuß laufen.
  • Aber auch das genaue Gegenteil kann der Fall sein. Sind Ihre Füße nämlich zu trocken, kann das ebenfalls dazu führen, dass sich die Haut zwischen den Zehen löst. Auch hier kann es hilfreich sein, möglichst häufig barfuß zu laufen.
  • Außerdem sollten Sie Ihren Füßen regelmäßig eine feuchtigkeitsspendende Pflege gönnen. Besonders einfach können Sie dies mit Kokos- oder Olivenöl tun. Tragen Sie das Öl großzügig auf die Füße auf, massieren Sie es sanft ein und stülpen Sie dann Baumwollsocken darüber. Am besten lassen Sie es über Nacht einwirken.

Auch ein Pilz kann die Ursache sein

Vor allem, wenn sich nicht nur die Haut zwischen den Zehen löst, sondern auch ein Juckreiz dazu kommt, spricht das für einen Fußpilz. Darum sollten Sie bei Verdacht unbedingt einen Arzt aufsuchen, um gegebenenfalls eine entsprechende Behandlung einzuleiten. Vorbeugen ist hier allerdings die beste Medizin.

  • Barfuß zu laufen ist an sich sehr gesund. Wo aber viele Menschen auf engem Raum ohne Strümpfe und Schuhe unterwegs sind, kann es zu einer Ansteckung mit Fußpilz kommen. Besonders in Schwimmbädern und Saunen ist das Risiko entsprechend hoch.
  • Badelatschen bieten hier ein gewisses Maß an Schutz und sollten an solchen Orten möglichst getragen werden. Auch in Hotelzimmern kann es zu Infektionen mit Fußpilz kommen. Vermeiden Sie daher auch hier den direkten Kontakt Ihrer Füße mit dem Fußboden.
  • Da Pilze sich vor allem in warmen und feuchtem Klima gut vermehren und ausbreiten, kann es auch zur Vorbeugung von Fußpilz sinnvoll sein, die Socken und Schuhe über den Tag zu wechseln. Achten Sie auf atmungsaktive Materialien.
  • Vor allem Socken, aber auch Handtücher und Badezimmerteppiche sollten stets bei mindestens 60 Grad gewaschen werden. Wenn das Material es zulässt, bietet die Kochwäsche einen noch größeren Schutz.
  • Wenn Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen an Fußpilz erkranken, sollten Sie sich nicht auf Hausmittel verlassen. Suchen Sie im Verdachtsfall unbedingt einen Arzt auf. Denn ein falsch oder gar nicht behandelter Fußpilz kann sich im schlimmsten Fall auf den ganzen Körper ausbreiten.

Wenn sich die Haut zwischen den Zehen löst, müssen Sie zunächst die Ursache finden. (Bild: Pixabay/andreas160578)

Videotipp: Geschwollene Knöchel und Füße - Ursachen und Tipps

Wie schaut Fußpilz zwischen den Zehen aus?

Fußpilz (Tinea pedis) tritt vor allem zwischen dem kleinen Zeh und dem Nachbarzeh auf. Der Pilz kann zu Rötungen und Rissen in der Haut führen. Die betroffenen Stellen schuppen sich und können jucken. Die Haut kann auch weißlich und verdickt sein und ist dann oft etwas aufgequollen.

Was bedeutet das wenn die Haut an den Füßen abgeht?

Die häufigsten Ursachen für trockene Füße Zu enge und schlecht belüftete Schuhe können deine Füße auch austrocknen. Wenn deine Füße nicht richtig atmen können und stark schwitzen, bilden sich schnell raue Stellen und Hornhaut. Starkes Schwitzen an den Füßen führt außerdem dazu, dass die Haut aufquillt.

Wie heißt die Haut zwischen den Zehen?

Eine Schwimmhaut ist die Haut, die zwischen den Zehen oder Fingern schwimmender Tiere ausgebildet ist.

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