Als RAL-Farbe bezeichnet man normierte Farben, die die RAL gemeinnützige GmbH (eine Tochter des RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung) erstellt und verwaltet.
Dabei handelt es sich um eine Reihe von weltweit eingesetzten Farbsystemen und Farbkatalogen, die jeweils eine Palette von normierten Farben umfassen (digital und gedruckt). Jeder Farbe ist eine eindeutige Nummer zugeordnet. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise die Farbe von Anstrichen und Lacken präzise kommunizieren, ohne dass ein Farbmuster übergeben werden muss.
Die in diesem Artikel angezeigten Farben sind nicht farbverbindlich und können auf verschiedenen Anzeigegeräten unterschiedlich erscheinen.
Eine Möglichkeit, die Darstellung
mit rein visuellen Mitteln näherungsweise zu kalibrieren, bietet das nebenstehende Testbild (nur bei nativer Anzeigeauflösung und wenn die Seite nicht gezoomt dargestellt wird):
Das Anzeigegerät in den sRGB-Modus setzen, sofern vorhanden. Tritt auf einer der drei grauen Flächen ein Buchstabe („R“ für Rot, „G“ für Grün oder „B“ für Blau) stark hervor, sollte die Gammakorrektur des entsprechenden Farbkanals korrigiert werden. Eine ausführlichere Beschreibung dazu bietet Hilfe:Farbdarstellung.
RAL Classic[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Raster der RAL-Classic-Farben
Am bekanntesten ist die Farbsammlung der RAL-Nummern, die das RAL-Institut unter dem Namen RAL Classic vertreibt. Es ist eine Farbtabelle, die erstmals 1927 von der Vorgänger-Organisation Reichs-Ausschuß für Lieferbedingungen erstellt wurde. Die Farbsammlung beinhaltet 216 Farbtöne[1], ursprünglich für wasserlösliche Lacke, und wird von vielen Herstellern für Produkte und Marken genutzt, um die Farbkommunikation zu erleichtern und einen über lange Zeit gleichbleibenden Farbeindruck zu gewährleisten.
Jeder Farbe des Farbkatalogs ist eine vierstellige Farbnummer zugeordnet. Diese Normung geht auf eine Tabelle von 40 Farben zurück, die 1927 vom Reichsausschuß für Lieferbedingungen (RAL) erstellt wurde. Der Zweck der Normung besteht darin, dass Kunde und Lieferant nur eine RAL-Nummer austauschen müssen und kein Farbmuster auf definiertem Material. Neben der vierstelligen Farbnummer ist jedem Farbton ein Farbname zugeordnet, der zusätzlich die Kommunikation erleichtert.
Damit ein weiterer Farbton in den Katalog aufgenommen wird, müssen verschiedene Kriterien erfüllt sein. Zum einen muss der Farbton zeitlos sein und einem übergeordneten öffentlichen Interesse unterliegen. Weiterhin muss der Farbton umweltfreundlich und witterungsbeständig herstellbar sein, eine hohe Deckkraft haben und es muss ein sichtbarer Unterschied zu vorhandenen Farben gegeben sein.[2] Meistens wurden neue Farbtöne deutscher Großunternehmen hinzugefügt. So kamen beispielsweise 1992 die Farben der Telekom: „Telemagenta“, „Telegrau 1“ und „Telegrau 2“ hinzu.
Um 1940 wurden die RAL-Farben auf das vierstellige System umgestellt, wie es gebräuchlich ist. Tarnfarben des Heeres erkannte man bis 1944 stets durch eine „7“ oder „8“ an erster Stelle.
Die Farbmuster sind in zwei Darbietungen ausgeführt:
- Farbregister RAL 840-HR mit matter Oberfläche
- Farbregister RAL 841-GL mit glänzender Oberfläche.
RAL Design System[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
RAL-Design-Farbfächer (1625 Farben)
Das RAL-Design-System wurde 1993 eingeführt. Es umfasst 1625 genormte Farben, die mit Koordinaten im CIELab-Farbenraum beschrieben werden.
Der Aufbau des RAL-Design-Farbsystems folgt dem 1976 von der Commission Internationale de l'Éclairage (CIE) festgelegten international verwendeten Lab-Farbmaßsystem. Im Gegensatz zur Farbsammlung RAL Classic sind die Farben hier nach Buntton (H, Hue), Helligkeit (L, Lightness) und Buntheit (C, Chroma) systematisch geordnet.
RAL Effect[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
RAL-Effect-Fächer mit 490 Farben
Der Farbkatalog RAL Effect wird seit April 2007 vertrieben. Er umfasst mit 420 Uni- und 70 Metallic-Farbtönen deutlich mehr Farben als der traditionelle Farbkatalog der RAL-Farben, berücksichtigt jedoch ebenfalls ökologische Aspekte.
Die Mustersammlung wird zum einen auf der Grundlage von wasserbasierten Lacken hergestellt, zum anderen wurden keine schwermetallhaltigen Pigmente wie etwa Bleichromat oder Cadmiumsulfid zur Formulierung verwendet.
RAL Plastics[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die RAL-Plastics-Box mit 100 Farbmustern aus PP
Im Oktober 2010 wurde mit RAL Plastics eine separate Farbsammlung für Kunststoffe eingeführt. Sie umfasst die 100 am häufigsten nachgefragten Farben aus dem RAL Classic Farbfächer und soll sukzessive weiter ausgebaut werden.
Die Farbmuster bestehen aus DIN A6-großen Polypropylenplatten, die drei unterschiedliche Oberflächenstrukturen und drei Abstufungen der Plattendicke aufweisen.
RAL Farben-Software[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Software (RAL Digital) stellt die Farbkataloge digital zur Verfügung. In regelmäßigen Abständen veröffentlicht die RAL gGmbH das Farbtrendbuch „RAL Colour Feeling“ und ist Herausgeber der Bücher „Das Farbwörterbuch“, „Farben der Gesundheit“ und „Farben der Hotels“.
Farbtabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Farbtabelle nach RAL Classic, in der Standardsortierung nach Farbgruppen, wie sie die führende Stelle markiert (1000er = Gelbtöne, 2000er = Orangetöne, 3000er = Rottöne etc.).
- Viele RAL-Farben sind auf Monitoren und Druckern auf Grund der unterschiedlichen Gerätefarbräume nicht einheitlich darstellbar und nur durch Näherungen angegeben.
- Der verwendete RRGGBB-Farbcode (sRGB) wird angezeigt, wenn der Mauszeiger auf das Feld „Farbmuster“ geführt wird.[Anm. 1]
- Die geräteunabhängigen CIE L*a*b* Farbwerte werden angegeben (mit Glanz, D65, 10°).[Anm. 2]
- In der vierten Spalte sind ausgewählte allgemein bekannte Nutzungen der jeweiligen RAL-Farbe genannt, deren Kenntnis beim Nutzer eine Farbvorstellung ergeben kann.
Gelb und Beige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Grünbeige | 80 | 1 | 24 | 1932 bis 1939/1940: RAL 20 h[4] | |
| Beige | 78 | 6 | 23 | 1932 bis 1939/1940: RAL 20 m[4] | |
| Sandgelb | 77 | 7 | 33 | 1932 bis 1939/1940: RAL 15 h[4] | |
| Signalgelb | 79 | 17 | 79 | zusammen mit Signalrot Rohrleitungskennzeichnung für Gasleitungen, DIN 4844 Sicherheitskennzeichnung für Warnung, Vorsicht oder Hinweis, unter dieser Nummer war ursprünglich RAL 1023 gelistet.[5] | |
| Goldgelb | 71,42 | 15,28 | 69,28 | Unternehmensfarbe der schweizerischen Post[6] | |
| Honiggelb | 69 | 13 | 70 | 1932 bis 1939/1940: RAL 22 a[4] | |
| Maisgelb | 72 | 20 | 74 | 1932 bis 1939/1940: RAL 23[4] | |
| Narzissengelb | 72 | 24 | 74 | 1932 bis 1939/1940: RAL 27[4] Wanderwegsignalisation Schweiz[7] | |
| Braunbeige | 59,92 | 11,35 | 29,17 | ||
| Zitronengelb | 75,04 | 4,64 | 61,31 | ||
| Perlweiß | 90 | 1 | 9 | „Elektroweiß“, die ursprüngliche Standardfarbe für Elektroinstallation (Lichtschalter, Steckdosen, Kabelkanäle) | |
| Elfenbein | 84 | 4 | 21 | Farbe vieler Fahrzeuge im Katastrophenschutz | |
| Hellelfenbein | 88 | 3 | 14 | in Westdeutschland seit 1971 für Taxis vorgeschrieben, in einigen Bundesländern wieder aufgehoben | |
| Schwefelgelb | 88,37 | −9,78 | 71,30 | Eurogelb, teilweise Farbe von Rettungsdienstfahrzeugen | |
| Safrangelb | 76,32 | 19,37 | 51,02 | ||
| Zinkgelb | 83,35 | 3,46 | 75,83 | ||
| Graubeige | 62,62 | 4,31 | 12,94 | ||
| Olivgelb | 61,98 | 0,39 | 23,18 | ||
| Rapsgelb | 82 | 10 | 80 | vormals „Cadmiumgelb“, Farbe der Österreichischen Post, der Deutschen Bundespost 1972–1980, Fahrzeuge des ADAC, bis 2007 Kennzeichnungsfarbe für Gasleitungen | |
| Verkehrsgelb | 82 | 11 | 80 | Farbe war bei ihrer Einführung 1939/1940 unter der Nummer 1003 gelistet[5] | |
| Ockergelb | 64,26 | 8,49 | 41,49 | ||
| Leuchtgelb | 97 | −15 | 90 | ||
| Currygelb | 58,15 | 5,83 | 47,68 | ||
| Melonengelb | 77 | 25 | 78 | Unternehmensfarbe der Lufthansa von 1979 bis 2018,[8] „Gold“ der Flaggen Deutschlands auf dem Reichstagsgebäude[9] | |
| Ginstergelb | 76 | 11 | 76 | Farbe der Deutschen Bundespost seit 1980, ab 1998 der Deutschen Post AG | |
| Dahliengelb | 71,74 | 27,78 | 71,68 | ||
| Pastellgelb | 72,73 | 21,40 | 45,09 | ||
| Perlbeige | 54,79 | 0,35 | 11,86 | ||
| Perlgold | 48,95 | 4,77 | 26,69 | ||
| Sonnengelb | 70,28 | 26,19 | 64,79 |
Orange[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Gelborange | 64 | 33 | 69 | 1932 bis 1939/1940: RAL 25[4] | |
| Rotorange | 53 | 41 | 51 | 1932 bis 1939/1940: RAL 6[4] | |
| Blutorange | 47,74 | 47,87 | 33,73 | ||
| Pastellorange | 66,02 | 41,22 | 52,36 | Warnfarbe für Hochvoltleitungen in Elektroautos | |
| Reinorange | 56,89 | 50,34 | 49,81 | Fahrzeuge des ABC- und Fernmeldedienstes im erweiterten Katastrophenschutz in Deutschland, Notrufsäulen an Schweizer Autobahnen | |
| Leuchtorange | 72,27 | 87,78 | 82,31 | ||
| Leuchthellorange | 76,86 | 47,87 | 97,63 | ||
| Hellrotorange | 60,33 | 46,91 | 60,52 | ||
| Verkehrsorange | 55,83 | 47,79 | 48,83 | ||
| Signalorange | 55,39 | 40,10 | 42,42 | ||
| Tieforange | 65 | 35 | 68 | Straßenbetriebsfahrzeuge (Straßen-/Autobahnmeisterei) in Deutschland (umgangssprachlich Kommunalorange) | |
| Lachsorange | 57,75 | 40,28 | 30,66 | ||
| Perlorange | 40,73 | 32,14 | 34,92 | ||
| RAL Orange | 2020 wurde dieser Farbton aufgenommen, er definiert den RAL Hausfarbton[10] |
Rot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Feuerrot | 44 | 50 | 39 | Farbe von Feuerwehrfahrzeugen in diversen deutschen Bundesländern | |
| Signalrot | 41 | 49 | 33 | Verbotszeichen (DIN 5381), Brandschutzzeichen (DIN 5381) | |
| Karminrot | 41 | 49 | 35 | ||
| Rubinrot | 36 | 47 | 27 | Wegweisungssignale für Velo-, MTB- und FäG-Wege Schweiz[7] | |
| Purpurrot | 31 | 38 | 18 | 1932 bis 1939/1940: RAL 47[4] | |
| Weinrot | 26 | 33 | 15 | 1932 bis 1939/1940: RAL 10[4] | |
| Schwarzrot | 23 | 17 | 7 | 1932 bis 1939/1940: RAL 40[4] | |
| Oxidrot | 29,27 | 24,59 | 16,51 | ||
| Braunrot | 34,52 | 28,66 | 13,44 | ||
| Beigerot | 63,81 | 20,79 | 20,45 | ||
| Tomatenrot | 40,70 | 36,67 | 21,37 | ||
| Altrosa | 60,17 | 32,49 | 12,58 | ||
| Hellrosa | 71,23 | 21,59 | 4,98 | ||
| Korallenrot | 44,70 | 37,92 | 23,96 | ||
| Rosé | 54,24 | 44,26 | 16,87 | ||
| Erdbeerrot | 50,77 | 49,15 | 19,86 | ||
| Verkehrsrot | 46 | 59 | 54 | Verkehrsschilder, Veterinärwesen, Lokomotiven der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), ab 1996 Lokomotiven und Wagen der Deutschen Bahn AG, Rot der Flagge Deutschlands, Farbe von Feuerwehrfahrzeugen (nach DIN 14502-3:2015-12) | |
| Lachsrot | 56,06 | 38,90 | 29,70 | ||
| Leuchtrot | 51,32 | 82,52 | 71,62 | Farbe vieler Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge, Signallackierung von Seenotkreuzern und -rettungsbooten der DGzRS | |
| Leuchthellrot | 59 | 70 | 59 | Farbe vieler Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge | |
| Himbeerrot | 43,07 | 46,96 | 15,81 | ||
| Reinrot | 51 | 58 | 46 | in der Schifffahrt zur Verkehrssicherung (Schifffahrtszeichen) | |
| Orientrot | 46 | 45 | 25 | Hauptfarbe der Lokomotiven (von 1987 bis 1996) der Deutschen Bundesbahn | |
| Perlrubinrot | 26,88 | 41,34 | 19,40 | ||
| Perlrosa | 44,29 | 45,11 | 28,62 |
Violett[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Rotlila | 49,10 | 17,35 | −12,85 | ||
| Rotviolett | 41,91 | 30,05 | 5,67 | ||
| Erikaviolett | 54,25 | 44,66 | −5,02 | ||
| Bordeauxviolett | 32,22 | 24,83 | 0,06 | Farbe des Einbands des Reisepasses eines EU-Mitgliedstaates[11], Waffenfarbe der ABC-Abwehrtruppe der Bundeswehr | |
| Blaulila | 50,92 | 15,38 | −23,06 | ||
| Verkehrspurpur | 42,38 | 39,48 | −14,94 | ||
| Purpurviolett | 30,05 | 13,16 | −5,10 | ||
| Signalviolett | 40,76 | 32,53 | −20,56 | ||
| Pastellviolett | 60,59 | 10,38 | −2,88 | ||
| Telemagenta | 50,39 | 48,95 | −4,24 | Farbe der Deutschen Telekom | |
| Perlviolett | 47,92 | 18,89 | −20,83 | ||
| Perlbrombeer | 46,33 | 7,27 | −11,94 |
Blau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Violettblau | 32,59 | −1,28 | −21,69 | ||
| Grünblau | 37 | −16 | −21 | 1932 bis 1939/1940: RAL 32[4] | |
| Ultramarinblau | 31 | 2 | −43 | 1932 bis 1939/1940: RAL 32 h,[4] Signalfarbe für Hinweise Schutzp (DIN 4844), Technisches Hilfswerk | |
| Saphirblau | 30,53 | −0,37 | −16,68 | Farbe der Elektro- und Dieseltriebwagen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) bis etwa 1980 (gemeinsam mit RAL 1014 „Elfenbein“) | |
| Schwarzblau | 16 | 0 | −9 | 1932 bis 1939/1940: RAL 33,[4] Deutsche Polizei: Einsatzanzüge, Mattfarbe für Geräte und Ausrüstung | |
| Signalblau | 40 | −11 | −35 | Gebotszeichen, Hinweiszeichen (DIN 5381) | |
| Brillantblau | 46,37 | −6,24 | −21,71 | ||
| Graublau | 32,00 | −2,09 | −6,07 | ||
| Azurblau | 41,22 | −9,56 | −18,34 | ||
| Enzianblau | 39 | −12 | −32 | Signalfarbe für (unterrichtendes) Gebot (DIN 4844), Firmenfarbe der Lufthansa 1955–1962 | |
| Stahlblau | 23 | −4 | −15 | Lokomotiven und Personenwagen der Deutschen Bundesbahn, Farbe vieler deutscher Polizeiuniformen, Mattfarbe für Helme | |
| Lichtblau | 55,62 | −13,84 | −30,72 | ||
| Kobaltblau | 26 | -2 | −26 | Lokomotiven und Personenwagen der Deutschen Bundesbahn | |
| Taubenblau | 53,79 | −2,64 | −15,59 | ||
| Himmelblau | 51,13 | −12,69 | −34,21 | Alpinwanderwegsignalisation Schweiz[7] | |
| Verkehrsblau | 34,82 | −13,49 | −36,36 | deutsche Polizei: Fahrzeuglackierung mit Silber und Weiß | |
| Türkisblau | 55,13 | −27,27 | −8,47 | ||
| Capriblau | 41,18 | −9,97 | −25,87 | ||
| Ozeanblau | 32,30 | −13,01 | −9,39 | ||
| Wasserblau | 47,15 | −29,26 | −9,32 | ||
| Nachtblau | 26 | 6 | −30 | Blau im Logo der Lufthansa | |
| Fernblau | 47,64 | −2,96 | −21,18 | ||
| Pastellblau | 60,50 | −9,53 | −17,38 | ||
| Perlenzian | 35,93 | −11,81 | −16,28 | ||
| Perlnachtblau | 16,00 | 7,84 | −29,10 |
Grün[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Patinagrün | 51 | −24 | 3 | Signalfarbe für Rettung, Gefahrlosigkeit (DIN 4844) | |
| Smaragdgrün | 46 | −27 | 22 | ||
| Laubgrün | 41 | −24 | 24 | 1932 bis 1939/1940: RAL 27,[4] Signalfarbe für Erste Hilfe und Notausgang (DIN 4844) | |
| Olivgrün | 42 | −5 | 13 | Fleckenfarbe für Kraftfahrzeuge und Geschütze des deutschen Heeres ab Februar 1943 (Grundfarbe Dunkelgelb), mit NVA-Farbton Chlorbunagrün SM (2425 TGL 21196) vergleichbar[12] | |
| Blaugrün | 32 | -24 | −6 | 1932 bis 1939/1940: RAL 31[4] | |
| Moosgrün | 31 | −25 | 4 | 1932 bis 1939/1940: RAL 26,[4] Schriftfarbe für informierende Schilder | |
| Grauoliv | 31 | 0 | 8 | 1932 bis 1939/1940: RAL 3[4] | |
| Flaschengrün | 26 | −6 | 11 | 1932 bis 1939/1940: RAL 28,[4] ursprünglich eingeführt unter der Bezeichnung „Moosgrün“ | |
| Braungrün | 29 | 0 | 8 | ||
| Tannengrün | 27 | −9 | 5 | 1932 bis 1939/1940: RAL 30,[4] Farbe der deutschen Polizei bis 1975 | |
| Grasgrün | 50 | −21 | 25 | ||
| Resedagrün | 57 | −11 | 16 | Grundanstrich vieler Maschinen (DIN 1844) | |
| Schwarzgrün | 32 | −7 | 0 | bis 1994 für geschlossene Verbände des Bundesgrenzschutzes | |
| Schilfgrün | 57 | −1 | 15 | ||
| Gelboliv | 35 | 1 | 9 | bis 1984 allgemein für Fahrzeuge und Geräte der deutschen Bundeswehr[13] | |
| Schwarzoliv | 33 | −1 | 5 | ||
| Türkisgrün | 45 | −37 | 6 | ||
| Maigrün | 56 | −23 | 28 | Wird verwendet von der Partei Bündnis 90/Die Grünen. | |
| Gelbgrün | 63 | −31 | 39 | ||
| Weißgrün | 84 | −10 | 12 | ||
| Chromoxidgrün | 34 | −9 | 11 | ||
| Blassgrün | 67 | −9 | 14 | ||
| Braunoliv | 29 | 2 | 10 | ||
| Verkehrsgrün | 53 | −45 | 14 | DIN 6171 Aufsichtfarben für Verkehrszeichen, Farbe der Grünen Tonne | |
| Farngrün | 51 | −13 | 26 | ||
| Opalgrün | 42 | −33 | 0 | ||
| Lichtgrün | 76 | −19 | −4 | ||
| Kieferngrün | 40 | −18 | 6 | ||
| Minzgrün | 47 | −43 | 17 | Bundesgrenzschutz für Verbände (von 1994 bis 2005) und Einzeldienst (seit Gründung), viele Polizeien der deutschen Länder Notausgang-Signale auf Schweizer Autobahnen[14] | |
| Signalgrün | 53 | −39 | 13 | Rettungszeichen (DIN 5381) | |
| Minttürkis | 58 | −23 | −4 | ||
| Pastelltürkis | 72 | −16 | −6 | ||
| Perlgrün | 35 | −30 | 19 | ||
| Perlopalgrün | 39 | −30 | -2 | ||
| Reingrün | 55 | −54 | 39 | Verkehrssicherung in der Schifffahrt (Schifffahrtszeichen) | |
| Leuchtgrün | 67 | −66 | 56 | Verkehrssicherung in der Schifffahrt (Schifffahrtszeichen) | |
| Fasergrün |
Grau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Fehgrau | 63 | −4 | −5 | Überwasser-Tarnfarbe der Deutschen Marine | |
| Silbergrau | 63,81 | −2,22 | −4,05 | ||
| Olivgrau | 58 | 1 | 12 | 1932 bis 1939/1940: RAL 1 m[4] | |
| Moosgrau | 57 | 0 | 7 | 1932 bis 1939/1940: RAL 1 r[4] | |
| Signalgrau | 63,83 | 0,19 | −0,44 | ||
| Mausgrau | 50,00 | −1,55 | 0,82 | ||
| Beigegrau | 48,53 | 2,15 | 7,57 | ||
| Khakigrau | 49 | 5 | 23 | ursprünglich „Graugrün“ | |
| Grüngrau | 48 | −2 | 4 | 1932 bis 1939/1940: RAL 2[4] | |
| Zeltgrau | 46 | −3 | 3 | ||
| Eisengrau | 41,52 | −1,68 | −2,72 | ||
| Basaltgrau | 47 | −2 | −1 | Bundeswehruniform (Heeresjacke)[15] | |
| Braungrau | 42 | 1 | 8 | Farbe des Österreichischen Bundesheers, Bundeswehr-Textilfarbe „steingrau-oliv“ (umgangssprachlich „NATO-Oliv“) ehemaliger Moleskin-Kampfanzug[16] | |
| Schiefergrau | 40,50 | −0,25 | −3,40 | ||
| Anthrazitgrau | 33 | −2 | −4 | 1932 bis 1939/1940: RAL 4,[4] | |
| Schwarzgrau | 27 | −1 | −2 | 1932 bis 1939/1940: RAL 46,[4] | |
| Umbragrau | 37,75 | −0,07 | 2,23 | ||
| Betongrau | 55,60 | −1,45 | 4,52 | ||
| Graphitgrau | 36,97 | −0,13 | -3,32 | ||
| Granitgrau | 34,71 | −3,02 | -2,48 | ||
| Steingrau | 61,31 | −0,26 | 4,53 | ||
| Blaugrau | 51 | −4 | −4 | Grundanstrich für Maschinen (DIN 1843) | |
| Kieselgrau | 77 | 0 | 7 | Standardfarbe des Telefons FeTAp 611 der Deutschen Bundespost | |
| Zementgrau | 56,78 | −3,36 | 6,32 | ||
| Gelbgrau | 56,86 | 0,03 | 14,83 | ||
| Lichtgrau | 81,29 | −1,24 | 0,79 | ICE und Fernverkehrswagen der Deutschen Bahn, klassische Schaltschrankfarbe | |
| Platingrau | 63,49 | 1,27 | 0,78 | ||
| Staubgrau | 59 | 0 | 0 | seit 1956 Waffenfarbe „Hellgrau“ der Heeresfliegertruppe | |
| Achatgrau | 72,97 | −1,50 | 2,97 | ||
| Quarzgrau | 43,50 | 0,37 | 5,56 | ||
| Fenstergrau | 66,63 | −1,17 | −2,82 | ||
| Verkehrsgrau A | 62,58 | −1,51 | −0,21 | ||
| Verkehrsgrau B | 40,23 | −1,28 | 0,00 | ||
| Seidengrau | 74,66 | −0,04 | 5,08 | ||
| Telegrau 1 | 60,35 | −1,43 | −1,84 | 1992 für die Deutsche Bundespost (Telekom) | |
| Telegrau 2 | 57,75 | −1,60 | −3,00 | ||
| Telegrau 4 | 81,43 | 0,01 | 0,10 | ||
| Perlmausgrau | 54,55 | −0,45 | 7,59 |
Braun[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Grünbraun | 54 | 8 | 29 | 1932 bis 1939/1940: RAL 16,[4] | |
| Ockerbraun | 47,08 | 18,95 | 39,87 | ||
| Signalbraun | 45 | 17 | 17 | 1932 bis 1939/1940: RAL 17,[4] ursprünglich eingeführt unter der Bezeichnung „Erdgelb“ | |
| Lehmbraun | 45 | 18 | 33 | 1932 bis 1939/1940: RAL 11[4] | |
| Kupferbraun | 43,78 | 22,83 | 20,22 | ||
| Rehbraun | 38,99 | 12,62 | 17,08 | ||
| Olivbraun | 35,15 | 13,22 | 28,50 | ||
| Nussbraun | 33,98 | 10,04 | 10,97 | ||
| Rotbraun | 35 | 23 | 17 | 1932 bis 1939/1940: RAL 13 a[4] | |
| Sepiabraun | 32 | 8 | 15 | 1932 bis 1939/1940: RAL 18 g[4] | |
| Kastanienbraun | 33,52 | 15,02 | 9,25 | ||
| Mahagonibraun | 21,40 | 14,37 | 13,84 | ||
| Schokoladenbraun | 29 | 10 | 9 | 1932 bis 1939/1940: RAL 19,[4] militärische Bezeichnung bis 1945: Rotbraun | |
| Graubraun | 31,46 | 2,12 | 1,10 | ||
| Schwarzbraun | 25,08 | 1,18 | 0,67 | ||
| Orangebraun | 49,37 | 24,91 | 30,25 | ||
| Beigebraun | 38,04 | 14,14 | 20,82 | ||
| Blassbraun | 44,00 | 7,95 | 11,73 | ||
| Terrabraun | 34,19 | 5,72 | 8,58 | ||
| Perlkupfer | 35,06 | 25,58 | 27,32 |
Weiß und Schwarz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Cremeweiß | 92 | 10 | 9 | ||
| Grauweiß | 88 | 0 | 4 | 1932 bis 1939/1940: RAL 1,[4] | |
| Signalweiß | 94,13 | −0,55 | 0,81 | ||
| Signalschwarz | 28,66 | 0,24 | −0,66 | ||
| Tiefschwarz | 5 | 0 | −2 | 1932 bis 1939/1940: RAL 5,[4] Schwarz der Flagge Deutschlands | |
| Weißaluminium | 72 | 0 | 0 | 1932 bis 1939/1940: RAL 1 h,[4] für Rostschutzprogramm der Deutschen Reichsbahn, wegen Farbabweichungen und Sonderlackierung nicht für dekorative Zwecke empfohlen[17] | |
| Graualuminium | 55,55 | -0,06 | 2,14 | für Rostschutzprogramm der Deutschen Reichsbahn, nicht für dekorative Zwecke empfohlen[17] | |
| Reinweiß | 94,57 | −0,47 | 4,14 | ||
| Graphitschwarz | 26,54 | −0,05 | −1,13 | ||
| Reinraumweiß | 2020 neu aufgenommen[18] | ||||
| Verkehrsweiß | 95,26 | −0,76 | 2,11 | ||
| Verkehrsschwarz | 27,25 | 0,44 | 0,51 | ||
| Papyrusweiß | 81,34 | −2,29 | 2,96 | ||
| Perlhellgrau | 65,38 | −0,43 | 0,34 | ||
| Perldunkelgrau | 57,32 | −0,31 | −0,98 |
Weitere RAL-Farben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gesonderte Bezeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Seidenmatt–Weiß | vergleiche RAL 9016 Verkehrsweiß, ausgeführter (matterer) Farbton zu RAL 9010 |
Aus dem RAL-Verzeichnis gelöschte Farben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei der Revision 1953 wurden die RAL-Farben 7017, 7018, 7019, 7020, 7025, 7028, 8010 und 8020 aus dem Register gelöscht.
| Violett | 1932 bis 1939/1940: RAL 35 m,[4] Farbe der Deutschen Reichsbahn, beispielsweise für den Luxuszug Rheingold | |
| Blaugrau | 1932 bis 1939/1940: RAL 4 h,[4] wegen Verwechselungsgefahr mit der aktuellen Farbe „Blaugrau“ RAL 7031 | |
| Grau | auch „Grüngrau“, im März 1942 für das Deutsche Afrikakorps mit RAL 8020 als Ersatz für RAL 8000 und RAL 7008 eingeführt | |
| Dunkelgelb I | um 1930 für Traktoren und Geräte entwickelt, erst 1942 mit RAL-Nummer und Namen, ab 1944 für Fahrzeuge und Geräte[19][20] | |
| Dunkelgelb nach Muster | lt. RAL-Farbtonregister 840 R (1940–1945): militärischer Farbton Grundfarbe des Buntfarbenanstrichs für Fahrzeuge und Geschütze des deutschen Heeres ab Februar 1943[19][21][20] | |
| Dunkelgelb III | Im März 1943 erneut verändert, etwas dunkler und weniger gelb als das dunkelgelb nach Muster mit leichtem Roststich[20][19] | |
| Biberbraun | zunächst für den bis 1937 genutzten dreifarbigen Buntfarbenanstrich vorgesehen, bis 1945 insbesondere für Ausrüstungsgegenstände weiterverwendet; 1932 bis 1939/1940: RAL 18[4] | |
| Gelbbraun | auch als „Braun“, für das Deutsche Afrikakorps mit RAL 7027 als Ersatz für RAL 8000 und RAL 7008 entwickelt |
1995 wurden die Reflexfarben (RAL F7) aus dem Register gelöscht. Farbmuster für diese Farben sind nicht mehr verfügbar.
| Reflexgelb | |
| Reflexorange | |
| Reflexrot | |
| Hochreflexrot | |
| Reflexblau | |
| Reflexgrün | |
| Hochreflexgrün | |
| Reflexbraun | |
| Reflexweiß | |
| Reflexgold | |
| Reflexreinweiß |
Tarnfarben der Bundeswehr (RAL F9)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die gesondert geführte Sammlung RAL F9 enthält das 1984 eingeführte Dreifarb-Tarnsystem[22] der Bundeswehr (Bronzegrün, Lederbraun, Teerschwarz). 2003 wurden zusätzlich die Umtarnfarben zur Anpassung an Wüstenregionen eingeführt.
| Bronzegrün | Tarnfarbe für Gerät und Fahrzeuge der Bundeswehr, Grundfarbe des Flecktarnanstrichs | |
| Lederbraun | Flecktarnlackierung bei Fahrzeugen der Bundeswehr | |
| Teerschwarz | Flecktarnlackierung bei Fahrzeugen der Bundeswehr, wird auch als Infrarot-absorbierende Farbe verwendet (oftmals fälschlich als Infrarot-reflektierend bezeichnet) | |
| Sandbeige | Umtarnfarben der Bundeswehr für Wüsten- und Steppenregionen (geringere Aufheizung der Fahrzeuge), Lack ist abwaschbar, aber nach 10–21 Tagen Trocknung wetterfest | |
| Lehmbeige | ||
| Helloliv | ||
| Tarngrau | ||
| Sandbraun |
Waffenfarben der Bundeswehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Waffenfarben der Bundeswehr sind zwar mit dem RAL-System verbunden, werden jedoch im Dienstgebrauch anders benannt.
Eisenbahnfarben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Viele Eisenbahngesellschaften geben bei der Gestaltung der Lokomotiven und Waggons die Farbgebung mit RAL-Nummern vor. Sie erreichen damit ein einheitliches Erscheinungsbild über Modellreihen und Typen hinweg.
Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Die weiß umrahmten Farbmuster beziehen sich auf Effektfarben, also Farben, bei denen Effektpigmente zur Formulierung verwendet werden müssen, die also auf Monitoren nicht wiedergegeben werden.
- ↑ Die als CIE L*a*b*-Farbwerte aufgeführten Werte ergeben sich aus den aufgenommenen Farbwiedergaben der vorhergehenden Spalte und sind als unverbindliche Hilfe zu verstehen.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Johannes Denecke: Tarnanstriche des deutschen Heeres 1914 bis heute. Bernard & Graefe, Bonn 1999, ISBN 3-7637-5990-5.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- www.ral-farben.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ RAL Farben / FAQ / Fragen zu RAL Classic. Abgerufen am 27. Mai 2021.
- ↑ RAL-Farben.de: Fragen und Antworten zu RAL Classic
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Auf Grund der unterschiedlich eingestellten Wiedergabegeräte für diese Webseite kann diese Farbmusterdarstellung nur einen ungefähren Eindruck der RAL-Farben vermitteln.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak die Farbkarte RAL 840 B2 wurde ab Juni 1932 herausgegeben
- ↑ a b die Farbkarte 840 R wurde ab 1939/1940 vom RAL herausgegeben
- ↑ Markenlandschaft: Die Post
- ↑ a b c VSS SN 640829a, Signalisation Langsamverkehr
- ↑ Neues Lufthansa-Logo: Chancen und Risiken des Redesigns. In: Der Spiegel. 7. Februar 2018 (spiegel.de [abgerufen am 10. November 2022]).
- ↑ bundestag.de: Beflaggung
- ↑ RAL Farben / Historie / 2020. Abgerufen am 27. Mai 2021.
- ↑ Ergänzende Entschließung zu der Entschließung vom 23. Juni 1981 über die Einführung eines nach einheitlichem Muster gestalteten Passes der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften vom 30. Juni 1982, abgerufen am 23. Januar 2017
- ↑ Militaerlacke.de: Farbmusterangaben (olivgruen2425tg)
- ↑ durch Nichtbeachten der Metamerie erschien die Farbe bis rund 1970 oft bräunlicher, siehe 6014 alt
- ↑ Astra: Richtlinie Signalisation der Sicherheitseinrichtungen in Strassentunneln (ASTRA 13010)
- ↑ Thomas Wiegold: Das Heer macht Schluss mit 50 Shades of Grey. In: Augen geradeaus. 15. Juni 2015, abgerufen am 3. März 2021.
- ↑ Daten.bwb.org 84550065.pdf S. 4.
- ↑ a b Hinweis zu RAL 9006 und RAL 9007
- ↑ RAL 9012 Reinraumweiß – Der neue innovative Standardfarbton für Reinräume. Abgerufen am 5. Juli 2020.
- ↑ a b c RAL 7028 Dunkelgelb
- ↑ a b c Tarnanstriche des deutschen Heeres 1914 bis heute; Johannes Denecke; ISBN 978-3-7637-6219-4
- ↑ Bundesarchiv RH 1/166; Allgemeine Heeresmitteilungen; 10. Jahrgang, 22. Februar 1943, 5. Ausgabe, Seite 113 sowie Beiblatt zum Heerestechnischen Verordnungsblatt, 1. Ausgabe vom 1. Mai 1943 Seite 220
- ↑ Johannes Denecke: Tarnanstriche des deutschen Heeres 1914 bis heute. Bernard & Graefe, Bonn 1999, ISBN 3-7637-5990-5, S. 89.
Die in diesem Artikel angezeigten Farben sind nicht farbverbindlich und können auf verschiedenen Anzeigegeräten unterschiedlich erscheinen.
Eine Möglichkeit, die Darstellung mit rein visuellen Mitteln näherungsweise zu kalibrieren, bietet das nebenstehende Testbild (nur bei nativer Anzeigeauflösung und wenn die Seite nicht gezoomt dargestellt wird):
Das Anzeigegerät in den sRGB-Modus setzen, sofern vorhanden. Tritt auf einer der drei grauen Flächen ein Buchstabe („R“ für Rot, „G“ für Grün oder „B“ für Blau) stark hervor, sollte die Gammakorrektur des entsprechenden Farbkanals korrigiert werden. Eine ausführlichere Beschreibung dazu bietet Hilfe:Farbdarstellung.