Windows 10 ihr viren- & bedrohungsschutz wird von ihrer organisation verwaltet

Windows-Sicherheit hilft Ihnen, Ihren Computer vor Popup-Fenstern, geringer Systemleistung und Sicherheitsrisiken zu schützen, die von Viren und Spyware ausgehen. Malware kann den Computer ohne Ihr Wissen infizieren. Sie kann sich selbst aus einer E-Mail installieren und sie kann sich installieren, wenn Sie eine Verbindung zum Internet herstellen oder wenn Sie bestimmte Anwendungen von einem USB-Flash-Laufwerk, einer CD, einer DVD oder einem anderen Wechselmedium installieren. In diesem Dokument wird erläutert, wie Sie mit Windows-Sicherheit nach schädlicher Software suchen und sie entfernen.

Windows-Sicherheit hilft Ihnen anhand von zwei Methoden, eine Infektion Ihres Computers mit Malware zu verhindern:

  • Echtzeitschutz: Windows-Sicherheit benachrichtigt Sie, wenn mögliche Malware festgestellt wird, die sich auf den Computer auswirkt. Das Programm benachrichtigt Sie auch, wenn wichtige Einstellungen von einer Anwendung geändert werden.

  • Überprüfungsoptionen: Windows-Sicherheit sucht nach Malware, die möglicherweise auf dem Computer installiert ist. Sie können Bedrohungen entfernen (oder vorübergehend unter Quarantäne stellen), die während einer Überprüfung erkannt werden.

Anmerkung:

Schritte und Bildschirme in Windows-Sicherheit variieren je nach der Version von Windows 10.

Aktivieren von Windows-Sicherheit

Um Windows-Sicherheit zu aktivieren, öffnen Sie die App und aktivieren Sie sie dann.

Anmerkung:

Auf einigen HP Computern ist Windows-Sicherheit bereits installiert und aktiviert und wird automatisch ausgeführt.

  1. Suchen Sie in Windows nach Windows-Sicherheit und öffnen Sie die Option.

    Anmerkung:

    Wenn eine Fehlermeldung mit dem Hinweis angezeigt wird, dass Windows-Sicherheit den Computer nicht schützt und Sie Windows-Sicherheit nicht öffnen können, siehe Abschnitt Windows-Sicherheit kann nicht aktiviert werden in diesem Dokument.

  2. Überprüfen Sie die Meldung im Bereich Viren- und Bedrohungsschutz.

    • Wenn das Schildsymbol mit einen grünen Kreis und einem Häkchen angezeigt wird und die zugehörige Meldung Keine Aktion erforderlich angezeigt wird, ist Windows-Sicherheit aktiviert.

    • Wenn das Schildsymbol einen roten Kreis mit einem x zeigt und die zugehörige Meldung Aktionen erforderlich angezeigt wird, klicken Sie auf das Schildsymbol und klicken Sie dann auf Aktivieren.

Windows-Sicherheit kann nicht aktiviert werden

Wenn Sie Windows-Sicherheit nicht aktivieren können und eine Fehlermeldung angezeigt wird, die angibt, dass Windows-Sicherheit den Computer derzeit nicht schützt, ist möglicherweise eine andere Antivirenanwendung auf dem Computer installiert. Um dieses Problem zu beheben, entfernen Sie die alte Antivirensoftware, bevor Sie Windows-Sicherheit aktivieren.

Wenn Sie Hilfe beim Deinstallieren der bisherigen Antivirensoftware benötigen, rufen Sie HP PC – Deinstallieren von Software (Windows 10, 8) für weitere Informationen auf.

Nachdem Sie die Antivirenanwendung deinstalliert haben, starten Sie den Computer neu und führen Sie dann die Schritte Im Abschnitt Aktivieren von Windows-Sicherheit aus, um Windows-Sicherheit zu aktivieren.

Öffnen von Windows-Sicherheit

Suchen Sie in Windows nach Windows-Sicherheit und öffnen Sie das Programm oder klicken Sie auf Start und klicken Sie dann in der Apps-Liste auf Windows-Sicherheit.

Überprüfen der Geräteleistung und -integrität mit Windows-Sicherheit

Stellen Sie mithilfe von Windows-Sicherheit sicher, dass das Gerät auf dem neuesten Stand ist, Speicherplatz aufweist und über einen aktuellen Treiber verfügt.

Suchen Sie in Windows nach Windows-Sicherheit und öffnen Sie das Programm. Klicken Sie dann auf Geräteleistung und -integrität .

Der Integritätsbericht wird angezeigt.

Suchen nach Viren und Spyware und Entfernen der Malware vom PC (Windows 10)

Verwenden Sie Windows-Sicherheit, um nach Viren, Spyware und anderer Malware auf dem Computer zu suchen und sie zu entfernen.

  • Schnellüberprüfung: Bei einer Schnellüberprüfung werden die Festplattenbereiche überprüft, die am anfälligsten für Malware sind.

  • Vollständige Überprüfung: Bei einer vollständigen Überprüfung werden alle Dateien auf der Festplatte und alle Anwendungen, die derzeit ausgeführt werden, überprüft. Wenn Sie befürchten, dass der Computer von Malware betroffen ist, sollten Sie eine vollständige Überprüfung durchführen. Die Überprüfung kann mehr als eine Stunde in Anspruch nehmen und der Computer ist während der Überprüfung möglicherweise langsamer.

  • Benutzerdefinierte Überprüfung: Bei einer benutzerdefinierten Überprüfung werden bestimmte Computerlaufwerke und Dateien überprüft, die Sie auswählen.

  • Überprüfung durch Windows Defender Offline: Eine Überprüfung durch Windows Defender Offline sucht nach Rootkits oder sehr beständiger Malware auf dem Computer. Wählen Sie diese Option aus, um nach Malware außerhalb des normalen Windows-Systems zu suchen. Die Überprüfung kann etwa 15 Minuten dauern und der Computer wird im Rahmen der Überprüfung neu gestartet.

    Anmerkung:

    HP empfiehlt, Ihren Computer mit Windows Defender Offline zu scannen, wenn Sie vermuten, dass Ihr Computer mit Malware oder einem Virus infiziert ist.

  1. Suchen Sie in Windows nach Windows-Sicherheit und öffnen Sie das Programm. Klicken Sie dann auf Viren- und Bedrohungsschutz.

  2. Klicken Schnellüberprüfung, Scanoptionen oder Erweiterte Überprüfung ausführen und wählen Sie dann die Art von Scan aus, die Sie ausführen möchten.

    • Wenn Sie Schnellüberprüfung auswählen, wird die Überprüfung gestartet.

    • Wenn Sie Scanoptionen auswählen, fahren Sie mit diesen Schritten fort, um eine vollständige Systemüberprüfung, eine benutzerdefinierte Überprüfung oder eine Überprüfung durch Windows Defender Offline durchzuführen.

  3. Wählen Sie eine der folgenden Scanoptionen aus und klicken Sie anschließend auf .

    • Wenn Sie Vollständige Überprüfung auswählen, wird die Überprüfung gestartet.

    • Wenn Sie Benutzerdefinierte Überprüfung auswählen, wählen Sie die Laufwerke oder Ordner aus, die Sie überprüfen möchten, und klicken Sie dann auf Ordner auswählen.

    • Wenn Sie Überprüfung durch Windows Defender Offline auswählen, speichern Sie alle geöffneten Dateien und klicken Sie dann auf Überprüfen. Wenn ein Fenster „Benutzerkontensteuerung“ geöffnet wird, klicken Sie auf Ja.

      Anmerkung:

      Nach der Fertigstellung eines Offline-Scans startet der Computer neu.

  4. Warten Sie, bis die Überprüfung abgeschlossen ist, und zeigen Sie dann die Ergebnisse an.

    Wenn Ihr Computer während des Scans neu gestartet wurde, suchen Sie nach Viren- und Bedrohungsschutz und öffnen ihn und klicken dann auf das .

    Schutzverlauf bietet eine Liste aller Bedrohungen, die Windows Security je für den Computer erkannt hat.

    Anmerkung:

    Klicken Sie bei früheren Versionen von Windows 10 auf Bedrohungsverlauf.

  5. Klicken Sie für weitere Informationen auf Vollständigen Verlauf anzeigen.

    • Wenn keine Bedrohungen erkannt wurden, sind keine Maßnahmen erforderlich.

    • Wenn Bedrohungen erkannt wurden, wählen Sie eine der angezeigten Optionen aus, z. B. Bedrohungen bereinigen oder Aktionen starten, um die Bedrohung zu beheben.

Anzeigen der Überprüfungsergebnisse von Windows-Sicherheit

Nachdem Windows-Sicherheit eine Schnell-, vollständige oder benutzerdefinierte Überprüfung durchgeführt hat, werden die Überprüfungsergebnisse im Überprüfungsfenster angezeigt. Wenn Sie jedoch eine Überprüfung durch Windows Defender Offline durchgeführt haben, müssen Sie die Überprüfungsergebnisse öffnen, um sie anzuzeigen.

  1. Suchen Sie in Windows nach Windows-Sicherheit und öffnen Sie das Programm. Klicken Sie dann auf Viren- und Bedrohungsschutz .

  2. Klicken Sie auf Bedrohungsverlauf.

Eine Liste der aktuellen, unter Quarantäne stehenden und zugelassenen Bedrohungen wird angezeigt.

Anmerkung:

Um eine Liste aller Bedrohungen anzuzeigen, die Windows-Sicherheit jemals für das Gerät ermittelt hat, klicken Sie auf Vollständigen Verlauf anzeigen.

Auswählen der Elemente, die von der Überprüfung in Windows-Sicherheit ausgeschlossen werden sollen

Damit die Überprüfung schneller abgeschlossen wird, können Sie bestimmte Dateien, Speicherorte, Dateitypen und Prozesse von der Überprüfung ausschließen.

ACHTUNG:

Wenn Sie Elemente von der Überprüfung ausschließen, bleibt Ihr Computer möglicherweise anfällig für neue Malware-Infektionen.

  1. Suchen Sie in Windows nach Windows-Sicherheit und öffnen Sie das Programm. Klicken Sie dann auf Viren- und Bedrohungsschutz .

  2. Klicken Sie unter Viren- und Bedrohungsschutz auf Einstellungen verwalten.

  3. Klicken Sie im Bereich Ausnahmen auf Ausnahmen hinzufügen oder entfernen.

  4. Klicken Sie auf das Pluszeichen (+) neben Ausnahme hinzufügen und wählen Sie dann im Drop-down-Menü die Option Datei, Ordner, Dateityp oder Prozess aus.

  5. Wählen Sie die Dateien, Ordner, Dateitypen oder Prozesse aus, die bei der nächsten Überprüfung ausgeschlossen werden sollen.

    • Wenn Sie Datei ausgewählt haben, wählen Sie die auszuschließenden Dateien aus und klicken Sie dann auf Öffnen. Wenn ein Fenster „Benutzerkontensteuerung“ angezeigt wird, klicken Sie auf Ja.

    • Wenn Sie Ordner ausgewählt haben, wählen Sie die auszuschließenden Ordner aus und klicken Sie dann auf Ordner auswählen/wählen. Wenn ein Fenster „Benutzerkontensteuerung“ angezeigt wird, klicken Sie auf Ja.

    • Wenn Sie Dateityp ausgewählt haben, geben Sie die auszuschließende Dateierweiterung ein, z. B. .docx, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Wenn ein Fenster „Benutzerkontensteuerung“ angezeigt wird, klicken Sie auf Ja.

    • Wenn Sie Prozess ausgewählt haben, geben Sie den Namen des auszuschließenden Prozesses ein, z. B. Suche, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Wenn ein Fenster „Benutzerkontensteuerung“ angezeigt wird, klicken Sie auf Ja.

  6. Wenn Sie ein Element aus der Ausschlussliste entfernen möchten, wählen Sie das zu entfernende Element aus und klicken Sie dann auf Entfernen.

Schützen Ihrer Ordner vor schädlichen Anwendungen mit Windows-Sicherheit

Verwenden Sie die Kontrollierter Ordnerzugriff-Funktion, um Ihre Dateien und Ordner vor bösartiger Apps, wie z. B. Ransomware, zu schützen.

  1. Suchen Sie in Windows nach Windows-Sicherheit und öffnen Sie das Programm. Klicken Sie dann auf Viren- und Bedrohungsschutz .

  2. Klicken Sie unter Viren- und Bedrohungsschutz auf Einstellungen verwalten.

  3. Klicken Sie im Bereich Kontrollierter Ordnerzugriff auf Kontrollierten Ordnerzugriff verwalten.

    Wenn das Fenster „Benutzerkontensteuerung“ angezeigt wird, klicken Sie auf Ja.

  4. Klicken Sie im Bereich Kontrollierter Ordnerzugriff auf die „Umschalten“-Schaltfläche.

  5. Je nachdem, wie Sie die Dateien und Ordner übertragen möchten, klicken Sie auf eine der folgenden Optionen aus.

    • Klicken Sie auf Geschützte Ordner, um die spezifischen Ordner auszuwählen, die Sie schützen möchten. Viele Ordner, die auf Windows 10 vorinstalliert sind, sind automatisch geschützt.

    • Klicken Sie auf App gesteuerten Ordnerzugriff erlauben, um die Anwendungen auszuwählen, die auf Ihre Dateien und Ordner zugreifen können.

Behebung von Bedrohungen mit Windows-Sicherheit

Wenn Windows-Sicherheit potenziell unerwünschte oder schädliche Software erkennt, wird im Überprüfungsfenster oder im Überprüfungsverlauf automatisch die beste Option zum Beheben der Bedrohung angezeigt. Wählen Sie zwischen den angezeigten Optionen aus, z. B. Bedrohung bereinigen oder Startaktionen, um die Bedrohung zu beheben.

Anmerkung:

Sie können Malware auch mit der Option "Deinstallieren" in Windows entfernen. Suchen Sie nach der Software, die Sie als Malware in Verdacht haben, klicken Sie in der Liste der Suchergebnisse mit der rechten Maustaste auf den Namen der Software und klicken Sie dann auf Deinstallieren.

Beziehen von Windows Sicherheitsaktualisierungen

Wenn Sie keine durchgehend aktive Breitbandverbindung haben und auf Aktualisierungen prüfen möchten, können Sie manuell prüfen und Aktualisierungen von Windows Sicherheit installieren.

Virus-, Spyware- und sonstige Malwaredefinitionen sind Dateien, mit deren Hilfe Windows-Sicherheit Bedrohungen auf dem Computer identifiziert. Microsoft stellt regelmäßig wichtige Aktualisierungen bereit, um die Sicherheit von Windows zu erhöhen. Diese Aktualisierungen sind zum Schutz eines Computers von größter Bedeutung. Damit diese Definitionen auf dem neuesten Stand bleiben, installiert Windows-Sicherheit mithilfe von Windows Update automatisch die jeweils neuesten Definitionen unmittelbar nach Veröffentlichung. Wenn Sie über eine Breitbandverbindung ständig mit dem Internet verbunden sind, stellen Sie das Windows Update Dienstprogramm auf tägliche Suche nach Aktualisierungen ein.

  1. Suchen und öffnen Sie mithilfe des Suchfelds in der Taskleiste Auf Updates überprüfen.

  2. Klicken Sie auf Nach Updates suchen.

Wenn die Suche abgeschlossen ist, werden die Aktualisierungen automatisch installiert.

Ist in Windows 10 ein Virenschutz enthalten?

Windows 10 und 11 umfassen Windows-Sicherheit, welches den neuesten Virenschutz bereitstellt. Ihr Gerät ist ab dem Zeitpunkt, an dem Sie Windows starten, aktiv geschützt.

Welches Virus Programm Windows 10?

Top Virenscanner für Windows 10.
AntiVir - Avira Antivirus Pro 2020. AntiVir - Avira Antivirus Pro 2020. ... .
BitDefender Internet Security 2022. BitDefender Internet Security 2022. ... .
Kaspersky Internet Security 2021 v21. ... .
Norton 360 Standard. ... .
Avast Free Antivirus 2022 v22. ... .
Panda Free Antivirus (Panda Dome) 21.01..

Ist bei Windows 11 ein zusätzlicher Virenschutz nötig?

Für viele Anwender ist der Schutz, den Windows 11 bietet, dennoch ausreichend. Wenn Sie jedoch ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis haben – beispielsweise weil Sie sehr sensible Informationen auf Ihrem Rechner speichern – ist es hingegen sinnvoll, einen zusätzlichen Schutz zu verwenden.

Was bedeutet Ihr Virenschutz wird von Ihrer Organisation verwaltet?

Das bedeutet die Meldung Für gewöhnlich handelt es sich dabei um einen Wert, der in der Registry so gesetzt wurde, dass der Defender deaktiviert wurde. Um den Fehler zu beheben, müssen Sie daher den Wert ändern. Machen Sie auf jeden Fall vor der Änderung ein Backup Ihres Systems.

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