Gehalt während der Ausbildung
Im Berufsbildungsgesetz ist festgelegt, dass dein Azubi-Gehalt mit jedem Ausbildungsjahr steigt. Während du im ersten Jahr etwa 970 Euro brutto verdienst, bekommst du im zweiten Ausbildungsjahr bereits 1.050 Euro brutto im Monat. Im dritten Ausbildungsjahr erhöht sich dein Lohn auf 1.140 Euro und im letzten halben Jahr erhältst du durchschnittlich 1.210 Euro brutto monatlich.
Hinweis: Die genauen Beträge findest du in deinem Ausbildungsvertrag. Sie variieren von Unternehmen zu Unternehmen und von Standort zu Standort.
Gehalt nach der Ausbildung
Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung bekommst du ein Einstiegsgehalt von ca. 2.200 Euro brutto im Monat. Mit steigender Berufserfahrung kannst du bis zu 3.500 Euro brutto verdienen – auch eine Weiterbildung oder ein Studium verhilft dir zu mehr Gehalt.
Da bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, fängst auch da erst einmal klein an. Das schlägt sich natürlich auch in deinem Gehalt nieder. Doch du wirst sehen, dass Fleiß, Sorgfalt und Ehrgeiz belohnt werden.
Gehalt während der Ausbildung
Dein erstes Ausbildungsgehalt wird in etwa zwischen 550 und 750 Euro brutto im Monat liegen. Es wird sich jedes Jahr etwas erhöhen, da du eine immer eigenständigere Arbeitskraft sein wirst und dich so Schritt für Schritt zum Profi entwickelst. Im zweiten Lehrjahr bekommst du 570 bis 850 Euro brutto, im dritten Jahr 650 bis 950 und im letzten halben Jahr deiner Ausbildung liegt dein Lohn bei 690 bis 1.050 Euro im Monat
Gehalt nach der Ausbildung
Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung bist du ein ausgebildeter Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und wirst auch dementsprechend verdienen. Dein Einstiegsgehalt liegt bei 1.600 bis 2.200 Euro brutto. Durch Fortbildungen und steigende Berufserfahrungen kann es sogar auf bis zu 3.200 Euro nach oben klettern. Auch eine berufliche Weiterbildung ist eine Option, um die Chancen auf eine höhere Position und ein besseres Gehalt zusätzlich zu steigern.
In unserer Gehaltsdatenbank sind die Werte von Anlagenmechanikern und Anlagenmechanikerinnen aus ganz Deutschland zusammengetragen. Daraus können wir für Sie interessante Durchschnittswerte zum Bruttogehalt errechnen, die wir Ihnen hier vorstellen möchten.
Brutto Gehalt als Anlagenmechaniker
Beruf | Anlagenmechaniker/ Anlagenmechanikerin |
Monatliches Bruttogehalt | 2.727,22€ |
Jährliches Bruttogehalt | 32.726,58€ |
Das durchschnittliche Bruttomonatsgehalt als Anlagenmechaniker bzw. Anlagenmechanikerin liegt laut unserer Datenbank bei 2.727,22€. Der Stundenlohn für diesen Beruf beträgt somit im Durchschnitt 15,73€. Als Bruttojahresverdienst haben Anlagemechaniker in unserer Befragung im Durchschnitt 32.726,58€ angegeben.
Inhaltsverzeichnis:
- Anlagenmechaniker - Die wichtigsten Fakten
- Anforderungen an den Azubi
- Weiterbildung als Anlagenmechaniker
- Verdienen Sie als Anlagenmechaniker genug?
+ 6.144,00 € jährlich kassieren?
Staatliche Zulagen mitnehmen!!
Ihr Bruttogehalt (Monat)*
Der Beruf Anlagenmechaniker im Überblick
Anlagenmechaniker haben einen interessanten und abwechslungsreichen Beruf. In ihrem Berufsalltag stellen sie aus vielen Einzelteilen ein Gesamtkonzept zusammen: Eine Anlage.
Diese kommen in den unterschiedlichsten Bereichen, zum Beispiel in der Metall- und Elektroindustrie, zum Einsatz. Sie sorgen auf unterschiedlichen Gebieten für die Erleichterung des Arbeitsalltags oder bestimmter Abläufe.
Wovon hängt das Gehalt ab?
Das Gehalt interessiert viele zukünftige Anlagenmechaniker. Bevor es zum richtigen Gehalt übergeht, steht eine 4-jährige Ausbildung an. Das Gehalt in der Ausbildung kann von Bundesland, Branche und Ausbildungsort abhängig sein. Gleichermaßen spielen Tarife eine wichtige Rolle.
Wie hoch ist das Einkommen während der Ausbildung?
Das Ausbildungsgehalt als angehender Anlagenmechaniker liegt durchschnittlich bei:
- Lehrjahr: 730 Euro
- Lehrjahr: 800 Euro
- Lehrjahr: 880 Euro
- Lehrjahr: 930 Euro
Einflussfaktoren
Das Einstiegsgehalt als Anlagenmechaniker liegt zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Die Zahlen können nach Branche, Geschlecht, Berufserfahrung und Arbeitsort variieren. Besonders wichtig ist die tarifliche Vergütungsgruppe, in der man zu Beginn der Arbeit eingeteilt wird.
Welche Rolle spielt die Branche?
In manchen Branchen wird mehr Geld verdient als in anderen. Ein Anlagenmechaniker kann am meisten in der chemischen Industrie verdienen. Das monatliche Gehalt liegt zwischen 2.600 und 3.100 Euro.
Etwas abgeschlagener ist die Energieversorgung mit 2.300 bis 2.900 Euro. Anlagenmechaniker können durchschnittlich in der Metall- und Elektroindustrie am wenigsten verdienen: 2.400 bis 2.700 Euro im Monat.
Anlagenmechaniker: Anforderungen an den Azubi
Sofern man mit dem Gedanken spielt, diese Ausbildung aufzunehmen, sollte man einige Kriterien erfüllen und bestimmte Fähigkeiten mitbringen.
Ausbildungsbetriebe fordern in der Regel:
- technisches Verständnis
- analytische Denkweise
- Selbstorganisation
- mittlere Reife
In einigen Fällen kann auch ein guter bis sehr guter Hauptschulabschluss ausreichen, um sich einen Ausbildungsplatz zum Anlagenmechaniker zu sichern. Mit einem Abschluss der mittleren Reife hat man aber bessere Chancen.
Weiterhin geht ohne technisches Interesse in diesem Berufszweig nichts. Da können auch die besten Noten nicht weiterhelfen.
Jeder Bundesbürger hat Anspruch auf folgende Förderungen... Jedes Jahr!
Jetzt kostenlos Informieren.
Als Anlagenmechaniker die passende Weiterbildung finden
Im Beruf Anlagenmechaniker hat man reichhaltige Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen und weiterzuentwickeln. Daher muss man sich nicht gleich für einen gänzlich anderen Job entscheiden, wenn man im Beruf unzufrieden ist.
Mit einer entsprechenden Weiterbildung ist es möglich, andere Aufgaben zu übernehmen, in eine leitende Position zu wechseln oder einfach nur mehr Gehalt zu verdienen.
Weiterbildung als Anlagenmechaniker absolvieren
Als Anlagenmechaniker existieren diverse Möglichkeiten des beruflichen Aufstiegs, die mehr Gehalt, berufliches Ansehen oder eine gehobene Position bieten. Wer sich als Anlagenmechaniker weiterbilden möchte, sollte sich zuerst überlegen, was damit erreicht werden soll.
So muss man für mehr Gehalt beispielsweise nicht denselben Aufwand betreiben wie für eine Führungsposition im Unternehmen.
Mögliche Fortbildungen für Anlagenmechaniker sind:
- Fortbildung zum Techniker
- Weiterbildung zum technischen Fach- oder Betriebswirt
- Studium
- Selbstständigkeit
Fortbildung zum Techniker
Sobald man den Status als Techniker inne hat, kann man komplexere Aufgaben übernehmen und mehr Verantwortung tragen. Dies bewirkt in der Praxis ein neues Aufgabenfeld und vor allem mehr Gehalt.
Technischer Betriebswirt oder Fachwirt
Sofern man Karriere in der Unternehmensführung machen will, sollte man sich für diese Weiterbildung entscheiden. Als Anlagenmechaniker muss man noch viel aus Bereichen wie Organisation oder Verwaltung lernen, um ein Unternehmen souverän führen zu können.
Studium als Weiterbildung
Mit Abitur kann man als Anlagenmechaniker auch studieren. Auch wenn die Dauer eines Studiums mit 3 bis 5 Jahren nicht gerade kurz ist, sorgt man mit dieser Maßnahme für maximalen beruflichen Erfolg.
Verdienen Sie als Anlagenmechaniker genug?
Einzelnachweise
- Bundesagentur für Arbeit: Anlagenmechaniker/in »
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: Berufe im Spiegel der Statistik - (BF07) Metall-, Anlagenbau, Blechkonstruktion, Installation, Montierer/-innen »
Bewerten Sie diesen Artikel
★ ★ ★ ★ ★
⌀ 0 von 5 Sternen - 0 Bewertungen
Haftungsausschluss: Wir übernehmen, trotz sorgfältiger Prüfung, keine Haftung für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität der hier dargestellten Informationen. Es werden keine Leistungen übernommen, die gemäß StBerG und RBerG Berufsträgern vorbehalten sind.