Wie viel kostet die billigste Breitling?

Breitling – Die Wahl für Piloten

Im Diameter meist deutlich mehr als 40 und im Genre häufig jenes des für den Piloten entwickelten Chronographen. Was eine Breitling, das zeigt sich auch als eine solche. Die Designs sind unverkennbar und die DNA ist sportlich vom Scheitel bis zur Sohle und verkörpern wie kaum eine andere Marke die neuzeitliche Herrenuhr sportlicher Prägung.. Natürlich ecken die Uhren von Breitling mit ihren typischen Entwürfen und häufig übergroßen Gehäusen auch an, doch eine Breitling ist nicht die richtige Uhr für jeden und das will sie auch gar nicht sein. Gleichwohl kann Breitling sehr wohl auch leisere Töne anstimmen. So wird seit einiger Zeit auf ein spürbar diversiveres Portfolio gesetzt, das auch wieder etwas mehr zurückhaltende Designs und moderatere Gehäuseabmessungen beinhaltet. Im Härtefall bleibt einem Breitling-Fan mit schmalen Handgelenken dann immer noch die Möglichkeit, auf die durchaus auch von Herren tragbaren Damenmodelle auszuweichen. Wer sich für eine Breitling Uhr entscheidet, der weiß so oder so die Vorzüge der Grenchener Nobelschmiede zu schätzen: Funktionalität und Praktikabilität stehen jederzeit im Vordergrund und die mechanischen Funktionen sind stets auf ihren eigentlichen Nutzen im Alltag ausgerichtet. Trotz des verspielten Skalenreichtums auf den Zifferblättern wird dabei auch einer guten Ablesbarkeit ein wichtiger Stellenwert eingeräumt. Hinsichtlich der Qualität und Präzision sind die Uhren von Breitling ohnehin über jeden Zweifel erhaben.

Die Kollektionen

Navitimer

Die vielleicht berühmteste Uhr von Breitling hört auf den Namen Navitimer. Das Erfolgsgeheimnis liegt nicht zuletzt am hohen Wiedererkennungswert. Ähnlich wie bei den Klassikern von Rolex liegt man mit dem Navitimer in Form und Funktionalismus auch heute noch nahe am ursprünglichen Entwurf der 50er Jahre. Die markante Uhr mit Rechenschieber und grifffester Lünette ist eine Designikone und eines der bekanntesten Uhrenmodelle überhaupt. Eine Breitling für die Ewigkeit!

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Chronomat

Das Markenflaggschiff hört auf den Namen Chronomat hat zwar ähnliche Wurzeln wie der Navitimer, war aber im Gegensatz zu seinem Schwesternmodell im Laufe der Jahrezehnte einem deutlich stärkeren Wandel unterzogen. Er orientiert sich damit weniger deutlich am Design der ersten Modellvarianten, sondern wurde bedachtsam an die Kundenbedürfnisse der Neuzeit herangeführt. Der Rechenschieber musste weichen und macht einem moderneren und deutlich aufgeräumteren Entwurf Platz. Angeboten wird der Chronomat nicht nur in Stahl, sondern auch in Gold- und Bicolor-Varianten.

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Montbrillant

Benannt nach der Breitling-Adresse der Manufaktur in La-Chaux-de-Fond wurde mit der Montbrillant eine in der Tradition des Ursprungsdesigns von Chronomat und Navitimer stehende Kollektion ins Breitling-Programm aufgenommen. Die Montbrillant-Modellreihe füllt damit gewissermaßen die Lücke im Breitling-Programm, die die Design-Neuorientierung des Chronomat hinterlassen hat. Natürlich dürfen dabei weder der Rechenschieber noch die geriffelte Lünette fehlen. So wie seine Schwesternmodelle ist die Montbrillant auch mit dem Manufakturwerk Breitling 01 verfügbar.

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Avenger

Während die Superocean der Inbegriff eines eleganten Tauchers à la Planet Ocean ist, zeigt sich die Avenger im Design auffällig und betont sportlich. Ein prototypischer Taucher ist die Avenger dennoch nicht, denn eigentlich ist man irgendwo zwischen Taucher- und Pilotenuhr angesiedelt. Genre hin oder her: Mit einer Wasserdichtheit von bis zu 3.000 Tiefenmetern braucht vor allem die Avenger Seawolf keinen Vergleich mit Diver-Modellen von Rolex und Omega zu scheuen.

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Superocean

Im Design etwas weniger brachial und archaisch, ist die Superocean das sportlich-elegante Taucher-Komplementär zur Avenger-Kollektion. Mit einer maximalen Tauchtiefe von 1.500 Metern werden dabei hinsichtlich der Wasserdichtigkeit dennoch keine Kompromisse eingegangen. Mit der Superocean Heritage legt Breitling eine eigene Sub-Kollektion auf, deren Design sich an Vintage-Taucheruhren der 60er und 70er Jahre orientiert.

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Transocean

Mit ihrem Globuszifferblatt ist die Unitime der wohl bekannteste Vertreter der Transocean-Kollektion, die vor allem durch klare Linien und aufgeräumte Designs besticht. Doch die Modellreihe hat viele Gesichter: Neben GMT-Modellen finden sich auch Daydate-Modelle, Varianten mit Großdatum und sogar ein Monopusher-Chronograph. Mit Liebe zum Detail finden sich häufige Design-Referenzen an Breitling-Modelle vergangener Jahrzehnte – etwa die 3-, 6- und 9-Minuten-Taktung, die bei Chronographen bis in die frühen 50er Jahre vorherrschend war, um die in 3-Minuten-Schritten verrechnete Dauer von Ferngesprächen entsprechend abzubilden. Ein vielseitige Modellreihe, die sich vor allem für Weitgereiste mit Hang zu sportlich-eleganten Designs eignet.

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Colt

Die Colt-Kollektion ist Breitling durch und durch und besticht dabei mit besonders gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Während auch Automatik-Dreizeiger mit Datum angeboten werden, finden sich unter den Chronographen der Kollektion ausschließlich Quarzmodelle. Unabhängig von der Aufzugsart treten sämtliche Colt-Modelle im prototypischen Breitling-Design in Erscheinung, Dabei ist den Modellen eine gewisse Ähnlichkeit zum Markenflaggschiff Chronomat nicht abzusprechen. Fazit: Ganz schön viel Breitling zum günstigen Preis.

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Emergency

Mit einem eingebauten Radiotransmitter, können über die Emergency im Notfall Signale ausgesendet und der in Not geratene Träger lokalisiert werden. Dies macht die im Jahr 1995 vorgesellte Uhr gleichermaßen für Piloten und Extremsportler zum idealen Begleiter.

Cockpit

Cockpit: COSC-zertifizierte Quarzwerke sind an sich schon etwas Außergewöhnliches. Wenn diese dann auch noch inhouse entwickelt werden, handelt es sich um eine echte Besonderheit. Die Breitling Cockpit ist mit dem Kaliber B50 ausgestattet. Dieses wurde von Breitling selbst entwickelt und heftet sich aufgrund seiner im Vergleich zu gängigen Batterieuhren um ein Vielfaches genaueren Gangwerte das Label SuperQuartz an. Bekannt sind Cockpit-Modelle auch aufgrund ihres hybriden Charakters mit sowohl digitaler als auch analoger Anzeige.

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Breitling in Zahlen

2 wie zwei Totalisatoren

Breitling war in mehrfacher Hinsicht maßgeblich an der Entwicklung des modernen Chronographen beteiligt. Breitling war überhaupt einer der ersten Hersteller, die zwei Totalisatoren auf dem Zifferblatt platzierten, um auf diesen gestoppte Zeiten abzubilden. Auch lancierte man im Jahr 1915 den ersten Chronographen mit einem von der Aufzugskrone separat zu bedienenden Drücker bei 2 Uhr. Mit einer Trennung zwischen Start-Stopp-Taste und der Nullstellung auf zwei separate Bedienelemente vergrößerte man wenige Jahre später die Vielseitigkeit des Chronographen um die Möglichkeit der Messung von Zwischenzeiten und verbesserte die Bedienbarkeit. Gemeinsam mit anderen Herstellern, zu denen unter anderem auch TAG Heuer (damals Heuer-Leonidas) gehörte, entwickelte man unter der Bezeichnung Chronomatic (auch bekannt als Calibre 11) einen der ersten automatischen Chronographen und eines der berühmtesten Chronographen-Werke überhaupt.

5 wie 5 Jahre Garantie

Für alle Breitling-Modelle, die ein Inhouse-Kaliber beherbergen, werden volle 5 Jahre Garantie gewährt. Diese zusätzliche Sicherheit beim Kauf gilt etwa für sämtliche Chronomat-Modelle, die Navitimer 01 und einige Transocean-Varianten und unterstreicht die hohe Verlässlichkeit der aus La Chaux de Fonds und Grenchen stammenden Eigenentwicklungen.

100 wie 100 Prozent aller Breitlings

Sämtliche Uhren von Breitling werden von der Chronometer-Prüfstelle COSC hinsichtlich ihrer Ganggenauigkeit überprüft, was sowohl die Inhouse-Fertigungen als auch die modifizierten ETA-Werke betrifft (für letztere wird im Übrigen ausschließlich die höchste Fertigungsstufe Chronomètre verwendet). Für den Uhrenträger bedeutet dies, dass sämtliche mechanische Uhren lediglich eine Gangabweichung zwischen -4 und +6 Sekunden am Tag aufweisen dürfen. Breitling ist überdies der gegenwärtig einzige Hersteller, der auch Quarz-Werke von der Prüfstelle zertifizieren lässt. Die maximale mittlere Abweichung für Quarz-Uhren darf höchsten 25 Sekunden pro Jahr betragen. Anders als etwa bei Rolex oder Omega ist für alle verkauften Uhren von Breitling ein Chronometer-Zertifikat im Lieferumfang enthalten.

1 wie ein geflügelter Anfangsbuchstabe, der zwei Marken verbindet

Es ist wohl nicht nur das nahezu identische Markenemblem, ein geflügeltes „B“, das die beiden Marken Breitling und Bentley zusammenbringt. Auch der hohe Anspruch hinsichtlich Qualität und Verarbeitung eint die beiden Marken und auch stilistisch hat man sich spielerisch über einen gemeinsamer Nenner verständigt:. Die Kollektion Breitling for Bentley verbindet den opulenten Charme des Luxusuhrenherstellers mit Breitling-typischen Attributen. Heraus kommt dabei eine etwas elegantere und weniger sportliche Facette im Schaffen Breitlings, die neben Stahl- auch einige Goldmodelle beinhaltet. Das Signature-Designmerkmal der Modellreihe ist das gitterartige Lünetten-Ornament, das an den Kühlergrill eines Bentleys erinnert.

20 wie 20 Menschenleben

Als Hersteller funktionaler Uhren kennt Breitling auch keine Berührungsängste mit neueren Technologien. Die Breitling Connected ist etwa mit dem Smartphone verbunden und bietet damit eine Reihe praktikabler Features für den Alltag. Mit der Breitling Emergency ist man auch in Sachen Funktechnologie Vorreiter und gleichzeitig Lebensretter: Bei aufgeschraubter und anschließend ausgefahrener Antenne können mit der Emergency über einen Transmitter Notsignale in zwei Frequenzbereichen gesendet werden. Bis heute hat dieser spezielle Aviator von Breitling an die 20 Menschenleben gerettet.

Breitling im Zeitspiegel

1884: Breitling wird von Léon Breitling gegründet.

1915: Breitling stellt seinen ersten Chronographen vor. Dabei kommt erstmalig ein bei 2 Uhr platzierter Drücker zum Einsatz, der unabhängig von der Krone zu bedienen ist.

1923: Breitling erfindet einen Chronographen, bei dem die Nullstellung separat von der Start-Stopp-Funktion stattfindet. Dies ermöglicht eine Messung von mehreren Teilzeiten, die zu einer Stoppzeit aufaddiert werden.

1934: Der erste Chronograph mit zwei Drückern wird vorgestellt.

1942: Der Breitling Chronomat wird vorgestellt.

1952/1954: Der Navitimer wird Teil der Breitling-Kollektion

1969: Breitling bringt gemeinsam mit Heuer-Leonidas, Buren und Dubois Dépraz eines der ersten Chronographenwerke mit automatischem Aufzug auf den Markt.

1985: 100 Jahre nach der Firmengründung wird die Chronomat wieder neu aufgelegt und bildet von nun an die Spitze der Breitling-Kollektion.

1995: Die Breitling Emergency wird lanciert und dient als Lebensretter in Notlagen.

1999: Fortan werden alle Uhren von Breitling von der COSC zertifiziert und dürfen somit als Chronometer bezeichnet werden.

2003: Die Kollektion Breitling for Bentley wird lanciert.

2009: Breitling ist ab nun Manufaktur und stellt mit dem Kaliber Breitling 01 das erste selbstentwickelte Chronographen-Werk vor. Aufgrund der für gewöhnlich mit Skalen beladenen Zifferblätter wurde dabei bewusst auf eine Datumsanzeige verzichtet. Das Breitling 01 und weitere Manufakturwerke, die in den kommenden Jahren folgen sollten, werden mit einer Garantie von 5 Jahren ausgestattet.

2015: Breitling stellt das erste Inhouse-Werk ohne Chronographen-Funktion vor.

2015: Breitling präsentiert mit dem Transocean 1915 einen Monopusher Chronographen zum 100-jährigen Jubiläum des ersten Breitling-Chronographen.

2020: CEO Georges Kern unterstreicht einmal mehr den innovativen Selbstanspruch der Marke und präsentiert – auch in Hinblick auf die COVID-19-Pandemie – die neuen Uhren durch einen komplett digital abgehaltenen Web Summit 2020.

Breitling Aficionados

Sowohl als fiktive Filmecharaktere als auch im wirklichen Leben führt die Verbindungslinie von Ian Flemings Verfilmungen und Luxusuhren nicht nur über Rolex und Omega. Auch Breitling-Uhren agierten im Dienste der britischen Majestät – so etwa in Feuerball am Handgelenk des von Jean Connery interpretierten James Bond. Und auch Roger Moore hat eine Verbindung zum Grenchener Hersteller: Wenn er auch als Agent 007 für den britischen Geheimdienst Rolex trug, privat vertraut er noch heute dem reliablen Gang einer Navitimer. Was sich in Sachen Stil und Gentleman-Codes schickt, weiß auch David Beckham: An seinem Handgelenk tickt eine Unitime Transocean mit GMT-Funktion.

Bekennender Breitling-Liebhaber ist mit Jerry Seinfeld auch der vielleicht berühmteste New Yorker Humorist. So wie sein Kollege Dave Chapelle rockt er mit Hingabe eine Navitimer. Übrigens genauso wie Justin Timberlake und Serge Gainsbourg. Doch damit nicht genug aus der Welt der Musik: Mit Miles Davis und Herbie Hancock vertrauen auch zwei der größten Legenden des Jazz der Aviator-Ikone mit Rechenschieber. Während auch Wayne Gretzky eine Navitimer feiert, bevorzugen Brad Pitt und Forest Whitaker die Emergency-Kollektion von Breitling.

Wie viel kostet eine Breitling?

Uhren von Breitling sind wertstabil und jeden Cent wert. Dabei liegen die Kosten grob zwischen 2.000 und 8.000 Euro. Preise zwischen 2.000 und 3.000 Euro bilden mit klassischen Modellen wie der Colt oder der Navitimer 8 den Einstieg. Mitunter lassen sich aber auch Breitling-Uhren zu Preisen von etwa 1.000 Euro finden.

Sind Breitling Uhren ihr Geld wert?

Die Preise für Breitling-Uhren liegen zwischen etwa 4.500 und 9.000 EUR, je nach Modell. Sie sind grundsätzlich sehr wertstabil, aber keine der Breitling-Uhren hat einen ähnlichen Superstar-Status wie die Omega Speedmaster oder die Rolex Daytona. Außerdem konzentriert sich Breitling auf komplizierte Uhren.

Wie teuer ist die teuerste Breitling?

Breitlings teuerste Uhr mit hölzernem Zifferblatt kostet laut Hersteller 26.350 Euro.

Wer trägt Breitling?

Besonders prominent ist die Anhängerschaft der Chronomat-Kollektion: Nicht nur die aktuellen Breitling-Werbegesichter Brad Pitt, Adam Driver und Charlize Theron, sondern auch Bruce Willis, Tom Cruise, Idris Elba, Justin Timberlake sowie die legendären „Top Gear“-Moderatoren Jeremy Clarkson und Richard Hammond sind dem ...

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