Wie misst ein Trockner die Feuchtigkeit?

Der Wärmepumpentrockner ist perfekt für alle Menschen, die gerne Strom einsparen. Denn die neue Generation von Trockner ist sehr energiesparend. Der höhere Anschaffungspreis ist auf jeden Fall mehr als lohnend. Manchmal jedoch kommt es in manchen Haushalten zu Problemen und der Frage, warum im Wärmepumpentrockner Wäsche noch feucht ist. Wir möchten uns diesem Problem zuwenden, daher sollten Sie unbedingt weiterlesen.

Was ist ein Wärmepumpentrockner?

Der Wärmepumpentrockner ist ein Kondensationstrockner, der aber verbessert wurde und technisch viel mehr zu bieten hat, als ein ganz gewöhnlicher Kondensationstrockner. Die Wäsche wird umweltschonend und effizient getrocknet, was natürlich perfekt ist. Denn zum einen haben wir nur eine Umwelt und zum anderen ist es gut, wenn man im Haushalt Geld einsparen kann. Sehr interessant ist, dass ein Wärmepumpentrockner nicht anders ausschaut, als auch andere Trockner. Man muss also genauer hinschauen und auf die Bezeichnung achten. Der Wärmepumpentrockner kann als Kondensationstrockner mit Wärmepumpe verkauft werden oder aber er wird schlicht und einfach Wärmepumpentrockner genannt. Vor allem hat dieser Trockner die Energieeffizienzklasse A+ zu bieten, wenn nicht sogar mit mehreren + hinter dem A. Käufer müssen wissen, dass jedes + hinter der Energieklasse A für noch mehr Einsparungen stehen.

Nicht nur die Energieklasse macht den Wärmepumpentrockner so interessant

Wir kommen gleich auf die Frage „Warm ist die Wärmepumpentrockner Wäsche noch feucht?“ zu sprechen. Bevor wir uns damit befassen, warum im Wärmepumpentrockner die Wäsche noch feucht sein kann, möchten wir noch kurz erläutern, was den Wärmepumpentrockner so interessant macht. Das Gerät nutzt Wärme der warmen Luft und heizt damit die abgekühlte Luft auf. Dies ist ein perfekter Kreislauf, der den Nutzern dabei hilft, viel Geld einzusparen. Die Wärme wird von dem Gerät gespeichert, außerdem sorgt ein spezielles Kühlmittel dafür, dass der heiße Luftstrom abkühlt und so die gespeicherte Wärme wieder erneut genutzt werden kann. Das Prinzip ist einfach und wird viel Strom einsparen können. Nutzt man zum Beispiel einen Wärmepumpentrockner mit der Energieklasse A+++ verbraucht dieser weniger als 1,3 kWh, natürlich pro Ladung Wäsche. Das gleiche Gerät mit der Energieklasse A+ würde 1,9 kWh Strom für die gleiche Wäsche brauchen. Somit sieht man, dass viele Einsparungen möglich sind, wenn man sich für das richtige Gerät entscheidet. Experten sagen, dass man mit einem guten Wärmepumpentrockner die Kosten gegenüber einem anderen Trockner auf bis zu 45 Prozent senken kann.

Was ist, wenn die Wäsche noch feucht aus dem Trockner kommt?

So modern der Wärmepumpentrockner auch ist, so kann es doch sein, dass die Wäsche noch etwas feucht aus dem Gerät kommen kann. Dies hat natürlich seine Gründe, denn die meisten Rezensionen von Wärmepumpentrocknern zeigen auf, dass die Wäsche sehr gut getrocknet entnommen werden kann. Wichtig ist, als ersten Punkt zu beachten, dass ein Wärmepumpentrockner länger braucht als ein anderer Trockner. Manche Leute stellen das Gerät einfach anders ein, als vorgeschrieben und wundern sich dann über die noch feuchte Wäsche. Aber es gilt auch, dass sich die Wäsche überhaupt feucht anfühlt, wenn man sie aus dem Wärmepumpentrockner nimmt. Hat man sie aber dann erst einmal in der Hand, kann man den Unterschied schnell merken. Wenn es sich nicht nur so anfühlt, sondern wirklich noch feucht ist, was sich nach wenigen Minuten Wäschefalten herausstellt, kann man sich aber behelfen.

Wichtige Tipps für noch feuchte Wäsche

Als erstes sollte man schauen, welche Schleuderdrehzahl die Waschmaschine nutzt. Denn wenn diese auf sehr gering eingestellt ist, kann man auch nicht erwarten, dass der Trockner ganze Arbeit leistet. Hier sollte man die Schleuderdrehzahl auf jeden Fall etwas erhöhen und beobachten, was der Trockner daraus macht. Umso trockener die Wäsche schon aus der Waschmaschine kommt, desto weniger muss der Trockner arbeiten und die Trockenzeit verkürzt sich. Dies bedeutet natürlich auch wieder eine Einsparung in den Energiepreisen. Bei dem Schleudergang sollte man aber auch auf die Pflegehinweise von Kleidungsstücken achten!

Manchmal ist es auch so, dass die Wäsche noch etwas feucht ist, weil man verschiedene Kleidungsstücke in den Trockner gesteckt hat. Die Materialien machen es aus. Eine Bluse ist nicht unbedingt gleich trocken wie ein T-Shirt. Deshalb solle man artgewandte Kleidungsstücke zusammen waschen und auch zusammen in den Trockner geben. So ist es sicherer, dass die Wäsche auch wirklich trocken wird. Hier zählt die gleichmäßige Trocknung. Außerdem sollte man auch auf die Füllmenge des Trockners achten. Manche Nutzer vergessen, dass der Trockner nicht so viel Wäsche fasst, wie die Waschmaschine und packen ihn einfach voll. Dann kann es mit der trockenen Wäsche auch nichts werden. Und auch wenn die Füllmenge von Trockner und Waschmaschine übereinstimmen, sollte man die Geräte nicht zu stark befüllen. So wäscht die Waschmaschine viel sauberer und der Trockner hat mehr Raum, um die Wäsche gut zu trocknen.

Bitte ohne Weichspüler

Auch wichtig ist es, keinen Weichspüler zu verwenden, wenn man den Trockner für sich einsetzt. Denn der Trockner kann durchaus Probleme mit den Rückständen des Weichspülers bekommen und gibt die Wäsche als trocken heraus, obwohl diese noch feucht ist. Der Wärmepumpentrockner misst die Restfeuchtigkeit und kann falsche Resultate erhalten, wenn man Weichspüler nutzt. Dieser ist absolut überflüssig, wenn man den Trockner einsetzt, denn die Wäsche wird darin automatisch schön weich.

Weitere Probleme für die Restfeuchtigkeit

Wichtig ist, regelmäßig das Flusen-Sieb zu leeren, auch dies kann sich auf die Restfeuchtigkeit der Wäsche auswirken. Außerdem muss man einen neuen Wärmepumpentrockner erst einmal kennenlernen, um zu wissen, welches Trocken auch wirklich Trocken bedeutet. Bügeltrocken ist nicht gleich Schranktrocken. Denn wer seine Wäsche noch bügeln will, bekommt die Restfeuchte geboten, damit das Bügeln leichter fällt. Schranktrocken hingegen ist dann auch trocken, denn hier wird die Wäsche gefaltet und direkt in den Schrank gegeben.

Manchmal hat man auch schlicht und einfach vergessen, den Behälter für das Kondenswasser zu leeren und somit kann der Trockenvorgang nicht ganz abgeschlossen werden. Aber es kann auch sein, dass man einfach mal den Kondensator reinigen muss. Dies sollte regelmäßig durchgeführt werden, damit man zum einen keine Bakterien im Trockner hat, was für schlecht riechende Wäsche sorgen könnte und damit die Wäsche auch keine Restfeuchte mehr enthält.

Wenn alle genannten Tipps nichts an der Feuchte der Wäsche ändern, kann ein technischer Defekt vorliegen und diesen sollte man schnell beheben lassen. Dafür ist der Kundendienst des Herstellers der richtige Ansprechpartner.

Wo befindet sich der Feuchtigkeitssensor beim Trockner?

Diese befinden sich bei den meisten aktuellen Modellen auf den Trommelrippen, wenn sie vorhanden sind. Weitere sind direkt hinter dem Flusensieb an der Tür angebracht. Diese Sensoren überprüfen die Feuchtigkeit der Wäsche und halten das Programm an, wenn sie trocken ist.

Was ist ein Feuchtigkeitssensor im Trockner?

Dieser Sensor erkennt die Feuchtigkeit im Wäschetrockner und unterstützt dadurch den Trockenvorgang und die Dauer der Programmphasen. Ist das Originalteil beschädigt, tauschen Sie es aus.

Wieso wird die Wäsche im Trockner nicht trocken?

Wenn Ihr Wäschetrockner nicht mehr richtig trocknet, muss das noch lange keine Neuanschaffung nach sich ziehen. Denn meistens hat das Gerät nur ein Problem, das sich wieder beheben lässt. Die falsche Einstellung, ein volles Flusensieb, eine zu volle Beladung oder eine Überhitzung sind die gängigsten Ursachen.

Wie viel Feuchtigkeit gibt ein Kondenstrockner ab?

Ein Trockner mit einem niedrigen Feuchtigkeitsverlust gibt zwischen 6 bis 10 % Feuchtigkeit ab. Dabei handelt es sich um den Prozentsatz an warmer Luft, den der Trockner in Ihre Waschküche abgibt. Der Rest wird in den Kondensatbehälter oder über einen Schlauch abgeleitet.

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