Wessen vater soll vom orakel von delphi

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Delphi am 2.455 Meter hohen Parnass war in der Zeit der Antike einer der wichtigsten Orte. Orakel dienten früher der Weissagung, mehrere von ihnen waren über ganz Griechenland verstreut. Die meisten pilgerten jedoch nach Delphi und stellten dem Orakel ihre Fragen bezüglich der Zukunft. Selbst Könige und Heerführer wandten sich an das Orakel, um den Rat der Götter einzuholen. Wurde der Ausbruch eines Kriegs befürchtet, richteten sich Strategien und Entscheidungen nach den Antworten des Orakel.

Die Geschichte des Orakels von Delphi

In der Spätantike betrachteten die Menschen die Kultstätte in Delphi als Mittelpunkt der Erde. Im Apollon-Tempel befand sich ein Stein namens Omphalos, der den Nabel der Welt markierte. Die griechische Mythologie besagt, dass Zeus eins zwei Adler aussandte, welche die Welt dann in entgegengesetzter Richtung umkreisten. Am Ende ihrer Reise trafen sie am Omphalos von Delphi aufeinander.

Damals konnten die Menschen das Orakel nur einmal jährlich befragen, in den folgenden Jahren gab es dann mehrere Orakeltage. Natürlich konnte das Orakel selbst nicht sprechen, dies übernahm eine Priesterin, die sich vor dem Tempel platzierte. Sie stand zu diesem Zweck über einer Erdspalte, aus der Gase entwichen, welche bei der so genannten Pythia für einen Trance-Zustand sorgten.

Die Besichtigung der Ruinen von Delphi

Aus den alten Zeiten sind auch heute noch viele der Tempel recht gut erhalten. Inzwischen zählt das Orakel von Delphi auch zum Weltkulturerbe der UNESCO. Vom Gipfel des Berges aus hat man einen tollen Ausblick über die Umgeung. Auf der Heiligen Straße gelangt man zu den Schatzhäusern verschiedener Stadtstaaten Griechenlands, wobei das der Athener noch am besten erhalten ist.

Der Tempel des Apollon befindet sich oberhalb dieser Gebäude, noch etwas höher gelegen erreicht man dann das in den Hang gebaute Theater des Apollon. Noch weiter oben befindet sich das antike Stadion, wo damals im Abstand von vier Jahren immer die Spiele von Delphi stattfanden. Zu den weiteren Highlights der Ausgrabungsstätte gehören noch die Kastalische Quelle, das Gymnasium, das Heiligtum der Athena und der Tholos.

Lage

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Wessen Vater soll vom Orakel von Delphi davor gewarnt?

So wuchs Ödipus in Korinth auf, ohne von seiner Herkunft zu wissen. Als ihm ein Orakel verkündete, dass er seinen Vater töten werde, verließ er aus Sorge um seinen vermeintlich biologischen Vater Korinth und machte sich auf den Weg nach Theben.

Wer hat das Orakel von Delphi befragt?

Ebenso bekannt ist der Orakelspruch für König Krösus , der die Weissagung falsch deutete und anstatt das Perserreich sein eigenes Königtum zerstörte. Vor der Seeschlacht bei Salamis befragte Themistokles das Orakel von Delphi. Er interpretierte aus der Weissagung, dass er hölzerne Schiffe für den Krieg bauen solle.

Wie hieß der Gott des Orakels?

Das Orakel von Delphi war dem Gott Apollon geweiht und es war auch das wichtigste Orakel der antiken Welt. Vor allem die Spartaner haben es immer dann befragt, wenn wichtige Entscheidungen anstanden.

Warum heißt Apollon Priesterin Pythia?

Pythia (altgriechisch Πυθία Pythía, vergleiche Python) war die Bezeichnung für die amtierende weissagende Priesterin im Orakel von Delphi, die in veränderten Bewusstseinszuständen ihre Prophezeiungen verkündete. Sie saß im Adyton des Apollontempels auf einem Dreifuß über einem Erdspalt (χάσμα chásma).

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