Hallo Ivana, du hast leider sehr Recht damit, dass es sehr viele unterschiedliche Informationen zu diesem Thema gibt. Ich halte mich mit meinem Blog und dem eBook an die derzeitigen offiziellen Empfehlungen von z.B. der DGE oder InForm. Für die Beikosteinführung ist ein Gemüse ausreichend, damit sich dein Baby an die Beikost gewöhnen kann, es ist ja eine völlige neue Form der Nahrung und würde nur überfordern, wenn du das Gemüse ständig wechselst. Das Gemüse gibt es in der ersten Woche pur, dann mit Kartoffel und in der dritten Woche mit Fleisch oder Getreide, wie du ja bereits schreibst. Nach dieser Einführung der Beikost kannst du das Gemüse natürlich häufiger wechseln, ich empfehle aber auch nicht öfter als alle 3-4 Tage für den Beginn ,damit sich dein Baby an das neue Gemüse gewöhnen kann und du mögliche Unverträglichkeiten schneller erkennst. Du kannst natürlich für dich und dein Baby selbst entscheiden ob und wie du das handhaben möchtest :-) Viele Grüße Natalie
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Wenn Sie Babybrei selber kochen, können Sie bestimmen, was Ihr Baby isst. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Lässt sich ein Abendbrei selber kochen? Mit circa sechs Monaten können Babys Beikost bekommen und junge Eltern fragen sich, mit welcher Babynahrung sie beginnen können. Ein Abendbrei sorgt häufig für einen längeren und ruhigeren Schlaf. Wichtig ist es, auf die richtigen Zutaten zu achten, um das noch empfindliche Verdauungssystem des Babys zu schonen. Natürlich können Sie fertigen Babybrei kaufen, aber einen guten Abendbrei selber zu kochen, ist gar nicht so schwer.
Der richtige Zeitpunkt für den ersten Babybrei
Für alle
Babys, unabhängig davon, ob sie gestillt oder mit der Flasche ernährt werden, ist mit ungefähr sechs Monaten der Zeitpunkt erreicht, ab dem sie an Beikost gewöhnt werden können. Beikost dient dem Übergang zwischen einer reinen Milchmahlzeit und dem später folgenden Babybrei, denn die Einführung neuer Kost kann nur langsam und schrittweise erfolgen.Babys haben ein sehr empfindliches Verdauungssystem. Je schonender Sie neue Nahrungsmittel integrieren, desto besser verträglich sind diese und das Risiko von Allergien sinkt. Am besten ist es, Babys sechs Monate nur zu stillen, aber auch eine gute Babynahrung aus Milch leistet ersatzweise gute Dienste. Ab dem siebten Monat beginnt dann eine Ernährung mit Babybrei.
Milch und Brei: Ernährung im ersten Lebensjahr
Nicht jeder Babybrei ist von vornherein gut verträglich
Füttern Sie zu Beginn zunächst mittags vor der Milchmahlzeit einige wenige Löffelchen Babybrei. Ihr Baby muss lernen, Babynahrung vom Löffel zu bekommen. Ein einfacher Gemüsebrei aus Kartoffeln und Möhren ist besonders verträglich. Dieser ist einfach zuzubereiten. Verzichten Sie dabei auf Gewürze und pürieren Sie das Gemüse mit dem Kochwasser fein. Nach und nach steigern Sie die Ration, bis Sie eine Milchmahlzeit komplett durch eine Breimahlzeit ersetzen.
Gehen Sie nach einem weiteren Monat dazu über, einen Abendbrei zuzubereiten. Dieser ist besonders sättigend, aber leicht verdaulich. Wichtig ist, dass Sie bei der Zubereitung auf Vollmilch verzichten, denn diese bekommt Babys nicht gut. Sie führt unter Umständen zu Verdauungsbeschwerden oder schlimmstenfalls zu einer Laktoseintoleranz.
Ein gesunder Abendbrei schmeckt gut
Häufig werden Milchbreie als Abendbrei angeboten, dabei ist es ratsam, diese mit Säuglingsmilch zuzubereiten. Wenn Sie einen Abendbrei selber kochen, beeinflussen Sie genau, was Ihr Baby zu sich nimmt. Zwar nimmt die Zubereitung etwas mehr Zeit in Anspruch, als es dauert, einen Fertigbrei zuzubereiten, dafür haben Sie die Möglichkeit, das Resultat ganz auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Es gibt viele verschiedene Rezepte, mit und ohne Vollmilch, mit und ohne Gluten. Auch dies ist ein wichtiger Punkt, denn nicht alle Babys vertragen Gluten von Anfang an. Warten Sie für eine spätere uneingeschränkte Verträglichkeit auch mit Gluten möglichst lange, bevor Sie es Ihrem Baby in den Abendbrei mengen. Für Süße eignen sich Bananen, diese sind gesund und zugleich sättigend. Honig hingegen ist sehr stark allergen und für Babys unter einem Jahr nicht empfehlenswert.
Glutenfreie Rezepte sind bekömmlich
Einen glutenfreien Abendbrei bereiten Sie mit Reisflocken zu. Lassen Sie 200 Milliliter Säuglingsmilch aufkochen und fügen Sie 20 bis 50 Gramm Babyreisflocken hinzu. Je mehr Flocken Sie verwenden, desto sämiger wird der Brei. Für den Geschmack können Sie fein geriebenen Apfel unterrühren.
Sehr lecker, sättigend und bekömmlich ist ein einfacher Bananen-Zwiebackbrei. Nehmen Sie hierfür eine reife Banane und zerdrücken Sie diese mit einer Gabel, bis ein Bananenmus entstanden ist. Gleichzeitig weichen Sie zwei Scheiben Zwieback in Fencheltee ein und rühren den weich gewordenen Zwieback unter das Bananenmus. Diesen süßen Abendbrei mögen Babys besonders gern.
Ein Grießbrei aus Dinkel-Grieß schmeckt ebenfalls lecker und ist schnell gemacht. Auch hierfür lassen Sie zunächst 200 Milliliter Säuglingsmilch aufkochen. Den Grieß geben Sie unter ständigem Rühren hinzu und am Ende verfeinern Sie den Brei mit etwas Fruchtmus Ihrer Wahl.
Schmelzflocken sorgen für einen sämigen Abendbrei
Wie der Name schon sagt, zerschmelzen Schmelzflocken, wenn Sie diese in warmer Milch anrühren. Etwas ältere Babys mit zehn bis elf Monaten können bereits Vollmilch in verdünnter Form zu sich nehmen. Mischen Sie diese mit Wasser im Verhältnis eins zu eins und rühren Sie mit den Schmelzflocken und Obst einen leckeren Abendbrei an. Abwechslungsreich wird die Abendkost, wenn Sie Möhren reiben und einrühren. In Verbindung mit einem Apfel lässt sich ein typisch englischer Porridge-Haferbrei kochen. Dieser ist sehr schmackhaft und äußerst sättigend.
- Nährstoffgehalt:Bioprodukte für Babybrei kein Muss
- Babynahrung umstellen: Ab wann sollte man frühestens mit Babybrei anfangen?
- Zutaten und Zubereitung: Das sollten Sie bei der Babybreizubereitung beachten
- Beikost einführen: Wann ist es Zeit für den ersten Babybrei?
Bedenken Sie immer, dass "weniger mehr ist". Zu viel Abwechslung überlastet das Verdauungssystem. Babys macht es durchaus nichts aus, mehrere Tage hintereinander den gleichen Abendbrei zu sich zu nehmen.
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