Wann ist der 4 advent 2022

FeiertagDatumGesetzlicher Feiertag in
4. Advent 2022 Sonntag, den 18.12.2022 Kein gesetzlicher Feiertag
4. Advent 2023 Sonntag, den 24.12.2023 Kein gesetzlicher Feiertag
4. Advent 2024 Sonntag, den 22.12.2024 Kein gesetzlicher Feiertag

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folgende Termine Advent

1. Advent - Sonntag, 03. Dezember 2023 1. Advent - Sonntag, 01. Dezember 2024 1. Advent - Sonntag, 30. November 2025 1. Advent - Sonntag, 29. November 2026 1. Advent - Sonntag, 28. November 2027

2. Advent - Sonntag, 04. Dezember 2022 2. Advent - Sonntag, 10. Dezember 2023 2. Advent - Sonntag, 08. Dezember 2024 2. Advent - Sonntag, 07. Dezember 2025 2. Advent - Sonntag, 06. Dezember 2026 2. Advent - Sonntag, 05. Dezember 2027

3. Advent - Sonntag, 11. Dezember 2022 3. Advent - Sonntag, 17. Dezember 2023 3. Advent - Sonntag, 15. Dezember 2024 3. Advent - Sonntag, 14. Dezember 2025 3. Advent - Sonntag, 13. Dezember 2026 3. Advent - Sonntag, 12. Dezember 2027

4. Advent - Sonntag, 18. Dezember 2022 4. Advent - Sonntag, 22. Dezember 2024 4. Advent - Sonntag, 20. Dezember 2026 4. Advent - Sonntag, 19. Dezember 2027

Passendes zum Advent:


Der Tag im Jahreskalender


4. Advent

 🕯🕯🕯🕯 vier Kerzen
am Adventskranz

Willibald von Eichstätt

(† 7. Juli 787 [oder 788] in Eichstätt)

Wunibald

(† 18. Dezember 761 in Heidenheim)

Inhalt dieser Seite

  • Allgemeiner Teil
  • 1. Der 4. Advent in den Jahren 2022 bis 2029
  • 2. Bewegliches Datum im Kalender
  •  
  • Alternativer Artikel
  • 3. Alternativer Artikel: Der vierte Advent im evangelischen Kirchenjahr
  •  
  • Hintergründig
  • 4. Name und Bedeutung
  •  
  • Gedankenpausen
  • 5. Sich auf den Weg machen – Gedanken zum 4. Advent
  •  
  • Weiterführende Seiten
  • 6. Empfohlene Artikel zum Thema

Kalenderblätter

Bewegliches Datum

  • Der frühest mögliche Termin für den 4. Advent ist der 18. De­zemb­er. In diesem Fall wird Heiligabend ein Samstag sein.
  • Der spä­test mögliche Termin ist der 24. Dezember, dann fällt Hei­lig­abend auf einen Sonntag, der zugleich der
    4. Ad­vents­sonn­tag ist.

  • Der 4. Advent liegt einen Tag bis 7 Tage vor dem 1. Weih­nachts­fei­er­tag.
  • Der 4. Advent 2022 liegt 7 Tage vor dem 1. Weih­nachts­fei­er­tag.

Alternativer Artikel zum 4. Advent

Das evangelische Kirchenjahr

Der Name Advent

Adventus Domini

Der Name Advent stammt aus dem La­tei­ni­schen und meint An­kunft (lat. adventus). Der voll­stän­di­ge la­tei­ni­sche Name lau­tet Adventus Domini ( »Ankunft des Herrn«) und be­zeich­net die Jah­res­zeit, in der die Chris­ten­heit sich auf das Hoch­fest der Ge­burt von Je­sus von Na­za­ret, auf Weih­nach­ten, vor­be­rei­tet.

Die Christen gedenken der Ge­burt Je­su und fei­ern sie als Mensch­wer­dung Got­tes. Zu­gleich er­in­nert Ad­vent da­ran, dass Chris­ten das zwei­te Kom­men Je­su Chris­ti er­war­ten sol­len.

Die Adventszeit

Praeparatio adventus Domini

Der lateinische Ausdruck praeparatio adventus Domini meint Vor­be­rei­tung der An­kunft des Herrn und be­zeich­ne­te be­reits in der frü­hen Kir­che das, was wir heu­te Ad­vents­zeit nen­nen.

Zunächst wurde die Adventszeit als Fas­ten­zeit vor

Epi­pha­ni­as (6. Ja­nu­ar) bzw. vor Weih­nach­ten ver­stan­den. Ver­mut­lich seit dem 6. Jahr­hun­dert wird die Ad­vents­zeit auch li­tur­gisch in Mess­fei­ern be­gan­gen. An­fangs schwank­te die Zahl der Ta­ge und da­mit die Zahl der Sonn­ta­ge in der Ad­vents­zeit. Erst im 6. Jahr­hun­dert wur­den vier Ad­vents­sonn­ta­ge vor Weih­nach­ten durch Papst Gre­gor dem Gro­ßen (540 - 604) fest­ge­legt.

Sich auf den Weg machen

Weihnachtsvorbereitungen

Vierter Advent, die letzten Weihnachtsvorbereitungen laufen. Es sind Einkäufe zu er­le­di­gen, damit schließlich alles bereit ist: Festschmuck für Wohnung, Zutaten und Ge­trän­ke für das Festessen an den Feiertagen. Und ganz wichtig: Geschenke für alle, die man liebt, denen man eine Freude machen möchte oder denen man verpflichtet ist.

Abbildung: 4. Advent | Weise Menschen machen sich auf den Weg
Foto: © Geschütztes Bildmaterial

Die Weisen aus dem Morgenland

Der Brauch des Beschenkens begründet sich in der biblischen Geschichte über den Be­such der Weisen (

Matthäus 2,1-12). Auch sie trafen ihre Vorbereitungen. Doch uns geht es hier nicht um die Geschenke. Ein anderer Aspekt dieser Geschichte mag uns kurz be­schäf­ti­gen, der viel eher in die Adventszeit passt: Sich auf den Weg machen.

Die Geschichte erzählt fast nichts über die lange Reise der Weisen vom Morgenland bis nach Israel. Sie begnügt sich mit dem Hinweis »da kamen Weise aus dem Morgenland nach Je­ru­sa­lem« (

Matthäus 2,1).

Wir dürfen davon ausgehen, dass die Weisen eine mehrwöchige Reise unternommen hat­ten. Sie kamen aus fernen, nicht genannten Ländern, die östlich von Israel lagen, dort, wo die Son­ne aufgeht. Vermutlich begann ihre Reise schon lange vor dem eigentlichen Ge­burts­ter­min, im Advent.

Wir wissen nicht, wie viele Weise es waren. Die Tradition hat sich auf drei beschränkt we­gen der Zahl der Geschenke, die sie dabei hatten, und nennt sie »die Heiligen Drei Kö­ni­ge«. Wir wissen nicht, ob es Könige waren. Man zeichnet dieses Bild gern wegen der wert­vol­len Geschenke, die sie überbrachten. Wahrscheinlich waren es Gelehrte, Wis­sen­schaft­ler, die im gehobenen Dienst ihrer Regierungen arbeiteten.

Weihnachten ist international, interkulturell und ökumenisch

Wir wissen aber ganz sicher, dass die Weisen keine Christen waren, obwohl wir sie »Hei­li­ge« nennen. Die christliche Religion gab es noch gar nicht. Juden waren es auch nicht, die ihrem neugeborenen König der Juden hätten huldigen wollen und können. Wä­re Je­sus tatsächlich ein Königskind gewesen, wäre er nicht ihr künftiger König.

Sie kamen aus dem Morgenland, aus fremden Staaten mit eigenen Herrscherhäusern, Re­gie­run­gen und Königen. Für Maria und Joseph waren es Fremde, Ausländer, Angehörige an­de­rer Na­ti­o­nen und anderer Religionen, die in ihrem eigenen Kulturkreis aufwuchsen und leb­ten, was man ihnen ganz sicher ansah und anmerkte.

Und doch fand man zusammen in einem Stall in Bethlehem und feierte die Geburt eines Kin­des. In­ter­na­ti­o­nal, interkulturell und ökumenisch – so war Weihnachten von An­be­ginn!

Wie befremdlich mag das damals in den Augen aller gewesen sein, nicht nur in denen des Kö­nigs Herodes, der die Sache sehr ernst nahm, wie wir wissen. Ganz Bethlehem hat das mit­be­kom­men: Eine reich ausgestattete, kleine Reisegruppe aus fremden Ländern hält vor ei­nem Stall nahe einer überbelegten Herberge. Das hat für Aufsehen gesorgt. Und daher wuss­te man noch Jahre später davon zu erzählen, so, wie es Matthäus in seiner Erzählung tat.

Was ist Ihnen Weihachten wert?

Wir wissen auch nicht, wie viele Begleiter mit den Weisen unterwegs waren. Wir dür­fen aber davon ausgehen, dass sich eine kleine Karawane auf den Weg machte, an­ders, als es viele Abbildungen der christlichen Religion vermitteln. Solche Reisen führten durch weite, karge Landschaften, und das, was man unterwegs brauchte, musste man mit sich führen.

Wir wissen nicht, wie groß der Aufwand war, Lebensmittel, Kleidung und Zelte für eine lan­ge Rei­se durch Wüsten, durch öde Täler und über steinige Bergketten zu packen und zu trans­por­tie­ren. Wir wissen aber, wie sich auf den alten Handelsrouten durch Vorderasien in der damaligen Zeit Karawanen bewegten und Reisen durchführten. Es war teuer, auf­wän­dig und mühsam. Aber das alles war es ihnen wert!

Das alles war vorzubereiten. Die Reise der Weisen aus dem Morgenland war wohl ihre ganz besondere Art der »Weihnachtsvorbereitung«. Den Sinn der mühsamen Reise über­lie­fert uns Matthäus knapp in einem Satz, als die Weisen ihr Ziel erreicht hatten:

Die Weisen traten in das Haus ein, sahen das Kind mit seiner Mutter Maria, fielen nieder und huldigten ihm.
(

Matthäus 2,11a)

Sich besuchen, sich wertschätzen

Die Weisen suchten und besuchten das neugeborene Kind. All die Mühen und Be­schwer­lich­kei­ten der Reise und der ganze Aufwand nur deshalb! Doch warum mach­ten sie das?

Die Geschichte des Christentums wäre ohne diesen Besuch kaum anders verlaufen. Doch sie wollten teilhaben. Sie wollten selbst dabei sein und es mit ihren eigenen Augen sehen, was ihnen die Sterne und die Weissagungen ankündigten. Sie wollten ihre Verbundenheit und ihre hohe Wertschätzung persönlich überbringen. Dabei spielten für sie Nationalitäten, Re­li­gi­o­nen und Unterschiede im Glauben keine Rolle. Die Geschenke, die sie mitbrachten, un­ter­stri­chen letztendlich nur das, was ihnen die Reise wirklich bedeutete und was sie ih­nen wert war: Die Begegnung mit einem Menschen, den sie wertschätzten!

Weise Menschen machen sich auf den Weg

Sich besuchen, teilhaben am Leben anderer. Dessen Dasein wertschätzen. Unabhängig vom Glauben, von Religionen und von Nationalitäten. Dasein für andere, selbst dann, wenn es mühsam werden kann – auch das ist Weihnachten!

Fei­ern Sie Weihnachten? Feiern Sie Weihnachten! Es genügt, da zu sein. Dasein für sich und für andere. Losgelöst von Glauben, Religion und Nationalität. Dafür muss man kein Hei­li­ger sein und kein König. Das kann sehr leicht sein, aber dafür lohnt es sich auch, selbst müh­sa­me Reisen zu unternehmen und beschwerliche Wege zu gehen.

Und dafür die Vorbereitungen treffen: Sich auf den Weg machen in der Erwartung, mit dem anderen zu feiern – auch das ist Advent!

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Wann ist der 1 2 3 und 4 Advent?

Fällt der erste Advent auf den dritten Dezember, wird am vierten Advent Heiligabend gefeiert. Der vierte Advent kann frühestens am 18. Dezember – eine Woche vor Heiligabend – stattfinden und fällt spätestens auf den 24. Dezember.

Wann ist 4er Advent?

4. Advent 2022 ist am Sonntag, 18. Dezember 2022.

Wann ist der 3 und 4 Advent?

Advent 2022: 4. Dezember. 3. Advent 2022: 11.

Haben wir heute den 4 Advent?

Wann ist 4. Advent? - 4. Advent ist das nächste mal am Sonntag, dem 18. Dezember 2022.

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