Stellenangebote Verfahrensmechaniker - die wichtigsten Fragen
Was macht ein Verfahrensmechaniker?
Verfahrensmechaniker sind für das Steuern, Bedienen und Einrichten von Anlagen sowie für die Wartung, Reinigung und Instandhaltung von Maschinen verantwortlich. Außerdem führen sie Qualitätskontrollen durch, überwachen Programmabläufe, ermitteln und beheben Störungsfaktoren in der Produktion und sind generell für den reibungslosen Produktionsablauf zuständig.
Welche Aufgaben hat ein Verfahrensmechaniker?
Die Verfahrensmechaniker haben die Aufgabe, Fenster, Türen und Fassadenteile auf Wunsch der Kunden zu fertigen. Sie bauen auch Dämmmaterialien, Verglasungen und Ähnliches ein. Außerdem obliegt ihnen die Qualitätsprüfung und die Verpackung der fertigen Produkte. Dazu sind viele verschiedene Arbeitsgänge nötig, und auch „Nebenarbeiten“ wie die Wartung von Produktionsanlagen oder die Bereitstellung des Materials. Außerdem kann es zu ihren Arbeiten gehören, Fenster, Türen oder Fassadenelemente zu demontieren und dem Recycling zuzuführen.
Wie wird man Verfahrensmechaniker?
Es handelt sich dabei um duale Ausbildungen. Der Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuk der Fachrichtung Fensterbau stellt Kunststofffenster-und Türen her und diverse Fassadenelemente aus Kunststoff. Frühere Berufsbezeichnungen waren Kunststoff-Formgeber oder Kunststoffschlosser.
Der Verfahrensmechaniker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf der Industrie. Die Ausgebildeten finden Arbeit in Betrieben, die entsprechende Produkte herstellen.
Die meisten Azubis haben einen mittleren Bildungsabschluss vorzuweisen. Doch auch Hauptschulabsolventen und Abiturienten können als Auszubildende eingestellt werden. Wichtige Schulfächer, in denen gute Kenntnisse vorhanden sein sollen, sind Chemie, Physik und Werken/Technik.
Während der Ausbildung lernen die Jugendlichen wie man Bauteile herstellt und zu Baugruppen zusammenfügt, die Handhabung von Messgeräten sowie den Aufbau von Pneumatikschaltungen. Auch ähnliche Verfahren, Materialien und Werkzeuge lernt man kennen und damit zu arbeiten.
In der Berufsschule werden die entsprechenden theoretischen Kenntnisse vermittelt, und dazu Fächer wie Deutsch oder Wirtschafts-und Sozialkunde. Die Azubis mit mittlerem Bildungsabschluss können während der Lehrzeit noch die Zusatzqualifikation zum Europaassistenten erwerben.
Welche Fähigkeiten sind bei einem Verfahrensmechaniker gefordert?
Wer als Verfahrensmechaniker arbeiten möchte sollte handwerklich begabt sein und Interesse an Technik haben. Die Ausbildung zu diesem Beruf dauert drei Jahre und erfolgt in der Industrie. Die Ausbildung kann in verschiedenen Bereichen absolviert werden wie zum Beispiel im Bereich der Kunststoff- und Kautschuktechnik, Beschichtungstechnik, Glastechnik oder in der Hütten- und Halbzeugindustrie.
Im Kunststoffhandwerk arbeiten Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuk. Diese gibt es in verschiedenen Ausrichtungen, wie Bauteile, Faserverbundtechnik oder auch Formteile und Kunststofffenster.
Was verdient ein Verfahrensmechaniker?
Die Verdienstmöglichkeiten liegen bei etwa 2.700 Euro bis 2.800 Euro brutto monatlich.
Außerdem gibt es diverse Aufstiegsmöglichkeiten für Verfahrensmechaniker. So können sie eine Meisterweiterbildung zum Industriemeister für Kunststoff und Kautschuk absolvieren oder eine Technikerweiterbildung zum Techniker für Kunststoff und Kautschuk.
Wie macht man als Verfahrensmechaniker Karriere?
Studiengänge kommen ebenfalls in Frage, wie Verfahrenstechnik oder Produktionstechnik.
Auch Chemieingenieurwesen kommt in Betracht oder Wirtschaftsingenieurwesen.
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