Seiten auf null mit übergang haare nach vorne

Ein Haarschnitt, der stylisch ist, im Trend liegt, den aber doch nicht jeder hat, und der noch dazu pflegeleicht ist – das sind ganz schön hohe Ansprüche und keine Anweisung, mit der dein Friseur etwas anfangen kann. Wenn auch du damit strugglest, den perfekten Hairstyle für deine kurzen bis mittellangen Haare zu finden, dann haben wir hier vier Haarschnitte für dich, die trendy sind und die du individuell an deine Wünsche anpassen kannst. So hast du bei deinem nächsten Friseurbesuch vielleicht eine andere Anweisung parat als “Das Übliche, bitte” und kannst das Glücksgefühl genießen, wenn du mutig genug wart, mal etwas Neues auszuprobieren. Von Taper Fade bis Textured Crop – das sind die Haarschnitte, die du bei deinem Friseur verlangen solltest. 

  • 1 Taper Fade

    Ein Taper Fade ist eigentlich eine Kombination aus einem Taper und einem Fade Cut. Beide Haarschnitte arbeiten mit einem sanften Übergang von längerem Haar am Oberkopf zu kürzerem Haar an den Seiten und hinten. Beim Taper Cut arbeitest du mit eher längeren Haaren, der Fade hingegen beschreibt einen Übergang von kürzeren Haaren hin zu einem millimeter-kurzen fade out. Beim Taper Fade werden diese beiden Techniken kombiniert, das heißt, du hast längere Haare am Oberkopf, die zu millimeter-kurzen Seiten ausfaden. Klingt erstmal kompliziert, das Outcome ist aber ein moderner und eleganter Look, der auf verschiedenste Weise gestylt werden kann.

  • 2 Undercut Quiff

    Was ein Undercut ist, wissen wir bereits. Aber der Undercut Quiff ist eine andere Geschichte. Sieht auf den ersten Blick nach viel Pomade und Styling aus, funktioniert aber bei fast allen Haartypen und ist relativ pflegeleicht. Frag deinen Friseur am besten nach kurzen Seiten auf 0 mm – wie bei einem Undercut – und einem scharfen Übergang im Nacken. Dadurch wird eine klare Trennlinie zum Oberkopf erstellt, wo das Haar deutlich länger ist und einen Kontrast erzeugt. Für den klassischen Quiff am Oberkopf brauchst du ungefähr 10 cm Länge, aber auch mit kürzerem Haar kannst du einen kurzen Quiff erzielen. Du formst den Quiff du nach oben und nach hinten, wobei du aber viel Spielraum hast, ob du ihn eher elegant oder messy stylen willst.

  • 3 Buzz Cut with Fade

    Einer der All-time-favourites ist der Buzz Cut, bei dem dein Haar mit der Maschine gleichmäßig millimeter-kurz geschnitten wird. Warum der Haarschnitt so beliebt ist? Weil man kaum etwas damit falsch machen kann und kaum gestylt werden muss. Wenn du morgens nicht viel Zeit für aufwändige Haarstylings hast, dann ist der Buzz Cut eine gute Option für dich. Um den klassischen Buzz Cut etwas moderner und interessanter zu gestalten, kannst du ihn mit einem Fade an den Seiten kombinieren. Ob high, middle oder low fade hängt kannst dabei ganz individuell mit deinem Friseur besprechen.

  • 4 Textured Crop

    Dieser Schnitt ist ein Mix aus dem klassischen 'short back and sides' und einem wilden Stufenschnitt am Oberkopf. Übergänge werden etwas unordentlicher geschnitten, um der Frisur den Cool-Faktor zu verleihen. Dieser Schnitt eignet sich am besten für dichtes Haar, das schon von Haus aus etwas rauer ist und Textur hat. Der Haarschnitt sieht von Typ zu Typ etwas anders aus, da er unter Berücksichtigung der natürlichen Textur geschnitten wird.

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Egal, ob ein zu voller Terminkalender den Gang zum Friseur nicht zulässt oder eine weltweite Pandemie alle professionellen Scheren zum Stillstand bringt – wenn die Haare zu lang sind, sind sie zu lang. Keine Sorge, denn auch ungeübte Hobbyfriseure haben beim Haare selber schneiden mit einem Philips Haarschneider beste Voraussetzungen für einen gelungenen Selfmade-Haarschnitt. Mit ein bisschen Geduld ist es kein Problem das Haare schneiden zu lernen, um die eigene Frisur nachzubessern oder auch den eigenen Kindern die Haare zu schneiden.

Unsere Top 3 Anfänger-Tipps zum Haare selber schneiden

1. Halten Sie es beim ersten Mal Haare selber schneiden nach Möglichkeit simpel. Falls Ihr Haarschnitt doch etwas komplexer ist, probieren Sie zunächst nicht zu viel Länge rauszunehmen. Werden Sie nicht übermütig. Auf diese Weise können Sie erstmal schauen, ob Sie den Dreh raushaben und später immer noch etwas kürzen.


2. Verwenden Sie das richtige Werkzeug. Eine Küchen- oder Nagelschere eignet sich definitiv nicht, um sich die Haare selbst zu schneiden. Damit fügen Sie Ihren Haaren eher Schaden zu. Nur eine Haarschneideschere oder ein elektrischer Haarschneider bringen die richtigen Voraussetzungen für eine Selfmade-Frisur mit.


3. Wählen Sie für den ersten Haarschnitt einen Tag aus, an dem Sie sich gut fühlen und nicht gestresst sind. Sollten Sie Zeitdruck haben oder schon im Vorfeld Ungeduld verspüren, ist dieser vielleicht nicht der richtige Tag, um an sich selbst oder jemand anders Haare schneiden zu lernen. Am besten Sie gehen so ein persönliches Miniprojekt ausgeschlafen und mit Tatendrang an.

Was braucht man zum Haare selber schneiden?  

Für den Haarschnitt daheim sollten Ihnen die wichtigsten Dinge nicht fehlen:

  • Haarschneideschere oder ein elektrischer Haarschneider, wie z.B. der Philips HC5630/15 oder HC7650/15
  • Handtuch für die Schultern (oder Frisiercape: ist bei dem HC7650/15 im Lieferumfang enthalten)
  • Kamm, gerne auch mit Stil zum Abtrennen (ist ebenfalls beim HC7650/15 im Lieferumfang enthalten)
  • Haarklammern je nach Bedarf
  • zweiter Spiegel
  • gutes Licht

Selfmade-Haarschnitt: Haare nass oder trocken schneiden?  

Vor dem Haarschnitt stellt sich die Gretchenfrage Haare nass oder trocken schneiden? Beide Bedingungen haben ihre Vor- und Nachteile. Am Ende kommt dies tatsächlich auf Ihren eigenen Geschmack, Ihre Haarstruktur und auch ein wenig auf Ihr Können an.


Warum trocken?     
Wenn sich beim Haare selber schneiden die Strähnen gut greifen und bändigen lassen, können die Haare ruhig trocken bleiben. Auf diese Weise sehen Sie direkt wie das Endergebnis liegen wird. Deshalb eignet sich ein Trockenhaarschnitt besonders gut für Anfänger.


Warum nass?
Sollte eine unregelmäßige Haarstruktur beim Haare selber schneiden dafür sorgen, dass sich die falschen Haare unter den elektrischen Haarschneider mischen, kann das am Ende ärgerlich sein. In solchen Fällen sollten die Haare zumindest so weit angefeuchtet werden, dass Sie sie besser kontrollieren können. Aber Achtung: Im feuchten Zustand liegt die Frisur anders und wirken die Haare länger als im trockenen. Deshalb ist das Haare schneiden mit leicht angefeuchteten Haaren sehr viel anspruchsvoller..


Bei beiden Methoden und generell bei den ersten Schneideversuchen sollten Sie einfach etwas vorsichtiger und geduldiger sein. Grundlegend gilt: Beim Selbstversuch die Haare mit der Maschine zu schneiden, sollte man sich vorsichtig herantasten und Schritt für Schritt vorgehen. Weiter kürzen können Sie später immer noch.

Selfmade-Haarschnitt Nr. 1: Den Kopf selbst rasieren  

Schwierigkeitsgrad: Nummer sicher
Wenn Sie noch nie zuvor einen elektrischen Haarschneider in der Hand hatten und Sie zum ersten Mal Ihre Haare selber schneiden wollen, mag dies etwas Nervosität hervorrufen. Deshalb ist es natürlich am einfachsten, mit einem etwas radikaleren Haarschnitt zu beginnen und die Haare auf eine Länge von ein paar Millimetern zu kürzen. Die Haare gleich lang zu schneiden ist nämlich für ungeübte Hobbyfriseure für den Anfang die leichteste Übung.


Die Kurzhaarfrisur selber zu schneiden klappt in wenigen Schritten:


1. Einen elektrischen Haarschneider, wie den Philips HC7650/15, auf die gewünschte Länge einstellen.
2. Zum erfolgreichen Haare selber schneiden die Maschine hinten im Nacken ansetzen und von unten nach oben den Hinterkopf hinauffahren. Dabei ist ein zweiter Spiegel hilfreich.
3. Anschließend verfahren Sie genauso mit den Seiten und abschließend der Frontpartie.


Tipp: Lassen Sie die Millimeter-Einstellung für einen ersten Eindruck noch ein bisschen höher eingestellt, wenn Sie sich unsicher sind, wie kurz es werden soll. Kürzer geht immer, ab ist jedoch ab. Gerade, wenn diese Frisur neu für Sie ist, können Sie sich so vorsichtig herantasten.  

Selfmade-Haarschnitt Nr. 2: Haare schneiden mit Übergang

Schwierigkeitsgrad: Mutige Anfänger
Das Haareschneiden für Männer und Frauen mit Kurzhaarschnitt ist anspruchsvoller, als es das Kürzen von langen Haaren ist. Das liegt ganz einfach daran, dass auch kleine Fehler hier schnell sichtbar werden und sich schlechter verstecken lassen. Wenn Sie also nicht alle Haare gleich lang schneiden möchten, sondern einen Übergang in Ihrem Kurzhaarschnitt haben, ist das beim Nachschneiden natürlich etwas kniffeliger. Aber auch das bekommen Sie hin!  


Um die Übergänge der Haare selber zu schneiden setzten Sie die Haarschneidemaschine im Nacken an und heben diese etwas an, je weiter Sie am Hinterkopf empor schneiden. Auf diese Weise bleiben die Haare am oberen Hinterkopf etwas länger und Sie kreieren einen sanften Übergang. Dies erfordert etwas Übung, gerade wenn man es bei sich selbst und nicht bei einer anderen Person macht.


Profi-Variante: Das Haare schneiden mit Übergang wird von den meisten Profis etwas aufwändiger verfeinert. Starten Sie hierfür mit der Wunschlänge der oberen Haarpartie und trimmen auf diese Ihr gesamtes Haar. Um fließende Übergänge zu schaffen, wählen Sie als nächstes die kürzeste Länge des Haarschnitts für die untere Nackenpartie aus. Wenn Sie den Nacken selber rasieren, sollten Sie darauf achten, zwischen Deckhaar und Nacken für den Übergang genug Abstand zu lassen. Besagten Übergang rasieren Sie anschließend in einer Zwischenlänge. Ein Längenbeispiel für einen Kurzhaarschnitt wäre 15 mm für den Oberkopf, 12 mm für den Übergang und 9 mm für den Nackenbereich.


Tipp: Bei beiden Varianten mit etwas mehr Millimetern beginnen, als am Ende übrigbleiben sollen, um den Dreh richtig rauszubekommen. Sobald das sitzt, können Sie mutiger werden.

Selfmade-Haarschnitt Nr. 3: Undercut nachrasieren

Schwierigkeitsgrad: Talentierte Hobbyfriseure
Ein Undercut, der nicht nachgetrimmt wird, kann schnell etwas wirr aussehen. Praktischerweise lassen sich aber auch Undercuts mit ein wenig Übung problemlos selbst frisieren. Bei einem Undercut gehen Sie im Grunde genauso vor, wie Sie es sonst auch beim Haare selber schneiden mit Übergängen tun würden. Klippe Sie dafür am besten die langen bzw. längeren Haare mit einer oder mehreren Haarklammern fest. Auf diese Weise kann den langen Haaren beim Schneiden nichts passieren.


Rasieren Sie hier nun ebenfalls an der Kante zu den langen Haaren einen Übergang. Welche der beiden Techniken Sie verwenden ist dabei Ihnen überlassen. Als Leitlinie können Sie die längere Haarpartie verwenden, die jetzt nicht geschnitten wird. Schieben Sie diese dazu mit der Hand etwas nach Hinten, wie einen Scheitel, sodass Sie die Linie beim Haare selber schneiden gut erkennen können.

Was du brauchst

Zum Schluss: Ohrenpartie und Nacken selbst rasieren

Vergessen Sie beim Haare selber schneiden nicht den Feinschliff! Bei einem Kurzhaarschnitt meint dies in den meisten Fällen die Haarkante. Dazu zählen zum Beispiel der Haaransatz am Nacken oder die Ohrenpartie. Nehmen Sie auch hier wieder einen zweiten Spiegel zur Hand, damit Sie besonders im Nacken die Haare grade schneiden bzw. rasieren.


1. Den Kammaufsatz des Haarschneiders entfernen und den Rasierer vorsichtig in der Mitte des Nackens ansetzen. Den Rasierer dabei lieber etwas tiefer platzieren, um später noch etwas nach oben korrigieren zu können.


2. Sobald die Linie anrasiert ist, sollte diese als Ausgangslinie für die restliche Kontur genutzt werden.


3. Wenn Sie sich die Haare selber schneiden und niemand anderes währenddessen einen Kontrollblick darauf werfen kann, sollten Sie sich zwischendurch immer wieder durch einen Blick in den zweiten Spiegel versichern, ob Sie noch grade rasieren.


4. Bei der Ohrenpartie sollten die Ohren dann leicht abklappt werden, um vorsichtig die Haare zu rasieren. Achten Sie dabei darauf, dass der Abstand zwischen Ohren und der Haarlinie nicht allzu groß ist.


Tipp: Je nachdem wie leicht Ihnen der Umgang mit dem elektrischen Haarschneider fällt, können Sie natürlich auch anderen in Ihrem Haushalt mit einem Selfmade-Haarschnitt aushelfen. Mit diesen Tricks lassen sich beispielsweise auch Kinderhaare schneiden.

Reine Männersache

Egal, was du suchst: Trimmen, Stylen, Rasieren… Philips bietet das richtige Werkzeug

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Wie schneidet man Seiten mit Übergang?

Um die Übergänge der Haare selber zu schneiden setzten Sie die Haarschneidemaschine im Nacken an und heben diese etwas an, je weiter Sie am Hinterkopf empor schneiden. Auf diese Weise bleiben die Haare am oberen Hinterkopf etwas länger und Sie kreieren einen sanften Übergang.

Wie heißt ein tiefer Übergang?

Die Basis der meisten Übergänge ist der sogenannte Fade Cut. Das Wort Fade Cut kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „verblassender Schnitt“. Die Haare werden von oben nach unten hin immer kürzer geschnitten beziehungsweise rasiert, damit es so wirkt, als würden die Haare nach unten hin verblassen.

Wie viel kostet ein Übergang beim Friseur?

Die kosten können zwischen 90 und 250 Euro liegen. Bei der Balayage-Technik setzt ein erfahrener Friseur frei Hand, meist hellere Strähnchen ins Haar. Der Übergang vom dunkleren Deckhaar zu den leicht helleren Längen und Spitzen sollte dabei sehr fließend aussehen.

Was ist der Unterschied zwischen Taper fade und Übergang?

Ein Taper hat das gleiche Ziel wie ein Fade: Einen nahtlosen Übergang von kurzem hin zu langem Haar zu erzielen. Allerdings wird der Taper nicht rings um den Kopf geschnitten, sondern lediglich an zwei stellen: dem Nacken und den Koteletten.

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