Olympische spiele schwimmen 100-m-brust männer beendet

Liveticker

Nach dem „Goldenen Radsonntag“ an dem Anna Kiesenhofer mit ihrem sensationellen Sieg im Straßenrennen der Frauen für ein unvergessliches Highlight gesorgt hat, standen am dritten Wettkampftag der 32. Olympischen Sommerspiele in Tokio wieder 21 Entscheidungen auf dem Programm. Gastgeber Japan übernahm die Führung in der Medaillenwertung.

Online seit 25. Juli 2021, 18.53 Uhr
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Die Einsätze der Österreicher

Am Montag startete der dritte Wettkampftag der Sommerspiele bereits um 6.30 Uhr Ortszeit (Sonntag, 23.30 Uhr MESZ) mit dem Triathlon der Männer und den Österreichern Lukas Hollaus und Luis Knabl. Auch die Tischtennisspielerin Liu Jia ist bei ihren sechsten olympischen Spielen ebenso wieder im Einsatz wie das Tennis-Doppel Philipp Oswald und Oliver Marach. Die Judoka Sabrina Filzmoser will sich bei ihren letzten Spielen in der Kategorie bis 57 Kilogramm würdig verabschieden.

Triathlon

Männer: Lukas Hollaus, Luis Knabl (Sonntag, 23.30 Uhr)

Badminton

Männer, Einzel, Gruppenspiel: Luka Wraber – Kalle Koljonen (FIN) (3.40 Uhr)

Judo

Frauen, bis 57 kg: Sabrina Filzmoser (4.00 Uhr K.-o.-Runde, 10.00 Uhr Halbfinale/Finale)

Skateboard

Frauen, Street: Julia Brückler (1.30 Uhr Qualifikation, 5.25 Uhr Finale)

Tischtennis

Frauen, Einzel, zweite Runde: Liu Jia – Polina Michailowa (ROC) (5.00 Uhr)
Männer, Einzel, dritte Runde: Daniel Habesohn – Marcos Freitas (POR) (8.30 Uhr)
Frauen, Einzel, dritte Runde: Sofia Polcanova – Nanika Batra (IND) (9.30 Uhr)

Mountainbike

Männer, Cross Country: Maximilian Foidl (8.00 Uhr)

Schwimmen

Frauen, 1.500 m Kraul, Vorläufe: Marlene Kahler (13.08 Uhr)

Tennis

Männer, Doppel, zweite Runde: Oliver Marach/Philipp Oswald – Juan Sebastian Cabal / Robert Farah (COL/3) (Viertes Match nach 4.00 Uhr)

Alle Zeiten MESZ

Die Entscheidungen am Montag

In folgenden Bewerben werden heute Medaillen vergeben:

Triathlon Herren-Bewerb (Sonntag, 23.30 Uhr)

Schwimmen 100 m Delfin Damen (3.30 Uhr), 100 m Brust Herren (4.12 Uhr), 400 m Kraul Damen (4.20 Uhr), 4 x 100 m Kraul Herren (5.05 Uhr)

Skateboard Street Damen (5.30 Uhr)

Schießen Skeet Damen (7.50 Uhr), Skeet Herren (8.50 Uhr)

Mountainbike Cross-Country Herren, (8.00 Uhr)

Wasserspringen Turm Synchron Herren (8.00 Uhr)

Wildwasser-Kanu Canadier-Einer Herren (8.45 Uhr)

Bogenschießen Team Herren (9.40 Uhr)

Judo Damen Klasse bis 57 kg (11.38 Uhr)

Turnen Team Herren (12.00 Uhr)

Judo Herren Klasse bis 73 kg (12.09 Uhr)

Gewichtheben Damen Klasse bis 55 kg (12.50 Uhr)

Fechten Säbel Damen (13.45 Uhr), Florett Herren (14.10 Uhr)

Tischtennis Mixed-Bewerb (14.00 Uhr)

Taekwondo Damen Klasse bis 67 kg (14.30 Uhr), Herren Klasse bis 80 kg (14.45 Uhr)

Alle Zeiten MESZ

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Fehlstart beim Triathlon

Nach zunächst einem Fehlstart konnte der Herren-Triathlon im Odaiba Marine Park im zweiten Versuch eröffnet werden. 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen haben die Athleten bei schwülen Bedingungen vor sich – mittendrin die Österreicher Hollaus und Knabl.

Triathlet Knabl nach dem Schwimmen in Top 20

Alois Knabl klettert auf Rang 19 aus dem Wasser und wechselt auf das Rad, der Rückstand auf Spitzenreiter Vincent Luis aus Frankreich beträgt 22 Sekunden. Lukas Hollaus ist nach dem Schwimmen auf Rang 50 zu finden. Jetzt warten 40 km auf dem Rad.

Triathlon: Halbzeit beim Radfahren

20 von 40 km sind absolviert, an der Spitze fährt ein Pulk von 28 Mann, Knabl ist als 25. zur Halbzeit voll im Geschäft. Lukas Hollaus kann nicht ganz mithalten, der 34-Jährige hat 1:43 Min. Rückstand auf die Spitze.

Knabl mit kaputtem Rad out

Für den 29-jährigen Tiroler ist der Traum von einem Spitzenplatz bei Olympia geplatzt. Kette und Schaltung seines Rades sind kaputt, die Ursache ist noch nicht bekannt. Aber alles deutet auf einen Sturz nach einer Kollision mit dem Deutschen Jonas Schomburg hin. Bitter für Knabl, der gut im Rennen lag.

Video: Kiesenhofers Goldritt

Nach dem bitteren Aus für Knabl im Männer-Triathlon lieber noch einmal das Erfreulichste aus der Kategorie Rad: Anna Kiesenhofers sensationelle Fahrt zu Gold im Straßenrennen der Damen am Sonntag – zum immer wieder Gernsehen.

Vom Rad zum Laufen

Beim Triathlon der Männer wird zum zweiten Mal gewechselt. Der Schweizer Andrea Salvisberg geht 14 Sekungen vor den ersten Konkurrenten auf die Laufstrecke. Auf den letzten zehn Kilometern wird nun der Olympiasieger ermittelt. Viermal wird eine Runde von 2,5 km absolviert. Lukas Hollaus hat in der Wechselzone 2:10 Min. Rückstand auf die Spitze.

Die Triathlon-Entscheidung naht

Nur noch eine Runde zu 2,5 km trennt die Spitze von der Ziellinie. Der Brite Alex Yee, Kristian Blummenfelt aus Norwegen und der Neuseeländer Hayden Wilde haben sich etwas abgesetzt.

Triathlon-Gold für Norwegen

Kristian Blummenfelt holt die erste Triathlon-Medaille für Norwegen und die gleich in Gold. Der 27-Jährige setzte sich nach 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen elf Sekunden vor dem Briten Alex Yee durch. Bronze geht an Hayden Wilde aus Neuseeland.

Das Endergebnis im Triathlon

Die Österreicher hatten mit den Medaillen nichts zu tun: Lukas Hollaus landete auf dem 34. Platz, Alois Knabl musste mit defektem Rad aufgeben.

1. Kristian Blummenfelt NOR 1:45:04
2. Alex Yee GBR + 0:11
3. Hayden Wilde NZL 0:20
4. Marten van Riel BEL 0:48
5. Jonathan Brownlee GBR 0:49
6. Kevin McDowell USA 0:50
7. Bence Bicsak HUN 0:52
8. Gustav Iden NOR 0:56
34. Lukas Hollaus AUT 3:55

Lukas Hollaus im ORF-Interview

„Ich habe alles gemacht, was ich machen konnte. Ich habe leider den Zug verpasst, aber trotzdem war es eine gute Schwimmleistung von mir. Am Rad habe ich alles gegeben, hatte aber in der Gruppe keine Unterstützung und auch im Lauf hab ich mein Bestes gegeben. Es war extrem warm. Ich habe am Rad mehr alleine arbeiten müssen, als die große Gruppe vorne. Es war mein letztes (Einzel-, Anm.) Rennen auf der olympischen Distanz und es war mir eine Riesenehre, dass ich hier dabei sein durfte. Danke an alle daheim.“

Weiter geht’s mit Skateboard

Bei den Damen steht die Premiere in der Disziplin Street auf dem Programm. Mit Julia Brückler ist auch eine Österreicherin in der Qualifikation mit von der Partie. Das große Ziel ist das Finale, das um 5.25 Uhr MESZ auf dem Programm steht.

Video: Die besten Szenen vom Triathlon

Brückler öffnet ihre Trickkiste

Österreichs Skateboarderin steigt im zweiten von insgesamt vier Heats in die Qualifikation ein. Vor ihrem Start lässt sich die 31-Jährige noch schnell von Szenelegende Tony Hawk fotografieren. Grund: Brückler fährt mit einem Board des Amerikaners.

Rugby: Fidschi eröffnet mit Sieg

Fidschi eröffnet das Turnier im Rugby Sevens so, wie es jenes von 2016 beendet hat: mit einem Sieg. Der Olympiasieger von Rio de Janeiro besiegt Gastgeber Japan mit 24:19 und macht damit den ersten Schritt in die K.-o.-Phase. Fidschi musste für den Auftaktsieg aber hart arbeiten, den zur Pause hatten die Japaner noch 14:12 geführt.

Brückler verpasst Skateboard-Finale

Das Olympia-Debüt der gebürtigen Niederösterreicherin endet bereits in der Qualifikation. Julia Brückler kann ihre Tricks nicht nach Wunsch stehen und rangierte nach ihrem Heat als Neunte von zehn gestarteten Athletinnen bereits außerhalb der Top Acht, die für das Finale qualifiziert sind. Nur ihren letzten Trick steht die 31-Jährige perfekt, das ist aber letztendlich zu wenig.

Ein Rückblick in die skurrile Seite von Olympia

Es brodelt wieder im Schwimmbecken

Im Aquatic Center von Tokio geht nun auch wieder rund. Die erste Entscheidung des Tages wird gegen 03.30 Uhr MESZ im Finale über 100 m Schmetterling der Damen fallen.

MacNeil holt Gold über 100 m Schmetterling

Margaret MacNeil krönt sich in der ersten Schwimmentscheidung des Tages zur Olympiasiegerin. Die Kanadierin setzt sich dank eines furiosen Finish in 55,59 Sek. fünf Hundertstel vor der Chinesin Zhang Yufei und Emma McKeon aus Australien durch. Letztgenannte verwies die US-Amerikanerin Torri Huske um 0,01 Sek. auf den vierten Platz.

Für Wraber wird es im Badminton wieder ernst

Luka Wraber steht zum zweiten Mal auf dem Court. Der Niederösterreicher trifft in seinem zweiten Duell auf den Finnen Kalle Koljonen. Wraber ist so wie im ersten Spiel gegen den Dänen Viktor Axelsen erneut klarer Außenseiter in der Partie: Sein Kontrahent holte zuletzt EM-Bronze. Das Duell ist derzeit live in ORF 1 und im Livestream zu sehen.

Peaty wiederholt Sieg über 100 m Brust

Der Olympiasieger über 100 m Brust heißt so wie 2016 Adam Peaty. Der britische Weltrekordhalter hat am Montag auch bei den Spielen in Tokio über seine Paradedistanz in 57,37 Sek. die Nase vorne und wiederholt damit nicht nur seinen Sieg von vor fünf Jahren, sondern beschert Großbritannien auch die erste Goldene in Japan. Silber geht mit 0,63 Sek. Rückstand an den Niederländer Arno Kamminga, Bronze sichert sich Nicolo Martinenghi aus Italien.

Badminton-Turnier für Wraber vorbei

Wie befürchtet ist das olympische Badminton-Turnier für Luka Wraber nach zwei Spielen vorbei. Nach der Auftaktniederlage gegen den Dänen Viktor Axelsen muss sich der Debütant auch dem Finnen Kalle Koljonen mit 13:21 17:21 geschlagen geben und scheitert damit in der Vorrunde. Axelsen und Koljonen matchen sich nun um den Aufstieg in die K.-o.-Phase.

Kraul-Gold für Australierin Titmus

Die Australierin Ariarne Titmus ist neue Olympiasiegerin über 400 m Kraul. Die 20-jährige Weltmeisterin von 2019 setzt sich in einer Zeit von 3:56,69 Min. mit 0,67 Sek. vor Weltrekordlerin Katie Ledecky aus den USA durch. Bronze geht mit 4,39 Sek. Rückstand auf die Siegerin an Li Bingjie aus China.

Skateboarderin Brückler nicht enttäuscht

„Du musst deine Tricks schaffen, um ins Finale zu kommen und ich habe nicht alles gestanden, was ich mir vorgenommen hätte. Aber das Leben geht weiter, man schafft nicht immer, was man sich vornimmt. Es geht leider nur mehr um die Rails, ich finde es zwar fad, aber man muss sich damit arrangieren. Ich werde es in drei Jahren auf alle Fälle versuchen“, so die 31-Jährige nach ihrem Aus in der Qualifikation im ORF-Interview.

Abschiedsvorstellung von Filzmoser

Im Nippon Budokan tritt Sabrina Filzmoser zum vierten Mal bei Olympischen Spielen auf die Matte, es wird auch ihr letzter internationaler Auftritt werden. Es wäre der 41-Jährigen zu wünschen, dass ihr in der Klasse bis 57 kg mehr, als nur der erste Kampf gegen die Niederländerin Verhagen vergönnt ist.

Filzmoser scheitert in erster Runde

Die internationale Karriere von Sabrina Filzmoser ist nach der ersten Runde des olympischen Judo-Turniers vorbei. Die 41-jährige Oberösterreicherin unterliegt in der Kategorie bis 57 kg der Niederländerin Sanne Verhagen mit Ippon in der Verlängerung.

Liu Jia wieder an der Platte

Die routinierte Oberösterreicherin trifft im Tischtennis-Einzel in der zweiten Runde auf die Russin Polina Michailowa und hofft auf den neuerlichen Aufstieg. Später sind in der dritten Runde noch Sofia Polcanova gegen Nanika Batra aus Indien und bei den Männern Daniel Habesohn gegen den Portugiesen Marcos Freitas (beide Partien gegen 8.30 Uhr MESZ) im Einsatz.

US-Herrenstaffel krault zu Gold

Die USA haben sich so wie 2016 in Rio de Janeiro Gold über 4 x 100 m Freistil bei den Männern gesichert. Das US-Quartett Caeleb Dressel, Blake Pieroni, Bowe Becker und Zach Apple gewinnt in 3:08,97 Sek. mit 1,14 Sek. Vorsprung auf Italien, Bronze sichert sich die Staffel aus Australien mit 1,25 Sek. Rückstand auf die Amerikaner.

Lokalmatadorin Osaka im Tennis weiter

Naomi Osaka bleibt im Einzel der Damen im Kampf um die Medaillen auf Kurs. Die japanische Lokalmatadorin, die bei der Eröffnungsfeier die olympische Flamme entzünden durfte, gewann auch ihr zweites Spiel gegen die Viktorija Golubic mit 6:3 6:2 und steht damit im Achtelfinale.

Mehr dazu in sport.ORF.at/tokyo2020

Neue CoV-Wasserstandsmeldung

Die Veranstalter von Tokio 2020 haben am Montag von 16 neuen positiven Tests auf das Coronavirus berichtet. Das brachte die Gesamtzahl der Corona-Fälle, die seit 1. Juli im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen registriert wurden, auf 148.

Drei Fälle sind mittlerweile bei den niederländischen Ruderern bestätigt. Neben Athlet Finn Florijn gaben auch Trainer Josy Verdonkschot und ein Betreuer einen positiven Test ab, wie die Nachrichtenagentur Reuters erfuhr.

Liu Jia muss in Entscheidungssatz

Österreichs Grande Dame im Tischtennis und die Russin Polina Michailowa liefern sich einen Entscheidungssatz um den Aufstieg. Nach 0:2-Rückstand an Sätzen drehte Liu Jia die Partie zwischenzeitlich um, musste aber dann doch wieder den 3:3-Ausgleich hinnehmen. Die Partie (derzeit live in ORF 1 und im Livestream) ist nach einer langen Olympia-Nacht aber jedenfalls genau richtig zum munter werden.

Liu Jia steht in der dritten Runde

Ihre sechsten Olympischen Spiele sind für Liu Jia sind noch immer nicht vorbei: die 39-Jährige setzt sich gegen Polina Michailowa aus Russland nach 0:2-Rückstand nach 50 Minuten am Ende mit 4:3 (8:11 7:11 11:8 11:5 11:6 8:11 11:5) und steht damit in der dritten Runde. Nächste Gegnerin ist die aufstrebende 20-jährige Adriana Diaz aus Puerto Rico.

Video: Der letzte Kampf von Sabrina Filzmoser

Liu Jia im ORF-Interview: „Ich musste angreifen“

„Nach dem letzten Ball war ich nur erleichtert. Ich hab am ganzen Körper gezittert, ich war so nervös. Ich wusste, ich musste angreifen. Am Ende war ich mutiger und habe mein System durchgezogen. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Ich habe mir gesagt, ich muss angreifen, sonst greift sie an und das wäre ein Nachteil für mich gewesen. Ich war davor oft unschlüssig und das war nicht gut.“

Filzmoser blickt im ORF-Interview zurück

"Ich habe gewusst, es wird ein schwieriger Kampf, auch weil mir die Gegnerin nicht liegt. Aber ich habe versucht alles zu geben und die Taktik durchzubringen. Aber es hat nicht sollen sein. Ich war gut drauf und habe mich richtig gefreut. Aber im Endeffekt war es ein schöner Abschluss.

Für jeden Judo-Kämpfer ist es etwas absolut besonderes in dieser Halle (dem Nippon Budokan, Anm.) zu kämpfen. Olympische Spiele hier sind mit nichts zu vergleichen. Ich kene hier so viele Leute, es ist wie daheim, wenn man auf eine Skihütte fährt. Bei Olympische Spiele in Tokio zu kämpfen, war mein ganz großes Ziel. Man hätte mir was abschneiden müssen, damit ich hier nicht auf der Matte stehe."

Sturm womöglich schwächer als befürchtet

Der Taifun „Nepartak“ nimmt Kurs auf Japan, doch die Auswirkungen auf die Olympischen Spiele könnten geringer sein als von manchen Teilnehmern befürchtet. Man müsse nicht allzu besorgt sein, sagte ein Sprecher des Organisationskomitees. Nach US-Standard handele es sich nicht einmal um einen Taifun, sondern nur um einen Tropensturm.

„Nepartak“ dürfte nach Angaben der japanischen Wetterbehörde am Dienstag voraussichtlich im Nordosten Japans auf Land treffen und sich bald darauf am Japan-Meer zu einer Tiefdruckzone abschwächen. Es wurde vor starken Regenfällen, Winden und hohem Wellengang gewarnt.

Japanischer Heimsieg im Damen-Skateboard

Nach Yuto Horigome bei den Männern geht Gold im Skateboard Street-Bewerb auch bei den Damen an Japan. Die erst 13-jährige Momiji Nishiya krönt sich mit einem kombinierten Wert aus Runs und Best Tricks von 15,26 zur erten Olympiasiegerin in dieser Disziplin. Silber geht mit einem Score von 14,64 an die ebenfalls erst 13-jährige Brasilianerin Rayssa Leal, Bronze geht mit der 16-jährigen Funa Nakayama ebenfalls an Japan und einen Teenager. Julia Brückler hatte die Qualifikation für das Finale der besten Acht verpasst.

Olympia-Update: Was bisher geschah

Osaka kommt in Fahrt

Noch offene Entscheidungen

In folgenden Bewerben werden am Montag noch Medaillen vergeben:

Schießen Skeet Damen (7.50 Uhr), Skeet Herren (8.50 Uhr)

Mountainbike Cross-Country Herren, (8.00 Uhr)

Wasserspringen Turm Synchron Herren (8.00 Uhr)

Wildwasser-Kanu Canadier-Einer Herren (8.45 Uhr)

Bogenschießen Team Herren (9.40 Uhr)

Judo Damen Klasse bis 57 kg (11.38 Uhr)

Turnen Team Herren (12.00 Uhr)

Judo Herren Klasse bis 73 kg (12.09 Uhr)

Gewichtheben Damen Klasse bis 55 kg (12.50 Uhr)

Fechten Säbel Damen (13.45 Uhr), Florett Herren (14.10 Uhr)

Tischtennis Mixed-Bewerb (14.00 Uhr)

Taekwondo Damen Klasse bis 67 kg (14.30 Uhr), Herren Klasse bis 80 kg (14.45 Uhr)

Startschuss für Foidl und Co.

Auf dem Mountainbike-Kurs in Izu ist bereits das Cross-Country-Rennen der Herren im Laufen. Mit dabei ist auch Maximilian Foidl. Nur 38 Teilnehmer sind im Feld, im Weltcup sind es mehr als doppelt so viele unterwegs, deshalb spekuliert der 25-Jährige auch mit einer Überraschung.

Foidl nach drei Runden auf Zwischenrang 19

Nach drei von sieben Runden rangiert Foidl auf dem 19. Zwischenrang. 1:12 Minuten fehlen dem Österreicher auf die Spitze. In Führung liegt mit Nino Schurter kein Unbekannter. Der 35-jährige Schweizer ist der Titelverteidiger von Rio, achtfacher Weltmeister sowie siebenfacher Sieger des UCI-Gesamtweltcups im Cross Country.

Habesohn kämpft um Einzug ins Achtelfinale

Ebenfalls im Einsatz ist bereits Tischtennis-Ass Daniel Habesohn. Der 35-jährige Wiener kämpft gegen den Portugiesen Marcos Freitas um den Einzug in das Achtelfinale. Die Drittrundenpartie von Sofia Polcanova gegen Nanika Batra aus Indien beginnt um 9.30 Uhr.

Habesohn hält sich im Spiel

Daniel Habesohn kämpft weiter um den Einzug ins Achtelfinale des Tischtennis-Turniers. Der 35-jährige Wiener wehrte gegen den Portugiesen Marcos Freitas bereits drei Matchbälle ab und verkürzte in Sätzen auf 2:3. Noch ist es aber ein schwieriger Weg zum Aufstieg.

Habesohn schafft Satzausgleich

Daniel Habesohn hat den Schwung der drei abgewehrten Matchbälle mitgenommen. Der Wiener gewann den sechsten Durchgang souverän mit 11:2 und stellte damit gegen den Portugiesen Marcos Freitas den 3:3-Ausgleich in Sätzen her. Jetzt wird es ein Nervenkrimi.

Pidcock sichert sich Cross-Country-Gold

Gold im Cross-Country-Bewerb der Herren geht an Thomas Pidcock. Der Brite setzt sich mit 20 Sekunden Vorsprung auf den Schweizer Mathias Flückiger durch. Bronze sichert sich der Spanier David Valero (+34). Titelverteidiger Nino Schurter muss sich mit dem undankbaren vierten Rang zufrieden gegen. Dem Schweizer fehlen acht Sekunden auf Rang drei. Maximilian Foidl wird mit 3:31 Minuten Rückstand 17.

Endstation für Habesohn im Tischtennis

Für Daniel Habesohn ist in der dritten Runde des Tischtennis-Bewerbs Endstation gewesen. Der 35-jährige Wiener musste sich nach großem Kampf dem Portugiesen Marcos Freitas mit 3:4 (-7, 3, -7, -6, 11, 2, -3) geschlagen geben. Habesohn wehrte im fünften Satz drei Matchbälle ab und schaffte in weiterer Folge den Satzausgleich. In der Entscheidung zog Freitas aber schnell auf 5:0 davon und verwertete schließlich seinen insgesamt vierten Matchball zum 11:3.

Marach/Oswald bereits auf dem Platz

Oliver Marach und Philipp Oswald haben ihr Doppel-Achtelfinale gegen die Kolumbianer Juan-Sebastian Cabal und Robert Farah begonnen. Die beiden ÖTV-Routiniers sind gegen das als Nummer drei gesetzte Duo Außenseiter. Oswald konnte in dieser Saison aber zweimal gegen die Südamerikaner, die gemeinsam schon 18 Titel geholt haben, gewinnen.

Auftaktpartie für Tischtennis-Ass Polcanova

Sofia Polcanova hat ihre Auftaktpartie in das Tischtennis-Turnier aufgenommen. Sie trifft in der dritten Runde auf die Inderin Nanika Batra und konnte bereits die ersten beide Sätze mit 11:8 und 11:2 für sich entscheiden.

Polcanova zieht ins Tischtennis-Achtelfinale ein

Sofia Polcanova hat ihre Auftaktpartie im Tischtennis-Bewerb souverän gewonnen. Die 26-Jährige setzte sich in der dritten Runde gegen die Inderin Nanika Batra ohne Satzverlust mit 4:0 (8, 2, 5, 7) durch und steht damit im Achtelfinale. Bereits davor hatte Liu Jia ihre Partie in der zweiten Runde gegen Polina Michailowa ein 4:3 (ROC) mit 4:3 gewonnen.

Marach/Oswald verlieren Satz eins

Oliver Marach und Philipp Oswald sind im Doppel-Achtelfinale gegen die Kolumbianer Juan-Sebastian Cabal und Robert Farah in Rückstand geraten. Das ÖTV-Duo kassierte im ersten Satz das entscheidende Break zum 4:6 und steht nun unter Zugzwang.

Hancock schießt US-Team an die Spitze

Vincent Hancock schießt die US-Auswahl endgültig auf Platz eins der Medaillenwertung. Der 32-Jährige gewinnt nach 2008 und 2012 als erster Skeet-Schütze der Geschichte zum dritten Mal Olympiagold und revanchiert sich damit auch für seinen Nuller in Rio. Zuvor sicherte sich bereits seine Landsfrau Amber English bei den Damen Skeet-Gold. Das US-Team hält nach 41 Bewerben bei sieben Gold-, drei Silber- sowie vier Bronzemedaillen.

Marach/Oswald im Doppel ausgeschieden

Das olympische Tennis-Turnier wird ab heute ohne österreichische Beteiligung weitergehen. Oliver Marach und Philipp Oswald scheiterten im Achtelfinale an den als Nummer drei gesetzten Kolumbianern Juan-Sebastian Cabal und Robert Farah nach einer Spielzeit von 1:25 Stunden mit 4:6 1:6.

Polcanova bilanziert im ORF-Interview

„Ich war schon bisschen nervös, aber zum Glück habe ich gewusst, wie ich gegen sie spielen muss. Ich habe schon mit einem Duell gegen sie gerechnet. Sie ist ein Superstar in Indien und hat schon viele gute Spielerinnen geschlagen. Beim Trainingslager in Fuji hatte ich ein paar Probleme, aber jetzt ist alles gut. Ishikawa ist eine sehr erfahrene Spielerin. Sie hat schon so viel gewonnen. Ich freue mich auf das Spiel und werde mein Bestes geben.“

Britische Wasserspringer entzaubern China

Erstmals seit 21 Jahren kommt der Olympiasieger im Synchronspringen von der 10-m-Plattform nicht aus China. Das britische Duo Tom Daley und Matty Lee entzauberte die Weltmeister Chen Aisen/Cao Yuan um 1,23 Punkte. Nur einmal, bei der Olympiapremiere im Jahr 2000 in Sydney, kam der Olympiasieger des Synchronspringens vom 10-Meter-Turm nicht aus China.

Foidl spricht von „extrem nervösen Rennen“

Maximilian Foidl spricht nach seinem 17. Platz im Cross-Country-Rennen von „einem extrem nervösen Rennen. Die ersten paar Runden waren brutal, es war nicht einmal Zeit zum Trinken, weil die ganze Zeit irgendwas passiert ist“, sagt der 25-jährige Mountainbiker. „Ich war am Ende in einer Gruppe, wo es um die Top 15 sogar ging, aber das habe ich nicht mehr halten können. Ich glaube, mit der Platzierung kann ich auf jeden Fall zufrieden sein.“

Djokovic bleibt auf Golden-Slam-Kurs

Tennisstar Novak Djokovic bleibt weiter auf Kurs Richtung Golden Slam. Der Weltranglistenerste setzt sich gegen den Deutschen Jan-Lennard Struff 6:4 6:3 durch und steht damit bereits im Achtelfinale. Dort bekommt es der Serbe mit dem Spanier Alejandro Davidovich Fokina zu tun.

Djokovic hat in diesem Jahr die Chance, als erster Spieler bei den Herren den Golden Slam zu gewinnen. Dafür fehlen ihm noch Olympiagold und der Titel bei den US Open. Bei den drei anderen Grand-Slam-Turnieren hat der Serbe 2021 bereits triumphiert

NBA-Star Doncic „zerstört“ Argentinien

Mit einer phänomenalen Vorstellung hat NBA-Superstar Luka Doncic seine slowenischen Basketballer im ersten Gruppenspiel bei Olympia zum Sieg über Argentinien geführt. Der Forward-Guard der Dallas Mavericks erzielt beim 118:100 (62:42) am Montag 48 Punkte und holte zudem elf Rebounds. In der olympischen Historie war nur der Brasilianer Oscar Schmidt 1988 in einem Basketballspiel mit 55 Zählern besser als Doncic.

„Am Ende haben sie verdient gewonnen“

„Es war zu Beginn extrem eng. Alleine das erste Game hat zehn Minuten gedauert und wir hatten unsere Chancen. Ab 4:5 haben sie extrem gut retourniert und sie haben uns keine freien Bälle mehr gegeben“, analysierte Oliver Marach die Zweisatzniederlage gegen das kolumbianische Duo Juan-Sebastian Cabal und Robert Farah im Tennis-Doppel-Bewerb. „Sie waren stark, aber wir haben sie auch stark gemacht. Wir waren das gesamte Match hinterher, hatten nie ein Momentum. Am Ende haben sie verdient gewonnen“, ergänzte Marach-Partner Oswald im ORF.

Titmus-Trainer sorgt mit Jubel für Furore

Der packende Showdown zwischen der Australierin Ariarne Titmus und US-Schwimmstar Katie Ledecky über 400 m Kraul war nichts für schwache Nerven. Die Aufholjagd von Titmus, die sich schließlich um 0,67 Sekunden durchsetzte und damit den sechsten Olympiasieg von Ledecky verhinderte, verlangte auch ihrem Trainer alles ab.

Kiesenhofer nach Goldcoup im Dauerstress

Anna Kiesenhofer hat nach ihrer Triumphfahrt eine „unruhige“ Nacht mit vielen Gedanken über das Erreichte verbracht. „Ich habe nicht viel geschlafen“, verrät die frisch gebackene Rad-Olympiasiegerin im Ö3-Interview. Eigentlich wollte sie heute heimfliegen, der Flug wurde aber auf Dienstag verschoben. Ob es zu einem Wiedersehen mit ihrer Mutter kommt, die sie aufgrund der Coronavirus-Pandemie schon seit Monaten nicht mehr gesehen hat, ist aber fraglich, weil diese in Urlaub fährt.

Kahler hofft auf weiteren guten Auftritt

Nach ihrem starken Auftritt über 400 m Kraul, wo sie trotz österreichischem Rekord ausschied, versucht sich Marlene Kahler derzeit im Vorlauf über 1.500 m Kraul. Dort präsentiert sich die die 20-Jährige erneut stark und rangiert zur Halbzeit auf dem ersten Platz.

Kahler gewinnt Vorlauf mit OSV-Rekord

Marlene Kahler präsentiert sich bei ihrem Olympiadebüt weiterhin in blendender Form. Im Vorlauf über 1.500 m Kraul stellt die 20-jährige in Tokio in 16:20,05 Minuten den zweiten OSV-Rekord auf und ist in ihrem Heat damit klar die Schnellste und 1,47 Sekunden schneller als im April in Stockholm, als sie die alte Bestmarke fixierte. Jetzt heißt es warten: Ob die Zeit für das Finale der besten Acht reicht, wird sich weisen.

Rekord reicht Kahler nicht für Finale

Marlene Kahler ist in ihrem zweiten Olympia-Rennen erneut zu einem österreichischen Rekord geschwommen. Am Tag nach Rang 17 über 400 m Kraul drückte die 20-Jährige im Aquatics Centre von Tokio ihre im April in Stockholm fixierte bisherige nationale Topmarke über 1.500 m in 16:20,05 Min. um 1,47 Sek. Kahler belegte im 35-köpfigen Feld Rang 19. Ein Einzug ins Finale der Top acht war nicht realistisch gewesen. Am Donnerstag tritt sie über 800 m Kraul an.

„Es war ein gutes Rennen“

„Es war eigentlich ein gutes Rennen, und ich bin froh, dass ich Bestzeit schwimmen konnte“, nahm Kahler ihr Ausscheiden trotz österreichischen Rekords über 1.500 Meter Kraul im ORF-Interview gefasst hin.

Historisches Gold für Philippinen und Hongkong

Hidilyn Diaz hat die erste Goldmedaille in der Olympiageschichte der Philippinen geholt. Der Gewichtheberin glückten 127 Kilogramm im ersten Versuch, somit setzte Diaz sich in der Klasse der Frauen bis 55 Kilogramm mit einem Kilogramm mehr in der Gesamtabrechnung vor der Chinesin Liao Qiuyun durch.

Ebenfalls Historisches gelang Cheung Ka Long, der für sein Heimatland Hongkong die erste Goldmedaille der Männer bei Olympischen Spielen errang. Im Finale des Florett-Fechtens behielt er gegen den italienischen Titelverteidiger Daniele Garozzo in einem intensiv geführten Gefecht mit 15:11 die Oberhand. Zuvor hatte Hongkong 1996 in Atlanta im Surfen der Frauen erstmals Gold gewonnen. Bronze im Florettfechten ging an den Tschechen Alexander Choupenitch.

Japan holt letztes Gold des Tages

Die letzte Goldmedaille des dritten Wettkampftages geht an das Gastgeberland. Japans Tischtennis-Mixed-Team Mima Ito und Jun Mizutani ringt in einem spannenden Finale die chinesische Paarung Xu Xin/Liu Shiwen 4:3 nieder. Im Achtelfinale hatten die Japaner Sofia Polcanova und Stefan Fegerl eliminiert. Bronze sichert sich Taiwan, das im kleinen Finale Frankreich mit 4:0 besiegte.

Japan übernimmt damit auch wieder die Führung im Medaillenspiegel und hat nun eine Goldene (8) mehr auf dem Konto als die USA (7). Bei der Gesamtausbeute steht es indes 14:13 für das US-Team. 50 von 339 Entscheidungen sind bei den Olympischen Spielen in Tokio damit gefallen.

Japan übernimmt die Führung

Auch der dritte Wettkampftag neigt sich seinem Ende zu. Nur noch die Volleyballpartie der Herren zwischen Brasilien und Argentinien ist im Gang. 50 von 339 Entscheidungen sind inzwischen bereits gefallen und Japan hat bei den Heimspielen die Führung im Medaillenspiegel übernommen. Österreich liegt nach der Goldmedaille von Anna Kiesenhofer im Rad-Straßenrennen am Sonntag auf dem geteilten 16. Platz.

LandGoldSilberBronzeGesamt
1. USA 39 41 33 113
2. China 38 32 18 88
3. Japan 27 14 17 58
4. Großbritannien 22 21 22 65
5. ROC * 20 28 23 71
6. Australien 17 7 22 46
7. Niederlande 10 12 14 36
8. Frankreich 10 12 11 33
9. Deutschland 10 11 16 37
10. Italien 10 10 20 40
11. Kanada 7 6 11 24
12. Brasilien 7 6 8 21
13. Neuseeland 7 6 7 20
14. Kuba 7 3 5 15
15. Ungarn 6 7 7 20
16. Südkorea 6 4 10 20
17. Polen 4 5 5 14
18. Tschechien 4 4 3 11
19. Kenia 4 4 2 10
20. Norwegen 4 2 2 8
21. Jamaika 4 1 4 9
22. Spanien 3 8 6 17
23. Schweden 3 6 0 9
24. Schweiz 3 4 6 13
25. Dänemark 3 4 4 11
26. Kroatien 3 3 2 8
27. Iran 3 2 2 7
28. Serbien 3 1 5 9
29. Belgien 3 1 3 7
30. Bulgarien 3 1 2 6
31. Slowenien 3 1 1 5
32. Usbekistan 3 0 2 5
33. Georgien 2 5 1 8
34. Taiwan 2 4 6 12
35. Türkei 2 2 9 13
36. Griechenland 2 1 1 4
. Uganda 2 1 1 4
38. Ecuador 2 1 0 3
39. Irland 2 0 2 4
. Israel 2 0 2 4
41. Katar 2 0 1 3
42. Bahamas 2 0 0 2
. Kosovo 2 0 0 2
44. Ukraine 1 6 12 19
45. Belarus 1 3 3 7
46. Rumänien 1 3 0 4
. Venezuela 1 3 0 4
48. Indien 1 2 4 7
49. Hongkong 1 2 3 6
50. Philippinen 1 2 1 4
. Slowakei 1 2 1 4
52. Südafrika 1 2 0 3
53. Österreich 1 1 5 7
54. Ägypten 1 1 4 6
55. Indonesien 1 1 3 5
56. Äthiopien 1 1 2 4
. Portugal 1 1 2 4
58. Tunesien 1 1 0 2
59. Estland 1 0 1 2
. Fidschi 1 0 1 2
. Lettland 1 0 1 2
. Thailand 1 0 1 2
63. Bermuda 1 0 0 1
. Marokko 1 0 0 1
. Puerto Rico 1 0 0 1
66. Kolumbien 0 4 1 5
67. Aserbaidschan 0 3 4 7
68. Dominikanische Republik 0 3 2 5
69. Armenien 0 2 2 4
70. Kirgisistan 0 2 1 3
71. Mongolei 0 1 3 4
72. Argentinien 0 1 2 3
. San Marino 0 1 2 3
74. Jordanien 0 1 1 2
. Malaysia 0 1 1 2
. Nigeria 0 1 1 2
77. Bahrain 0 1 0 1
. Litauen 0 1 0 1
. Namibia 0 1 0 1
. Nordmazedonien 0 1 0 1
. Saudi-Arabien 0 1 0 1
. Turkmenistan 0 1 0 1
83. Kasachstan 0 0 8 8
84. Mexiko 0 0 4 4
85. Finnland 0 0 2 2
86. Botswana 0 0 1 1
. Burkina Faso 0 0 1 1
. Elfenbeinküste 0 0 1 1
. Ghana 0 0 1 1
. Grenada 0 0 1 1
. Kuwait 0 0 1 1
. Moldawien 0 0 1 1
. Syrien 0 0 1 1

Die Österreicher am Dienstag

Bereits um Mitternacht beginnt der Triathlon der Damen mit Julia Hauser und Lisa Perterer. Österreichs Segler sind dann erstmals in Tokio im Einsatz. Im Kanu kämpft Viktoria Wolffhardt im Wildwasserkanal um Medaillen und Liu Jia und Sofia Polcanova stehen wieder an der Tischtennisplatte. Im Mountainbike versucht die zweifache Junioren-Weltmeisterin Laura Stigger ihr Glück und Schwimmer Felix Auböck springt im 800-Meter-Kraulbewerb ins olympische Becken.

Triathlon

Frauen: Julia Hauser, Lisa Perterer (Montag, 23.30 Uhr)

Judo

Frauen, bis 63 kg: Magdalena Krssakova (4.00 Uhr K.-o.-Runde – 10.00 Uhr Hoffnungsrunde/Halbfinale/Finale)

Männer, bis 81 kg: Shamil Borchashvili (4.00 Uhr K.-o.-Runde – 10.00 Uhr Hoffnungsrunde/Halbfinale/Finale)

Segeln

Frauen, 49er FX, Wettfahrten: Tanja Frank/Lorena Abicht (5.05 Uhr)

Männer, 49er, Wettfahrten: Benjamin Bildstein/David Hussl (7.50 Uhr)

Kanu

Frauen, Wildwasser, Slalom, Kajak-Einer, Halbfinale und Finale: Viktoria Wolffhardt (7.00 Uhr bzw. 9.15 Uhr)

Tischtennis

Frauen, Einzel, dritte Runde: Liu Jia – Adriana Diaz (PUR) (7.30 Uhr)

Frauen, Einzel, Achtelfinale: Sofia Polcanova – Kasumi Ishikawa (JPN) (9.30 Uhr)

Mountainbike

Frauen, Cross Country: Laura Stigger (8.00 Uhr)

Schwimmen

Männer, 200 m Brust, Vorläufe: Christopher Rothbauer (12.42 Uhr)

Männer, 800 m Kraul, Vorläufe: Felix Auböck (13.55 Uhr)

Alle Zeiten MESZ

Die Entscheidungen am Dienstag

In folgenden Bewerben werden am Dienstag Medaillen vergeben:

Triathlon Damen-Bewerb (23.30 Uhr)

Rudern Doppelvierer Herren (2.58 Uhr), Doppelvierer Damen (3.10 Uhr)

Schwimmen 200 m Kraul Herren (3.43 Uhr), 100 m Rücken Damen (3.51 Uhr), 100 m Rücken Herren (3.59 Uhr), 100 m Brust Damen (4.17 Uhr)

Schießen Luftpistole Mixed (4.00 Uhr), Luftgewehr Mixed (8.15 Uhr)

Mountainbike Cross-Country Damen (8.00 Uhr)

Wasserspringen Turm Synchron Damen (8.00 Uhr)

Surfen Finale Herren (8.46 Uhr), Finale Damen (9.31 Uhr)

Gewichtheben Damen Klasse bis 58 kg (8.50 Uhr)

Wildwasser-Kanu Kajak-Einer Damen (9.00 Uhr)

Reiten Dressur Team (10.00 Uhr)

Judo Damen Klasse bis 63 kg (11.38 Uhr), Herren Klasse bis 81 kg (12.09 Uhr)

Fechten Degen Team Damen (12.30 Uhr)

Turnen Team Damen (12.45 Uhr)

Gewichtheben Damen Klasse bis 64 kg (12.50 Uhr)

Softball Finale Damen (13.00 Uhr)

Taekwondo Damen Klasse über 67 kg (14.30 Uhr), Herren Klasse über 80 kg (14.45 Uhr)

Alle Zeiten MESZ

Mehr dazu in sport.ORF.at/tokyo2020

Südamerikanischer Volleyballschlager

In Tokio, wo es bereits nach Mitternacht ist, wird immer noch gespielt. Das Südamerika-Duell zwischen Brasilien und Argentien im Herren-Volleyball steht nach 2:0-Satzführung der Argentinier mittlerweile 2:2. Der fünfte Satz muss die Entscheidung bringen.

Brasilien gewinnt Volleyballkrimi

Kurz vor 1.00 Uhr Ortszeit hat Brasilien den Volleyballkrimi gegen Argentien nach einem 0:2-Rückstand noch gewonnen. Der fünfte und entscheidende Satz ging mit 16:14 an die Selecao.

Tag drei kompakt

Das war der dritte Wettkampftag in Tokio. Zwei 13-jährige Mädchen duellierten einander um den Titel im Street-Skateboard mit dem besseren Ende für die Japanerin Momiji Nishiya. Gastgeber Japan hat auch die Führung in der Medaillenwertung übernommen. Für Österreich begann der Tag unglücklich mit einem Raddefekt von Triathlet Luis Knabl. Auch Sabrina Filzmoser scheiterte im Judobewerb früh und beendete somit ihre lange Karriere. Erfolge gab es für Sofia Polcanova und Liu Jia im Tischtennis. Das Tennisturnier findet hingegen nach dem Aus von Philipp Oswald und Oliver March im Doppel ohne österreichische Beteiligung statt.

Auf Wiedersehen!

Der vierte Wettkampftag ist nur wenige Stunden entfernt. Allerdings droht ein Tropensturm das Programm zu stören. Um Mitternacht europäischer Sommerzeit beginnt der Tag jedenfalls laut Plan mit dem Triathlon der Damen. Bis dahin alles Aktuelle aus der Welt des Sports weiterhin auf den Seiten von sport.ORF.at und sport.ORF.at/tokyo2020.

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