Sie arbeitete fünf Jahre als Pressereferentin in der CSU-Parteizentrale - bis Mareike Daum mit Sexismus-Vorwürfen gegen die CSU schockte. Nun hat sich die 34-Jährige bei einem Arzt in München ihre Oberweite verdoppeln lassen. Laut Daum in einer Stadt wie München ein ganz alltäglicher Eingriff.
Mareike Daum macht nach ihren Sexismus-Vorwürfen gegen die CSU wieder von sich reden: Die 34 Jahre alte frühere CSU-Pressereferentin hat sich bei einem Münchner Arzt die Oberweite vergrößern lassen. Sie bespricht diesen Schritt ausgiebig mit der "Bild"-Zeitung. Der Schönheits-Chirurg Daniel Thome hat der Blondine 600 Gramm Silikon in jede Brust eingesetzt. Fünf Jahre lang hat Daum in der CSU-Parteizentrale gearbeitet - und angeblich schon damals wegen ihres Aussehens von CSU-Politikern eindeutige Offerten bekommen.
Anfang des Jahres war sie mit Sexismus-Vorwürfen an die Öffentlichkeit gegangen. "Mir wurden eindeutig zweideutige Avancen gemacht", sagte Daum bei der Vorstellung ihres Buchs im März. Das Sex-Mobbing in CSU-Kreisen sei demnach so weit gegangen, dass ihr ein direkter Vorgesetzter an die Wäsche gewollt habe. Wegen ihres Aussehens sei sie nur für repräsentative Aufgaben eingeteilt worden.
Mehr Oberweite zu CSU-Zeiten unmöglich
Inzwischen hat die Blondine mit ihrer Zeit bei der CSU abgerechnet und ihre Freiheit zurückgewonnen. "Mehr Oberweite war zu meiner CSU-Zeit undenkbar. Die Kollegen tuschelten damals schon", sagte Daum der "Bild"-Zeitung. Für die 34-Jährige war es nicht die erste OP. "Eine Brustvergrößerung ist in dieser Stadt so normal wie der Gang zum Friseur." In ihrem neuen Buch "O'gspritzt is - Zwischen Bussi-Bussi und Botox" , das im Frühjahr 2016 erscheint, verschweigt Daum aber auch nicht, wie qualvoll eine Brust-OP sein kann und will über die Gefahren solcher Eingriffe aufklären.
Mareike Daum Alter |Laut Mareike Daum ist sie “durch die sexuelle Belästigungshölle” gegangen. Über ihre Vorwürfe gegen die CSU berichtete sie am Donnerstagmorgen live im Frühstücksfernsehen von Sat1. Die letzten fünf Jahre war der heute 33-jährige Politologe als Pressesprecher der Partei tätig.
Nachdem eine Arbeitsbeziehung zwischen den beiden Parteien einvernehmlich beigelegt wurde, erhob sie Sexismus- und Mobbing-Vorwürfe gegen die andere Person.
In der „Bild“-Zeitung verkündet sie nun, dass „CSU-Männer für mich überholte Überzeugungen haben, einen Stock im Arsch haben und für mich eine Gruppe lüsterner, unzufriedener, älterer Männer sind“ (Donnerstagsausgabe).
Sie hatte diese Vorwürfe am Vortag in der Boulevardzeitung erhoben, wonach eine Mitarbeiterin eines hochrangigen CSU-Politikers Interesse bekundet habe, “in ihre Wäsche zu kommen”.
Darüber hinaus wurde sie durch das Mobbing krank, weshalb sie von ihrem Posten in der Parteizentrale zurücktrat. Starker Stoff, von dem ihr kommendes Buch „High Heels to Power: Feminism, But Sexy“ kaum Lesestoff zum Konsumieren bietet (ab 8. März, Monogramm Verlagsgesellschaft, 205 Seiten, 13 Euro). Will jemand Öffentlichkeitsarbeit mit Kontroversen machen? Das Vorgehen von Mareike Daum sorgte auch bei der CSU für Kopfzerbrechen.
Deshalb erhielt sie am Donnerstagmorgen die Erlaubnis, ihre Anschuldigungen im Fernsehen auszustrahlen. Im „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ kam die Nachricht, dass Mareike Daum als Studentin an der CSU die „Sex-Mobbing-Hölle“ durchlitten habe. Dieser lauten Proklamation folgten Beschreibungen, die nicht besonders schädlich waren.
Auf die Frage der Moderatorin, was sie in der CSU-Parteizentrale erlebt hat, berichtet Mareike Daum: „Der wird zum Beispiel oft belächelt. Eigentlich nicht als ernst gemeint. Dass der Parkway eine Quelle des Humors ist Einzelpersonen. Das sind großartige Beispiele, denen man folgen sollte.
Oder, um das Sahnehäubchen auf den Kuchen zu setzen, die Tatsache, dass ich endlich den Rat bekommen habe, dass ich es im Modebereich besser machen sollte.“ Ist die Hölle für Sie nicht etwas ganz anderes, wenn Sie an Sexmobbing denken? Am Ende wirkte Mareike Daums Buch wie liebevoll arrangiert auf dem Tisch vor dem Interviewsofa.
Inzwischen hat die blonde Studentin mit ihrem Studium an der CSU einen angenehmen Alltag gefunden und ihre Selbständigkeit zurückerobert. “Als ich Student an der CSU war, war die Vorstellung, eine größere Oberweite zu bekommen, undenkbar.
Daum sagte der “Bild”-Zeitung, dass Kollegen damals schon über ihn spekulierten.” war zuvor operiert worden. In dieser Metropole ist das Einsetzen von Brustimplantaten so selbstverständlich wie der Gang zum Friseur.
Dass eine Brustoperation ziemlich schmerzhaft sein kann, versucht Daum in ihrem kommenden Buch mit dem Titel „O’gspritzt is – Zwischen Bussi-Bussi und Botox“, das im Frühjahr 2016 erscheinen soll, nicht zu verschleiern. Das will sie auch Klärung der Risiken, die mit solchen Operationen verbunden sind.
Der traditionelle Umgang mit dem Feminismus leidet unter einem ernsthaften Imageproblem. Man könnte sogar sagen, dass er zu diesem Zeitpunkt im Koma liegt. Es ist in keiner Weise verführerisch oder feminin, und es ist veraltet.
In diesem Buch erreicht Mareike Daum ihr Ziel, eine aufschlussreiche Lektüre zu geben, die sowohl fesselnd als auch amüsant ist, während sie ihre allgemeine Ernsthaftigkeit beibehält.
Auf dem Weg zur Gleichstellung von Mann und Frau setzt die Autorin mit ihren High Heels einen kräftigen Kick gegen die männlichen Strukturen und Emanzipationen, die in überkommenen Denkmustern gefangen sind.
Sie verurteilt auf provokative Weise die realen Vorurteile gegenüber Frauen und umreißt ihre Ziele klar und prägnant.
Eine Feier der Weiblichkeit ist in dem Satz „High Heels to Power“ verkörpert.Ein kurzer Absatz mit einer Anmerkung
Der traditionelle Umgang mit dem Feminismus leidet unter einem ernsthaften Imageproblem. Man könnte sogar sagen, dass er zu diesem Zeitpunkt im Koma liegt. Es ist in keiner Weise verführerisch oder feminin, und es ist veraltet.
In diesem Buch erreicht Mareike Daum ihr Ziel, eine aufschlussreiche Lektüre zu geben, die sowohl fesselnd als auch amüsant ist, während sie ihre allgemeine Ernsthaftigkeit beibehält.
Auf dem Weg zur Gleichstellung von Männern und Frauen übersieht der Autor die…
Außerdem betont sie: „Solange Alexander Dobrindt dabei war, war ich OK.“ Was nicht verwundert, wenn die Behauptung von Mitarbeitern der CSU, die junge Frau, die Dobrindt als CSU-Generalsekretärin anstellte, die Tochter seines Nachbarn in Peißenberg (Kreis Weilheim-Schongau) sei, zutrifft.
Mareike Daum betonte am Samstag, 1. Januar, dass sich die Angriffe in der CSU-Parteizentrale nach der Ernennung von Alexander Dobrindt zum Bundesverkehrsminister in Berlin verschärft hätten.
e gegen die Behauptung der CSU, dass es während ihrer Tätigkeit in der Parteizentrale keine Meldungen über Mobbing innerhalb der Organisation gegeben habe. „Es hatte viele Gespräche gegeben, und ich fühlte mich bei meinen Chefs sehr wohl, also informierte ich sie, dass ich in meiner Position unglücklich bin und dass ich andere Verantwortung brauche.“
Außerdem legte sie ein Zertifikat gegen Mobbing bei, das ihr im Oktober 2014 ausgestellt wurde. Bisher war nur ein Zertifikat vom 3. Februar bekannt. Daher wenige Tage nach Beendigung meiner Tätigkeit bei der CSU.
Als Daum zu den pornografischen Fotos befragt wurde, die im Zusammenhang mit dem Buch in den Medien veröffentlicht wurden, antwortete er wie folgt: „Diese Bilder sind um einiges älter. Nur wenige Journalisten konnten sie ausgraben und verwenden.
Ich mache es deutlich, dass ich nicht mit ihnen verbunden bin. Dies sind keine PR-Fotos, sondern private Fotos. Ich habe die Geschichte nicht erfunden, um mehr Exemplare des Buches zu verkaufen. Das Schreiben des Buches hat mir geholfen, meine Gefühle des Verlustes zu verarbeiten. “
Mareike Daum Alter
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